Mein Gesprächspartner ist Michail Juchma (82), vielfach prämierter Autor, Mitglied des russischen und tschuwaschischen Schriftstellerverbandes, Autor von Büchern zur tschuwaschischen und russischen Geschichte.
Er sammelt Märchen und vom Vergessen bedrohte alter Erzählungen der Völker Russlands, ist Autor vieler, über die Grenzen der tschuwaschischen Republik hinaus gesungener Lieder, Verfasser von Komödien und Kurzdramen, Begründer und seit 1992 Leiter des tschuwaschischen Kulturzentrums in Tscheboksary an der Wolga. Er lebt heute als Rentner zusammen mit seiner Frau Rosa Schewlebi, ebenfalls Schriftstellerin, in einer Altbauwohnung im vierten Stock eines Hauses in Tscheboksary – ohne Aufzug.
Ich kenne Michail Juchma bereits seit 1992, habe in meinen Büchern mehrfach über ihn und seine Tätigkeit berichtet, die an jene der Brüder Grimm erinnert – so etwa in meinem 1994 erschienenen Reisebericht „Jenseits von Moskau“, der die Zeit des Umbruchs von 1992 zum Thema hat.
Später habe ich zusammen mit Freunden zwei von ihm wiederentdeckte tschuwaschische Epen ins Deutsche übersetzt: 2006 „Attil und Krimkilte – das tschuwaschische Epos zum Sagenkreis der Nibelungen“, 2011 „Yltanbik – der letzte Zar der Wolgabolgaren“. Die Übersetzung einer weiteren Arbeit Juchmas zum eurasischen Götterhimmel, in dessen Geist Juchma lebt, befindet sich bei mir zurzeit noch in Arbeit. (Genaueres zu den genannten Büchern unter www.kai-ehlers.de.)
Entlang der Aufs und Abs der neueren russischen Geschichte, von Gorbatschow zu Jelzin, von Jelzin zu Putin bis zur jetzigen Situation, haben Michail Juchma und ich immer wieder Gespräche zum Leben in Tschuwaschien, bei den Völkern an der Wolga, zu den Umbrüchen in Russland und zur Rolle Russlands in der Welt geführt.
Das Gespräch, aus dem ich im Folgenden berichte, fand in der ersten Augusthälfte dieses Jahres auf Juchmas ausdrücklichen Wunsch hin statt, nachdem ich wieder einmal viele Tage zu Gast bei ihm und Rosa sein durfte. Ich verzichte darauf, das Gespräch, das im vertraulichen Du geführt wurde, in den distanzierteren „Sie“-Modus zu übersetzen. Michail Juchma heißt deshalb im Folgenden einfach Mischa.
„Mich beunruhigt in Russland heute der Anstieg der Preise auf alles“, beginnt Mischa.
„Soeben hat Medwedew angekündigt, dass auch die Mietpreise steigen werden, und das, obwohl wir schon jetzt teuer bezahlen: Preise für Benzin, für alles; auf alles steigen die Preise fast jeden Monat. Pensionäre bekommen bei uns hier sehr wenig, 6.000 bis 7.000 Rubel. Das reicht nicht zum Leben. Deshalb gibt es bei uns viele Menschen, die auf der Straße um Geld betteln. In Moskau sind es 18.000 Rubel, aber das reicht dort auch nicht.
Gestern sah ich wieder junge Mädchen, die Geld für arme Kinder sammelten. Die Reichen fahren in ihren Protzkutschen an ihnen vorbei. Sie sehen sie nicht. Wenn ein Leitender aus Moskau kommt, dann werden die Bettler weggejagt. Die Moskauer denken dann möglicherweise, dass alles gut ist. Aber wir sehen es doch! Das alles ist sehr bitter. Noch betrüblicher ist, dass Russland heute die Kultur nicht schätzt. Besonders Schriftsteller und Dichter sind betroffen, besonders hier in der tschuwaschischen Republik. Wir kommen in die Lage, unsere eigenen Bücher auf der Straße verkaufen zu müssen. Und selbst das wird nicht erlaubt. Für mich ist das absolut unverständlich.“
Zu all dem, was Mischa da ausführt, muss man wissen, dass er inzwischen Tag für Tag vor dem Eingang des tschuwaschischen Kulturzentrums und Schriftstellerverbandes sitzt, um seine Bücher tschuwaschischen und russischen Touristen anzubieten, die am Zentrum vorbei die Straße hinunter zum Wolgahafen flanieren.
Alle Versuche, die Verwaltung der tschuwaschischen Republik zu einer Unterstützung des Zentrums zu bewegen, gingen ins Leere, nachdem im Zuge der Privatisierung nach 1991/92 alle früheren Zuwendungen wie Zuschüsse für Miete und Unterhalt des Zentrums gestrichen wurden. So muss das Zentrum jetzt durch Freundschaftsgelder aus der Türkei, aus Bulgarien und von einzelnen privaten Sponsoren unterhalten werden, die immer wieder neu angeworben werden müssen.
„Wir waren ja alle froh, als Putin an die Macht kam“, erklärt Mischa auf die Frage, wie er heute zu Putin stehe.
„Putin hat viel getan, um Russland zu stärken. Und wir haben ihn bei der Wahl unterstützt. Nach den Wahlen führt er jedes Jahr Treffen mit der Bevölkerung durch, wo ihm viele Fragen gestellt werden. Er bemüht sich zu antworten. Manchmal bin ich erstaunt über seinen Intellekt, über sein Wissen. Er weiß alles, kennt sämtliche Daten. Aber dass die Preise jetzt nach den letzten Wahlen hochgingen, das weiß er doch auch! Oder weiß er es nicht? Das ist nicht zu verstehen. Und die Reform des Pensionsfonds ist so eine dumme Sache! Wie kann man das Pensionsalter der Frauen, die die Kinder zur Welt bringen, die sich um sie kümmern, auf dreiundsechzig heraufsetzen wollen. Wer kann sich so etwas ausdenken! Das Leben in Russland ist schwierig. Und die Menschen leben kurz.“
„Vor zwei oder drei Jahren hast Du anders gesprochen“, erinnere ich Mischa. „Damals sagtest Du, Putin sei ein Prachtkerl, ein ‚Maladjez‘. Er habe Stabilität gebracht und so weiter. Du wolltest ihn wählen. Ist es anders gekommen, als Du erwartet hattest?“
„Es ist anders gekommen“, antwortet Mischa,
„Stabilität ist gut, darüber sind wir froh. Russland wurde wieder ein starker Staat, darüber freuen wir uns. Aber materiell leben wir schlecht, das Leben ist schwieriger geworden, schwieriger sogar noch als bei Jelzin. Unter Jelzin haben sie es noch nicht geschafft alles zu zerlegen. Es gab noch eine gewisse Hoffnung. Aber jetzt gibt es weniger und weniger Hoffnung, dass das Land ökonomisch wieder zu sich kommen kann. Die Menschen aus Tscheboksary fahren zur Arbeit nach Moskau. Warum? Weil es hier keine Arbeit gibt. Sie fahren aus allen Regionen Russlands nach Moskau, weil es vor Ort keine Arbeit gibt. Alles nur in Moskau.“
Das sei aber ein sehr bitterer Blick, werfe ich ein.
Ja, er habe einen sehr bitteren Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung Russlands, bestätigt Mischa. Russland sei immer ein schwieriges Land gewesen, setzt er hinzu, aber wenn die Menschen so arm lebten wie jetzt, sei das sehr schlecht. Vor dem ersten imperialistischen Krieg, erinnert er sich, habe Russland versucht Reformen durchzuführen. Da habe es reiche Regionen an der Wolga, in Sibirien gegeben. Heute gebe es nur das reiche Moskau und daneben nichts. Das sei eben tatsächlich bitter.
Siehst du Alternativen?
Verblüfft war ich über die Alternative, die Mischa mir vorstellte, nämlich Forderungen von Gennadij Szuganow, dem Chef der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation (KPRF). In den zurückliegenden Jahren hatte Mischa nichts mit der Partei zu tun haben wollen. Er war eher Parteigänger Gorbatschows, dann der Liberalen und schließlich Putins.
„Nun, sehr gut versteht Szuganow, was zu tun ist“, stellt Mischa fest.
„Die Steuern sollten so sein, dass die Reichen mehr, die Armen weniger bezahlen. Aber Putin sagt nein, gleichmäßig 13 Prozent. Das kann doch nicht sein! Der eine Mensch bekommt 5.000 Rubel und zahlt 13 Prozent, der andere bekommt Millionen und zahlt ebenfalls 13 Prozent. Außerdem haben sehr viele reiche Leute ihr Geld außer Landes gebracht. Das ist gestohlenes Geld. Man muss alles dafür tun, dass dieses Geld zurückkommt. Nötig wäre, bei jedem Milliardär zu prüfen, wie er reich geworden ist, mit welchen Aktivitäten, wie, wo und wann er gestohlen hat, denn mit einfacher Arbeit ist es nicht möglich solche Reichtümer, wie es sie heute gibt, in wenigen Jahren zusammenzuraffen. Warum wird das nicht getan?
Nimm zum Beispiel unsere Tschuwaschische Republik. Da haben wir den Stadtrat ‚Gossowjet‘. Der Stadtrat ist ein Club der allerreichsten Leute. Keine klugen Leute. Der Stadtrat sollte aber eine Versammlung kluger Leute sein, aktiver Leute, die sich um die Bevölkerung kümmern, um den Staat. Aber nein, sie denken allein ans Geld – Geld, Geld, Geld, sonst an nichts, nicht an Kultur, nicht an tschuwaschische Kultur, nicht an andere, nicht an Schriftsteller, nicht an Kulturschaffende, nicht an alte Menschen, nicht an die Menschen, die auf der Straße betteln.“
In Initiativen von unten sieht Mischa keine Chance. Auf meine Frage, ob es zu Unruhen, tendenziell vielleicht gar zu Revolten kommen könnte, antwortete er:
„Eher nicht. Das Volk ist nicht bereit. Das Volk drückt sich nach unten weg: Man kann ja nichts ändern, heißt es. Besser man versteckt sich. Ich schweige lieber, sonst wird es noch schlimmer. Das Volk ist eingeschüchtert. Das Volk weiß, wie Aufstände enden. Andererseits, bei Katharina II. hat auch niemand gedacht, dass es in Russland einen Aufstand von den damaligen Ausmaßen geben könnte. Und plötzlich war er dann da. Aber dann hat sich das Volk wieder unterworfen.
Es ist eben unberechenbar. Es braucht eine echte demokratische Reform. Aber von unten kann man nichts machen. Wenn das von oben nicht gesehen wird, dann wird unterdrückt, unterdrückt, unterdrückt. Wenn Du etwas unternimmst, kommt plötzlich irgendein Beamter, um zu überprüfen, warum ihr da gut lebt. Inspektion, Polizei. Sie finden immer etwas, was nicht so ist, wie es sein soll und es folgt eine große Steuer, eine große Strafe. Das ist dann das Aus für diese Initiative oder diese Organisation.
Jetzt will man sogar Steuern auf Gärten erheben. Das ist unglaublich! Wir zahlen ja jetzt schon für die Datscha. Aber sie wollen noch Steuern dazu. Vor dem Zweiten Weltkrieg gab es sowas, da wurden Steuern auf Äpfel erhoben. Im Ergebnis wurden alle Apfelbäume gefällt, um keine Steuern bezahlen zu müssen. In unseren Dörfern gab es keine Apfelbäume mehr. Das Gleiche wird heute geschehen, wenn es Steuern auf die Gärten gibt. Dann lassen die Menschen ihre Gärten liegen und gehen in die Städte, um dort zu betteln. Hilfe kann dann nur noch von außen kommen – privat, Du verstehst, sonst bist Du ausländischer Agent.“
Noch verblüffter war ich dann allerdings über Mischas Position zu Alexei Nawalny und seinen Kampagnen gegen Korruption. Er kenne Nawalny nicht sehr gut, gab Mischa zu bedenken. Aber dass er die Regierung kritisiere, sei gut. Eine Opposition müsse es geben, nicht nur in Worten, sondern auch in Taten.
Der Blick nach draußen
Nur kurz streiften wir noch Themen der Außenpolitik:
Was er davon halte, wenn Russland vorgeworfen werde, einen nationalistischen Weg einzuschlagen, frage ich.
„Russland geht keinen nationalistischen, es geht einen chauvinistischen Weg“, erklärt Mischa kategorisch. Chauvinismus und Nationalismus sei nicht das Gleiche. Nationalismus grenze den Staat gegen andere Staaten ab, beim Chauvinismus gehe es um ethnische Überheblichkeit.
„Nimm unsere örtliche Zeitung“, fordert Mischa mich auf:
„Artikel über Russland, Russland, Russland, kein einziger Artikel über Tschuwaschien. Der Grund dafür? Sehr einfach: Das Geld kommt vom Zentrum, von Moskau. Also schreibt man über Moskau. Alle Dinge hängen vom Geld ab. Sehr weitgehend jedenfalls. Dieser russische Chauvinismus wirkt auf die Völker, die in Russland leben, äußerst negativ, krank machend.“
Was ihm in den Sinn komme, wenn er auf das heutige Europa schaue.
„Heute bringen alle, die es sich leisten können, ihre Kinder in den Westen, Putin, Medwedew, alle“, antwortet Mischa.
„Dazu will ich nur eins sagen: In der Sowjetunion wurde das Hören westlicher Sender bestraft. Heute haben wir ein offenes allrussisches Radio. Das ist gut. Russland ist ein Vielvölkerstaat, ein Vielvölkerland, offen. Aber morgens beginnt das Programm in englischer Sprache, dann weiter in französischer. Wo bleibt unsere Sprache? Wir sind doch ein großes Land! Was bringen wir unseren Kindern bei? Oder nimm die Wettbewerbe für Kinder: Was lernen die Kinder da? Das eine Kind singt englisch, das nächste singt englisch, großer Beifall natürlich. Warum können da nicht an einem Tag tschuwaschische Lieder gesungen werden, am anderen tatarische, jakutische, tschetschenische. Warum wird das nicht gesendet? Es wird immer von Völkerfreundschaft geredet. Aber für die Stärkung der Völkerfreundschaft in unserem eigenen Land wird nichts getan.“
Was er von Deutschland erwarte.
„Wenn Deutsche zu uns kommen, freut uns das immer. Warum? Sie bringen einen Geist der Unabhängigkeit mit sich in unsere Gesellschaft, ihr Verständnis von Demokratie, ihre Sichtweisen des Zukünftigen und des Vergangenen, und das erfreut mich sehr. Wenn Menschen, sagen wir, aus Bulgarien kommen, aus Polen kommen, dann hören sie nur zu und sagen nichts. Ein Deutscher spricht immer, er fragt. Es ist sehr gut, dass Deutsche uns besuchen. Möge das weiter so geschehen.
Aber ich bin sehr erstaunt, dass Deutschland nicht versteht, dass es unter dem Ansturm aus Afrika und dem Osten ertrinken könnte. Da kommen ja Menschen mit vollkommen anderer Religion und anderen Sitten. Muslime sind ja ganz andere Menschen. Neulich fuhr ich im Bus, da saß ein muslimisches Paar. Als sie ausstiegen, stolperte die Frau. Der Mann ging weiter, ohne ihr aufzuhelfen. Ihre Haltung ist so. In Deutschland wäre das nach meinem Verständnis ganz anders. Der Mann nähme die Frau bei der Hand und hülfe ihr auf.
Mir gefällt der Islam nicht. Der Islam ist eine äußerst gefährliche, eine diktatorische Religion. In den muslimischen Staaten steht die Religion an erster Stelle. Der Islam diktiert. Wie im Iran. Gleich, wer da Präsident ist, der Ayatolla bestimmt. In Russland ist es jetzt auch so. Sehr große Macht gab man der Kirche. Das ist ganz und gar nicht gut. Die Religion sollte vom Staat getrennt sein, so wie die Kultur, zum Beispiel der Schriftstellerverband. Selbst in der tschuwaschischen Republik werden Jahr für Jahr Millionen für Kirchen ausgegeben. Aber für den Schriftstellerverband gibt es keine Kopeke. Das darf nicht sein.
Der Schriftstellerverband, das ist Kultur. Menschen brauchen Kultur. Religion ist etwas ganz Anderes. Religiöse Menschen sind unterwürfig, sie rebellieren nicht, sie kritisieren die Macht nicht. Die Kirche lehrt, dass die Macht von Gott ist. Unsere Priester von heute sind ungebildete Menschen. Sie kennen nichts, nicht die Geschichte, nicht die Kultur, nichts, nur die Kirche. Sie bringen den Leuten nur bei zu gehorchen, gehorchen und gehorchen.“
Zur Aussicht, dass sich Fragen nach der Beziehung von Politik, Kultur und Religion in Zukunft möglicherweise ganz anders stellen, wenn es China gelingen könnte, die amerikanische Dominanz und westliche Werte abzulösen, entrang sich Mischa nur noch ein Stoßseufzer:
„Das möge Gott verhüten! Wir sind mit China zurzeit natürlich befreundet. Aber die Chinesen sind Menschen, die aus ihrem Inneren heraus nur an das Diktat der Macht glauben. Dort gibt es keine freien Gedanken. Aber ich erinnere mich daran, was der Chef des vietnamesischen Generalstabes uns während meines Studiums in Moskau auf Fragen zu dem zu der Zeit stattfindenden chinesisch-vietnamesischen Krieg antwortete: ‚Mit China hatten wir im Lauf der Geschichte wohl mehr als hundert Kriege. Aber trotz allem siegten jedes Mal die Vietnamesen, obwohl wir wenige sind.‘ Als man ihn fragte, warum, sagte er: ‚Weil die Geschichte Vietnams eine Geschichte des Mutes ist‘. Wahrscheinlich ist es so: Der Krieg ist so eine Sache, die nicht nur durch die große Zahl und nicht nur durch die Waffen entschieden wird, sondern durch andere Kräfte.“
Zum Schluss kamen wir noch einmal auf Putin: Was nach Putin kommen könne?
„Nach Putin?“ Mischa zögert. „Ich weiß nicht. Trotz allem gefällt mir Putin darin, dass er sich selbst bemüht. Nur um ihn herum haben sich Leute eingefunden, die reden, reden, reden, aber nichts tun. Erkennt er es? Oder erkennt er es nicht? Ich weiß es nicht.“
Guter Zar, schlechtes Kommando, also?, werfe ich ein. Das alte russische Herrschaftsrezept?
„Ja, wahrscheinlich“, stimmt Mischa zu. „Andererseits, das Kommando stellt er ja selbst zusammen. Mich nimmt er ja nicht. (lacht verschmitzt.) Ich würde Tag und Nacht für ihn arbeiten, aber mich nimmt er nicht. Genauso unser Oberster hier. Er nimmt mich nicht, er nimmt nur die Reichen.“
Nach diesen Worten verabredeten wir uns für ein Folgegespräch im kommenden Jahr — dai bog, so Gott will — und machten uns auf zum Nachtzug nach Moskau.
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