Die Scham des Ostens
Westdeutschland benötigt die neuen Bundesländer als zu beschämende Projektionsfläche für die eigenen Unzulänglichkeiten. Erst ein vorurteilsfreies Aufeinanderzugehen kann die beidseitige Scham transformieren.
Westdeutschland benötigt die neuen Bundesländer als zu beschämende Projektionsfläche für die eigenen Unzulänglichkeiten. Erst ein vorurteilsfreies Aufeinanderzugehen kann die beidseitige Scham transformieren.
Bürger werden von der Politik teilweise wie Kinder behandelt ― vielleicht liegt es ja daran, dass sie sich wirklich wie solche benehmen.
Propaganda, Anglizismen, Gendern und andere Obsessionen beschädigen die Schönheit der deutschen Sprache ― es wird Zeit, dieser wieder zu ihrem Recht zu verhelfen.
Es gibt unfassbar viel aufzuarbeiten — es ist an der Zeit, unser Herz zu öffnen und damit anzufangen.
„Ein bisschen Frieden“, Nicoles Siegerlied zum Eurovision Song Contest 1982, ist „naiv“ in einem positiven Sinn — denn die Hoffnung zu verlieren, ist auch keine Lösung.
Meinungsgegensätze werden heute nicht mehr als Anregung für eine fruchtbare Debatte verstanden, sondern als Anlass, den anderen unverzüglich zu „canceln“.
Kopernikus, Darwin und Freud haben das Selbstbild des Menschen ins Wanken gebracht — Künstliche Intelligenz droht diesem nun den Rest zu geben.
Die Zügellosigkeit, mit der Aktivisten das Klima retten wollen, zeugt von einem ausufernden Machbarkeitswahn — eine gesunde Demut gegenüber der Natur inklusive dem Menschen wäre hier wesentlich angebrachter.
Leitmedien-Journalisten wurde eine kritische Berichterstattung über die widersprüchlichen Aussagen von Karl Lauterbach erschwert.
Die Logik des Kriegs ist dem Schlachtfeld entwachsen und in der Öffentlichkeit allgegenwärtig — höchste Zeit, an die radikale Friedensbotschaft des Christentums zu erinnern.