Brückenkopf des Kapitals
Der ehemalige sächsische Ministerpräsident Kurt Biedenkopf, ein Wessi, trieb im Osten die Wasserprivatisierung voran. Von den Folgen profitiert die AfD bis heute.
Am 22. März ist der internationale Tag des Wassers. Aus diesem Grund hat die Redaktion von manova.news ab 19. März einen Themenschwerpunkt in den freien Medien initiiert, um das Bewusstsein für das wichtige Thema Wasser zu stärken. Dies ist dringend notwendig, da das Wasser an vielen Stellen durch menschliche Eingriffe schwer geschädigt wird, und die weltweite Versorgung mit diesem kostbaren Element schon heute in vielen Regionen nicht gewährleistet ist. Wasser ist der Quelle jedes Lebens auf der Erde. Ohne es könnte der Mensch nicht existieren. Die Beiträge auf Manova, Zeitpunkt, FairTalk, Radio München und Milena Preradovic geben einen Einblick in die vielfältigen Probleme, die im Zusammenhang mit dem Wasser stehen, aber auch einen Überblick über alternative Ansätze des Lebens und Wirtschaftens, welche den Wasserkreislauf und die Natur mit einbeziehen. So ist die Beschäftigung mit diesem Thema nicht nur niederschmetternd, sondern bietet auch Inspiration für einen ganz anderen Umgang mit der Natur und für eine Gesellschaft, die viel mehr im Einklang mit dieser lebt, und den Bedürfnissen der Menschen viel eher entspricht, als unser derzeitiger industrialisierter Massenkonsum- und Datenkapitalismus. Über die Thematik des Wasser kann somit auch der Weg in eine menschlichere Welt geebnet werden.
Der ehemalige sächsische Ministerpräsident Kurt Biedenkopf, ein Wessi, trieb im Osten die Wasserprivatisierung voran. Von den Folgen profitiert die AfD bis heute.
In ihrem Dokumentationsfilm „Water is Love“ regen Ludwig Schramm und Rosa Pannitschka dazu an, Ökologie auch mit dem Herzen zu denken.
Die Wasser der Westbank sind für Israel essenziell — daher wird es keinen Staat Palästina an seiner Seite zulassen. Ohne gerechte Wasserverteilung ist Frieden in Nahost aber unmöglich.
Wirbelnde und strömende Bewegungen verbinden den Mikrokosmos unseres Wassers mit dem Makrokosmos größerer Strukturen. Teil 2 von 2.
Wirbelnde und strömende Bewegungen verbinden den Mikrokosmos unseres Wassers mit dem Makrokosmos größerer Strukturen. Teil 1 von 2.
Aquatische Körperarbeit kann als sanfter Begleiter dienen, um den Ursprüngen seelischer Verwundungen auf den Grund zu gehen und Frieden zu finden.
Wasser reagiert in vieler Hinsicht wie ein Lebewesen, das Energie und sogar ein Gedächtnis besitzt. Als solchem sind wir ihm alle zu Dank verpflichtet.
Wenn Wasser knapp wird, wird es erst zur Ware, dann zur Waffe — dem setzen Manova und andere Medien ein #Wasserspezial entgegen, das ab dem 19. März 2024 erscheint.
Die Geschichte der Toiletten sagt viel über den oft unbewussten Umgang unserer „fortschrittlichen“ Kultur mit dem wichtigsten aller Güter aus.
Im Interview erläutert der Wasserexperte Yannick Mehren, warum die desolate Trinkwasserqualität den kranken Menschen in einer kranken Gesellschaft versinnbildlicht.
Im Manova-Exklusivgespräch diskutiert Walter van Rossum mit der Journalistin Christa Dregger, dem Hydrologen Matthias Mend und dem Publizisten Werner Rügemer über drohende Wasserverteilungskämpfe und über Möglichkeiten, diese zu verhindern.
Wer Kontrolle über das Wasser hat, verfügt über ein gefährliches Maß an Macht ohne demokratische Legitimation. Konzerne versuchen dies zunehmend zu nutzen.
Eine nachhaltige Trinkwasserversorgung für den „Süden“ mittels Handpumpen zu ermöglichen, schien einfach — die daraus folgende Katastrophe erwies sich als umso komplexer.
Der Bond-Film „Ein Quantum Trost“ veranschaulicht, dass es keiner ausgefeilten Technologien bedarf, um die Welt zu beherrschen — die Kontrolle über die Wasservorkommen genügt.
Wasser spiegelt in seiner Struktur die Seelenstimmung von Menschen in seiner Nähe wider — das materialistische Paradigma verhindert bisher eine Erforschung des Phänomens.
In der Lyrik von Peter Fahr spielt die Poesie des Wassers eine wichtige Rolle.
Alle Menschen entstammen dem feuchten Element — für kurze Zeit dorthin zurückzukehren, entfaltet mitunter therapeutische Wirkung.
Da wir Menschen zum großen Teil aus dem sehr leitfähigen Wasser bestehen, sind wir elektrosensibel — Mobilfunkstrahlung kann uns gesundheitlich beeinträchtigen.
Der libysche Great-Man-Made-River könnte die Trinkwasserversorgung der Region auf Dauer sichern — nun weckt er die Begehrlichkeiten westlicher Konzerne.
In vielen Gesundheitsratgebern ist das Eisbaden ein regelrechter Hype. Die Studienlage ist allerdings alles andere als eindeutig.
Klimaschutzfanatiker wie Robert Habeck zerstören die Umwelt und tun damit das Gegenteil dessen, was ihr Ökoimage suggeriert.
Die israelische Regierung schneidet die Zivilbevölkerung im Gazastreifen vorsätzlich vom Zugang zu sauberem Trinkwasser ab — Durst wird so zur Massenvernichtungswaffe.
Im Manova-Exklusivgespräch erklärt der Experte für nachhaltiges Wassermanagement Silvano Rizzi, wie regenerierte Wasserkreisläufe der Klimaerwärmung entgegenwirken.
Wir haben mehr als ein Wort mitzureden, wenn es um die Qualität unseres Wassers geht.
Das Wasser erinnert sich an dich und Goethe und meinen Kindheitssee.
Der Wassermangel im Donbass und auf der Krim, mitverursacht durch die Kiewer Regierung, spielt eine wichtige Rolle im Konflikt zwischen Russland und Ukraine.
Auf einem endlichen Planeten, wo die Menge des Wassers begrenzt ist, darf die Geldmenge nicht ins Unendliche wachsen.
Ein Aufenthalt im ostafrikanischen Sansibar ließ den Autor verstehen, wie wichtig Wasser ist und wie wenig selbstverständlich seine Verfügbarkeit.
Viktor Schauberger erforschte die Fließbewegungen des Wassers und riet, im Interesse eines gesunden Ökosystems nicht in den natürlichen Lauf von Gewässern einzugreifen.
Ist die Wasserversorgung in öffentlicher Hand, kann dies zu überhöhten Preisen und Qualitätsmängeln führen — wird sie privat betrieben, gilt allerdings dasselbe.
Der moderne Mensch will den Rhein bändigen und kanalisieren und ist dabei oft kläglich gescheitert.
In den Mythen der Welt hatten große Überschwemmungen oft strafende, aber auch reinigende Funktion. Exklusivabdruck aus „Wie aus Gott Google wurde“.
Für Jason deCaires Taylor sind die Tiefen der Ozeane heilige Räume, die er künstlerisch mitzugestalten versucht — auch, um davor zu warnen, dass sie bedroht sind.
In einer österreichischen Gemeinde wurde alpines Grundwasser gleichsam neoliberal kontaminiert — ein Musterbeispiel für bürgerfeindliches Geschäftsgebaren.
Das Oderbruch ist eine legendäre Kulturlandschaft, die zeigt, wie wichtig es für wirklichen Umweltschutz ist, die komplexe Beziehung zwischen Mensch und Natur im Verlauf der Geschichte zu verstehen.
Die Aufmerksamkeit auf das Wasser zu lenken hilft aus der Entfremdung heraus und ermöglicht die Verbindung mit dem Lebendigen.
Wilfried Hacheney, der Erfinder des levitierten Wassers, wäre im März dieses Jahres 100 geworden.
Zerstörte Wasserkreisläufe führen zu Überschwemmungen und Dürren und tragen so zur Erderwärmung bei — Projekte an verschiedenen Orten der Welt versuchen gegenzusteuern.
In vielen Kulturen kennt man das Meer als Symbol des Todes und der mystischen Einheit.