Die Kunst des Einbeziehens
Wenn wir in einer Gesellschaft leben wollen, in der die Inklusion von Menschen mit Behinderung ohne Einschränkungen verwirklicht ist, werden wohlklingende Sonntagsreden nicht genügen.
Wenn wir in einer Gesellschaft leben wollen, in der die Inklusion von Menschen mit Behinderung ohne Einschränkungen verwirklicht ist, werden wohlklingende Sonntagsreden nicht genügen.
Erfreulich viele wollen derzeit die Demokratie schützen — man sucht ihre Gegner nur teilweise an der falschen Stelle.
Hoffnung führt nicht immer aus dem Tief heraus — ohne Hoffnung bleiben wir jedoch gewiss in unserer Verzweiflung stecken. Es kann schon helfen, Betroffenen zuzuhören.
Bis heute drücken sich die Verantwortlichen der Coronapolitik davor, ihren Opfern einen angemessenen Ausgleich anzubieten.
Querdenker gibt es schon lange. Sie hießen früher nur anders: Ketzer. Anerkennung erhalten sie meist nur im historischen Rückblick.
Menschen mit einer narzisstischen Störung brauchen ihre „Untertanen“, nicht umgekehrt — wer dies erkannt hat, sollte sich schleunigst aus ihrem Bannkreis befreien.
Die vergangenen Jahre haben scheinbar Undenkbares denkbar gemacht und vermeintlich Selbstverständliches ins Wanken gebracht — immerhin war es eine lehrreiche Zeit.
Eine Kampagne für das grüne Klimanarrativ arbeitet mit erfundenen Verschwörungstheorien, die dem politischen Gegner untergeschoben werden.
Die Aktiven der Protestbewegung haben viel Zeit darauf verwendet, sich wechselseitig zu beweihräuchern — nun wäre es an der Zeit, nach konkreten Lösungen zu suchen.
Die eigene Eitelkeit hindert politisch Verantwortliche daran, ihre Taten selbstkritisch zu reflektieren — in der Folge werden Millionen Menschen für Kriege und Pharmaexperimente geopfert.
Mit der Cancel Culture und dem Vorwurf der „kulturellen Aneignung“ wird die viel beschworene Vielfalt abgetötet.
Indem die Politik sich nun gezwungen sieht, kommenden Herbst in die intimste Sphäre der Menschen vorzudringen, hat sie ihre absolute Bankrotterklärung abgegeben.
Der heutige Feminismus treibt verbitterte Gefechte auf Nebenschauplätzen wie dem Geschlechterkampf, während die subtilen Sexismen des Alltags unentdeckt bleiben.
Inklusion und Toleranz werden in einer aggressiven Dauerpräsenz beschworen — diese könnte früher oder später eine Gegenreaktion hervorrufen.
Während draußen Stürme toben, braucht es Ruhe im Inneren, um die Turbulenzen zu überstehen und das Geschehen im Nachgang aufarbeiten zu können.
Seit geraumer Zeit wird politmedial mit bürgerlichen Freiheitsrechten gefeilscht, als wären sie austauschbare Handelswaren.
Bei der Manipulationsmethode „Gaslighting“ sehen die Betroffenen ein vermeintliches Licht am Ende des Tunnels, doch in Wahrheit ist das ein Zug, der auf sie zurast.
Wenn man die Perspektive wechselt, wird vielen angst und bange — das alte Weltbild könnte durch diese Drehung nämlich ins Wanken geraten.
In unserer Zeit ist Resilienz wichtiger als selten zuvor — dies funktioniert aber nur, wenn man sich auch Schwäche eingestehen kann.
In den letzten zwei Jahren wurden die Menschen auf ihre existenziellen Bedürfnisse zurückgeworfen — für die Befriedigung höherer Bedürfnisse gab es keinen Raum mehr.
Eine antifaschistisch sozialisierte Schriftstellerin sieht sich heute mit dem Vorwurf konfrontiert, rechtsextrem zu sein.
Wer mit Grausamkeit konfrontiert wurde, gibt sie oft an andere weiter — vielleicht kann man daraus auf die Psyche heutiger Maßnahmen-Befürworter schließen.