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Im Maschinenraum der Tagesschau

Im Maschinenraum der Tagesschau

Im Manova-Exklusivgespräch diskutiert Walter van Rossum mit dem ehemaligen Tagesschau-Redakteur Alexander Teske über die strukturellen Mängel des ÖRR, die für eine immer größere Kluft zwischen Berichterstattung und Wirklichkeit sorgen.

Teske schildert einen Betrieb, der jeden Tag mehrere gediegene Nachrichtensendungen herstellt. Die Arbeit besteht in Auswahl, Arrangement und Wertung. Einen Journalismus, der versucht, die Welt zu entziffern, wird man hier nicht antreffen. Nachrichtenagenturen liefern News, die sind schon eingeordnet, bevor man sie zu Ende gelesen hat.

Seit Corona versuchen Mainstream-Medien wie die Tagesschau auch gar nicht mehr, sich als unabhängig oder neutral zu tarnen. Journalisten verstehen sich offen als Aktivisten, die konsequent Wladimir Putin als Teufel darstellen und zu Pandemiezeiten einen Alarmismus pflegen, der mit den Realitäten nichts mehr zu tun hat.

Der Kabarettist Dieter Hildebrand hatte bereits vor vielen Jahren der Tagesschau den Informationswert eines Fix & Foxi-Heftchens attestiert. Doch wie kaum eine andere Nachrichtensendung vermittelt die Tagesschau Ausgabe für Ausgabe präzise eine Version der Welt, wie wir sie sehen sollen. Bleibt die Frage: Folgt sie dabei politischen oder anderen externen Vorgaben oder ist die Sache ein wenig komplizierter?


Walter van Rossum im Gespräch mit Alexander Teske

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