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Die Herzzeitwende

Die Herzzeitwende

Einzig die Aufhebung der Spaltung in den Köpfen der Menschen vermag die Politik der Ausbeutung zu beenden.

Ich gebe zu, ich bin ziemlich verwirrt in dieser turbulenten Zeit, die vielleicht die größte Transformation in der Menschheitsgeschichte einleitet. Diese Übergangsphase, in der wir uns gegenwärtig befinden, ist geprägt von Erscheinungen, die uns an vergangen geglaubte Zeiten erinnern und die Frage aufwerfen, ob wir aus der Geschichte etwas gelernt haben? Haben wir 1933 bis 1945 überwunden und die richtigen Schlüsse aus der bisher größten Katastrophe der Menschheit gezogen?

Wie ist es möglich, dass sich die große Mehrheit der Deutschen auf eine infantile und scheinheilige Political Correctness zurückzieht und unter dem Framing einer Schein-Demokratie völlig kritiklos ihre Verantwortung an einen Bankkaufmann abtritt, an eine Berufsfunktionärin, die „Mutti“ genannt wird, obwohl sie nie Mutter war, und an einen offenbar karrieresüchtigen Virologen, der mehrfach durch die reale Entwicklung sowie unabhängige Experten widerlegt wurde und sich bereits bei früheren vermeintlichen Pandemien als falscher Prophet erwiesen hat?

Ist es wieder so weit, dass die Mehrheit der Bevölkerung einer gleichgeschalteten Presse, die ihrer Verantwortung nicht mehr gerecht wird und lediglich als Sprachrohr des Establishments und als Propagandainstrument einer transatlantischen Elite dient, jeden Unsinn abkauft?

Glaubt diese Mehrheit wirklich, dass sich verantwortliches Handeln darin erschöpft, der Maßgabe einer Regierung zu folgen, die dabei ist, das ganze Land wirtschaftlich zu ruinieren? Oder entspringt dieser beschämende unbedingte Gehorsam gegenüber einer haarsträubend inkompetenten Obrigkeit einer über die Jahrzehnte eingeschläferten, konditionierten, unreifen, lämmerhaften und kraftlosen sogenannten Mitte der Gesellschaft, die in Angst erstarrt ist und schlicht wegschaut? Diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten und auch, wie es um die eigene Haltung dabei bestellt ist.

Was ist los in unseren Schulen?

In den Schulen dreht es sich längst nicht mehr um Lerninhalte und schon gar nicht um das einzelne zu beschulende Kind, dessen Licht wir zum Leuchten bringen, dessen Einzigartigkeit wir fördern und zum Erblühen bringen wollten. Gleichschritt, Gießkannenprinzip und Belohnung des Angepassten im Dienste einer am Wachstum orientierten Ökonomie, die dem neoliberalen Kapitalismus frönt, wird bis heute stets unter dem Deckmantel einer Individualförderung und gescheiterten Inklusion favorisiert. Dazu seien die Werke von Gerald Hüther, Bertrand Stern oder auch Richard David Precht ans Herz gelegt.

Zurzeit geht es um Einbahnstraßen, Masken und Abstandshaltung, um Gleichschritt, Gehorsam und Duckmäusertum, um Angstverbreitung und maximale Traumatisierung, um die unschuldigen Geschöpfe zu brechen, und zu willigen Impfsoldaten und unkritischen Konsumenten der Angst zu formen. Was geht in Lehrern vor, die einem Kind, das zum Luftholen einmal kurz die Maske abnimmt, Verantwortungslosigkeit vorwerfen, wie es meiner Tochter kürzlich in einem leeren Schulgebäude geschah? Alles unter dem Deckmantel der Alternativlosigkeit und der Vorsorge sowie unter Ausnutzung überforderter Lehrer, denen zum größten Teil die Übersicht abhandengekommen ist. Kontrolle muss sein. Es ist ja alles nur zu ihrem Besten. Sie finden, das ist maßlos übertrieben und entbehrt jeglicher Grundlage? Die Kultusminister tun doch nur ihr Bestes und vor allem ihre Pflicht? Das mit der Pflicht kommt mir irgendwie bekannt vor: Was war denn da noch?

Man könnte den Eindruck gewinnen, dass sich das aus der Geschichte Gelernte darin erschöpft, dass lediglich bestimmte Begrifflichkeiten vermieden werden wie: Nation, Vaterland, Patriotismus, männlich, weiblich, schwarz oder Rasse. Wie steht es um die innere Haltung, die grundsätzliche Konditionierung, die Angstreflexe und all das, was das Zusammenleben in der Gemeinschaft kennzeichnet?

Die Schuldzuweisungen, der Sündenbockreflex, der Selbstbetrug und Herzverrat der sogenannten gesellschaftlichen Mitte sind geblieben. Diese Mitte hat sich offensichtlich nicht weiterentwickelt. Lediglich die Zielobjekte ihrer Verachtung und Verurteilung und damit der Projektion ihrer eigenen Unzulänglichkeit hat sich neu ausgerichtet. Was sich verändert hat, ist die Scheinheiligkeit dieser politisch Korrekten. Sie ist noch schlimmer geworden und mündet neuerdings geradezu in einen neofeudalistischen Sozialfaschismus.

Angefeuert durch die Regierungsmedien wurden die Maskenverweigerer und Impfkritiker quasi über Nacht zum willkommenen Ziel der bedauernswerten Denunzianten und Angepassten. Jene werden vom Mainstream quasi zum Abschuss freigegeben, als Freiwild — Beleidigung, Herabwürdigung, unangebrachte Häme inklusive.

Der Nazi und der Impfkritiker werden grundlos in die gleiche Ecke gestellt. Ebenso könnte man den Politiker und den Massenmörder gleichstellen oder den Grünen-Politiker und den Pädophilen. Absurd!

Während die verantwortliche Mitte der Gesellschaft glaubt, das Überleben der Covid-19-Pandemie dem selbstlosen Einsatz eines Jans Spahn oder einer Angela Merkel zu verdanken, bemerkt sie im eigenen Verdrängungsmechanismus nicht den katastrophalen Selbstbetrug. So wird Rechthaben beliebig und der stumpfen Willkür der Boden bereitet.

Die vermeintliche Vergangenheitsbewältigung durch Verurteilung und manipulative Überzeugungsdiktatur führte lediglich in eine Verschiebung. Die Muster der Bewältigungsstrategien sind geblieben. So stellt sich dem wachen Betrachter die Frage, wie wir ohne Gewalt und ohne die Welt in ein Chaos zu stürzen aus dieser misslichen Lage herauskommen können, die der skrupellosen Niedertracht des Kapitals den Weg bereitet.

Das Herz für das Andersartige öffnen

Wir sind alle miteinander verbunden, so wie alles, was existiert, miteinander verbunden ist. Während der Mensch also Teil des Ganzen ist, ist er doch einzigartig in seiner Individualität. Daher geht die größte Gefahr von denen aus, die im Namen eines falsch verstandenen Genderismus alles gleichmachen und jede Akzentuierung nivellieren, eliminieren und verleugnen wollen, während gleichzeitig neue Feindbilder in Gestalt derer kreiert werden, die eben diese Nivellierung ablehnen. Seine wahre Identität erkennt der Mensch nur dann, wenn er sich im Andersartigen wiederfinden kann, während er die Schönheit und Andersartigkeit im Objekt seiner Betrachtung anerkennt und gleichzeitig würdigt.

Wer glaubt, den Menschen diese Fähigkeit der Unterscheidung absprechen zu müssen, der nimmt ihnen auch ihre Identität.

Politiker und andere Aktivisten, die der Zerstörung von Kunst, Kultur, Sprache, Geschlecht, Hautfarbe, Rasse und Tradition jegliche Legitimation geben, nur um aus ihrer Sicht abwegige Interpretationen proaktiv zu unterdrücken, sprechen den Menschen die Fähigkeit zur Weiterentwicklung ab, berauben sie ihrer Urteilsfähigkeit, ihrer Identität und Individualität. Es ist der Versuch der Entmündigung. Diese Politiker und unbewussten Aktivisten müssen unbedingt abgelöst werden.

Man fragt sich doch, was als Nächstes kommt? Gegenwärtig sind wir dabei — zum wiederholten Male — Bücher und Kunstwerke von Künstlern, die irgendwann einmal einen in heutiger Political Correctness vielleicht inkorrekten Satz von sich gegeben haben, zu verbrennen. Dass solche Methoden in die Irre führen, haben unsere Ahnen erleben müssen. Diese sind Ausdruck kindlicher Unreife, welche ganzheitliches Denken unterdrückt und Unterscheidung und Individualität ablehnt. Dabei ist das — was die Schönheit unseres Daseins ausmacht, die Individualität im Bewusstsein der Verbindung von allem mit allem — die Liebe, die uns in der Betrachtung des Andersartigen erfüllt.

Ein unreifer Geist, der in der Spaltung von zentralen Anteilen seiner Identität und damit unbewusst urteilt, ist in seinem trennenden Denken nicht in der Lage, dies zu erfassen. Nur aufgewachte Menschen, die bewusst sind und sich ihre Urteilsfähigkeit in der Auseinandersetzung mit den eigenen Verstrickungen und durch Herzöffnung selbst erschaffen haben, können die Entwicklung zum Einheitsmenschen stoppen und verhindern, dass die Menschheit sich mehr und mehr zu einem Heer identitätsloser, durch künstliche Intelligenz gesteuerter Zombies entwickelt.

Die gegenwärtigen Aktionen der Zerstörung, die von einigen unreifen, verwirrten Politikern, besonders der Linken und Grünen Fraktionen, aber auch der Vorsitzenden der Sozialdemokratie goutiert werden, erinnern an das einseitige, aus einer Vermeidungsstrategie eines psychischen Abwehrmechanismus entstammende Bekämpfen von Symptomen, die sich auch in der Schulmedizin beobachten lassen. Da werden körperliche Symptome bekämpft, indem man sie wegmacht, sei es mit dem Messer oder einer Spritze, durch einen Chirurgischen Eingriff oder eine Impfung. Dabei wird die Angst des Traumatisierten derzeit auf ein Virus gelenkt, das allein durch die zweifelhaften Errungenschaften der Wissenschaft im Dienste der Pharmaindustrie und deren Anteilseignern bezwungen werden könne.

Dass hier andere als dem Gemeinwohl verpflichtete Interessen im Spiel sein könnten, kommt dem traumatisierten Angstpatienten nicht in den Sinn. Mit Händen und Füßen wehrt er sich gegen alles, was seinem Weltbild und seiner Verdrängungsstrategie gefährlich werden könnte. Jens Berger beschreibt in seinem Buch „Wer schützt die Welt vor den Finanzkonzernen?", dass nicht nur die Pharmaindustrie, sondern sage und schreibe die achtzehntausend größten Unternehmen der Erde von drei miteinander aufs Engste verwobenen Finanzgiganten, nämlich BlackRock, Vanguard und State Street, maßgeblich beeinflusst werden, die zusammen mehr als 15 Billionen US-Dollar Vermögen verwalten (1).

Nebenbei sorgen bei diesen Finanzkonzernen nicht nur die Pharmaindustrie, sondern auch die Rüstungskonzerne für knallende Sektkorken, wenn sich Viren oder Kriege ausbreiten. Der ehemalige CIA-Chef und Verteidigungsminister der USA von 2011 bis 2013, Leon Panetta, wies bereits 2014 auf einen sich ausbreitenden Konflikt gegen den Islamischen Staat in Richtung Nigeria, Somalia, Jemen, Libyen und sonst wo hin und sprach von einem neuen Dreißigjährigen Krieg (2).

Finanzjongleure, die das weltweite Geldsystem gekapert haben und mehr als sieben Milliarden Menschen systematisch ausbeuten, bestimmen selbstverständlich auch die Richtung sämtlicher globalen Institutionen und nehmen gewaltigen Einfluss auf die Vertreter der Regierungen der beteiligten Länder. Dass der Aufbau einer Impfindustrie, der Zwang eines Immunitätsausweises, der Ausbau eines globalen Überwachungssystems unter dem Titel ID2020 und der Plan eines Total Reset unter der Ägide des Weltwirtschaftsforums stattfindet, ist keine Verschwörungstheorie, sondern schlichte Tatsache und für jedermann nachles- und prüfbar. Die Namen der verantwortlichen Politiker sind Schall und Rauch sowie jederzeit austauschbar, solange sie aus den Zuchtbetrieben des transatlantischen Bündnisses kommen. Ebenso verhält es sich mit den Vertretern der abhängigen Presse und Medienanstalten.

Die Illusion einer Impf-Allmacht

Ein wichtiger Meilenstein des Total Reset, auf dem scheinbar die Ausrichtung der Neuen Normalität einer Neuen Weltordnung beruht, ist die Installation einer Impfindustrie, die offenbar die Menschheit in totale Abhängigkeit und unter Kontrolle bringen soll. Das mag für die Eliten und deren Machbarkeitsstudien perfekt ins Kalkül passen; ob wir Menschen dabei mitmachen wollen, steht auf einem ganz anderen Papier. Noch können wir uns entscheiden.

Der skrupellose Plan einer Impfmafia, die global einen Trillionenumsatz und Milliardengewinne für die wenigen Anteilseigner verspricht, kann nur mit der Zustimmung einer in Angst erstarrten Menschheit durchgeführt werden. Deshalb wird alles unternommen, wieder und wieder die mörderische Gefahr einer Pandemie, einer zweiten oder dritten Welle heraufzubeschwören. Gleichzeitig wird ein Bill Gates nicht müde zu betonen, dass jederzeit weitere, noch erheblich gefährlichere Viren auftreten werden, um die Notwendigkeit von flächendeckenden regelmäßigen Impfungen zu begründen.

Durch das Schüren von Angst werden die Menschen gefügig gemacht. Tatsächlich leiden sie an einem Herzverschluss durch Traumatisierung, deren Ursache die Angst ist. Die Vermeidung von Angst führt in einen Kontrollmechanismus, der uns unsere Herzen verschließen lässt. Gleichzeitig folgt der Verstand einem Willen, der bereit ist, alles zu akzeptieren, was der Vermeidung der Angst dient und die scheinbare Kontrolle stützt. Das Herz weiß um den Betrug und die Illusion sowohl von Angst als auch Kontrolle. Deshalb wird es verschlossen.

Die große Hoffnung sind die vielen Menschen, die seit Jahren in einer immer größer werdenden Anzahl ihr Herz geöffnet haben und bereit waren, sich ihren Themen zu stellen, ihre Ängste anzuschauen und zu transformieren und jetzt in der Lage sind, dem Schwindel auf die Schliche zu kommen und die Mechanismen der Macht zu durchschauen. Das sind die Menschen, die jetzt aufstehen.

Der Total Reset wird kommen, denn die bestehenden Systeme brechen zusammen, daran gibt es keinen Zweifel. Ob wir die Gestaltung der zukünftigen Gesellschaft den abgehobenen Oligarchen der Finanzmafia überlassen wollen, liegt ganz bei uns Menschen. Wenn die Herzzeitwende kommt, wird das Licht die Dunkelheit verdrängen; gerade so, wie auch die dunkelste Nacht es nicht vermag, dem Sonnenaufgang zu widerstehen.


Quellen und Anmerkungen:
(1) Jens Berger, „Wer schützt die Welt vor den Finanzkonzernen“, (2020).
(2) Vergleiche: Michael Lüders, „Wer den Wind sät — Was die westliche Politik im Orient anrichtet“.


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