Staatsfern und doch so nah
Die Landesmedienanstalten haben ganz besonders die Alternativmedien im Blick — sie sind dabei Ausdruck eines Obrigkeitsstaates, der keine Kritik verträgt.
Die Landesmedienanstalten haben ganz besonders die Alternativmedien im Blick — sie sind dabei Ausdruck eines Obrigkeitsstaates, der keine Kritik verträgt.
Jede Gemeinschaft braucht Erzählungen, die den Sinn und das Ziel der eigenen Existenz in den Blick nehmen. Der Westen kennt aber keine sinnstiftenden Erzählungen mehr.
Sie werden angepöbelt und teilweise körperlich angegangen: Die Mitarbeiter der Deutschen Bahn müssen das systematische Betriebsversagen jeden Tag direkt am Kunden ausbaden.
Der journalistische Mainstream folgt einseitig der NATO-Propaganda und macht sich so selbst zu einer überflüssigen, ja schädlichen Institution. Roberto De Lapuente sprach mit Patrik Baab.
Der Spalt, der zwischen Kriegsbereiten und Friedensbefürwortern entstanden ist, basiert auf einer Fähigkeit, die die einen haben und die anderen nicht: Einfühlungsvermögen.
Vor genau 22 Jahren warnte die EU die Amerikaner noch vor einem völkerrechtswidrigen Krieg im Irak. Kurz schien es, als emanzipiere sich Europa — heute ist es Kolonie und die EU ein totes Projekt.
Unbeeindruckt von westlichem Sperrfeuer, nehmen sich die Menschen in drei ostdeutschen Ländern heraus, zu wählen, was sie für richtig halten.
Aufgehetzt von der „Critical Race Theorie“, betrachten sich auch wohlhabende dunkelhäutige Menschen oft als Opfer sozial benachteiligter Weißer.
Vier Minuten benötigen russische Atomraketen nach Deutschland. Damit sollten wir uns vertraut machen, nachdem der NATO-Gipfel uns als Hauptkriegsziel ausgewählt hat.
Im Gespräch mit Overton erläutert die Gegendruck-Redakteurin Annette van Gessel, warum Manova nun auch im analogen Raum Fuß fasst.
Tausendfacher Wolfsgruß bei der Europameisterschaft: Den Rechtsruck, von dem die Politik dauernd spricht, fabriziert sie selbst.
Vier erfolgreiche Influencer stellen jetzt die Bundeswehr vor. Zwischen Krieg und Wehrpflichtdebatte bringen sie ihrem jungen Publikum das Kriegshandwerk nahe.
Was tun, wenn der Westen den Krieg in der Ukraine wider Erwarten doch gewinnt? Diese Frage stellt sich keiner der Experten. Einer tut es in seinem neuen Buch doch — und wagt einen fast schon radikal sachlichen Blick auf diesen Krieg.
Die Europameisterschaft bringt Menschen aus ganz Europa nach Deutschland. Die sehen jetzt live und in Farbe, wie sich Deutschland in Grund und Boden gewirtschaftet hat.
Noch nie hat man so technisch versiert und athletisch ausgereift gekickt. Und noch nie war Fußball so dröge und beliebig.
Auf der Brust der Dortmunder Borussen prangt nun stolz der Rheinmetall-Schriftzug. Es geht los: Der Krieg und seine Profiteure greifen nach der Zivilgesellschaft.
Die „Kompetenzorientierung“ im Bildungswesen bewirkt seit mehr als 20 Jahren das Gegenteil ihres Anspruchs.
Die Vorfälle in Sylt beschäftigen die gesamte Republik. Betrunkene Snobs lösen eine gefühlte Staatskrise aus.
563 Euro — das ist die aktuelle Höhe des Regelsatzes beim Bürgergeld. Wie kann man davon leben? Ein Langzeitarbeitsloser berichtet aus seinem Alltag.
Deutschland entwickelt sich zunehmend zu einem Ort, in dem man keine Ansprüche an das Leben mehr stellen darf.
Sie beleidigt Bürger unflätig, macht sie lächerlich und bedroht sie: Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Diese Frau ist der Elitarismus in Reinkultur.
Endlich, liebe Männer: Wir haben gewonnen! Unsere Respektregierung hat die Frauenrechte eingefangen — und demnächst fangen Männer flüchtige Frauen wieder ein.
Am 4. April 2024 feiert die NATO ihr Jubiläum. 75 Jahre wird sie alt. Zum Festtag scheint sie sich ein Feuerwerk bestellen zu wollen.
Wenn man „Impfverweigerer“ als öffentliche Gefahr abgekanzelt hat, sollte dies erst recht für Menschen gelten, die durch Kriegspolitik mit unser aller Leben spielen.
In seinem neuen Buch macht Michael Andrick klar: Demokratie bedeutet nicht Einigung, sondern Debatten auf Augenhöhe.
Der Hass im Internet gefährdet angeblich die Demokratie. Es sagt viel über den Zustand unseres Landes aus, dass es sich derart auf elektronische Datenverarbeitung fokussiert.
Mögliche Impfschäden darf es nicht geben. Auch wenn man sie hat. Ja selbst wenn man ein Buch mit seinen Erfahrungen zu diesem Thema schreibt.
Sollte er wieder US-Präsident werden, so würde Trump NATO-Partner „im Stich lassen“. Die Empörung ist groß. Aber genau das wäre ein Segen für die Welt.
Sind Alternativmedien besser als Mainstreammedien? Oder nur eine Ergänzung? Und wo liegen sie falsch? Ein Gespräch mit einem, der beide Seiten kennt.
Barack Obama hat die Entwicklung forciert, dass die Identitätspolitik aus ihrer Nische heraus in die große Politik kam.
Die deutschen Landwirte demonstrieren seit Wochen. Nach wie vor bangen sie um ihre Existenz, aber die Politik ignoriert sie. Sympathie in der Bevölkerung und ein neues Selbstwertgefühl haben sie jedoch bereits erlangt.
Das demokratische Deutschland kämpft gegen die AfD. Dabei zeigt sich: Es wird exakt so, wie es sich die AfD in ihren schlimmsten Albträumen vorstellt.
Jeder kennt sie, jeder braucht sie, kaum einer würdigt sie: die Supermarkt-Kassenkraft. Oft genug muss sie sogar eine falsche Politik gegen die Kunden durchsetzen.
Israelis wie Palästinenser sehen sich beide als Leidtragende und betrachten die Gegenpartei als den Täter. Diese Grundhaltung macht Frieden unmöglich.
Die Agrarpolitik treibt die Landwirte nicht nur in den Ruin, sondern häufig auch in den Selbstmord — nun lassen unzählige Traktorenräder Deutschlands Straßen erzittern.
War 2023 das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen? Dies kann man anzweifeln. Was jedoch sicher stimmt: Nie hat sich die Dummheit so breit gemacht wie heute.
Die „Kulturzeit“ von 3sat lässt sich für NATO-Propaganda einspannen und verbreitet haarsträubend ungereimte Behauptungen — ohne Belege.
Wer eine Bestellung online aufgibt, nimmt die Arbeitskraft derer in Anspruch, die die Waren zurichten: Sie verwalten und bestücken gigantische Lager — und sind systemrelevant.
Die „NachDenkSeiten“ wurden kürzlich 20 Jahre alt. Mehrere Manova-Autoren würdigen die kritische Webseite anlässlich ihres Geburtstags.
Gil Ofarim hat unter Mithilfe eines Journalismus, der kaum noch hinterfragt, die Öffentlichkeit angelogen. Die Causa ist Spiegelbild unserer Zeit — auf vielen Ebenen.
Was mit Michael Ballweg geschehen ist, sollte auch diejenigen interessieren, die sich nicht als Querdenker verstehen — denn beim nächsten Mal könnten sie selbst dran sein.
Die sächsische Stadt Kamenz traut sich noch Diskussionskultur zu — gerät aber ins Visier derer, die freie Debattenkultur gerne „betreut“ sähen.
Ein Hauch von Isolationismus weht durch diese Republik — obwohl man synchron dazu so tut, als sei man total weltoffen.
Wir leben in einem globalen System eines neuen Faschismus, der aber keiner sein will, erklärt Ullrich Mies im Gespräch mit Roberto J. De Lapuente.
Die Partei Die Linke als Vertreterin von Arbeiterinteressen hat sich selbst abgeschafft. Was allenfalls bleibt, ist eine woke Sekte.
Es schien, als sei die Menschheit einem Dritten Weltkrieg eben noch entkommen. Nun droht schon der nächste. Sein Name: Staatsräson.
Nun steht es fest: Sahra Wagenknecht gründet eine neue Partei. Die Entscheidung kommt vielleicht zu spät — denn der Glauben an diesen Parlamentarismus ist erschüttert.
Heute vor 100 Jahren ging das erste Radioprogramm Deutschlands auf Sendung. Den Rundfunk kann man heute nur als Geschichte vergebener Chancen bezeichnen.
Im Gespräch mit Roberto De Lapuente spricht Patrick Baab über Kriegsgräuel, technologisiertes Töten und eine Presse, die das ausblendet und für den Krieg trommelt.
Kriegsähnliche Zustände im „Heiligen Land“ — mal wieder. Als Betrachter verspürt man dabei Resignation: Man kennt das seit Jahrzehnten nur so.
Entschlossen, die Feinde ihrer Feinde gut zu finden, idealisieren Kritiker des Mainstreams Russland — dabei ist das Land nicht unbedingt besser als der Westen, nur anders.
Eine als beschwingt federnde Außenministerin dargestellte Baerbock und eine Bundesregierung, die als am Limit regierend präsentiert wird: Der Journalismus in Deutschland ist nah dran — zu nah.
Zwei Werke von Gabriele Krone-Schmalz über Russland wurden seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine nicht mehr gedruckt — nun erscheint eine erweiterte Fassung.
Sich bereichernde Eliten, eine zerstörte Infrastruktur, ein geschrumpfter Sozialstaat: Es wird Zeit, dass Deutschland wieder ein Land der Bürger wird.
China hört einfach nicht auf „uns“. Was dabei immer vergessen wird, sind die Erfahrungen, die das Reich der Mitte mit westlichen Nationen gemacht hat.
Der WDR befragt eine Penny-Kundin beim Einkauf — und gibt später zu, dass die Kundin selbst WDR-Moderatorin ist. Geht so Journalismus?
Jacques Baud schafft es, bei einem Thema sachlich zu bleiben, das sonst überall die Erregung hochkochen lässt: Wladimir Putin.
Mindestens jede Viertelstunde stirbt ein ukrainischer Soldat an der Front, jedoch nicht für unsere Werte — sondern ihretwegen.
Kriegspropaganda war gestern, denn heute ist diese „Kunst“ ein Teil der Kriegsführung und dabei überlassen die Profi-Propagandisten nichts mehr dem Zufall.
Die größten Wahlkampfhelfer der AfD sind ihre Kritiker: Sie ignorieren, beschimpfen und entmündigen die Wähler, statt sie mit politischen Alternativen zu überzeugen — die Partei profitiert davon.
In diesen Wochen wird die Linkspartei faktisch volljährig, doch sie wird das junge Erwachsenenalter nicht lange auskosten können.
Lange Zeit war der deutsche Nationalismus ein europäisches Problem — jetzt ist es der deutsche Antinationalismus, der den europäischen Nachbarn zusetzt und sie befremdet.
Saudi-Arabien ist auf einem guten Weg, sagte die deutsche Außenministerin — am selben Tag dokumentierte Amnesty International die wachsende Zahl der Hinrichtungen dort.
Das Stern-Magazin lieferte ein Interview mit Ulrike Guérot, einer Geächteten — wer in dem Stück allerdings wirklich herabgewürdigt wurde, war der Journalismus.
Die Außenministerin hat ihre chinesischen Gastgeber mal wieder die abendländische Überlegenheit spüren lassen — ein sattsam bekanntes Spiel.
Seit bei dem Journalisten Arno Luik Krebs diagnostiziert wurde, dominiert dies seine Gedanken — doch nicht nur die Krankheit, auch sein krankes Land macht ihm Sorgen.
Die vormalige Bildungsnation Deutschland wird von immer mehr aufstrebenden Ländern überholt — statt das Problem im Kern zu lösen, wird nur Geld zugeschossen.
Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel lässt Kriegsapologeten unter ihrem Dach lehren, schließt aber Kriegsberichterstatter aus — das hat Tradition an der Kieler Förde.
ChatGPT ist in aller Munde und die Künstliche Intelligenz (KI) wird bereits als große Chance für die Zukunft gefeiert — doch sie wird der Spaltpilz der Zukunft sein.
Die deutsche Aufarbeitung der Vergangenheit und der Kriegslust wurde als vorbildlich betrachtet — dieser Tage spürt man, dass sie nicht mehr als nur eine leere Rhetorikhülle war.
Wer heute etwas auf sich hält, inszeniert sich als Opfer, denn nur so wird man noch wahrgenommen — dabei wird die Demokratie als wirkliches Opfer in Mitleidenschaft gezogen.
Olaf Scholz hat mit der Berufung von Boris Pistorius zum Verteidigungsminister die Geschlechterparität im Kabinett aufgegeben — ein ohnehin überholtes Konzept.
Das Bundesgesundheitsministerium ruft weiterhin zum Selbstschutz auf, macht Werbung für die Corona-Impfung und rückt den Bürgern auf die Pelle.
Das erste volle Jahr Ampelkoalition neigt sich dem Ende entgegen. Sie hat keine Zeitenwende eingeläutet — sie ist die Zeitenwende.
Jahrzehntelang wurde der Niveau- und Sittenverfall in der TV-Landschaft dem Privatfernsehen angelastet, bis Böhmermann, Krömer und Co. im Öffentlich-rechtlichen erschienen.
Die Amerikaner hatten ihre Zeit — nun schlüge die Stunde für die Europäer, sich zu emanzipieren, befindet Oskar Lafontaine in seinem neuen Buch. Eine Rezension.
Nachdem Wolodymyr Selenskyj die Russen direkt der Bombardierung Polens bezichtigte, wächst im Westen der Zweifel an der ukrainischen Administration.
Die SPD verleugnet die größte Tat eines sozialdemokratischen Kanzlers: die erfolgreiche Ostpolitik — nun ist die Partei auch außenpolitisch völlig entkernt.
Der ukrainische Präsident Selenskyj wurde gleich zu Beginn der Buchmesse in Frankfurt zugeschaltet, sein Gesicht ist überall präsent, man entkommt ihm nicht — so muss sich Totalitarismus anfühlen.
Nicht Russland, sondern der zunehmend immer unglaubwürdiger werdende Westen ist in der Welt isoliert.
Immer mehr Menschen — auch jüngere — tragen sich mit dem Gedanken, Deutschland zu verlassen, denn sie empfinden das Land zunehmend als Falle.
Manche halten es für besonders aufgeklärt, Frauen als „Menschen mit Uterus“ zu bezeichnen — das ist nicht progressiv, es ist zutiefst sexistisch.
Zu Pandemiebeginn erntete Ruhm, wer zu Hause blieb und nichts tat — auch heute können wir wieder zu Helden werden: indem wir nicht tun, was sich die Politik für uns ausgedacht hat.
Der Suizid einer Impfärztin wird kollektiv Menschen in die Schuhe geschoben, die sich gegen Grundrechtseinschränkungen zur Wehr setzten — das ist schwarze Pädagogik!
Der Westen nähert sich immer mehr dem Feindbild eines despotischen Russlands an, wenn er weiter undemokratisch „Alternativlosigkeit“ beansprucht.
Sobald es zur Triage bei der Gasverteilung kommt, stellen Ausgangspflichten zur Energieeinsparung eine denkbare Option dar.
Mit dem Schutz der älteren Menschen legitimierte der Staat massive Freiheitseinschränkungen — die tödliche Hitze in Altersheimen scheint ihm egal zu sein.
Ein Fußballstar begehrte gegen die dümmlichen Fragen eines Sportreporters auf — doch diese Berufsgruppe steckt nicht so gern ein, wie sie austeilt.
Mit dem Neun-Euro-Ticket kann man quasi kostenlos quer durch die Republik fahren — Klimabewegte feiern damit letztlich den Kollaps des Nah- und Fernverkehrs.
Im Gesundheitswesen sind so viele skandalöse Fehlanreize gesetzt, dass von einer Medizin für die Menschen kaum mehr zu sprechen ist.
Es wird Zeit, dass die Bundesregierung ihr kindisches Trotzverhalten ablegt und die einrichtungsbezogene Impfpflicht auflöst.
Es scheint unmöglich, der desaströsen Weltlage auch einmal etwas Positives abzugewinnen — versuchen wir es trotzdem.
Die pandemische Notsituation ist nicht vorbei, wir treten vielmehr in eine neue Phase ein, in der die Bevölkerung sogar nach Maßnahmen schreit.
Die „freie Welt“ hat unaufhaltsam Kurs in Richtung Dystopie aufgenommen.
Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine verhält sich unser Wertewesten irrational, dünnhäutig und eindimensional.
Der Mumm der Sachsen, für die eigenen Werte einzustehen, versprüht einen gewissen Charme, den man im Westen häufig vermisst.
Unser Parlament wird nicht bunter, nur weil dort jetzt mehr Frauen, Homosexuelle und zwei Transmenschen sitzen — die Arbeiterschicht fehlt fast vollständig.
Für viele ist es immer noch eine Berufung, in der Pflege zu arbeiten — dies erleichtert es aber auch, die Beschäftigten emotional zu erpressen.
Nach über einem halben Jahr ist Jens Bergers „Schwarzbuch Corona“ noch brandaktuell — die darin enthaltenen Warnungen stießen auf taube Ohren.
Die wesentlichen Maßnahmen bei einer Corona-Erkrankung waren Wegsperren und Zuwarten — das ist schlicht unterlassene Hilfeleistung.
Nach fast zwei Jahrzehnten hat die Kanzlerin ihren Posten geräumt — die Politik der Alternativlosigkeit bleibt bestehen.
Derzeit wird eine gleichgeschaltete Gesellschaft errichtet, die keinen Widerspruch, kein Hinterfragen und keine Unfolgsamkeit duldet.
Wir waren viel zu lange rücksichtsvoll gegenüber einer Minderheit, die die Mehrheit tyrannisiert — die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten gehören abgeschafft!
Es gibt keinen Grund, weswegen man sich für seine Nicht-Impfung rechtfertigen müsste — es doch zu verlangen, ist übergriffig.
Verschwörungstheorien werden so lange verhöhnt, bis sie sich in der Praxis als wahr erweisen — auf eine Entschuldigung warten die Mahner dann vergeblich.
Nach wie vor gilt, dass die Zeiten fruchtbar für linke Politik wären, und dennoch fielen die Linken fast aus dem Bundestag — Zeit, aufzuwachen!
Die Macht der Meinungsforscher und ihre suggestiven Umfrageergebnisse untergraben die Demokratie.
Nur mündige und vor allem freie Bürger können ein Klimabewusstsein haben, denn soziale Gerechtigkeit und Ökologie bedingen einander.
Dass man sich in die Freiheit „zurückimpfen“ könne, ist eine Lüge, die durch permanente Wiederholung zur gefühlten Realität wird.
Die Maske der „Demokraten“ fällt und bringt die Fratze des Faschismus zum Vorschein.
Unsere Selbstbestimmung über den eigenen Körper wird uns in kleinen Schritten wegkonditioniert.
Progressive möchten die Menschen nach ihrem Ideal umerziehen, während Konservative die menschliche Natur so akzeptieren, wie sie ist.
Was wir erleben, ist eine Unterwerfung, die fatal an jene erinnert, die Michel Houellebecq in seinem gleichnamigen Buch vor sechs Jahren skizzierte.
Die inflationäre Verwendung des Nazi-Begriffs entkernt und zweckentfremdet diesen — mittlerweile ist er zu einer Worthülse verkommen.
Wir sollen der Wissenschaft blind folgen — gerade dieser totalitäre, quasi-religiöse Anspruch ist jedoch zutiefst unwissenschaftlich.
Bestimmte Formen des Kampfes gegen Rassismus sind bizarrerweise selbst rassistisch.
Was darf Satire in Zeiten der Pandemie eigentlich? Offenbar gar nichts. Lachen wird zu einer Regung aus der rechten Ecke erklärt.
Schon vor Corona war die Zeit reif für eine linke Alternative und diese eine Randerscheinung — in der Pandemie ist es noch schlechter um sie bestellt.
Es wäre ein Irrtum, zu glauben, ein System sei freiheitlich, nur weil es sich mit ein wenig Feigenblatt-Toleranz schmückt.
Die Politik versucht mit kostenlosem Nahverkehr und Gratis-Kindergartenplätzen für sich Stimmung zu machen und treibt so einen verhängnisvollen Trend voran.
Die Coronakrise ist eine Phase des Totalversagens von Medien, Demokratie, Politik und unserem Verständnis von Wissenschaft.
Seit Beginn der Maßnahmenpolitik hört man jetzt, der Schutz des Lebens sei ein Gebot der menschlichen Würde — diese Einschätzung ist unzureichend.
Für viele ist die Ministerpräsidentenkonferenz eine Schande, weil dort diskutiert wird — ein starker Mann oder eine Frau wäre ihnen lieber.
Von zu Hause aus zu arbeiten, scheint eine bequeme Lösung zu sein — in Wahrheit ist es der nächste Angriff auf die Lebensqualität der Arbeitnehmer.
Die Pandemie schürte die Hoffnung, die Menschen würden zu einer klimabewussteren Erdengesellschaft heranreifen — zu befürchten ist jedoch das Gegenteil.
Stellen wir uns einmal vor, es hätte im Jahr 2020 keine alternativen Medien gegeben — was für eine grausige und deprimierende Vorstellung wäre das?
Der Klassenkampf ist längst Geschichte — so tönte es vor der Covid-19-Pandemie, die jedoch zeigt, dass das Gegenteil der Fall ist.
Eine gespaltene Gesellschaft wie in den USA soll uns eine Mahnung sein — meint ein Sozialdemokrat, der an der hiesigen Spaltung mitwirkte.
Wir leben nicht in der Corona-Diktatur, sondern noch schlimmer: in der Fürsorge-Demokratie.
Die Legende, dass die „zweite Welle“ durch jene verursacht wird, die sich nicht an Regeln halten, hat nichts mit der Realität zu tun.
Die russischen staatlich finanzierten Medien zeichnen Putin in einem weichen Licht, behaupten die bundesdeutschen Medien, die sich selbst für unabhängig halten.
Der Lockdown ist eine Drohung — und ein Kalkül, das die Politik anwendet, um sich als Retterin zu brüsten.
Kinder stundenlang zu maskieren oder tagelang von ihren Familien zu isolieren, ist und bleibt unmenschlich.
Überall aushängende Gebotstafeln, die uns die Corona-Regeln erklären, unterwerfen alles Leben einer unsichtbaren Macht.
Die Corona-Krise hat bei vielen große Hoffnungen entfacht, aber mal ehrlich: Wir sind total am Arsch.
Dank Corona mutieren einige zu Seuchenschutz-Polizisten und Maskenpflicht-Blockwarten.
Selbst sollte die Corona-App wirklich datenschutzsicher sein, wird sie unser Verständnis von Zusammenleben nachhaltig verändern.
Statt einer geretteten Menschheit wird die Corona-Krise vor allem eine Welt aus reduzierter Menschlichkeit hinterlassen.
Laut ARD-Mann Becker gibt es keine Rückkehr zur Normalität — das hat ihm auch die Pop-Queen bestätigt.
Um das Gemeinwohl wieder in den Vordergrund zu stellen, müssen wir weniger Liberalismus wagen.
Das Datenschutzgrundverordnung läutet das Ende der Privatsphäre ein.
Ein Karnevalsscherz Kramp-Karrenbauers verursacht mehr Aufruhr als ihre Pläne zur marktradikalen Umgestaltung Deutschlands.
Wenn wir uns lebendig fühlen wollen, müssen wir den Kampf gegen die Müdigkeitsgesellschaft aufnehmen.
Die Medien gehen allzu freigiebig mit dem Begriff „Nazi“ um.
Manche Formen des Kampfes gegen Antisemitismus sind selbst antisemitisch, weil sie einen Abstumpfungseffekt bewirken.
Eine verquere Sexismus-Debatte stilisiert zwischenmenschliche Begegnungen zum Übergriff.
Die Leitmedien immunisieren sich gegen Kritik, indem sie ihre Kritiker als Verschwörungstheoretiker oder Rechte diskreditieren.
Die AfD treibt die neoliberalen Parteien im Kampf gegen die Armen vor sich her.
Es ist an der Zeit, sich von linken Überheblichkeitsgefühlen zu verabschieden, Teil 4.
Es ist an der Zeit, sich von linken Überheblichkeitsgefühlen zu verabschieden, Teil 3.
Es ist an der Zeit, sich von linken Überheblichkeitsgefühlen zu verabschieden, Teil 2.
Es ist an der Zeit, sich von linken Überheblichkeitsgefühlen zu verabschieden, Teil 1.
Schlammschlachten und Überheblichkeit prägen das Bild der selbsternannten Weltverbesserer. Exklusivabdruck aus „Rechts gewinnt, weil Links versagt“.