Als einen grundlegenden Beweis für ihre Einschätzungen nannten die Wissenschaftler besonders den Umstand, dass man auch 17 Jahre nach 9/11 die von vielen Verschwörungstheoretikern gestellte hochexplosive Text-Rechenaufgabe 3 kaputte Türme, aber nur 2 Flugzeuge nicht hätte zufriedenstellend lösen können. Der Versuch, diesem Phänomen mit der aus dem Winterschlussverkauf bekannten mathematischen Formel 3 kaufen, aber nur 2 zahlen beizukommen, wäre sang- und klanglos gescheitert.
Das umstrittene Forschungsprojekt wurde nach Bekanntgabe der Ergebnisse von der amerikanischen Regierung umgehend selbst zu einer Verschwörungstheorie erklärt. Ein Sprecher des weißen Hauses sagte in einer Stellungnahme vor der Presse, die US-amerikanischen Wissenschaftler seien nach ersten Ermittlungen mit größter Wahrscheinlichkeit russische Geheimagenten gewesen.
Beamte des FBI hätten auf dem Parkplatz der Universität die gefälschten russischen Ausweisdokumente der Wissenschaftler in einem von den Wissenschaftlern angemieteten Kleinlaster gefunden. Weiter erklärte der Sprecher, Parallelen zu anderen Anschlägen könnten nicht ausgeschlossen werden.
Auf die spitzfindige Anmerkung eines Reporters, dass es doch gar keinen Anschlag gegeben habe, wurde der Reporter umgehend aus der Pressekonferenz entfernt.
Auch Donald Trump ließ es sich nicht nehmen, höchstpersönlich die Forschungsergebnisse zu kommentieren. In einem Interview mit der Muppet Show sagte der Präsident wortwörtlich:
„Wer nach der Wahrheit sucht, ist intelligent, und davon kann ich Ihnen nur abraten.“
Schließlich sei das Glück ja mit den Dummen, und es sei dümmer als dämlich, dieses durchs Dummgehaltenwerden erzeugte Glück aufs Spiel setzen zu wollen.
Sogar für Deutschland haben die Forschungsergebnisse weitreichende Konsequenzen: Erst kürzlich hatte die Industrie- und Handelskammer den völlig neuen Ausbildungsberuf des Diffamierungspraktikers anerkannt. Ob der diffamierende Nachwuchs jetzt in diesem Bereich theoretisch noch eine praktische Chance hat, muss wie immer die manipulierte Zukunft zeigen.
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