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Der Hoffnungsquickie

Der Hoffnungsquickie

Inmitten all des Chaos in der Welt gibt es auch gute Nachrichten. Teil 18.

Unternehmen im Widerstand

Mit den Impfregelungen der Regierungen droht auch in Deutschland eine Zweiklassengesellschaft zwischen geimpften und ungeimpften Menschen. Gerade Unternehmerinnen und Unternehmer geraten zunehmend in die Pflicht, ihre Kunden zu diskriminieren und Menschen ohne Gesundheitspass den Zutritt zu verwehren. Um der drohenden Impfapartheid entgegenzuwirken, lädt das Netzwerk ANIMAP Unternehmen ein, sich zu vernetzen und den Kunden zu zeigen, dass sie bei dieser Diskriminierung nicht mitmachen.

Bereits 7.490 Anbieter (1) achten die Würde des Menschen und haben sich bei ANIMAP eingetragen. Damit garantieren sie, auf Diskriminierung zu verzichten, alle Menschen gleich zu behandeln und ihnen ungeachtet ihrer Hautfarbe, Religion, sexueller Orientierung, Weltanschauung und natürlich ihres körperlichen Befindens freien Zugang zu ihren Produkten und Dienstleistungen zu gewähren. Im Zusammenhang mit COVID-19 verzichten sie also grundsätzlich darauf, Kunden auf ihren Gesundheitszustand anzusprechen und den Vorweis von Gesundheitsdokumenten zu verlangen. Kunden können über eine Suchfunktion auf der Startseite ganz einfach die teilnehmenden Unternehmen in ihrer Nähe ausfindig machen.

Geburt einer neuen Bildungskultur

Hannah-Arendt-Akademie der Denker

Die Coronapandemie führt die alte Universität an ihr Ende. Rubikon-Autor Dr. Matthias Burchardt, Akademischer Rat am Institut für Bildungsphilosophie an der Universität zu Köln und stellvertretender Geschäftsführer der Gesellschaft für Bildung, fordert eine dringende Neuausrichtung des Bildungswesens und spricht mittlerweile von der größten Perspektivenlosigkeit der Generation der Abiturienten im Corona-Jahr 2021. Mit ihm fühlen und denken zahlreiche andere Betroffene: junge Menschen sowie deren Eltern, deren größter Wunschtraum von einem Universitätsstudium durch die neuen 3G-Regeln langsam, aber sicher zu zerbrechen drohen. So empfinden es auch Dr. Jana-Maria Lehnhardt und Christian Klammer – Unternehmensberater und Eltern von zwei Töchtern im Corona-Abitur-Jahrgang 2021.

Sie beobachten seit Jahren mit Besorgnis den Einfluss an staatlicher, politischer und wirtschaftlicher Einflussnahme an den Hochschulen sehr zum Nachteil der Aus- und Weiterbildung unserer künftigen Generation. In dieser Zeit des politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umbruchs zeigt sich einmal mehr, wie wichtig die politische, kulturelle und philosophische Bildung sowie die Medienkompetenz bei der jüngeren Generation wäre.

Wenn es nach dem Willen von Matthias Burchardt und Christian Klammer geht, benötigen wir dringend eine Bildungs(r)evolution an den Schulen und Hochschulen in Deutschland und Europa. Deshalb gründen sie jetzt die Hannah-Arendt-Akademie, um den Grundstein für ein neues Zeitalter der Bildungskultur zu legen! Als unabhängiger und unparteilicher Verein von Wissenschaftlern und Experten macht die Hannah-Arendt-Akademie e.V. es sich zur Aufgabe, Abiturienten und Studenten Zugang zur Orientierung einer akademischen Aus- und Weiterbildung sowie einem Studium auf höchstem wissenschaftlichem Niveau zu ermöglichen. Im Gedenken an Hannah Arendt ist es ihnen besonders wichtig, jungen Menschen wieder Hoffnung und die Chance auf ein selbstbestimmtes und freies Denken zu ermöglichen, so der Plan von Christian Klammer, Vorstandsvorsitzender der Hannah-Arendt-Akademie e.V.

Die Dozenten genießen uneingeschränkte Wissenschaftsfreiheit, insbesondere bei der Auswahl der Methoden, der Themen, der Positionen und Perspektiven. Es herrscht Rede-, Meinungs- und Gedankenfreiheit unter kultivierten und gebildeten Personen. Sprachregulationen im Sinne der Political correctness werden kategorisch abgelehnt.

Die Hannah-Arendt-Akademie steht für ein humanistisch geprägtes Weltbild, in dem gemäß dem Leitmotiv von Hannah Arendt der „Wind des Denkens“ für eine eigenverantwortliche, friedliche und menschliche Gestaltung der Zukunft unserer Gesellschaft wirkt.

Unter anderem in Ringvorlesungen von namhaften Gastdozenten aus der Praxis wird Wissen zu den wirklich aktuellen wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Themen vermittelt, was ganz entscheidend zur Persönlichkeits- und Allgemeinbildung beiträgt. Damit das akademische Niveau der Hannah-Arendt-Akademie e.V. gehalten werden kann, gelten bestimmte Aufnahmekriterien für Dozenten und Studierende gleichermaßen. Die Finanzierung von Investitionen wird über Förderbeiträge und Spenden sichergestellt, die ein Interesse an unserer Bildungsrevolution haben und als Gesellschaft oder Unternehmen künftig davon profitieren werden. Der nächste Schritt ist die Suche nach entsprechenden geeigneten Räumlichkeiten.

Dass diese Initiative in Bewegung gekommen ist, ist dem ehrenamtlichen Engagement der sieben Gründungsmitglieder des Vereins zu verdanken. Hier zeigt sich einmal mehr, was in Zeiten demokratischer Verwerfungen möglich ist, wenn Betroffenheit auf Beteiligung trifft sowie auf den Mut und die Entschlossenheit aller Beteiligten, etwas verändern zu wollen. Wenn Sie diese wertvolle Initiative unterstützen möchten, treten Sie als Fördermitglied bei und schreiben Sie an fördermitglied@hannah-arendt-akademie.org.

Akademie für einen freien Journalismus

Auch im Bereich einer dringend erforderlichen neuen Journalistenausbildung tut sich etwas. Freiheit hängt von der Qualität der Informationen ab, die unser Handeln leiten. „Um die Qualität beurteilen und Manipulationsversuche erkennen zu können, braucht es Medienkompetenz – bei der Produktion genauso wie bei der Nutzung“, erklärt Michael Meyen, Autor des Spiegel-Bestsellers „Die Propaganda-Matrix“.

„Der Niedergang des Journalismus in Presse, Funk und Fernsehen hat Plattformen entstehen lassen, die die Definitionsmacht der Leitmedien herausfordern, die Redaktionen an den Auftrag Öffentlichkeit erinnern und zugleich Nukleus einer Debatte sind, in der es um die Qualität der verfügbaren Informationen geht und damit um Demokratie und Freiheit. Das heißt: Diese neuen Plattformen gehen uns alle an. Und: Diese Plattformen brauchen Know-how, wenn sie sich nicht in der Kritik an etablierten Medien und Bauchgefühl-Essayismus erschöpfen wollen.“

Meyen erläutert weiter, dass die herkömmlichen Ausbildungswege entweder über den Staat führen, der die Universitäten finanziert, oder über Medienunternehmen, die wirtschaftlichen Zwängen unterliegen und außerdem direkt oder indirekt von der Politik abhängen. In den Journalismus kommen so in aller Regel nur Menschen, die die herrschende Ideologie verinnerlicht haben, zur Anpassung bereit sind und außerdem über die Mittel verfügen, lange Lebensphasen mit schlechter Bezahlung zu überstehen. All das schränkt den Pluralismus schon auf Redaktionsebene erheblich ein.

Die von ihm und seinen Mitstreitern geplante Akademie für freien Journalismus bietet einen Raum, in dem unabhängig von Politik, Wirtschaft und Staat über die Aufgaben diskutiert werden kann, die der Journalismus in einer Demokratie hat. Dieser Raum ist für beide Seiten offen: Das Angebot richtet sich sowohl an Medienmenschen, die Reflexion wünschen, Austausch suchen oder einfach nur handwerkliche Fähigkeiten erwerben, verbessern und auffrischen wollen, als auch an das Publikum, das dort lernen kann, Manipulation zu erkennen, abzuwehren und zu kontern. Als Rubikon-Autorinnen sind wir begeistert von diesem Angebot und freuen uns darauf, unsere eigenen Fähigkeiten dort demnächst erweitern zu können.

Durch die Blume

Wie kommen Menschen in einer verfahrenen Situation dazu, sich zu begegnen und wieder miteinander zu reden? Wo Argumente allein längst nicht weiterbringen, tut es die Geste. Eine Rubikon-Leserin, die nicht in sozialen Netzwerken unterwegs ist, hat die Google-Filterblasen überwunden und die Webseiten ausfindig gemacht, die die aktuelle Lage kritisch beleuchten: Corona-Ausschuss.de, nachdenkseiten.de, 2020news.de, de.rt.com, hinter-den-schlagzeilen.de, 1bis19.de, mwgfd.de, gunnarkaiser.de, diebasis-partei.de, apolut.net, swprs.org/fakten-zu-covid-19, samueleckert.net.

Sie schrieb die Adressen der Seiten auf mit Fragen versehene Kärtchen und band sie an Blumen: Ist es wirklich richtig, Schüler im Unterricht mit Masken sitzen zu lassen und sie zusätzlich noch zweimal wöchentlich zu testen? Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, warum Menschen mit Impfung Angst vor Menschen ohne Impfung haben sollten? Sollten wir der Pharmaindustrie glauben, die Millionen einstreicht, oder Ärzten und Wissenschaftlern, die ihre Karriere aufs Spiel setzen, um uns aufzuklären?

Jeder, der sich nicht sofort abwendet und noch bereit ist, sich auch „die andere Seite“ anzuhören, bekommt eine solche Blume geschenkt. Es ist ein Dank dafür, dass es Menschen gibt, die offen für Fragen sind, neugierig, tolerant – menschlich. Ihnen gilt diese Geste der Freundschaft, die dazu einlädt, wieder zueinanderzufinden. Es ist ein Akt der Nächstenliebe und der Zivilcourage, nicht mit harschen Worten, Misstrauen und Ablehnung aufeinander zuzugehen, sondern mit einer leuchtenden Blume in der Hand.

Die Autorin der Aktion möchte andere Menschen zum Nachahmen ermuntern und vor allem auch Befürworter der aktuellen Maßnahmen erreichen. Sie bietet an, ihre Mailadresse an ehrliche Interessenten weiterzugeben, und sendet gerne die Vorlagen für die Karten.


Hier können Sie das Buch bestellen: als Taschenbuch oder E-Book.


Quellen und Anmerkungen:

(1) Stand 16. September 2021, 10.05 Uhr


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