Verstörte Körper, zerstörte Sprache
Die Poetik-Ecke XXVIII. versucht, wiederherzustellen, was in den Coronajahren verloren ging.
Die Poetik-Ecke XXVIII. versucht, wiederherzustellen, was in den Coronajahren verloren ging.
In den letzten Jahren griff eine kaum fassbare Beklemmung in unseren Alltag ein.
Die Selbstverleugnung und das Versagen der deutschen Intellektuellen hat eine Vorgeschichte.
Die Linke zeigt sich heute zersplittert und ihrer utopischen Substanz beraubt — will sie noch eine Zukunft haben, muss sie aus ihren typischen Fehlern lernen.
Spätestens seit Corona wird Leben nur noch als die Abwesenheit des Todes verstanden — mit fatalen Folgen für unsere Lebendigkeit. Teil 3/3.
Spätestens seit Corona wird Leben nur noch als die Abwesenheit des Todes verstanden — mit fatalen Folgen für unsere Lebendigkeit. Teil 2/3.
Spätestens seit Corona wird Leben nur noch als die Abwesenheit des Todes verstanden — mit fatalen Folgen für unsere Lebendigkeit. Teil 1/3.
Mit Hilfe der ideologischen Überhöhung „des Menschen“ wird dessen Zähmung und letztlich Auflösung in gelenkten Kollektiven vorangetrieben.
Die Poetik-Ecke VIII stellt Poesie dem Story-Telling der Medienwelt entgegen.
Historische Dokumentationen im TV verkommen zum kurzweiligen Bilder-Fast-Food, bei dem die Zuschauer nur schauen, aber nicht sehen.
In Europa macht sich ein neuer autoritärer Kollektivismus breit, der eine der wichtigsten Errungenschaften der Aufklärung gefährdet.
Der WikiLeaks-Gründer Julian Assange muss als eine wesentliche Figur der Zeitgeschichte betrachtet werden.
Das Erdbeben von Lissabon, der Untergang der Titanic, 9/11 und Corona bilden eine Chronik von Ereignissen, die zu ihrer Zeit jeweils das Wirklichkeitsverständnis der Menschen in ihren Grundfesten erschütterten.
Mit der fortschreitenden Digitalisierung und der Atomisierung des Publikums sind wir am Ende der Erzählungen angelangt.
Es bedarf einer intensiven Auseinandersetzung mit den Gründen und Abgründen des deutsch-jüdischen Verhältnisses, um die Beziehung beider Völker besser verstehen zu können.
Die mediale Wissensvermittlung ist nicht daran interessiert, ein tieferes Verständnis zu vermitteln — sie will den Konsumenten mit seichter Kost überwältigen.
Für manche fühlt sie sich „bleiern“ an, für andere vergeht sie im Fluge: Die Zeit der großen Viruserzählung scheint aus den Fugen geraten.
Die Politik missbraucht das Totengedenken für die an COVID-19 Verstorbenen, um „Corona-Verharmloser“ ins Unrecht zu setzen.
In der Coronakrise beschränken sich die Aktivitäten der Intellektuellen auf einen verkürzten „Antifaschismus“, der der Agenda der Regierung in die Hände spielt.
Wenn wir die Ursachen der Coronakrise erkunden wollen, führt uns dies auf eine philosophische Spurensuche.