Das Jahr 2020 hat viele Menschen vor die Entscheidung gestellt: Habe ich den Mut, zu meiner Überzeugung zu stehen und äußere diese öffentlich, oder überwiegt die Angst vor sozialer Ächtung und potenziellen beruflichen Konsequenzen? Jene, die sich dafür entschieden haben, ersteres zu wählen, sind Ausnahmeerscheinungen und oftmals nicht gerne gesehen.
Eigentlich könnte man annehmen, dass sich gerade in der Musikszene viele Freigeister tummeln, die kein Blatt vor den Mund nehmen. Doch dem ist nicht so, wie Alex Olivari ausführt. Auch hier gibt es zu viele Abhängigkeiten und Ängste vor Ausgrenzung und Diskriminierung. Dennoch betrachtet er es als seine Pflicht, die miserablen Zustände in Deutschland anzusprechen und in Form von gesellschaftskritischen Liedern zu vertonen.
Olivari kritisiert im Interview mit Rubikon überdies das fehlende Selbstwertgefühl der Deutschen, die nicht geschlossen als Einheit auftreten und keinen Nationalstolz besitzen. Er sieht dies auch als Grund dafür, weshalb die aus seiner Sicht würdelosen Maßnahmen über einen derartig langen Zeitraum verhängt werden konnten. Wie Olivari die Zukunft Deutschlands und der Musikbranche sieht, erfahren Sie im Interview mit Rubikon.
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