Ullrich Mies ist ein Mann der deutlichen Worte. Das kommt auch in den Titeln drei seiner vier bereits erschienenen Bücher zum Ausdruck: „Fassadendemokratie und Tiefer Staat“, „Mega-Manipulation“ und „Der Tiefe Staat schlägt zu“. Sein vorletztes Buch „Schöne neue Welt“ befasste sich mit dem Wandel der westlichen Demokratien in totalitäre Regime.
Ich empfand die Wortwahl und die Ausführungen von Ullrich Mies stets als überspitzt, bis ich „Der Tiefe Staat schlägt zu“ zu der Zeit las, als die Pandemie-Maßnahmen in vollem Gange waren. Da ich seit 9 Jahren in Spanien wohne, erlebte ich die strenge, zweimonatige Quarantäne dort mit, in der die Bevölkerung nur zum Einkaufen im nächstgelegenen Supermarkt und zum Müllraustragen aus dem Haus gehen durfte. Seitdem kann ich nachvollziehen, warum Ullrich Mies die Entwicklungen genau beim richtigen Namen nennt.
Nun veröffentlichte Mies ein Buch zum Thema Auswandern, in dem unter anderem namhafte Autoren und Journalisten wie Sven Böttcher, Herman Ploppa, Kayvan Soufi-Siavash und Anselm Lenz ihre eigenen Erfahrungen und Überlegungen zu der Frage „Exil oder Widerstand?“ beschreiben.
Die Corona-Maßnahmen ähnelten sich in der ganzen Welt. Die zentrale Frage lautet heute im Gegensatz zum letzten Jahrhundert also: Kann man der Gefahr überhaupt entkommen? Was versprechen sich Menschen davon, ins Exil zu gehen, und was sind ihre Beweggründe? Darüber sprach ich mit Ullrich Mies.
Hier können Sie das Buch bestellen: „Auswandern oder Standhalten? Politisches Exil oder Widerstand?“.
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