Das Comeback der Friedensliteratur
Der Roman „Sheikhi — Ein afrikanisches Märchen“ von Paul Soldan hat das Potenzial, zu einem Antikriegs-Klassiker zu werden.
Der Roman „Sheikhi — Ein afrikanisches Märchen“ von Paul Soldan hat das Potenzial, zu einem Antikriegs-Klassiker zu werden.
Junge Menschen werden in der smartphonebasierten Welt sich selbst überlassen und in der realen überbehütet. Die Folge ist ein Lebensgefühl der Verzagtheit.
Ehrliches Bedauern kann Gräben überwinden und tiefe Verbindungen schaffen.
Auf die Deutschen rollt eine neue Welle von Mieterhöhungen zu — der eigentliche Grund hierfür wird wieder einmal verschwiegen.
Um aus einer festgefahrenen, materiell orientierten Welt herauszukommen, braucht es mehr Spiritualität.
Ohne auf die Vorzüge eines Smartphones verzichten zu müssen, ist es mittlerweile möglich, ein weitestgehend überwachungsfreies Leben zu führen.
Wir können die Strukturen, unter denen wir leiden, nicht durch Abschottung überwinden, solange wir das System in uns tragen.
Am Antikriegstag schlitzte die neue Friedensbewegung mitten in München einen Riss in die Matrix der Kriegspropaganda und läutete eine neue Zeitenwende in Richtung Deeskalation und Kooperation ein.
Die überbehütende Art, wie Eltern, Schule und Politik unseren Nachwuchs behandeln, dient nur dazu, sie perfekter abrichten zu können.
Ein freier Theatermacher erzählt von seinen Erfahrungen in der DDR und im Westen.
In ihrem Berliner Tagebuch sammelt die Autorin Alltagsimpressionen, die Schrecken bergen, aber immer wieder auch aufblitzende Schönheiten im Kleinen.
Um trotz der furchtbaren Nachrichten aus Gaza wieder Mut zu fassen, müssen wir unser Herz öffnen — auch, wenn es weh tut.
Im Fußballstadion tobt ein besonderes Endspiel: Systemangepasste gegen Rebellen. Einer Berliner Mannschaft gelang ein Tor gegen Nancy Faeser.
Es ist nicht nur absurd, die biologische Wahrheit zu leugnen — jetzt gehen Gerichte auch brachial gegen jene vor, die sich nicht nehmen lassen wollen, sie zu äußern.
Unter Mitwirkung der Wissenschaft greifen faschistoide Denkmuster und Strukturen Raum, die von den meisten nicht als solche erkannt werden.
Die Gier nach immer mehr resultiert aus Kindheitstraumata.
Das repressive Meinungsklima im Land zwingt viele Autoren, es unseren Vorfahren nachzutun. Hochkonjunktur hat wieder die Kunst der indirekten Ausdrucksweise.
In Taucha bilden sich seit drei Wochen Abend für Abend Menschentrauben vor dem kleinen Kino. Sie wollen den Film „Nur ein Piks“ von Mario Nieswandt sehen.
Henry Malpass kämpft mit Worten gegen die „Vergeistlosung“ unseres Zeitalters an.
Unbeeindruckt von westlichem Sperrfeuer, nehmen sich die Menschen in drei ostdeutschen Ländern heraus, zu wählen, was sie für richtig halten.