Selbstverantwortung als Schlüssel
Das mechanistische Denken der Vergangenheit predigt den Glauben an die vermeintlich alternativlose Außensteuerung des Individuums — diese führt in die Sackgasse.
Das mechanistische Denken der Vergangenheit predigt den Glauben an die vermeintlich alternativlose Außensteuerung des Individuums — diese führt in die Sackgasse.
Wo wir den Mainstream nicht komplett verdrängen können, sollten wir zunächst versuchen, ihn mit eigenen, humaneren Konzepten zu ergänzen.
Vertrauen oder Kontrolle, individuelle Freiheit oder die Überwachung der Massen — Corona stellt auch für Freundschaften eine Zerreißprobe dar.
Bei den Corona-Demonstrationen sollten wir auch lernen, denjenigen zuzuhören, die wir erst einmal nicht mögen.
Wir können in die Eigenmacht finden und das Vertrauen in unser Potenzial wiedererlangen.
Die Corona-Krise wirft die Frage auf, wie ein Mensch ehrwürdig handeln kann, und zeigt zugleich, wie notwendig ehrwürdige Taten sind.
Um den Weg aus der Krise zu finden, müssen wir auf Gemeinschaft und Kommunikation statt auf Kontaktbeschränkung und Isolation setzen.
Wollen wir zu Mitschöpfern eines neuen, liebevolleren Zeitalters werden, müssen wir unsere Souveränität wiedererlangen — individuell wie als Gesellschaft.
Es gibt mehr als eine mögliche Zukunft — realisieren wir eine Welt, in der die Freiheit noch eine Chance hat!
Wenn wir die Welt als Schule sehen, in der auch unangenehme Erlebnisse ihren Sinn haben, können wir sie verwandeln. Exklusivauszug aus „Das Licht fließt dahin, wo es dunkel ist“.
Preußischer Gehorsam und Autoritätshörigkeit stecken uns Deutschen viel tiefer in den Knochen als uns lieb ist — Zeit, dass sich das ändert.
Um in unsere Kreativität zurückzufinden, müssen wir uns unserer inneren Dämonen bewusst werden.
Wenn in Berlin Menschen unterschiedlicher weltanschaulicher Ausrichtung für dasselbe Ziel auf die Straße gingen, ist dies ein Zeichen gelebter Demokratie.
Wer seine Meinung über Corona nach allen Seiten offensiv vertritt, kann sich und sein Umfeld aus der Schockstarre befreien.
Damit Freundschaften nicht an politischen Glaubensvorstellungen zerbrechen, sollten wir einander — anstatt zu predigen — Fragen stellen.
Es hat vielleicht weniger mit Unfähigkeit zu tun, wenn das Andersdenken auf heftige Reaktionen stößt.
Die Mächtigen versuchen nach dem Motto „Divide et Impera“ zu regieren — höchste Zeit, dieses unwürdige Spiel zu beenden.
Statt auf andere zu warten, die unsere Lebensverhältnisse verbessern, können und müssen wir selbst aktiv werden.
Zwischen Polizisten und Bevölkerung scheint sich ein tiefer Graben aufzutun, der jedoch überbrückt werden kann.
Das Netzwerk Collective Healing engagiert sich für Heilung, Potenzialentfaltung und gesellschaftliche Entwicklung.