Das Alte stirbt
Der Tod von Königin Elisabeth II. symbolisiert das Ende einer auf Macht und Ausbeutung basierenden Welt, während immer mehr Menschen in ihrem Inneren die Schöpferkraft und die Lust auf Selbstbestimmung entdecken.
Der Tod von Königin Elisabeth II. symbolisiert das Ende einer auf Macht und Ausbeutung basierenden Welt, während immer mehr Menschen in ihrem Inneren die Schöpferkraft und die Lust auf Selbstbestimmung entdecken.
Aus den Schriften des Psychologen Viktor E. Frankl können wir lernen, wie wir selbst in Zeiten großen Leids unseren Lebenssinn und -mut nicht verlieren.
Eine grundlegende Veränderung unserer Gesellschaft braucht mehr als nur veränderte Verhaltensweisen.
Ein selbstbestimmtes Leben und Wirtschaften jenseits von kapitalistischen Märkten ist möglich.
Im Eifer der ununterbrochenen Selbstoptimierung versperren wir den Zugang zu unserem inneren Ruhepol und damit auch zu unserer kreativen Schöpferkraft.
Wir verklären unsere Vergangenheit, weil sie uns Stabilität zu schenken schien — dadurch fiel aber auch einiges unter den Tisch, was jetzt mit Gewalt an die Oberfläche kommt.
An den großen Trauerfeiern für Elisabeth II. zeigt sich die ungleiche Bewertung von Menschenleben — minütlich am Hungertod sterbende Kinder finden vergleichsweise kaum Beachtung.
Auf dem Weg von einer Idee bis zu ihrer Umsetzung sind viele Hindernisse aus dem Weg zu räumen.
Vor zwei Jahren begann nicht nur ein Generalangriff auf unsere Freiheit — es geht darum, ob Menschsein auf diesem Planeten überhaupt noch eine Zukunft hat.
Wenn wir den Kapitalismus hinter uns lassen wollen, dann brauchen wir zuerst eine Vorstellung davon, was danach kommen soll.
Die Deutschen quälen sich derzeit auf jede erdenkliche Weise selbst — sind dies Reinigungsrituale, mit denen noch immer eine historische Schuld gesühnt werden soll?
Dauerhafte Gesundheit ist nicht von Medikamenten und Eingriffen abhängig, sondern vom Lösen der Knoten, die sich im Laufe der Zeit gebildet haben.
Die kommende dunkle Jahreszeit droht hierzulande zu einem denkwürdigen, wenn nicht gar historischen Ereignis zu werden — eine Retrospektive aus der Zukunft.
Im Sommer zeigt die Natur, was in ihr steckt — wenn wir uns liebevoll auf sie einlassen, widerstehen wir der Dominanz des Seelenlosen in unserer Kultur.
Giordano Brunos Philosophie ist ein bis heute inspirierender Gegenentwurf zum materialistischen Weltbild. Exklusivabdruck aus „KoSMoS“.
Nicht die Materie, sondern Bewusstsein ist der Stoff, aus dem wir unsere Zukunft machen — nutzen wir diese Erkenntnis endlich für das Positive statt für das Destruktive!
Bei unserer Bewertung von Unrecht sollten wir zwischen dem „Sünder“ und der „Sünde“ differenzieren.
Die jüngsten Grundrechtsdemonstrationen wirkten auf viele Beobachter „zu heiter“ — zu Unrecht, es wird Zeit, die Lebensfreude ernst zu nehmen.
Ein Ehepaar fühlt sich durch Wanderungen mit Gleichgesinnten in seinem Widerstandsgeist gegen den Corona-Wahnsinn gestärkt.
Der Sommer mit seinen Liedern ist ein Gipfelerlebnis, das wir genießen sollten, gerade weil sich in manchen bereits die Melancholie des nahenden Abschieds regt.