Bei Wikipedia findet sich folgende Definition von Libertarismus:
„Der Libertarismus ist eine politische Philosophie und Bewegung, die in der individuellen Freiheit den höchsten politischen Wert sieht. Libertäre versuchen, Autonomie und politische Freiheit zu maximieren, und betonen freie Assoziation, Wahlfreiheit, Individualismus und freiwillige Vereinigung.“
Das Wort „libertär“ findet sich in letzter Zeit auch öfter in deutschen Medien. Spätestens seit dem Interview von Elon Musk mit Alice Weidel, als die AfD-Vorsitzende ihre Partei als „libertär-konservativ“ bezeichnete, wird das Wort von den Mainstreammedien mit Bezug auf Musk, Weidel, aber auch auf den argentinischen Präsidenten Milei sowie US-Präsident Trump stets durch den Kakao gezogen, denn im Post-Corona-Deutschland haben Politik und Medien, aber eben auch das Volk, jede Menge Angst vor der Freiheit, und das soll auch weiterhin so bleiben.
Kritik kommt aber aus einer ganz anderen Richtung: Wie können sich Libertäre mit Leuten wie Musk, Trump oder auch Milei überhaupt identifizieren, die seit Jahren als Politiker agieren oder wie Musk Millionen von Steuergeldern für seine Firmen (Tesla et cetera) erhalten haben?
Im neuen Einheizpodcast zum Thema „Libertarismus“ soll die generelle Rolle von Politik in der Gesellschaft besprochen werden: Ab wann wird es zu viel?
Darüber diskutieren Sven Brajer und Aron Morhoff mit Anne-Sophie-Chrobok, der Gewinnerin des Libertären Literaturpreises 2024 mit ihrem Beitrag „Organversagen“, und mit Felix Käser, der die Julius-Faucher-Medaille für seinen Aufsatz „Zwei Graswurzelbewegungen der Freiheit — Eine DNA-Untersuchung von Hip-Hop und Bitcoin“ bekommen hat.
Sven Brajer und Aron Morhoff im Gespräch mit Anne-Sophie Chrobok und Felix Käser

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