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Das Geheimnis des Wassers

Das Geheimnis des Wassers

Wasser spiegelt in seiner Struktur die Seelenstimmung von Menschen in seiner Nähe wider — das materialistische Paradigma verhindert bisher eine Erforschung des Phänomens.

Wasser, das aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung korrekterweise „Diwasserstoff-Monoxid“ heißen müsste, ist ein atemberaubendes Molekül, welches auch heutige Wissenschaftler vor viele Rätsel stellt. Ohne Wasser wäre kein Leben auf unserem Planeten möglich, wobei auch die über vierzig Anomalien des Wassers eine wichtige Rolle spielen. Während sich andere Stoffe beim Abkühlen zusammenziehen, dehnt sich Wasser unter einer Temperatur von 4 Grad Celsius wieder aus. Deswegen schwimmt Eis auf Wasser und ermöglicht Lebewesen im Wasser trotz niedriger Temperaturen das Überleben. Wäre das nicht der Fall, würden Seen und Meere bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt vollkommen einfrieren und alles Leben auslöschen. Die außergewöhnlich große Wärmekapazität des Wassers verhindert, dass das Meerwasser täglich in die Atmosphäre verdunstet, dort zirkuliert und abends wieder in Form von Niederschlägen zurückfällt.

Wasser hat auch eine ungewöhnlich hohe Löslichkeit für andere Stoffe, was den Transport von Nährstoffen durch die Körper organischen Lebens ermöglicht. Es birgt auch eine unvorstellbare Kraft, die beobachtet werden kann, wenn einfrierendes Wasser den härtesten Stein zerbersten lässt. Das sind schon lange bekannte und gut erforschte Phänomene dieser Flüssigkeit; doch lassen uns jüngere Erkenntnisse sogar noch mehr staunen.

Die Welt in einem Tropfen Wasser

Es begann in den neunziger Jahren, als Prof. Dr. Bernd-Helmut Kröplin und sein Team an der Universität Stuttgart in der Abteilung „Luft- und Raumfahrt“ beauftragt wurden herauszufinden, warum russische Raumfahrer offensichtlich deutlich weniger erschöpft aus dem All auf die Erde zurückkehrten als ihre amerikanischen Kollegen. Es hieß, dass sie sich an Bord mit elektromagnetischen Wellen behandelten, dessen Wirkung aber angezweifelt wurde. Nach einigen Experimenten entdeckte das Forschungsteam, dass getrocknete Wassertropfen unter dem Mikroskop die Wirkung von Elektromagnetismus sichtbar machten, und begann mit seiner Forschungsarbeit, was zu zwanzig Jahren intensiver Wasserforschung führte. Neben dem Elektromagnetismus wurden auch andere Einflüsse auf Wasser untersucht, wobei die Versuche im Grunde simpel aufgebaut waren.

Mit einer Pipette trug man Wassertropfen auf einen Objektträger auf, ließ sie trocknen, um sie anschließend mithilfe eines Dunkelfeldmikroskops zu fotografieren. Je nachdem, womit das Wasser zuvor in Kontakt gekommen war, bildeten die getrockneten Wassertropfen verschiedene Muster. Wenn man in ein zuvor entnommenes Referenzwasser eine Bartnelke tauchte und sie nach zehn Minuten wieder herausnahm, bildeten die getrockneten Tropfen ein spezifisches, sich in allen Tropfen wiederholendes Muster.

Dieses Muster unterschied sich jedoch von jenem, das die Tropfen abbildeten, in dessen Wasser zuvor eine Nachtkerzenblüte gelegt worden war. Dieser Versuch wurde mit vielen verschiedenen Objekten durchgeführt, wobei sich immer wieder neue Strukturen und Muster dem Auge des Forschenden offenbarten. Bei weiteren Experimenten wurde die Wirkung von Ultraschall untersucht, das Wasser wurde mit unterschiedlicher Musik beschallt und schließlich auch nach dem Kontakt mit Menschen fotografiert.

Der Mensch abgebildet in einem Tropfen Wasser

Erwähnenswert ist die Vorgeschichte, wie es zum Versuch mit Menschen kam. Man begann jeden Tag die Forschungsarbeit mit der Untersuchung eines Referenztropfens einer südamerikanischen Essenz mit dem Namen “Hongo Colorado“, die sich als überaus stabil und reproduzierbar erwies. Jahrelange hat dieser Kontrollversuch gut funktioniert, bis eines Tages das Muster des Tropfenbildes schief und exzentrisch war. Für die Forscher brach eine Welt zusammen und man machte sich auf die Suche nach der Ursache, indem man alle bekannten Versuchsparameter kontrollierte — ohne Erfolg. Was hatte sich also geändert? Es stellte sich heraus, dass der Experimentator „selbst nicht mehr in seiner Mitte war“ und die Struktur des Tropfenbildes beeinflusste.

Dieser Vorgang warf viele neue Fragen und damit verbundene Komplikationen auf:

Wie kann die geforderte Reproduzierbarkeit in wissenschaftlichen Experimenten gewährleistet werden, wenn der mentale Zustand des Experimentators das Ergebnis beeinflussen kann? Wie viele noch nicht berücksichtigte Einflüsse gibt es? Schließlich ist Wasser ununterbrochen in Kontakt mit dessen Umfeld.

Man entschloss sich, den menschlichen Einfluss zu untersuchen, und setzte viele Experimentatoren in einen Hörsaal, gab ihnen allen das gleiche Wasser, zwei Objektträger sowie eine eigene Einwegspritze, und bat die Teilnehmer, Tropfen auf den Objektträger aufzutragen. Die Personen blieben jeweils bei den Tropfen sitzen, bis diese getrocknet waren. Die Ergebnisse waren überwältigend:

Die Tropfen jeder einzelnen Versuchsperson waren untereinander sehr ähnlich, die Tropfen verschiedener Versuchspersonen jedoch deutlich verschieden!

Es ist ein klarer Hinweis, wenn nicht sogar der Beweis dafür, dass eine Beeinflussung des Tropfens durch den Experimentator stattgefunden hat, und es ist interessant, die daraus resultierenden Konsequenzen zu überdenken. Wenn wir die im getrockneten Wassertropfen entstehenden Muster zu katalogisieren und den unterschiedlichen Krankheiten und Geisteszuständen zuzuordnen wüssten, könnten daraus für die medizinische Diagnose wichtige Hilfsmittel entstehen. Doch nicht nur das: Interessant wäre es auch, wenn man den menschlichen Charakter mithilfe eines Tropfenbildes sichtbar machen könnte. Besonders die Unterscheidung zwischen Egoismus und Altruismus könnte der Gesellschaft helfen, Schlüsselpositionen mit vertrauenswürdigen Menschen zu besetzen. Um unnötige Stigmatisierungen zu verhindern, könnten wir uns vor allem auf das Erkennen von positiven mentalen Verfassungen in Tropfenmustern konzentrieren.

Zeige mir Dein Wasser, und ich sage Dir, wer Du bist

Wasserkristalle nach Masaru Emoto

Auch im Fernen Osten wurde auf ähnliche Weise geforscht. Einer der wohl berühmtesten Namen in diesem Fach ist der japanische Wissenschaftler Masaru Emoto. Er wurde unter anderem dadurch bekannt, dass er Wasser nach dem Beschallen mit Musik gefroren und die dabei entstehenden Eiskristalle untersucht hatte. Die Ergebnisse waren erstaunlich: Wasser, welches mit klassischer Musik von Bach oder Mozart beschallt wurde, bildete symmetrische, für das menschliche Auge ästhetische Kristalle, während Wasser, das mit „Heavy Metal“ beschallt wurde, chaotische, asymmetrische Strukturen aufwies.

Dr. Emoto hat auch ein anderes interessantes Experiment durchgeführt. Dafür befüllte er drei Behälter mit Wasser und Reis. Einen Monat lang sagte er zum einen Behälter „Vielen Dank“, zum anderen „Du bist ein Idiot“, und den dritten Behälter ignorierte er einfach. Nach einem Monat begann der Reis, bei dem er sich bedankt hatte, zu fermentieren und gab ein starkes, aber angenehmes Aroma ab. Der Reis aus dem Behälter, den er beschimpft hatte, hatte sich schwarz verfärbt, und der ignorierte Reis aus dem dritten Behälter fing an zu schimmeln. Es ist ein Experiment, das jeder zu Hause durchführen kann, um sich selbst von dem Ergebnis überzeugen zu lassen. Wenn man daraus ein allgemeines Postulat aufstellen wollte, könnte man sagen, dass die geistige Absicht Einfluss auf das Resultat nehmen kann. Für den Idealisten ist das nichts Neues — und dem Naturwissenschaftler stellt sich vermutlich die Frage, wie diese Information übertragen wird.

Wasser als Informationsträger

All diese Experimente deuten etwas an, nämlich, dass Wasser eine Art von Gedächtnis aufweist. Es ist in der Lage, Information abzubilden. Der Begriff „Information“ kommt ursprünglich aus dem lateinischen „informare“, was so viel wie „eine Gestalt geben“ bedeutet. Einige Forscher vertreten sogar die Auffassung, dass die Struktur des Wassers, also die Art und Weise, wie sich Wassermoleküle organisieren, eine viel wichtigere Rolle spielt als die chemische Zusammensetzung. Wassermoleküle bilden Gruppierungen, die auch als „Cluster“ bezeichnet werden.

Man nimmt an, dass diese Cluster als Gedächtnisspeicher fungieren können und in gewisser Weise analog zu einem Magnetband beschrieben werden. Dabei reagieren die Strukturen auf Umweltreize und Irritationen und passen sich entsprechend an. Die Strukturen verändern sich, neue Cluster bilden sich, neue Informationen können abgebildet werden. Man kann sich das wie ein Alphabet vorstellen, mit einer dazugehörigen Syntax. Die sich daraus ergebende „Sprache“ des Wassers zu lernen, würde es uns ermöglichen, das Wasser „zu lesen“.

Wasser wäre vielleicht der größte Erinnerungsspeicher, den es gibt — Ein Meer an Informationen

Praktische Anwendungen

Ungeachtet der wissenschaftlichen Erklärbarkeit der Phänomene dieses Elements nutzen einige Menschen ihre Erfahrungen mit Wasser gewinnbringend aus. Die dabei verwendeten Verfahren sind Gegenstand kontroverser Diskussionen, und es ist wahrscheinlich, dass sich darunter auch Personen mit fragwürdigen Absichten befinden. Dennoch lassen sich tatsächliche, erwünschte Effekte beobachten, die durch eine „Belebung“ des Wassers erzielt werden. Bei der Belebung des Wassers wird durch gezielte Verwirbelungen und durch Kontakt mit Edelmetallen oder Kristallen Wasser „strukturiert“.

Einige Unternehmen, aber auch Handwerksbetriebe wie beispielsweise Bäckereien, haben sich von den Vorteilen belebten Wassers überzeugen lassen. Technische Anlagen, die mit Wasser gekühlt werden, nutzen belebtes Wasser, um Algenbildung und den damit verbundenen Einsatz von Chemikalien zu reduzieren. Bäcker berichten, dass der Teig „lebendiger“ geworden ist und weniger Hefe zum Einsatz kommt, der Teig mehr Wasser aufnimmt und somit bekömmlicher wird.

Auch Wasserbaumeister nutzen das Wissen über das Wasser, um mithilfe möglichst kleiner Eingriffe in die Natur ein Flussbett durch die Landschaft zu lenken. In diesem Bereich wird das Wasser ebenfalls mittels gezielter Anordnung von Steinen so gelenkt und verwirbelt, dass Überschwemmungen bei Hochwasser vermieden werden. Der Erfolg gibt ihnen Recht.

Man muss Phänomene nicht vollständig verstanden haben, um aus ihnen Nutzen ziehen zu können.

Zu guter Letzt

Vielleicht fragt sich jemand, warum nicht mehr in diese Richtung geforscht wird, und es gibt verschiedene Gründe, die hier angeführt werden könnten. Jedoch ist der wohl herausragendste Grund einer, der auch in vielen anderen Bereichen der Forschung zu finden ist: Er hat etwas mit dem festgefahrenen, materialistischen Weltbild bei einem Großteil der (Wissenschafts-)Gesellschaft zu tun. Die Ergebnisse aus dieser Forschungsrichtung könnten im Widerspruch zu vielen etablierten Dogmen stehen, denen unsere Gesellschaft unterliegt, und die bewirken, dass essentielle Erkenntnisse über den Menschen und dessen Sein nicht zu den Menschen hindurchdringen.

Das wohl größte zu überwindende Hindernis ist somit der noch immer vorherrschende Materialismus in der Gesellschaft, der nach den Erkenntnissen aus der Quantenphysik kaum noch zu begründen ist. Es scheint, als hinge der Mensch zu sehr an seinem alten Weltbild, um sich dem Neuen hingeben zu können.

Ähnlich der Quantenphysik könnte uns die Erforschung des Wassers eine Hintertür zu Geistesforschung eröffnen, und wir brauchen mehr Pioniere, die sich an diese Forschung herantrauen, sowie Forschungsgelder, die diese Arbeit ermöglichen. Vergessen wir nicht: Pioniere und deren Mut verändern die Welt, und nur ein offener Geist ist bereit für die Saat neuen Wissens, die nur darauf wartet zu keimen — jedoch nicht ohne einen Tropfen Wasser.


Am 22. März ist Weltwassertag. Es ist wichtig, dass Medien es nicht dabei bewenden lassen, stets nur auf den neuesten Wahnsinn in der Welt zu reagieren, sondern selbst in das Agieren kommen. Deshalb setzen wir zusammen mit einer Reihe von weiteren Medienportalen selbst ein Thema auf die Agenda. Die beteiligten Medienpartner, bei denen in der Woche vom 18. bis 24. März im Rahmen des #Wasserspezial Beiträge zu finden sein werden, sind derzeit:

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Quellen und Anmerkungen:

Interessante Dokus:
Wasser, das unbekannte Wesen — 3sat
https://www.youtube.com/watch?v=srxJGn4woGI
Water — die geheime Macht des Wassers
https://www.youtube.com/watch?v=RSVBNHYyOfk
Internetseite zur Wassertropfenforschung:
https://www.weltimtropfen.de/
Buch: Bernd Kröplin, Regine C. Henschel: „Die Geheimnisse des Wassers“. ISBN 978-3-03800-903-0

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