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Klartext über die Herrschaft des Verbrechens

Klartext über die Herrschaft des Verbrechens

Elisa Gratias spricht mit Ullrich Mies über aktuelle politische Ereignisse und die weltweite Politik der Globalisten. In dieser Folge geht es um den Krieg westlicher Regierungen gegen die eigenen Bürger.

Der Grad der Kriegsführung westlicher Regierungen gegen die eigenen Bürger als neuer Regierungsform war selbst dem Politologen Ullrich Mies nicht so deutlich bewusst wie nach dem Lesen des Buches „Gegenrevolution – Der Kampf der Regierungen gegen die eigenen Bürger“ von Bernard E. Harcourt (1).

Denn auch wenn ihm klar war, was die Regierungen in Verbindung mit den Konzernen im Rahmen der Corona-Operation alles für Verbrechen begangen haben und zwar bis zum Demokratie abräumenden Ausnahmezustand, war ihm das Ausmaß der perversen und verbrecherischen Kriegsführungspraktiken neu, die in diesem Zusammenhang standen und auch angewandt wurden.

In Bernard E. Harcourts Buch „Gegenrevolution“ äußert sich der Krieg der Regierung gegen die eigenen Bürger auf verschiedene Weisen, die auf militärische Aufstandsbekämpfungsstrategien in den früheren Kolonien zurückzuführen sind. Diese Methoden, ursprünglich für den Kampf gegen äußere Feinde gedacht, werden zunehmend im Inland angewandt, vor allem im Namen der Terrorismusbekämpfung, Überwachung und Kontrolle. Harcourt erklärt:

„Die kontrainsurgente Kriegsführung, über Jahrzehnte hinweg von Armeekommandeuren und Strategieexperten entwickelt, ist in den Jahren seit dem 11. September kontinuierlich verbessert, eingesetzt und getestet worden. Seither ist das Paradigma der modernen Kriegsführung in die Form einer konzisen, dreifach verzweigten Strategie gebracht worden“ (Seite 81).

Diese drei Zweige lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  1. Sammle massenhaft Information,
  2. Identifiziere und vernichte die revolutionäre Minderheit,
  3. Beschwichtige die Masse.

Die zweite Ausgabe der neuen Manova-Vierteljahresschrift Gegendruck widmet sich dem Thema „Staat gegen Bürger“, denn um dieser Art der Regierungsführung entgegenzuwirken, ist es wichtig, dass sich „1.000 Leute finden, die über derartige Zustände berichten, Interviews führen und in die Bevölkerung hineinwirken, damit diese eine Vorstellung davon bekommt, in welchem Maße die Regierungen gegen die eigenen Völker arbeiten“, so Ullrich Mies.

Diese Klartext-Folge und der neue Gegendruck sind ein Schritt in diese Richtung.

Die wichtigste und auch mutmachende Erkenntnis aus dem Buch „Gegenrevolution“ ist die immer wiederkehrende Natur des Kampfes um Herrschaft und Selbstermächtigung, denn sie zeigt, was Bürger tun können:

„Die ewige Wiederkehr neuer Formen unerträglicher Knechtschaft, und mit ihnen auch neuer Formen des Widerstands, zeigt, dass die menschliche Geschichte kein progressiver Vormarsch auf ein absolutes Wissen, ein Absterben des Staates oder ein Ende der Geschichte hin ist, sondern ein konstanter Kampf um unsere eigene Unterordnung, eine immer wieder neu zu führende Schlacht um die Herstellung unserer Subjektivität, von uns selbst als Subjekten.

Wenn wir einmal die immer wiederkehrende Natur dieses Kampfes verstanden haben, dann und nur dann werden wir unsere Aufgabe erkennen, die sich uns heute und für die Zukunft stellt: nämlich den stets andrängenden Gestalten tyrannischer Macht zu widerstehen, jenem brutalen Verlangen nach Unterwerfung, den andauernden und immer wieder neuen Versuchen, durch Angst, Terror und absolute Herrschaft zu regieren“ (Seiten 361 bis 362).


Elisa Gratias und Ullrich Mies über die Herrschaft des Verbrechens

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