In linken Kreisen war die Kritik am Einfluss pharmazeutischer Unternehmen vor Corona noch gang und gäbe. Wer dazugehören wollte, sprach nicht selten von der „Pharma-Mafia“ oder von „Verbrechern“ und „Profitgeiern“. Nun, nach anderthalb Jahren „Pandemie“, sind linke Bewegungen und Strömungen scheinbar glücklich darüber, dass milliardenschwere Unternehmen einen Impfstoff zur Verfügung stellen, mit dem nun die ganze Menschheit geimpft werden soll.
Kritik scheint nicht mehr erwünscht zu sein, da es ja primär um die Gesundheit geht — nicht etwa um Profite — und man neuerdings mit einer Impfung nicht nur sich selbst, sondern vorgeblich auch seine Mitmenschen schützt. Hohle Phrasen wie „gesellschaftliche Solidarität“ oder „Schutz der Risikogruppe“ sind zu neuen Kampfbegriffen geworden, um sich im politischen Feld als „Linker“ zu positionieren und im Mainstream Gehör zu finden.
Im Interview mit Rubikon erläutert Hannes Hofbauer, wie sich linke Kritik im historischen Verlauf verändert und angepasst hat, und führt aus, dass es im Grunde genommen mehr als genügend Angriffspunkte gäbe, um auch aus linker Perspektive grundsätzliche Annahmen der Corona-Politik in Frage zu stellen. Außerdem gibt er einen Ausblick auf mögliche zukünftige politische Entwicklungen. All dies und vieles mehr erfahren Sie im Interview mit Rubikon.
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