Vor einigen Jahren wurde ich von einem russischen Kulturverein zu einer Vortragsreise nach Russland eingeladen. Zwar hatte die antirussische Propaganda bereits begonnen, aber es herrschte Frieden und Freizügigkeit. Ich war mehrere Tage in Moskau, Sankt Petersburg, Nischni Nowgorod und in Saratow an der mittleren Wolga; insgesamt waren es zwei Wochen, in denen ich vielfältige Begegnungen hatte. Und mein Eindruck war überwältigend. Wo ich hinkam, wurde ich freundlich und zumeist mit großer Herzlichkeit aufgenommen.
Moskau und Sankt Petersburg
Zuerst drei Tage Moskau. Schon am ersten Tag eine Buchvorstellung im Biblio-Globus, einer großen Buchhandlung im Zentrum, und am Tag darauf ein Vortrag im Moskauer Staatlichen Archiv für sozialpolitische Geschichte vor hoch motiviertem Publikum.
Viele Fragen: Warum die Wirtschaftssanktionen gegen Russland? Warum machen die westeuropäischen Staaten mit, wenn doch auch ihre Wirtschaft geschädigt wird? Was wollen die USA, was haben sie vor? In wieweit ist die deutsche Bundeskanzlerin Merkel washingtongesteuert? Warum rückt die NATO entgegen den 1989 gegebenen Versprechungen immer weiter an die russischen Grenzen vor? Was bedeutet die Stationierung umfangreicher Militäreinheiten der USA und der NATO in den baltischen Staaten, in Polen, Bulgarien und Rumänien? Warum wird in den deutschen Medien falsch über die Ursachen der Ukraine-Krise und des Krieges in Syrien berichtet? Könnte es Krieg geben? Und so weiter.
Zu meinen Antworten, mit denen ich insbesondere auf die Aggressionspolitik der USA und ihren unipolaren Anspruch einging, wurde des Längeren diskutiert. Einige Zuhörer vertraten die Auffassung, die Ukraine sei 2014 von den USA übernommen worden, dass es aber Russland gemeinsam mit Deutschland und Frankreich möglich sein müsste, das Minsker Friedensabkommen durchzusetzen.
Dann Sankt Petersburg: Eine vierstündige Fahrt mit dem Hochgeschwindigkeitszug, ein Gemeinschaftsprojekt der russischen Staatsbahn und der Siemens AG, an die Küste über etwa 800 Kilometer. Die Geschwindigkeit beträgt bis zu 250 km/h, der Komfort entspricht dem deutschen ICE. Wie im Westen, waren viele Reisende mit ihren Smartphones beschäftigt. Wälder mit Birken, Kiefern, Tannen, hin und wieder Heideflächen, kleine Seen und Sümpfe. Dörfer mit einfachen Häusern, zum Teil aus Holz, zweimal hielt der Zug in größeren Städten. Wenig Wiesen und Ackerland, Laubbäume und Büsche waren herbstlich gefärbt, Kein Vieh, vielleicht war es schon in den Ställen. Die alljährliche Wanderung der Zugvögel, die den Sommer in Sibirien verbracht hatten, war bereits vorbei.
Das Hotel nahe der Innenstadt entsprach — ebenso wie das in Moskau — westlichen Standards. Man konnte mit Visa oder MasterCard bezahlen. Am nächsten Tag fand eine Buchvorstellung in der Buchhandlung Bukwoed am Newski-Prospekt, der berühmten viereinhalb Kilometer langen Straße im historischen Zentrum Sankt Petersburgs statt. Am Tag darauf ein Vortrag in der Majakowski-Bibliothek an der Fontanka 44. Alles gut organisiert und gut besucht.
Besonders die Zuhörer und Diskutanten in der Bibliothek waren — wie schon im Moskauer Archiv — weitgehend über die politischen Hintergründe des West-Ost-Konflikts informiert und geradezu begierig, mehr zu erfahren: Warum wollen die USA unbedingt Weltmacht Nr. 1 sein? Ist der Anspruch auf globale Herrschaft überhaupt zeitgemäß und heute noch durchsetzbar? Präsident Putin hat doch gesagt, Russland strebe nicht nach einem besonderen Platz in der Welt, erwarte allerdings, dass man seine Interessen berücksichtige und seine Position achte. Warum also diese Aggressivität gegenüber Russland? Wie steht die Bevölkerung in Deutschland dazu?
Auch ein Vorwurf: „Sie sprechen sehr kritisch über Amerika. Aber das ist doch ein so tolles Land, das modernste und reichste der Welt, in vielem ein Vorbild in technischer und kultureller Hinsicht.“ In meiner Antwort ging ich erstens auf die ungeheuren Staatsschulden der USA ein — seinerzeit mehr als 19 Billionen US-Dollar —, und auf den größten Militäretat der Welt. Zweitens zitierte ich aus einer Rede des damaligen US-Vizepräsidenten Joseph Biden von 2014, in der er sagte, dass Präsident Barack Obama die europäischen Politiker dazu genötigt habe, gegen die Interessen ihrer Länder an den Sanktionen teilzunehmen, um Russland zu ruinieren:
„Und die Folgen waren eine massive Kapitalflucht aus Russland, ein regelrechtes Einfrieren von ausländischen Direktinvestitionen, der Rubel auf einem historischen Tiefststand gegenüber dem Dollar und die russische Wirtschaft an der Kippe zu einer Rezession.“
Dazu eine Einschätzung des US-Präsidenten von 2014 an der Militärakademie Westpoint:
„Von Europa bis Asien sind wir der Dreh- und Angelpunkt aller Allianzen, unübertroffen in der Geschichte der Nationen (…) So sind und bleiben die Vereinigten Staaten die einzige unverzichtbare Nation. Dies ist für das vergangene Jahrhundert wahr gewesen und das wird für das nächste Jahrhundert gelten.“
Besonders aufschlussreich auch die Aussagen des einflussreichen Regierungsberaters Zbigniew Brzezinski über das „Schachbrett Eurasien“ sowie des ehemaligen Direktors des US-Thinktanks Stratfor, George Friedman, wonach das Hauptziel der US-Außenpolitik seit mehr als einem Jahrhundert sei, eine Kooperation zwischen Russland und Deutschland zu verhindern. Betroffenheit bei den Zuhörern, das war ihnen neu.
Ein Vormittag blieb noch für den Besuch der Eremitage, eines der bedeutendsten Museen der Welt. An den Ticketschaltern lange Schlangen. Viele Chinesen, Vietnamesen, Japaner, Koreaner, Indonesier, ja sogar Deutsche, Franzosen, Engländer, Niederländer… Bis 1917 war das beeindruckende Schloss an der Newa mit seinen 1500 Räumen die Residenz der Zarenfamilie. Hier werden über 60.000 Exponate in 350 Sälen gezeigt, darunter kostbarste Kunstschätze oder Werke von Leonardo da Vinci, Michelangelo, Rubens, Tizian, Rembrandt, Matisse, Gauguin, Renoir, Picasso und vielen anderen Künstlern. Zu kurz die Zeit. Am Nachmittag ging es zurück nach Moskau und am folgenden Tag, ebenfalls mit einem Schnellzug, weiter an die Wolga.
Nischni Nowgorod und Saratow
In Nischni Nowgorod fand eine Veranstaltung gemeinsam mit dem Schriftsteller Sachar Prilepin (Jahrgang 1975), einem politischen Aktivisten und ehemaligen Abgeordneten der Duma statt, auf den im Mai 2023 ein Attentat verübt wurde, bei dem er nur knapp mit dem Leben davonkam. In einem Saal der Staatlichen Wissenschaftlichen Bibliothek diskutierten wir mit etwa 300 Gästen, und ich war verblüfft, wie ungezwungen über Politik gesprochen und auch Kritik an der Regierung und an Präsident Wladimir Putin geübt wurde.
Prilepin, zuvor ein streitbarer Gegner Putins, hatte seine Meinung aufgrund der Aggressionspolitik des Westens und des Umsturzes in der Ukraine geändert. Ich hatte viele Fragen, die er bereitwillig beantwortet. Offenbar ist es in Russland, ebenso wie in Deutschland, schwierig vom Schreiben zu leben, wenn man nicht einen gewissen Bekanntheitsgrad hat und mit seinen Büchern hohe Auflagen erreicht. Stipendien oder sonstige staatliche Unterstützung gibt es nicht, und Bücher sind in Russland preiswert, sodass die Tantiemen verhältnismäßig gering ausfallen. Deswegen arbeiten viele Schriftsteller als Lektoren, Übersetzer oder Journalisten, sie machen Lesungen, halten Vorträge, verdienen ihren Lebensunterhalt neben der schriftstellerischen Tätigkeit. Ein kollegiales Gespräch mit vielen Übereinstimmungen.
Tags darauf ein Inlandsflug über Kasan, der Hauptstadt der halbautonomen Republik Tartastan — mit 50 Prozent Tataren, 54 Prozent Muslimen — an die mittlere Wolga. In Saratow, einem Handels- und Kulturzentrum mit etwa 850.000 Einwohnern, wurde ich in der beeindruckenden Staatlichen Bezirksbibliothek, in der es eine große deutschsprachige Abteilung und ein deutsches Kulturzentrum gibt, begrüßt und bewirtet. Zu meinem Vortrag kamen zahlreiche Zuhörer, die fließend Deutsch sprachen.
Ich erfuhr, dass die Stadt früher ein Mittelpunkt der Wolgadeutschen war. Verbunden durch eine fast drei Kilometer lange Brücke über die Wolga, liegt auf der anderen Seite die Stadt Engels, von 1924 bis 1941 als Pokrowsk Sitz der Wolgadeutschen Republik (Autonome Sozialistische Sowjetrepublik der Deutschen). Ein ehemaliger Gouverneur, bei dem ich zum Tee eingeladen war, erzählte von der Ansiedlung deutscher Bauern und Handwerker unter der Regierung Katharinas der Großen und von der Deportation der Wolgadeutschen unter Stalin. Immer noch gebe es zahlreiche deutschstämmige Bürger in der Region, sagte er, was der Dolmetscher aus eigener Erfahrung bestätigte.
Immer wieder interessante Begegnungen und neue Eindrücke im größten Land Europas und dem größten der Welt, von dem uns erneut ein Eiserner Vorhang trennt. Die Menschen waren aufgeschlossen und wissbegierig, Fragen über Fragen. Wenn ich mich als Deutscher zu erkennen gab, spürte ich keinerlei Vorbehalte, eher ein freundliches Entgegenkommen.
Einen Wermutstropfen gab es dann allerdings doch noch: Mir war zugesagt worden, dass meine Unkosten übernommen würden, aber ich musste dann doch die Flüge und Bahnfahrten sowie meine Spesen selber bezahlen, zumeist auch die Hotel- und Taxikosten und nicht zuletzt einige der recht hohen Honorare für die Übersetzer. Offensichtlich fehlte es an Mitteln, vielleicht aufgrund der Sanktionen, die der Westen unter Führung der USA völkerrechtswidrig gegen Russland verhängt.
Die Politisierung der Kultur
Russland ist riesig, es hat elf Zeitzonen und ein großer Teil des Landes liegt in Europa. Das wird verdrängt und gerät allmählich in Vergessenheit.
Zwischen Deutschen und Russen gab es Jahrhunderte lang intensive Handelsbeziehungen, kulturellen und wissenschaftlichen Austausch. Was wäre unsere Kultur ohne die russische Literatur, Kunst, Musik, ohne das russische Theater?
Ich nenne nur die Schriftsteller und Dichter Leo Tolstoi, Fjodor Dostojewski, Anton Tschechow, Maxim Gorki, Alexander Puschkin und Jewgeni Jewtuschenko, die Maler Alexej von Jawlensky, Kasimir Malewitsch und Ilja Repin — ich habe sofort die Wolgatreidler vor Augen —, die Musiker Sergei Prokofjew, Dmitri Schostakowitsch und Pjotr Tschaikowski — ich höre die Nussknacker-Suite. Puschkin las Goethe, Goethe las Puschkin, bis heute wird in Russland Heinrich Heine verehrt und Ludwig van Beethoven widmete der Zarin Elisabeth seine Polonaise Op. 89, wofür ihm zum Dank eine großzügige Zuwendung gewährt wurde. Zar Peter I. arbeitete 1607 inkognito auf einer niederländischen Werft, um die Techniken des Schiffsbaues zu erlernen, und Albert Lortzing verfasste nach dieser historischen Episode das Libretto für seine Oper „Zar und Zimmermann“.
In seiner Rede vor dem Deutschen Bundestag 2001 — das war damals noch möglich! — nannte Wladimir Putin Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller und Immanuel Kant, und er sagte, dass die Kultur immer unser gemeinsames, völkerverbindendes Gut war. Sollte das wirklich der Vergangenheit angehören? Es sieht danach aus, nachdem sogar die Kultur politisiert wurde. Vor vielen öffentlichen und privaten Gebäuden in Deutschland weht die Fahne der Ukraine, das Brandenburger Tor wurde nachts blau-gelb angestrahlt, beim Bäcker gab es blau-gelbe Brötchentüten. Die Tagesschau berichtet regelmäßig über den „brutalen Angriffskrieg“ Russlands, und jeden Abend werden verstümmelte Leichen und bedauernswerte Mütter mit ihren Kindern gezeigt. Die Ursachen des Krieges werden ausgeblendet.
Während die ukrainische Armee heldenmütig das Vaterland verteidigt, begehen die russischen Soldaten angeblich ständig Kriegsverbrechen, angestiftet von Wladimir Putin. Er wolle ganz Europa unterwerfen, so heißt es. Wolodymyr Selenskyj konnte sich darüber in großformatigen Videoeinblendungen vor den Parlamenten anderer Staaten und vor dem UN-Sicherheitsrat auslassen. Kein Wunder, dass unter diesen Bedingungen viele Menschen in Deutschland damit einverstanden sind, dass die Ukraine in ihrem „Kampf gegen das Böse“ mit Milliardenzahlungen und der Lieferung schwerer Waffen unterstützt wird. Es werden Aufrufe verfasst, Geld wird gesammelt, und Deutschland hat mehr als eine Million Flüchtlinge aufgenommen. Wer in der Öffentlichkeit Russisch spricht, muss sich vorsehen.
Die psychologische Kriegsführung trug viele vergiftete Früchte. So entließ die Stadt München den Chefdirigenten der Philharmoniker, Waleri Gergijew. Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) erklärte, Gergijew habe sich trotz Aufforderung nicht „eindeutig und unmissverständlich von dem brutalen Angriffskrieg“, den Putin gegen die Ukraine führe, distanziert. Weitere Konzerte der Münchner Philharmoniker unter Gergijews Leitung werde es nicht geben. Auftrittsverbot erhielt auch die berühmte russische Opernsängerin Anna Netrebko an der New Yorker Metropolitan Opera. Nachdem sie abgelehnt hatte, sich von Präsident Wladimir Putin zu distanzieren, musste sie auf Druck des Intendanten Peter Gelb von der Produktion der Oper „Turandot“ zurücktreten. Bezeichnenderweise wurde ihre Rolle dann einer ukrainischen Sopranistin übergeben.
Allerorten wurden russische Künstler boykottiert, während ukrainische Künstler reüssierten. Ein Skandal und eine Schande waren zudem, dass Fanatiker forderten, russische Autoren, darunter Klassiker wie Tolstoi oder Dostojewski aus Büchereien zu entfernen oder in Buchhandlungen vom Verkauf auszuschließen, wie es in der Ukraine bereits länger praktiziert wird. Die Maßnahmen erinnern an die Bücherverbrennung der Nazis.
Wie sich das Verhältnis zwischen Deutschland und Russland immer weiter verschlechtert hat, habe ich in mehreren Büchern beschrieben, zum Beispiel in „Ausnahmezustand — Geopolitische Einsichten und Analysen unter Berücksichtigung des Ukraine-Konflikts“. Das Verhältnis ist zutiefst zerrüttet, und wenn es wieder zu einer Annäherung kommt, was dringend erforderlich und zu wünschen ist, wird es lange dauern, bis Vertrauen hergestellt werden kann.
Auf deutscher Seite herrscht nach wie vor eine unglaubliche Russophobie, die systematisch geschürt wurde, und auf offizieller russischer Seite hat man sich von Deutschland abgewandt und neue Wege mit neuen Partnern beschritten. Russland ist nicht allein, wie von der westlichen Propaganda behauptet wird. Mehr als die Hälfte der Menschheit will sich die Zumutungen und die Unterdrückung durch die USA nicht mehr gefallen lassen. Der Übergang von einer monopolaren zu einer multilateralen Weltordnung hat schon lange begonnen. Wie sich die deutsche Regierung dabei verhält, ist eine Schande und tut in der Seele weh.
Der voraussichtliche Ablauf der Reihe (weitere können folgen):
(23. Juni 2023) Lilly Gebert: Jenseits von Schuld und Sühne (über Nikolai Gogols „Tote Seelen“ und die Eigenheiten der russischen Literatur
(30. Juni 2023) Michael Meyen: Mit dem Wolf nach Russland (über die sowjetische Kinderserie „Hase und Wolf“)
(7. Juli 2023) Nicolas Riedl: Russischer Tiefgang (über die apokalyptische Science-Fiction-Trilogie „Metro 2033-35“ von Dimitry Glukhovsky)
(14. Juli 2023) Bilbo Calvez: Eine Gemeinschaft in Sibirien (über ihre Zeit in einem sibirischen Dorf, in dem sie Ende vorigen Jahres mit gebrochenem Arm gestrandet ist)
(21. Juli 2023) Kenneth Anders: Die Russen und wir (über seine persönlichen Erfahrungen vom Kontakt mit der russischen Besatzungsmacht in einer Garnisonsstadt der DDR)
(28. Juli 2023) Felix Feistel: Antiautoritäres Russland (über die anarchistische Mentalität der Russen und seine Eindrücke während einer Reise in der Coronazeit)
(11. August 2023) Aaron Richter: Ein Monument der Freundschaft über Modest Mussorgskis „Bilder einer Ausstellung“)
(18. August 2023) Renate Schoof: Weltliteratur und Birkenwälder (über die Gedichte von Jewgeni Jewtuschenko, „Die Brüder Karamasow“ von Fjodor Dostojewski und „Der Weg des Schnitters“ von Tschingis Aitmatow)
(25. August 2023) Hakon von Holst: Versöhnung im Land der Verbannung (über den Baikalsee und die ZDF-Dokuserie „Sternflüstern“)
(8. September 2023) Owe Schattauer: Die harten Neunziger (über die beiden russischen Filme: „Bruder“ von Alexei Balabanow und „Toschka ― Der Punkt“ von Yuri Moroz)
(15. September 2023) Roland Rottenfußer: Der Himmel auf Erden (über russische Spiritualität und Orthodoxie)
(22. September 2023) Wolfgang Bittner: Hinter dem neuen eisernen Vorhang (über seine Vortragsreise durch Russland und die damit verbundenen Erlebnisse)
(29. September 2023) Lea Söhner: Der Feindkomponist (über die Musik und das Leben von Pjotr Iljitsch Tschaikowski)
(6. Oktober 2023) Laurent Stein: Ein unbekanntes Viertel (über das Viertel Sokolniki in Moskau und die Erinnerungen an seine russische Großmutter)
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