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Das Tahiti-Projekt

Das Tahiti-Projekt

Die Zerstörung der Welt oder Leben im Ökoparadies? Begleiten Sie den Hamburger Spitzenjournalisten Cording auf seiner Reportagereise. Teil 11.

Der schwarzmattierte Glaspalast von Global Oil schien das Licht regelrecht in sich aufzusaugen, das die Mittagssonne über Dallas ausschüttete. Während im Konferenzraum des 48. Stockwerkes Fruchtsäfte und Mineralwasser bereitgestellt wurden, traf die fünfköpfige Delegation aus Peking in der Empfangshalle ein. Ein junger Mann aus der Presseabteilung begrüßte die Herren und geleitete sie zum Expresslift. Unterdessen schnupperte Robert McEwen, Präsident und Mehrheitseigner der Firma, an einer Havanna. Zu Fidels Zeiten hatten die Dinger irgendwie aromatischer gerochen, dachte er.

„Die Herren aus Peking sind da“, meldete die Sekretärin.

McEwan legte die Zigarre zurück in die Schachtel, hob seinen massigen Körper aus dem Sessel und machte sich auf den Weg. Er hatte die Hände im Rücken verschränkt, wie immer, wenn er diesen Flur entlang schritt, an dessen Ende jedes Mal eine bedeutende Entscheidung getroffen wurde. Diesmal ging es um einen Milliardenauftrag, den seine Gesellschaft zu vergeben hatte. Seine drahtigen Brauen stießen über der fleischigen Nase zusammen, als wollten sie sich kurzschließen. Über der wulstigen Oberlippe hatten sich kleine Schweißperlen gebildet. McEwan nahm die Brille ab und ging seinen asiatischen Gästen mit ausgestreckten Armen entgegen.

„Willkommen bei Global Oil, Gentlemen! Wie war der Flug?“

Seine dunkle Stimme klang weich und einladend. Es fiel allerdings nicht schwer, sie sich als einen Orkan vorzustellen, der jede Kritik erbarmungslos vom Tisch fegte. „Was stehen wir noch herum?“, sagte er, „setzen wir uns doch!“

Die Chinesen nahmen mit dem Rücken zur Fensterfront Platz und klappten die Diplomatenkoffer auf. In der Mitte der Energieminister, links von ihm die beiden avisierten Wissenschaftler sowie der Direktor der Mitsubishi-Werft, zur Rechten ein Dolmetscher. Seinem Amtskollegen gegenüber saß der Energieminister der Vereinigten Staaten, Ray Manzarek. Neben ihm blätterte NSA-Chef Copland in den Akten. Neben ihm saß Admiral Morgan, Befehlshaber der Südpazifikflotte. Er ordnete Block und Bleistift und rückte die Mütze zurecht, die er auf dem Tisch abgelegt hatte. McEwan nahm an der Stirnseite Platz. Die Sekretärin schloss die schwere Eichentür, vor der sich auf dem Flur jetzt ein kahlköpfiger Hüne im schwarzen Anzug aufbaute.

Cording bohrte die Füße in den kühlen Sand und erwartete den Sonnenaufgang. Anapa, dem er von seiner heutigen Verabredung mit Omai auf den One-Tree-Hill erzählt hatte, hatte ihm prophezeit, dass dies ein besonderer Tag werden würde; eine Einladung auf den Tahara’a, wie die Tahitianer den hohen Vulkanfelsen über der Matavai-Bucht nannten, galt als besondere Auszeichnung. Dass Cording sich so frühzeitig an den Strand begeben hatte, war allerdings nicht der Vorfreude geschuldet. Seit der Begegnung in Maevas Haus dämmerte er in den Nächten zwischen Schlafen und Wachen und er war nie sicher, ob die intensiven Traumbilder der Realität seines Tagesbewusstseins angehörten oder der Phantasie entsprangen. Inzwischen hatte er Kugelschreiber und Notizbuch griffbereit im Bett liegen. Die Ergebnisse seiner Bemühungen, die flüchtigen Träume ins Begriffsnetz hastig hingekritzelter Worte zu verstricken, waren jedoch deprimierend. Worte können dich wie ein Genie aussehen lassen oder wie einen Idioten, dachte er. Wenn sie merken, dass sie dazu missbraucht werden, etwas zu bezeichnen, das außerhalb ihrer Reichweite liegt, spucken sie dich an. Wie ein Pokerblatt nach dem missratenen Bluff ...

Am Horizont sammelte der junge Tag die Sterne ein. Er pflückte sich einen nach dem anderen und wickelte sie in seinen violetten Vorhang. Cording erinnerte sich an den Crier Chief, den er vor Jahren auf einem Hopi-Plateau bei der Morgentoilette überrascht hatte. Der Mann hatte sich in der aufkommenden Dämmerung aus der Erstarrung gelöst wie eine Blume, die ein gewisses Maß an Licht benötigt, um sich zu öffnen. Als die flirrende Sonnenscheibe die Mesa in Flammen setzte, fächerte er sich ihre Strahlen über den Körper, als würde er sich mit frischem Wasser benetzen.

Im rückwärtigen Pavillon begannen die Angestellten, damit das Frühstück zu bereiten. Erst jetzt bemerkte Cording, wie hungrig er war. Er würde sich gleich eine große Portion von dem köstlichen Salat aus rohem Fisch schmecken lassen, den sie seltsamerweise in Tassen servierten.

Um kurz vor neun Uhr fuhr Rudolf vor. Er war mit nacktem Oberkörper erschienen, seine Brust zierten zwei schneckenartige Tattoos. Um den Hals trug er eine Muschelkette, an der eine hölzerne Schildkröte baumelte. Das Stirnband war aus Pandanusfasern gefertigt und über der Nasenwurzel geknotet. Der Rest der Schlaufe stach aufrecht in den Himmel wie eine Antenne. Anstelle der obligaten Shorts trug er zur Feier des Tages einen strahlend blauen Lendenschurz. Ein Kerl mit derart muskulösen Oberschenkeln, die zudem vollständig tätowiert waren, musste auf die Wiese, musste aufstampfen im kriegerischen Tanz. In einer viel zu kleinen Staatskarosse wie dieser wirkte er fehl am Platz. Cording wunderte sich, dass sein schweigsamer Fahrer trotz der albernen Bewegungen, die ihm das Steuern des Autos abverlangte, nie der Lächerlichkeit anheim fiel.

Sie näherten sich der Bucht von Matavai. In dem Berg, den sie jetzt in gemächlicher Fahrt erklommen, klaffte ein Loch. Früher hatte hier ein gigantischer Hotelklotz gestanden, von dem die Touristen aus Übersee einen herrlichen Blick auf die Bucht genießen konnten. Das Betonmonstrum war eine Beleidigung für die Augen gewesen und es hatte zu den ersten Dinge gezählt, die nach Omais Amtsantritt entsorgt worden waren.

Sie erreichten das Plateau, an dessen Rand vor Jahrhunderten ein Feigenbäumchen Wurzeln geschlagen hatte. Inzwischen hatte es gigantische Ausmaße angenommen. Vom menschlichen Treiben, das ihm seit Einzug der Missionare wie eine atmosphärische Störung erschienen sein musste, war dieser Baum auf wundersame Weise verschont geblieben. Auf der gegenüberliegenden Seite der kreisrunden, festgebackenen Lehmfläche stand ein offenes, auf Stelzen gebautes Haus im Schatten des Waldes. Es war länglich und mit einem Dach aus groben Naturfasern versehen, auf dem die polynesische Flagge wehte. Am Boden waren Matten ausgelegt, auf denen sich drei Gedecke befanden.

Rudolf forderte Cording auf, hineinzugehen, er selbst blieb draußen. Auf der gegenüberliegenden Seite trat Omai ins Haus. Er war in das lange weiße Gewand gehüllt, das er schon bei seiner Begrüßungsrede getragen hatte. Omai hieß seinen deutschen Freund willkommen, indem er ihm die Faust aufs Herz drückte.

„Wir haben dich hergebeten, um dir Ehre zu erweisen“, sagte er. „Heute darfst du den Stein ins Rollen bringen. Eine solche Ehre wird nur wenigen Fremden zuteil.“

Seine Worte hatten etwas Staatsmännisches, nein, etwas Königliches. Cording wollte ihn gerade nach der Bedeutung der rollenden Steine fragen, als Maeva die Szene betrat. Auch sie trug ein bis zu den Füßen reichendes zeremonielles Gewand, das die linke Schulter freilegte und sich kunstvoll um den schlanken Körper wand. Sie deutete einen Knicks an und bat zu Tisch.

In den nächsten zwei Stunden wurden sie respektvoll von einer Schar dienstbarer Wesen bedient. Sie gehörten der Kaste der Raerae an, die auf Tahiti seit jeher in hohem Ansehen stand. Raerae waren Männer, die sich als Frauen fühlten. Bereits als Kinder gesellten sie sich ausschließlich den Frauen zu, kochten und tanzten mit ihnen, in den Familien besorgten sie die alltäglichen Frauenpflichten. Später, zu Zeiten des Tourismus, waren sie vorzugsweise in der Gastronomie tätig.

Maeva und Cording verstrickten sich schnell in ein Gespräch über Gott und die Welt. Das Mädchen entwickelte eine große Neugierde auf alles, was mit seiner Arbeit zu tun hatte. Irgendwann wollte sie wissen, was ihn auf seinen Reisen am meisten bewegt habe. Er erzählte von den Rauchvergiftungen, die sich Millionen Menschen zur Zeit als Folge der Brandrodungen zuzogen, die im Auftrage der Agrarindustrie in Südindien durchgeführt wurden, wo ein triefender, saftiger Subkontinent sich in eine staubige Steppe verwandelte, was dem Weltklima nicht sehr dienlich sein würde. Selbst im fernen Indonesien vermochten die Menschen kaum noch zu atmen. Er hatte bewusst eine etwas harmlosere Geschichte gewählt, um Maeva nicht über Gebühr zu strapazieren. Sie schien während seiner Erzählung durch ihn hindurch zu schauen. Er war nicht geübt, ihren stillen Ausdruck richtig zu deuten. War es Starre? Entsetzen? Betete sie? Plötzlich zuckte sie kurz zusammen, als entledigte sie sich eines lästigen Moskitos.

Die Tafel wurde abgetragen. Draußen hatten sich inzwischen Dutzende neugieriger Inselbewohner versammelt, die ihrem Präsidenten bei seinen Staatsgeschäften ungeniert zuschauten. Da Maeva und er es in ihrer Unterhaltung bisher elegant verstanden hatten, alles auszusparen, was mit ihnen persönlich zu tun hatte, wusste Cording noch immer nicht, ob sie ihm als Begleiterin wieder zur Verfügung stehen würde. Vieles deutete jedoch darauf hin.

„Dies ist ein sehr bedeutender Ort für uns“, erklärte Maeva. „Dort unten in der Matavai-Bucht wurde Tahitis Seele zerschmettert. Es geschah 1767. Damals landete das erste europäische Schiff bei uns an. Es war die ‚Dolphin’ unter dem Kommando des Engländers Samuel Wallis. Seit diesem Besuch sind wir mit eurem Denken einigermaßen vertraut, seitdem versuchen wir die Splitter unserer Seele wieder zusammenzufügen.“

Sie hatte „euer Denken“ gesagt, das war nicht sehr taktvoll ihm gegenüber.

„Als die ‚Dolphin’ sich damals aus dem Nebel schälte“, mischte sich Omai ein, der lange Zeit lächelnd geschwiegen hatte, „sah Wallis sein Schiff plötzlich von dreihundert Kanus umringt. In seiner Panik ließ er einen Pistolenschuss abfeuern. Die Tahitianer antworteten mit einem Steinhagel. In der folgenden Nacht schickte Wallis ein Kommando an Land, um die Kanus zu zerstören. Prompt versammelten sich am nächsten Morgen Hunderte erboster Tahitianer auf diesem Plateau. Sie hatten schwere Steine mitgebracht, die sie den Berg hinunter stießen. So manches englische Beiboot, das versuchte, sich dem Land zu nähern, wurde versenkt. Daraufhin ließ Kapitän Wallis die Kanonen sprechen. Es gab einen Toten und zahlreiche Verletzte. Unter den Verwundeten befand sich auch mein Vorfahre Omai. Er war gerade vierzehn Jahre alt.“

„Unsere Leute fügten sich schließlich der Gewalt“, ergänzte Maeva. „Was blieb ihnen auch anderes übrig? Sie warfen Früchte und Palmenzweige ins Wasser — eine einladende Geste an die Fremden, zu bleiben. Insgesamt vier Wochen ankerte die ‚Dolphin’ in der Matavai-Bucht. Vier Wochen, in denen sich Wallis vom Ignoranten zum glühenden Bewunderer Tahitis wandelte.“

„Unsere eingeborenen Freunde sagten uns mit soviel Zärtlichkeit und Kummer Lebewohl“, zitierte Omai den englischen Flottenkapitän, „dass mein Herz zerspringen wollte und meine Augen sich mit Tränen füllten.“ Ziemlich sentimental für einen Kommandanten seiner britischen Majestät. Dabei hatten die Menschen auf Tahiti während des gesamten Besuches ein unangenehmes Gefühl im Bauch. Als nämlich der erste Tahitianer an Bord der ‚Dolphin’ empfangen wurde, rannte eine Ziege auf ihn zu und rammte ihm den Kopf in den Hintern, was ihn zu panischer Flucht veranlasste. Ein schlechteres Omen hätten sich unsere Leute kaum denken können.“

Eine Riege geschmückter Krieger trat stampfend aus dem Wald. Die Männer schlugen sich im Rhythmus ihrer Schritte auf die Oberschenkel und bildeten, ohne in ihrem martialischen Tanz innezuhalten, einen Halbkreis vor dem Feigenbaum. Aus seinem Schatten löste sich eine junge Frau mit imposantem Kopfschmuck. Zwischen ihren nackten Brüsten baumelte ein Delphinanhänger. Sie baute sich vor den Kriegern auf und schlug im Takt ihrer Füße mit der rechten Faust in die linke Hand. Dabei skandierte sie einen Refrain. Ihr stakkatoartiger Gesang feuerte die Männer an. Die Erschütterungen, die wie Wellen über den Lehmboden fluteten, waren bis ins Haus zu spüren. Mit dem lauten gemeinsamen Schrei „Aita!“, endete die Darbietung.

Omai erhob sich. Maeva folgte seinem Beispiel. Sie fasste Cording bei der Hand und gemeinsam schritten sie hinter dem Präsidenten her ins Freie. Die neugierigen Tahitianer bildeten ein Spalier, das bis zu dem stolzen, dreistämmigen Feigenbaum reichte, der den britischen Weltumsegler James Cook zwei Jahre nach Wallis zu dem Namen ‚One-Tree-Hill’ inspiriert hatte. Zwei Frauen, ähnlich gewandet wie Maeva, balancierten einen fußballgroßen Stein in einer Schale und stellten sich vor Cording auf.

Nun begann Omai zu sprechen, staatstragend und würdevoll. Sobald dieses spezielle Timbre in seine Stimme drang, schien sich auch Cording in einen loyalen Untertan zu verwandeln, dem nichts heiliger war als die Krone.
„Wirf den Stein, Bruder“, sagte Omai und deutete auf eine Holzrinne, die in den Abgrund hinab führte. „Aber zuvor sollst du einen Wunsch formulieren, der unserem Volk von Nutzen sein könnte. Schreib ihn auf den Tapa, wickele ihn mit dem Stein in dieses Tuch und roll ihn hinunter.“

Cording überlegte, was er den Tahitianern wünschen sollte. Allzu lange durfte er nicht zögern, das machte einen schlechten Eindruck. „Frieden“ schrieb er auf das Stückchen hauchdünner Baumrinde, das ihm Omai gereicht hatte. Er steckte die Rinde ins Tuch, wickelte den Stein ein und wuchtete ihn auf die Rinne. Der Brocken rutschte polternd den Berg hinab, bis er in den Fluten versank. Die Krieger stießen ein wuchtiges „Aita!“, aus.

Omai streifte das weiße Gewand ab, was für Tänzer und Publikum die unmissverständliche Aufforderung darstellte, sich dezent zu entfernen. Man mischte sich nicht in das Privatleben des Präsidenten.

„Soll ich dich am Hotel absetzen?“, fragte Omai.

Cording nickte.

„Was genau habe ich dort eben getan?“, fragte er.

„Du hast auf dem Tahara’a den Stein ins Rollen gebracht“, antwortete Omai lachend, um dann ernst hinzuzufügen: „Diese Geste bedeutet uns viel. Wann immer jemand das Bedürfnis verspürt, unserer Gemeinschaft etwas Gutes zu wünschen, wirft er von hier aus einen Stein hinunter. Die Steine breiten sich am Ufer aus und tragen unsere Botschaft in die Welt. Es ist eine nachhaltige Liebesbotschaft.“

„Die Krieger! Sie haben Aita! gerufen, Aita bedeutet Nein!“

„Ganz recht. Aita! Nicht noch einmal! Wir lassen uns nicht noch einmal vorschreiben, wie wir zu leben haben. Wir haben dir den Stein natürlich nur ausgeliehen“, fügte er schmunzelnd hinzu. „Normalerweise bringt man seinen eigenen Stein mit. Wobei die Holzrinne nur passieren darf, was aus dem Tal des Papenoo stammt. Du bist uns also noch einen Stein schuldig. Übrigens lässt Maeva dir ausrichten, dass sie dich Morgen an dieser Stelle treffen will. Um acht. Ich bin froh, dass sie sich besonnen hat.“ Omai schaute ihn prüfend an.

„Versprich, dass du ihr immer zuhören wirst“, fügte er hinzu, „selbst wenn ihr Mund verschlossen ist ...“

Cording versprach es.



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Quellen und Anmerkungen:

*Die Erklärungen der im Roman verwendeten Fachbegriffe sowie Hinweise für interessierte Leser auf weiterführende Literatur oder Webseiten befinden sich im Buch. Obwohl das „Tahiti-Projekt“ ein Zukunftsroman ist, sind die in ihm dargestellten technischen Lösungen und sozioökologischen Modelle keine Fiktion: sie existieren bereits heute! Das einzig Fiktive ist die Annahme, dass irgendwo auf diesem Planeten tatsächlich mit konkreten Veränderungen in Richtung auf eine zukunftsfähige Lebensweise begonnen wurde.

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