Im Auge des Taifuns
Nach zahlreichen Eskalationen im Ukrainekonflikt steht die Welt an einer Weggabelung: Wählen wir deeskalierende Verhandlungen oder den Sturz ins Chaos?
Nach zahlreichen Eskalationen im Ukrainekonflikt steht die Welt an einer Weggabelung: Wählen wir deeskalierende Verhandlungen oder den Sturz ins Chaos?
Statt für eigene Interessen einzustehen, lässt sich Europa auf selbstzerstörerische Weise für das geopolitische Vorhaben der USA einspannen, das eurasische Herzland zu erobern.
Der Krieg in der Ukraine ist ein dreifacher Stellvertreterkrieg und könnte sich auf ganz Europa ausbreiten.
Nur ein ganzheitlicher Blick auf Russland ermöglicht es, dessen geopolitische Motive besser zu verstehen.
Durch die zentraleurasische Lage bedingt, war die Ukraine schon immer ein Spielball fremder Mächte.
Russland repräsentiert die Schnittmenge aus europäischem Individualismus und asiatischem Kollektivismus — Putins Politik trägt dieser besonderen geografischen Lage Rechnung.
Eine Befriedung der Ukraine kann erst gelingen, wenn die Absichten der direkt und indirekt beteiligten Kriegsakteure erfasst und verstanden werden.
Eine neue Sicherheitsarchitektur steht zur Debatte — diese kommt allerdings zu spät und umfasst nicht den gesamten eurasischen Raum.
Die geschichtsvergessene „Selbstkritik“ von Frank-Walter Steinmeier ist dem Frieden nicht zuträglich, sondern vertieft die bereits bestehenden Gräben.
Der Konflikt in der Ukraine begann schon lange vor dem Einmarsch russischer Truppen.
Entgegen den Erwartungen vieler hat Russland nun das Völkerrecht gebrochen — das Chaos in Europa ist für die USA vorteilhaft.
Ein unvoreingenommener Blick hinter die Kulissen der Ukrainekrise offenbart ein ganz anderes Täter-Opfer-Verhältnis als die Medien uns weismachen wollen.
Im heutigen Gesundheitsdiskurs wird der Mensch zum Gegenstand von Profitdenken und transhumanistischen Größenfantasien.
Russland will sich die Ukraine nicht einverleiben — es will nur verhindern, dass die NATO dies tut.
Weißrussland und der Westen tragen ihre lange schwelenden Konflikte auf dem Rücken der Flüchtlinge an der Grenze zu Polen aus.
Während westliche Länder Alexei Nawalny noch immer hofieren, distanzieren sich Russlands führende Liberale von ihm.
In der Debatte zur Corona-Krise ist es zu einer Inflation des „Faschismus“-Begriffs gekommen.
Der Anschlag auf den russischen Oppositionellen Alexei Nawalny könnte für einige nützlich sein — nicht jedoch für Wladimir Putin.
Beobachter warnen vor gewaltsamen Konflikten zwischen Alexander Lukaschenko und seinen Gegnern — aber Weißrussland ist nicht die Ukraine.
Chinas Aufstieg hat einiges mit Russlands Perestroika unter Gorbatschow gemeinsam — es gibt aber auch Unterschiede.
Die westlichen Medien wollen die neue russische Verfassung als Mittel zum Machterhalt Putins delegitimieren.
Als Lehre aus dem Corona-Shutdown könnte sich die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens als segensreich erweisen.
Ein Staat, der sich herausnimmt, Menschen „wegen Corona“ an der Berufsausübung zu hindern, sollte eine Basisversorgung für alle bereit stellen.
Der Sachbuchautor Yuval Noah Harari popularisiert die Idee einer technisch optimierten Menschheit unter dem Vorwand, diese zu kritisieren.
Aus Sicht einer russischen Psychiaterin wird die Corona-Krise nicht nur in ihrem Land einen Epochenwechsel einleiten.
Das von Wladimir Putin geprägte System gerät durch Corona unter massiven Druck.
Dank Corona finden wir uns in der Hölle unbegrenzter Vernetzung wieder.
Die USA, China und Russland repräsentieren drei konkurrierende Modelle kapitalistischer Grundausrichtung — perfekt ist keines davon.
Unter dem Vorzeichen der „Lebensvorsorge“ erleben wir ein Comeback von Eugenik-Visionen. Exklusivabdruck aus „Die Kraft der Überflüssigen“.
Politiker nutzen unseren guten Willen, auf Schwächere Rücksicht zu nehmen, für ihre Zwecke aus.
Putins Vorstoß, seine Amtszeit vielleicht zu verlängern, dient der Stabilisierung seines Landes.
Die Münchner Sicherheitskonferenz 2020 machte deutlich, dass jede Großmacht ihre eigene Strategie verfolgt.
Ausgerechnet Russland ist in einer zunehmend instabilen Welt zum Bewahrer der alten Nationalstaatsordnung geworden.
Putins „Paukenschlag“ dient nicht persönlicher Machterhaltung, sondern strategischer Vorsorge.
Ein Gespenst geht um die Welt — Transhumanismus. Doch was ist Transhumanismus: eine Provokation, Wahnsinn oder ein Verbrechen?
Die liberalen Proteste in Russland könnten Hoffnung bedeuten, wenn sie sich nicht von westlichen Machtinteressen instrumentalisieren lassen.
Nach Kündigung des Washingtoner Vertrages über nukleare Mittelstreckensysteme sollte Europa für den Frieden aktiv werden.
Wladimir Putin fordert in einem Interview Ordnung und Regeln für eine chaotische Welt.
Der Staat dient den Menschen nicht als strafender Machtmonopolist, sondern als „Rechtsgemeinschaft“, die sich möglichst wenig einmischt.
Alternative Wirtschaftskonzepte dürfen Geld nicht verteufeln, sie müssen es gemeinschaftsfördernden Zwecken zuführen.
Eine Grabrede auf die Ära der Abrüstung.
Die aktuelle Krise in Caracas ist ein gefährlicher „Stellvertreterkrieg“ zwischen den globalen Mächten.
Russland braucht ein starkes Europa.
Die Anhebung des Rentenalters in Russland offenbart eine tiefgreifende soziale Schieflage.
Ein russischer Schriftsteller erzählt, wie sich die Verhältnisse in seinem Land zum Schlechteren verändert haben.
Mit Putin und Trump treffen zwei Politiker aufeinander, die wenig gemeinsam haben.
Eine Alternative zur multipolaren Unordnung ist möglich.
Der Westen sollte die Vielfalt der russischen Kultur respektieren.
Der prekäre Frieden ist eine große Chance.
Ein genauer Blick auf die allgegenwärtige Russlandkritik offenbart Erstaunliches.
Die einzige zum Giftanschlag von Salisbury bekannte Tatsache ist, dass es bisher keine Fakten gibt.
Unzeitgemäße Betrachtungen zu einem zeitgemäßen Problem.
Warum der russische Präsident auf Wahlkampfreisen geht.