Unter fadenscheinigen Begründungen eine Demonstration nicht genehmigen? Das ist ein Staatsakt, der in einem sich selbst für aufgeklärt haltenden Land nicht erwartet würde. Doch genau so etwas geschieht im Deutschland des Jahres 2021.
Die Schauspielerin Gabriele Gysi wollte auf einer dieser nicht genehmigten Demonstrationen am 1. August in Berlin eine kleine Rede halten ― doch wo keine Demo, da kein Podium. Und so gibt die Schwester des Politikers Gregor Gysi ihre Rede im Rubikon-Exklusivinterview zum Besten. Es sind Worte einer zornigen Gesellschafts- und Medienkritik, Worte des Unmuts über die Zustände in Deutschland seit anderthalb Jahren, für die sich nur schwerlich die richtigen Worte finden lassen.
Im Anschluss an ihre Rede erörtert sie mit Jens Lehrich die aufklärerisch rückwärtsgewandte Entwicklung im Corona-Deutschland und warum es eine Art zweite Aufklärung bräuchte.
Jens Lehrich im Gespräch mit Gabriele Gysi: Falls das Video aufgrund technischer Probleme nicht direkt hier im Artikel abgespielt wird, folgen Sie einfach diesem Link, um es auf dem Rubikon-Kanal auf Bitchute anzusehen.
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