Zeit ohne Geist
Die Gegenwart ist geprägt von einer seltsamen, schwer zu fassenden Abwesenheit von fühlbarer Wirklichkeit.
Die Gegenwart ist geprägt von einer seltsamen, schwer zu fassenden Abwesenheit von fühlbarer Wirklichkeit.
In jedem Menschen ist jene kompromisslose Entschlossenheit vorhanden, die von nichts und niemandem eingeschüchtert werden kann.
So lieblos unsere „moderne Lebensweise“ auch erscheinen mag ― eine Instanz in uns bleibt unverletzlich und führt uns verlässlich durch all das Widernatürliche hindurch.
Ein nicht unerheblicher Anteil der Deutschen ist nach drei Jahren des Ausnahmezustands traumatisiert.
Die kommende dunkle Jahreszeit droht hierzulande zu einem denkwürdigen, wenn nicht gar historischen Ereignis zu werden — eine Retrospektive aus der Zukunft.
Diese alles entscheidende Zeit fordert uns dazu auf, den Raum des Nichtwissens endlich zu verlassen und uns für das Vertrauen in uns selbst zu entscheiden.
Furchtlosigkeit ist nicht nur möglich, sondern auch nötig für das echte Leben — sie zu erlangen sollte gerade jetzt höchste Priorität haben.
Jeden Montag laufen unzählige Menschen in eine neue Woche und bald schon in eine bessere Zukunft.
Innere wie äußere Bilder sind wirkmächtige Instrumente der Realitätsformung — umso mehr, wenn sie von tiefen Gefühlen getragen sind.
Auch Menschen, die sich nicht laut und aktiv in das gesellschaftliche Geschehen einmischen, bewirken etwas — durch Beeinflussung des kollektiven Bewusstseinsfelds.
Wir müssen uns vom pandemischen Irrglauben emanzipieren und über unsere eigenen Ohnmachtsgefühle hinauswachsen.