Die Friedens-Kooperation
Umwelt- und Friedensbewegung müssen gegen die globale Maschinerie des Todes zusammenarbeiten.
Umwelt- und Friedensbewegung müssen gegen die globale Maschinerie des Todes zusammenarbeiten.
In den allerorts hitzig geführten Umwelt-Debatten ist kaum etwas wirklich, wie es auf den ersten Blick scheint.
So lange das Wirtschaftswachstum unser Gott ist, sind die globalen Probleme nicht zu lösen. Exklusivabdruck aus „Die Resonanz-Strategie“.
Nicht nur im Amazonasgebiet, auch in Zentralafrika werden Regenwälder für den neoliberalen Ausverkauf brandgerodet.
Anstatt nach Lösungen zu suchen, wie dem drohenden Ökozid noch zu begegnen wäre, verstricken wir uns in einen irrwitzigen Glaubenskrieg.
Auch die alternativen Medien versagen in der Umwelt-Debatte.
Trotz deutlichster Warnungen setzt der Mensch seinen Marsch in den Abgrund ungebremst fort.
Wem die Umwelt am Herzen liegt, sollte seine Energie besser einsetzen, um den Kapitalismus zu bekämpfen, anstatt Greta Thunberg zu bashen.
China, Indien und Afrika zeigen dem Rest der Welt, wie menschengemachte Umweltprobleme zu bewältigen sind.
Wir müssen um das Leben unter unseren Füßen kämpfen, damit nicht alles Leben auf der Erde in Gefahr gerät.
Der Amazonas stirbt — und Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro schürt die Flammen.
Schweden will die Bolsonaro-Regierung wegen der verheerenden Amazonas-Waldbrände stürzen.
Militär und Kriege vernichten unsere Biosphäre, weshalb Friedens- und Umweltbewegung zusammengehören.
Den Klimawandel auschließlich im Rahmen des herrschenden Systems zu bekämpfen, genügt nicht.
Das indigene Volk der Cree leidet massiv unter der industriellen Ausbeutung seiner Bodenschätze.
Der Mensch führt nicht nur einen Vernichtungsfeldzug gegen sich selbst, sondern gegen die ganze Welt, in der er lebt.
Pflanzenschutzmittel belasten unsere Gesundheit — und Chemiekonzerne profitieren davon.
In Mali zeigen sich die Auswirkungen des Klimawandels und des globalen sozialen Ungleichgewichts besonders drastisch.
Die Wechselfälle des Lebens verlangen uns extreme emotionale Flexibilität ab.
Die Kinder protestieren für ihre Zukunft — und sie haben alles Recht der Welt, dies zu tun.