Die allgegenwärtige Neurose
Das Überhandnehmen von Emotionalität und moralischen Scheinargumenten in der öffentlichen Debatte gefährdet die kollektive psychische Gesundheit.
Das Überhandnehmen von Emotionalität und moralischen Scheinargumenten in der öffentlichen Debatte gefährdet die kollektive psychische Gesundheit.
Die Türkei und Israel etablieren sich als neue starke Regionalmächte im Nahen Osten, während Russland und der Iran Federn lassen.
In Libyen werden frauenfeindliche, fundamentalistische Verhaltensvorschriften eingeführt — der Westen ist an all dem nicht ganz unschuldig.
Obwohl er harsche Kritik an Israel übte, wird der türkische Präsident Erdoğan vom Westen mit Samthandschuhen angefasst. Der mögliche Grund: Man braucht ihn noch.
Im öffentlichen Nahverkehr in immer mehr Städten werden Senioren und Kinder abgehängt, indem die Zahlung mit Bargeld nicht mehr möglich ist.
Die Altparteien sehen sich immer weniger in der Lage, der AfD mit fairen, demokratischen Mitteln Herr zu werden — also versuchen sie es jetzt mit einem Parteiverbotsverfahren.
Junge Menschen werden in der smartphonebasierten Welt sich selbst überlassen und in der realen überbehütet. Die Folge ist ein Lebensgefühl der Verzagtheit.
Der Offizier der Küstenwache und Schleuserkönig al-Bidscha wurde in Libyen erschossen.
In dem nordafrikanischen Land ist ein Streit um die Erdöleinnahmen ausgebrochen, der sich zu einer Krise der politischen Institutionen auszuwachsen droht.
Ein hochrangiger Offizier ließ das asch-Scharara-Ölfeld im Süden Libyens schließen. Der Vorgang ist politisch fragwürdig.
Die NATO-Stationierung von Mittelstreckenwaffen in Deutschland müsste einen kollektiven Aufschrei zur Folge haben — Parlamente und etablierte Parteien ducken sich jedoch weg.
Für die Sahel-Staaten in Westafrika war der Juni 2024 von Gewalt und Umbrüchen geprägt — allerdings schreitet die Entkolonialisierung voran.
Das Schicksal des kongolesischen Ministerpräsidenten Patrice Lumumba zeigt im Brennpunkt Afrikas Befreiungskampf und die Skrupellosigkeit der Kolonialmächte.
Russland baut sein Engagement in Libyen aus — die USA haben das Nachsehen.
Der UN-Sondergesandte für Libyen reichte seinen Rücktritt ein — die USA setzten auch auf internationaler Bühne wieder ihre Wunschkandidatin durch.
Während sich im westlichen Libyen immer wieder Milizen bekämpfen, weiten die USA dort ihren militärischen Einfluss aus.
Wenn Wasser knapp wird, wird es erst zur Ware, dann zur Waffe — dem setzen Manova und andere Medien ein #Wasserspezial entgegen, das ab dem 19. März 2024 erscheint.
In ihrem Song „Mother Peace“ beklagt Angelika Bastians, dass Frieden inzwischen zu einem Fremdwort geworden ist — die Hoffnung hat sie dennoch nicht aufgegeben.
Der libysche Great-Man-Made-River könnte die Trinkwasserversorgung der Region auf Dauer sichern — nun weckt er die Begehrlichkeiten westlicher Konzerne.
Im Sudan ist ein blutiger Konflikt ausgebrochen, für den Regierungen und Geheimdienste des Westens mitverantwortlich sind — die Folgen könnten Europa massiv betreffen.