„Transgender“ bedeutet, dass sich eine Person nicht mit ihrem Geburtsgeschlecht identifiziert. Eine Geschlechtsidentität (englisch: „gender“) betrifft den geschlechtsbezogenen Teil der Identität. Dieses soziale Geschlecht umfasst Verhaltensweisen, Einstellungen und das eigene Erleben hinsichtlich einer Geschlechtszugehörigkeit. Gender kann mit dem biologischen Geburtsgeschlecht (englisch: „sex“), das auch so akzeptiert wird, übereinstimmen. Man spricht in diesem Fall von „Cisidentität“ (lateinisch: „cis“ = diesseits). Weicht das empfundene Geschlecht vom biologischen Geburtsgeschlecht ab, spricht man von „Transidentität“ (lateinisch: trans = über, jenseits).
Wenn Menschen das Gefühl haben, „im falschen Körper zu stecken“, weil bei ihnen eine biologische Geschlechtszugehörigkeit besteht, die sie nicht empfinden, habe ich nicht die geringsten Probleme damit. „Transpersonen“ sind in meinen Augen in keiner Weise psychisch krank — wie ihnen lange Zeit unterstellt wurde —, sondern einfach nur „anders drauf“, kein bisschen schlechter oder besser als Cispersonen, die sich mit ihrem biologischen Geschlecht wohlfühlen.
Was in meinen Augen aber gar nicht geht, ist eine bewusste Vorteilsverschaffung von Transpersonen gegenüber dem angeborenen biologischen Geschlecht. Eine Änderung des Geschlechts beziehungsweise des Geschlechtseintrags ermöglicht es Männern, in sportlichen Wettbewerben gegen die körperlich meist unterlegenen Frauen anzutreten. Das macht den Frauensport kurz oder lang kaputt, wenn Männer in Frauenkleidern den Sport dominieren. In der Politik, der Kultur oder der Wirtschaft, wo es nicht um körperliche, sondern um geistige Stärke geht, kann sich von mir aus jeder „gendern“, wie er will, aber nicht im Sport, in dem körperliche Stärke dominiert. Männer in Frauenkleider bleiben biologische Männer mit körperlicher Überlegenheit. Hierzu ein Ausschnitt aus einem Artikel von Tichys Einblick:
„Sportliche Leistungen von Männern liegen heute im Schnitt ungefähr zehn Prozent über den Ergebnissen, die Frauen erzielen. In Ausnahmefällen können es auch mal 20 Prozent sein. Die entsprechenden Erhebungen und Zahlenreihen der modernen Sportwissenschaft sind da eindeutig. Die unterschiedliche Leistungsfähigkeit der beiden Geschlechter hat ihre Ursache in der fundamental unterschiedlichen Physiologie: Anthropometrie (ein Männerkörper ist anders gebaut), Skelettmuskulatur (Frauen haben weniger Muskelmasse), Lungenkapazität, Hämoglobinkonzentration im Blut und Hormonspiegel.
Frauen haben kleinere Herzen, folglich ein geringeres Schlagvolumen und ein geringeres sogenanntes Herzzeitvolumen als Männer. Frauen haben ein geringeres Blutvolumen, weniger rote Blutkörperchen und eine geringere Hämoglobinkonzentration. Deshalb können sie etwa 20 Prozent weniger Sauerstoff aufnehmen als Männer. Frauen haben auch kleinere Lungenvolumina und kleinere Atemwegsdurchmesser. Dadurch müssen sie unter Belastung mehr atmen. Männer haben deutlich mehr Muskelmasse — das liegt maßgeblich am viel höheren Testosteronspiegel.“
Gender-Aktivisten, die den Unsinn von Gender-„Frauen“ im Sport mithilfe der Medien im Lichte eines „wunderbaren“ und „inklusiven“ Miteinanders vorantreiben, haben meines Erachtens nicht alle Tassen im Schrank. Die wissen in ihrer geistigen Begrenztheit oder Unbekümmertheit gar nicht, was sie mit ihrer realitätsverkennenden Ideologie jungen biologischen Mädchen und Frauen, die gezwungen werden, gegen biologische Männer anzutreten, antun.
Da zerplatzen Träume wie Seifenblasen, wie bei der italienischen Boxerin Angela Carini in der diesjährigen Olympiade geschehen. Was für ein Schwachsinn, ihr Schwachsinnigen!
Beispiele für diesen Irrsinn
Zwei biologische Männer bei den Frauen-Boxwettbewerben in der Olympiade 2024.
Nach nur 46 Sekunden gab die italienische Boxerin Angela Carini am 1. August 2024 ihren Kampf gegen „die“ männliche, algerische Gegnerin Imane Khelif auf.
„Ich bin es gewohnt, zu leiden. Ich habe noch nie einen solchen Schlag erhalten, es ist unmöglich, weiterzumachen. Ich bin niemand, der sagen kann, dass es illegal ist”, sagte Carini nach dem Kampf. „Ich bin in meinem Leben noch nie so hart getroffen worden. Das Urteil liegt beim IOC.“ (…) „Ich bin in den Ring gegangen, um zu kämpfen. Aber nach der ersten Minute hatte ich keine Lust mehr. Ich begann, einen starken Schmerz in meiner Nase zu spüren. Ich habe nicht aufgegeben, aber ein Schlag tat zu sehr weh, und so sagte ich: genug. Ich gehe mit erhobenem Haupt.”
Das IOC sollte sein Haupt senken!
Die kurzzeitige, inzwischen ehemalige britische Premierministerin Liz Truss schrieb auf X:
„Wann wird dieser Wahnsinn aufhören? Männer können nicht zu Frauen werden. Warum protestiert die britische Regierung nicht dagegen?”
Joanne K. Rowling, Autorin der Harry-Potter-Romane, postete auf X:
„Was wird nötig sein, um diesen Wahnsinn zu beenden? Eine Boxerfrau, die lebensverändernde Verletzungen erleidet? Eine Boxerfrau, die getötet wird?”
Was Frau Rowling äußerte, ist alles andere als abwegig. Männer gegen Frauen boxen zu lassen ist in höchstem Maße unfair und lebensgefährlich.
„Hier werden keine Rekorde gebrochen, sondern Schädel”, brachte es die australische Boxerin Ebanie Bridges auf den Punkt. Sie übertreibt kein bisschen: Der MMA-Kämpfer Fallon Fox, „Transgenderathletin“, brach einer Gegnerin den Schädel, bevor er schließlich von allen Frauenkämpfen ausgeschlossen wurde. Wann ist es in dieser Olympiade so weit? Muss man erst darauf warten? Verblöden wir immer mehr?
Das Mainstreammedium T-Online schrieb:
„Boxerin Angela Carini verlor nach nur 46 Sekunden ihren Olympia-Auftakt. Danach sank sie heulend auf die Knie. Ein Grund dafür war ihr verstorbener Vater“, so leitete T-Online den Artikel über das Drama, das sich am 1. August 2024 im olympischen Boxring abspielte, ein. Was für eine Farce! „Ein Grund dafür war ihr verstorbener Vater“!? „Dieser verstarb in der Nacht vor Carinis erstem Kampf bei den Spielen 2021 in Tokio. Die Süditalienerin war am nächsten Tag nicht angetreten und hatte zwei Jahre nicht mehr geboxt, wie mir ihr Trainer Emanuele Renzini verriet.“
Na klar, nachdem die süditalienische Boxerin zwei harte Schläge an den Kopf vom überlegenen männlichen Gegner, der algerischen Transgenderthletin Imane Khelif, bekommen hat, gibt sie den Kampf auf, reißt sich den Helm vom Kopf, wirft ihn auf den Boden, sinkt auf die Knie, heult wegen ihres im Jahr 2021 verstorbenen Vaters und ruft: „Das ist ungerecht!“ Ungerecht, weil der Vater vor drei Jahren gestorben ist? Kommt das einer Sportlerin, die hart für dieses Turnier gearbeitet hat, in dieser Situation in den Sinn? Für wie blöd hält eigentlich der Autor die Leser? Schlimm wäre es allerdings, wenn er mit der Einschätzung der Dummheit seiner Leser Recht haben sollte — was durchaus sein kann.
Dass sich der Autor nicht schämt, auf diesen „Grund“ zu fokussieren!
NEIN — es ist ungerecht, dass ein Mann eine Frau schlagen darf! Ein biologischer Mann hat absolut nichts zu suchen im Frauensport. Soll man warten, bis ein Mann im „fairen“ Wettstreit eine Frau totschlägt?
Natürlich darf man so etwas in der ach so bunten „Woke-“ und „Genderwelt“ als möglichst neutraler, um Objektivität und ergebnisoffene Meinungsbildung bemühter, staatsferner Journalist nicht sagen. Das fragwürdige links-grüne Ideologiegebäude beziehungsweise das, was davon übrig geblieben ist — ich war auch einmal ziemlich links, jetzt Mitte-links, und habe leider auch die Grünen ein paar Mal gewählt —, soll ja nicht zusammenbrechen, nicht wahr, und wenn es noch so wider- und schwachsinnig ist!
Schande in diesem Zusammenhang auch über das Internationale Olympische Komitee (IOC), das anscheinend Angst hat, als „transphob” bezeichnet zu werden, und sich weigerte, den Frauensport vor den Männern zu schützen, die sich in Frauenwettkämpfe drängen und eine Medaille nach der anderen kassieren.
Offiziell ruft das IOC gleichzeitig zu Fairness und „politisch korrekter“ Inklusion auf — was eben nicht mehr politisch korrekt gegenüber den biologischen Frauen ist, sondern eine massive Benachteiligung der Frauen darstellt. Das IOC entzieht sich damit der Verantwortung in seiner Gatekeeper-Funktion, darüber zu entscheiden, ob biologische Männer am Frauensport teilnehmen dürfen oder eben nicht. Die Medaillen raubenden Männer werden in die Frauenwettbewerbe hineingelassen, was Sportsgeist und Fairness zu einer Farce werden lässt. Pfui Teufel!
Das Olympia-Komitee überließ es ursprünglich den einzelnen Sportverbänden, zu entscheiden, wer in der Frauenkategorie antreten darf. Mit der Zulassung der biologischen Männer Imane Khelif und Lin Yu-Ting zum Frauenboxen verstößt das IOC gegen seine eigenen Regeln, da der Boxverband IBA (International Boxing Association) Transgenderathleten von Wettbewerben im Frauenboxen ausschließt. Ein Sprecher des Olympia-Komitees äußerte auf einer Pressekonferenz, dass beide Boxer „weiblich” im Reisepass stehen hätten. Der Boxverband IBA reagierte in einer Pressemitteilung darauf und betonte nochmals, dass es sich um biologische Männer handele, egal was in deren Reisepass stehe. Fakt ist das biologische Geschlecht und nicht, was in irgendeinem Dokument steht! Wenn Dummheit wehtun würde …
Der Vorsitzende des IBA-Boxverbands wartete am 3. August mit einem überraschenden Entschluss auf. Angela Carini bekommt von diesem Weltverband das gleiche Preisgeld, das die Organisation für die Olympiasiegerin vorsieht. Der Weltverband IBA beschenkt Carini mit einem Preisgeld von insgesamt 100.000 US-Dollar, von dem die Hälfte an Carini und die andere Hälfte anteilig an ihren Trainer und ihren nationalen Verband fließen sollen. „Ich konnte mir ihre Tränen nicht ansehen“, meinte IBA-Präsident Umar Kremlew in einer Verbandsmitteilung. „Ich bin nicht gleichgültig in solchen Situationen“, äußerte Kremlew, „ich kann versichern, dass wir jede Boxerin schützen werden. Ich verstehe nicht, warum sie das Frauenboxen töten. Ausschließlich geeignete Athletinnen sollten der Sicherheit wegen im Ring gegeneinander antreten.“
Auch der Taiwanese Lin Yu-Ting gewann selbstverständlich seinen Kampf am 2. August und wird wahrscheinlich auch in Zukunft wie seine männliche Kolleg„in“ Imane Khelif in kürzester Zeit seine Gegnerinnen auf die Bretter schicken. Beide haben beste Chancen, die Goldmedaille zu ergattern. Ich sehe mir die Olympischen Spiele nicht mehr an, da der olympische Geist fehlt.
Der internationale Boxverband (IBA) hielt sich bei der letzten Weltmeisterschaft an die Klassifizierung von Sportlern nach dem biologischen Geschlecht. Anhand eines Gentests wurde bei den beiden Trans-Boxerinnen im letzten Jahr das männliche Geschlecht festgestellt. Deswegen wurden sie von der Weltmeisterschaft ausgeschlossen. Nicht so das IOC.
Wäre ich Frau, würde ich bei solchen Verhältnissen mit dem Leistungssport aufhören. Ich frage mich, wann diese hirnverbrannten Gender-Spinnereien endlich ein Ende haben. Ist die Welt wirklich schon so verblödet, solche Zustände als „normal“ hinzunehmen?
Wie viele Männer werden wohl noch den Frauen, die sich lange auf die Turniere vorbereitet haben, die Medaillen stehlen?
Diese beiden Box-Gender-Debakel waren wahrscheinlich nur der Auftakt bei den ganz in „woke“ und „gender“ eröffneten Olympischen Spielen. Aufreizende Dragqueens und halbnackte Genderkult-Anhänger tanzten um kleine Kinder herum. Es ist in dieser von selbst ernannten Eliten — in Wirklichkeit sind sie aus humanistischer Sicht das Gegenteil von Eliten — und ihren politischen und medialen Handlangern entwerteten Welt mittlerweile normal, Kinder mit sexuellen Inhalten zu konfrontieren und assoziieren. Dragqueens in Kitas und Schulen sowie Sexualunterricht für unsere Kleinsten prägen die neue Normalität — besser: die neue Perversion! Schämt euch, ihr „elitären“, politischen und medialen Wertevernichter!
Natürlich durfte bei der Eröffnungsfeier — eher eine Feier zur Anbetung des Teufels — ein bisschen Satanismus nicht fehlen. Kommt heutzutage gut, Satan kann sich freuen. Er steht momentan höher im Kurs als Gott. Fette, unansehnliche, laute und abartige Transen und Männer in Frauenkleidern machten Christus und das Letzte Abendmahl lächerlich mit ihrer transsexuellen Darstellung. Einfach krank und abstoßend! Ich bin nicht besonders gläubig, dennoch zolle ich Gläubigen Respekt. Was da ablief, ist ein absolutes No-Go! Fanden Sie diesen transsexuellen Satanskult-Darbietung etwa gut, Herr Macron?
Aber mit der Eröffnungsfeier noch nicht genug: Der brasilianische Surfer João Chianca wurde gezwungen, ein Bild der weltbekannten Christusstatue von Rio de Janeiro von seinem Surfbrett zu entfernen.
Der jungen katholischen Skateboarderin, Raissa Leal, die eine Bronzemedaille gewann, wurde gesagt, sie dürfe Gott nicht öffentlich dafür danken! Unbeeindruckt von dieser unglaublichen Forderung zeigte sie „Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben“ in Gebärdensprache in die Kamera. Gut so!
Sie sehen, liebe Leserinnen und Leser, das Christentum ist wenig gefragt bei dieser Olympiade.
Weitere Beispiele für den Genderirrsinn
In Großbritannien räumte der Rugbyverband ein, dass Transsexuelle in der Frauenliga ein erhebliches Risiko darstellen. Biologische Frauen erleiden deutlich mehr und schwerere Verletzungen, wenn ein geborener Mann mitspielt.
Die International Rugby League folgte 2022 dem Beispiel des Schwimm-Weltverbandes FINA und schloss vorerst Transgenderathleten von internationalen Frauenwettbewerben aus. Auch der Fußball-Weltverband FIFA begann 2022, an neuen Richtlinien zum Umgang mit Transgender zu arbeiten.
Der geborene Mann Rodrigo Pereira de Abreu, jetzt Tiffany Abreu, spielt in Brasilien in einer Damen-Volleyballmannschaft, die praktisch jedes Spiel gewinnt. Ihm macht es Spaß, mit seinem Männerkörper Rekorde zu brechen. Gesponsert wird dieser „Superstar“ unter anderem von Adidas, das mittlerweile auf Diversität und Inklusion setzt. Das an sich ist ja auch in Ordnung, aber bitte keine biologischen Männer im Frauensport unterstützen! Für mich und wahrscheinlich für einige biologische Frauen ist das ein Grund, diese Marke nicht mehr zu unterstützen. Adidas hilft in meinen Augen mit solchen Engagements mit, den Frauensport zu zerstören.
Terry Miller und Andraya Yearwood, zwei Jungs aus den USA, haben die Mädchen-Leichtathletikwettbewerbe in den USA zu einem Trauerspiel für die übrigen, biologisch weiblichen, Athletinnen degradiert. Sie rennen allen davon, gewinnen jedes Jahr die Medaillen und brechen Rekorde. Damit nehmen diese beiden Männer den Frauen nicht nur Titel und Rekorde weg, sondern zusätzlich Sportstipendien.
Die Schwimmerin Lia Thomas, geborener William Thomas, schwamm von Platz 462 in der Männerliga auf Platz eins in der Frauenliga. Diese Diskrepanz dürfte ungefähr die unterschiedliche Leistungsfähigkeit von weiblichem und männlichem Körper widerspiegeln.
Ex-Tennisstar Martina Navratilova meinte gegenüber Newsnation:
„Es geht nicht um sie persönlich. Es geht darum, dass sie als Mann als 200., 300., 400. ins Ziel kam. Jetzt wird sie Erste. Die Regeln müssen geändert werden. Das ist kein fairer Kampf.“
Nein, ist es auch nicht, sondern eine Farce, an der nicht die Sportler beziehungsweise Sportlerinnen schuld sind, sondern die bescheuerten Regeln diverser Sportverbände, die einen solch unfairen Schwachsinn zulassen.
Die Schwimmerin Reka Gyorgy kritisierte in einem Brief an die National Collegiate Athletic Association (NCAA) die Regeln, die es ermöglichen, dass Lia Thomas bei den Damen starten kann, und meinte, dass dies gegenüber biologischen Frauen „nicht respektvoll“ und sie deshalb um ihre Teilnahme am Finale von Thomas „beraubt“ worden sei.
Natürlich „beraubt“ — was denn sonst?
Stimmen und Meinungen zu Transgender im Sport
Die ehemalige, mittlerweile 62-jährige Weltklasse-Schwimmerin verurteilte mit scharfen Worten wie „das Sport-Verbrechen des 21. Jahrhunderts“ und „weitgehende Menschenrechtsverletzung“ die Teilnahme von biologischen Männern an Frauenwettkämpfen.
War zu ihrer Zeit — die Britin holte 1980 im Schwimmen eine Silbermedaille in der Olympiade in Moskau — noch das verbotene Doping, das sie ihrer Meinung nach die Goldmedaille gekostet hat, die wichtigste Quelle für unfaire Ergebnisse im Frauensport, so ist es heute in erster Linie die Teilnahme biologischer Männer an Frauenwettbewerben, die für signifikante Wettbewerbsverzerrungen sorgen.
Im Juni 2024 sagte Sharron Davies in einem Vortrag auf einer Fachtagung in Genf:
„Wir wissen, dass die von Testosteron verursachten körperlichen Merkmale Männern einen unfairen und irreversiblen Vorteil verschaffen — und doch dürfen biologische Männer immer und immer wieder in reinen Frauenwettbewerben starten, wo sie dann hervorragende Athletinnen hinter sich lassen.“
Durch diese „Sport-Verbrechen des 21. Jahrhunderts“ würden schon junge Mädchen in ihrer Entwicklung behindert und in ihren Erfolgsmöglichkeiten begrenzt werden — im Sport, in der Schule, bei Stipendien und im weiteren Leben.
„Die internationale Gemeinschaft muss unbedingt alles tun, um die grundlegenden Menschenrechte von Mädchen und Frauen im Sport zu verteidigen“, so Davies.
— Chelsea Mitchell
Die 21-jährige Studentin aus dem US-Bundesstaat Connecticut gilt als eine der besten Nachwuchs-Sprinterinnen ihres Alters. In den USA verlor sie mehrere Rennen gegen Transpersonen. Insgesamt ging es um 20 Rennen, die Mitchell verlor, weil es in Connecticut erlaubt ist, dass Transgenderpersonen an Mädchenwettkämpfen teilnehmen. Aus diesem Grunde entgingen ihr laut eigener Aussage zahlreiche Titel. 2023 zog Chelsea Mitchell gemeinsam mit anderen Sportlerinnen vor Gericht, um die Aberkennung der Titel zu erstreiten. Sie klagte gegen die Bildungsbehörde, weil diese angeordnet habe, dass biologische Männer, jetzt Transfrauen, in sportlichen Frauenwettbewerben zugelassen werden müssen.
Die junge Leichtathletin kämpfte für ein Stipendium an amerikanischen Colleges, um gefördert zu werden und sich dann irgendwann im Leistungssport behaupten zu können. Ihr Stipendium bekam sie zwar, dennoch hatte sie das Gefühl, ihre Leistungen im Sport seien erheblich durch die Wettkämpfe gegen Transpersonen geschmälert worden. Bei ihrem ersten Wettkampf auf bundesstaatlicher Ebene schaffte sie die Qualifikation für die nächste Runde wegen einer schnelleren Transperson nicht.
„Es war so offensichtlich, dass sie einen Riesenvorteil hatten — jeder konnte es sehen“, klagte Mitchell.
„Auch wenn es nur zwei Transpersonen bei den Rennen gab, nahmen sie anderen Sportlerinnen insgesamt 15 Titel weg.“
Chelsea Mitchell selbst verlor zwei New-England-Awards und vier Mädchen-Meisterschaften auf Bundesstaatenebene.
Die Geschichte der 21-Jährigen fand zumindest in konservativen Kreisen der USA durchaus Anklang. Transgenderathletinnen zerstörten den Frauensport an den Hochschulen, meinten Konservative wie der republikanische Gouverneur Ron DeSantis. Mehrere Medienhäuser griffen die emotionale Geschichte der jungen Sportlerin auf.
Influencer, Maskenbildner und Verfechter der LGBTQ-Rechte Matthew Bernstein dagegen veröffentlichte eine Infografik, die mögliche Widersprüche in der Argumentation Mitchells aufzeigt. In dem Instagram-Post kritisierte er die „Anti-Trans-Propaganda“ der Sportlerin und einiger Medienhäuser.
Herr Bernstein, das hat nichts mit Anti-Trans-Propaganda zu tun, wenn Chelsea Mitchell klagt, sondern mit der Zerstörung des Frauen-Leistungssports. Ideologieverbrämte Menschen wie Sie können leider nicht mehr klar denken. Wo eine Ideologie herrscht, haben Fakten keinen Platz! Vielleicht sollten Sie einmal Ihre Scheuklappen abnehmen.
Frauen, die sich gegen Transsexuelle im Frauensport aussprechen und von schlechten Erfahrungen berichten, können auch ganz schön Ärger bekommen.
Die US-amerikanische Schwimmerin Riley Gaines, die sich stark für den Frauensport engagiert, sollte an einer US-Universität einen Vortrag halten. Zu ihrem Schrecken tauchten einige anscheinend gewaltbereite LGBTQ-Aktivisten auf. Riley Gaines verbarrikadierte sich mehrere Stunden lang in einem Nebenraum, bis die Polizei eintraf und sie „befreien“ konnte. Trotz Polizeischutz wurde Riley Gaines auf dem Weg zum Ausgang tätlich angegriffen. Vielleicht doch nicht so die Flower-Power-Typen, diese Aktivisten!
— Caitlyn Jenner
Sie dürfte wohl die berühmteste Transfrau der USA beziehungsweise der Welt sein. 1976 gewann sie als Mann in Montreal unter dem Namen Bruce Jenner die olympische Goldmedaille im Zehnkampf. Diese die Sportler extrem fordernde Disziplin gibt es bei den Damen gar nicht, lediglich den Siebenkampf. Bruce Jenner galt als Inbegriff der Männlichkeit. Vom Time Magazin wurde er als „World's greatest athlete“ bezeichnet. Er heiratete zweimal, hat vier Kinder und ließ sich auch als „Macho-Mann“ vermarkten, fühlte sich aber unwohl in seiner Rolle als Mann. Ende der 1980er nimmt er erstmals Hormone, lässt seine Nase richten, leidet unter Depressionen und so weiter. Dann trifft er jedoch Kris Kardashian, gründet mit ihr eine Patchwork-Familie und entscheidet sich, weiter als Mann zu leben. Die Reality-Serie „Keeping Up with the Kardashians“ wird gestartet und ist sehr erfolgreich mit Millionen von Zuschauern. 2015 trennen sich dann Bruce und seine Frau, und Bruce beschließt seine Transition zur Frau, was er bereits Ende der 80er vorhatte. Aus Bruce wird Caitlyn, die zur Ikone für Transmenschen wird. Als Transfrau wird er/sie ebenso gefeiert wie zuvor als Sinnbild der Männlichkeit.
Der Trubel der Szene um sie hielt jedoch nicht lange an, da Caitlyn sich für die Republikaner engagiert, die nicht allzu viel mit LGBTQ am Hut haben. Ab 2020/2021 beginnt Caitlyn sich negativ gegen Transfrauen im Frauensport zu äußern, da Männer allein schon durch die Pubertät automatisch Vorteile hätten. Egal welche Hormonbehandlung und dergleichen auch folge: Die männliche Masse könne nicht in weibliche Masse transformiert werden. Ein Leistungsvorteil bliebe bestehen. Caitlyn meinte, sie würde im sportlichen Wettkampf niemals gegen biologische Frauen aus Gründen des Respekts und der Fairness antreten.
Jetzt gilt sie in der Community als Verräterin, weil sie sich als Transfrau und gern gesehener Gast lautstark in Fernsehsendungen, Podcasts und so weiter gegen Transfrauen im Frauensport engagiert. Wer die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd! Insbesondere den Fall der Trans-Schwimmerin Lia Thomas thematisierte Caitlyn Jenner wegen empfundener Ungerechtigkeit den anderen Sportlerinnen gegenüber, die körperlich keine Chance in diesem Sport gegen die Transfrau hatten. Im April 2023 lancierte sie die Initiative „Fairness first“, bei der es um den Schutz des Frauensports geht. Sie hatte auch Erfolg mit ihrer Initiative. Beispielsweise der Welt-Schwimmverband hat nicht zuletzt aufgrund ihrer Initiative Transsexuelle von Damenwettbewerben ausgeschlossen, sofern sie eine männliche Pubertät durchlaufen haben.
Hut ab vor Caitlyn Jenner, die sich letztlich treu geblieben ist. Schande über ihre schmalhirnigen Widersacher!
Fazit
Verfechter für reinen Sport unter rein biologischen Frauen — ohne biologische Männer — werden teils ausgegrenzt, manchmal aus Mannschaften ausgeschlossen, verlieren Stipendien und müssen sich zuweilen vor tätlicher Gewalt fürchten.
Dass Sportverbände wie der Welt-Schwimmverband oder der Welt-Boxverband (WBC) beginnen, Transgenderfrauen in Damenwettbewerben zu verbieten, sind Schritte in die richtige Richtung in unserer zunehmend verblödenden Welt. Leider gibt es immer noch Personen wie LGBTQ-Aktivisten, Institutionen wie das entscheidungsschwache IOC und natürlich Medien eher linker Prägung, deren Weltbild recht gut mit der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris harmoniert, nicht zu vergessen die eigentlichen Drahtzieher, die immer an Spaltung interessierten, gut organisierten „Eliten“, die die Normalisierung des Transgender-Schwachsinns im Frauensport vorantreiben.
Bei manchen dieser Stakeholder ist mental Hopfen und Malz verloren, andere — die selbst ernannten, ausschließlich auf ihren Vorteil bedachten „Eliten“ — dagegen forcieren die Spaltungsthemen bewusst nach dem Prinzip „Teile und herrsche“.
Wir haben nicht von ungefähr weltweit so viele unfähige Politiker in den Parlamenten zu verzeichnen. Da steckt Kalkül der eiskalt berechnenden „Eliten“ dahinter. Wenn die Bürger der einzelnen Länder die Nase voll haben von ihren nationalen Politclowns und dem inszenierten Parteienzirkus, wenn sie sich ausreichend empört und komplett die Übersicht verloren haben, werden sie sich an die ausgestreckte „rettende Hand“ der Neuen Weltordnung, einer Weltregierung, die sich zwischenzeitlich etabliert hat, klammern.
Das Ziel der Macht- und Besitzeliten ist dann erreicht: Die Souveränität der Nationen ist zerstört, die bewusst nach den Auswahlkriterien „Unfähigkeit“ und „Formbarkeit“ ausgesuchten und ins Amt gehievten Politiker haben die ihnen zugewiesene Aufgabe in diesem abartigen Spiel erfüllt — und die durch ihre digitale Identitätsnummer erfass- und steuerbaren, entziehbares Digitalgeld verwendenden, erpressbaren, in Bürger-Gulags genannt „Smart Citys“ wohnenden, insektenfressenden, krankgeimpften und teils getöteten, vollkommen kontrollierten Schafe haben sich selbst zum Opferaltar geführt. Die totale Versklavung kann beginnen.
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