Jung sterben, ewig leben
Zunehmende Reife bietet die Chance, die verbleibende Lebenszeit mit Sinn und Freude zu füllen.
Generationenkonflikte an sich sind nichts Neues. Sowohl Kritik am Alten als auch Unverständnis für das Neue kennen Gesellschaften seit eh und je. Mehr noch: Sie entwickeln sich weiter durch das vehemente Ringen beider Perspektiven. Besorgniserregend sind heute also nicht Konflikte oder Kommunikationsschwierigkeiten zwischen den Generationen, sondern vielmehr, dass der Dialog oft gänzlich ausbleibt. Deshalb veröffentlicht Manova eine Artikelreihe zum Thema „Alt und Jung“, die verschiedene Positionen beleuchten soll, um letztlich wieder zu einem Diskurs zu finden, bei dem beide Seiten von der jeweils anderen profitieren.
Zunehmende Reife bietet die Chance, die verbleibende Lebenszeit mit Sinn und Freude zu füllen.
Gesellschaftliche Umbrüche entzünden sich oft an Generationenkonflikten. Während Jüngere beklagen, dass Ältere dabei sind, ihre Zukunft zu zerstören, fühlen sich Senioren vom Ansturm des Neuen teilweise überfordert.