„Wie soll man eine Kirche für voll nehmen, die leer ist?“, fragt sich Jürgen Fliege und konstatiert, dass die Kirche ihre eigentliche Bestimmung verloren hat, den Menschen auf sich selbst zurückzuführen, und dass sie vor allem das Vertrauen in Gott untergraben hat. Daher werden „verdammte“ Ersatzreligionen wie die „Klima- oder Coronareligion“ unterstützt beziehungsweise mitgeschaffen. Diese versuchen, der Entseelung der selbstverschuldeten Gesellschaft entgegenzuwirken, und bieten neue, sehr fragwürdige Sinnstiftungskonzepte auf, die aber nur mittels Hypermoral, Strafen und „Blockwarten“ funktionieren.
Doch es gibt Auswege aus dieser trostlosen Situation: Jürgen Fliege macht sich für eine „spirituelle Unterhaltung“ stark, welche die Menschen wieder zu ihrem inneren seelischen Kern zurückführen soll, den zu viele verloren haben. Denn: „Jeder Mensch ist religiös.“ Religion hat demnach die Aufgabe, die Menschen auf sich selbst zurückzuwerfen und sich nicht von kirchlichen, staatlich-politischen oder medialen Nebenkriegsschauplätzen kirre machen zu lassen. Oder anders ausgedrückt: „Mach es Dir doch selbst, wenn die Kirche es Dir nicht macht!“ Vielleicht ist dann das Paradies — oder das Happy End — gar nicht mehr so weit entfernt?
Gott durch die Hintertür“ (Jürgen Fliege, Sven Brajer und Aron Morhoff)
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