Informationsfreiheit beziehungsweise Informationszugangsfreiheit bedeutet, ein Recht auf Zugang zu amtlichen Informationen zu haben. Behörden beispielsweise können dazu verpflichtet werden, ihre Akten und Vorgänge zu veröffentlichen. Damit soll Transparenz für die Öffentlichkeit geschaffen werden (Öffentlichkeitsprinzip). Um dies zu bewerkstelligen, wurde in Deutschland 2006 das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) erlassen, um eine demokratische Meinungs- und Willensbildung sowie eine verstärkte politische Teilnahme der Bevölkerung zu ermöglichen.
Nach langem Rechtsstreit zwischen dem Robert Koch-Institut (RKI) und dem Onlinemagazin „Multipolar“ musste das RKI die internen, mehr als 2500 Seiten umfassenden Protokolle seines Corona-Krisenstabs herausgegeben. Der Kläger Multipolar veröffentlichte am 20. März 2024 die brisanten Unterlagen. Jedoch sind mehr als 1000 Passagen der Protokolle geschwärzt. Warum wohl? Zu diesem Zweck beauftragte das RKI die Anwaltskanzlei Raue, welche die Schwärzungen — selbstverständlich bezahlt mit Steuergeldern — vornahm. Allein das von den Raue-Anwälten erstellte Dokument mit den Begründungen für die Schwärzungen ist 1059 Seiten lang. Siehe hier.
Die internen Protokolle zeigen, wie das RKI zu seinen „falschen“ Empfehlungen kam.
Hätte man vor der Herausgabe dieser Papiere noch auf Fehlentscheidungen und „das kann ja jedem mal passieren“ plädieren können, ist dies für das RKI und insbesondere für die dahinter stehenden politischen Drahtzieher jetzt nicht mehr möglich — und das ist gut so.
Lothar Wieler — Tierarzt, Empfänger des Bundesverdienstkreuzes Januar 2024 und damaliger Chef des RKI — verkündete am 17. März 2020 mit lapidaren Worten, dass die Risikoeinschätzung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland durch Corona geändert wurde und von nun ab als hoch eingeschätzt werde. Er begründete das mit einer zunehmenden Dynamik — Corona betreffend — und mit weiter steigenden Fallzahlen. Im März 2020 verdreifachten sich die Fallzahlen proportional zu einer Verdreifachung der Tests. Wer hätte das gedacht?! Dennoch war 2020 ein moderates Jahr bezüglich der Sterblichkeit. Na sowas! Am 22. März 2020 begann der absolut sinnbefreite Lockdown. Diese veränderte Risikoeinschätzung, die Ende Februar 2020 noch bei gering bis mittel lag, veränderte das Leben der Menschen in Deutschland für die nächsten Jahre radikal.
Auf Basis dieser vom RKI festgestellten Gefahr wurden von der Politik drastische Freiheitsbeschränkungen beschlossen wie die Schließung von Kitas, Schulen, Gaststätten, Geschäften, Sportstätten, Kirchen, 3G, 2G und dergleichen. Die Judikative half fleißig mit, da die Gerichte mit dieser Risikoeinschätzung als rechtliches Fundament sämtliche Coronamaßnahmen durchwinkten. Die Klagen von Betroffenen gegen die Maßnahmen schmetterten sie mit Bezugnahme auf die Risikoeinschätzung des RKI — die sozusagen als Goldstandard der Coronazeit in Deutschland gehandelt wurde — ab.
Die wichtigsten Erkenntnisse aus den Inhalten der RKI-Protokolle
Das RKI warnte Politiker davor, Panik zu schüren, Ungeimpfte auszugrenzen, Schulen zu schließen und so weiter. Es interessierte die sich im Machtrausch befindlichen Politiker nicht.
Stefan Hockertz komprimierte diese Erkenntnisse in seinem Kanal „Professor Dr. Stefan Hockertz Original Wissenschaft“ wie folgt:
„RKI-Files Zusammenfassung:
- Covid-19 nicht gefährlicher als Grippe.
- Risikoerhöhung auf „Pandemie“ auf Zuruf eines einzelnen, externen Akteurs.
- Keine Evidenz für Maskenpflicht (nicht einmal FFP2).
- Aerosole spielen keine signifikante Rolle.
- Es war bekannt, dass Lockdowns gefährlicher sind als Corona selbst.
- Keine Evidenz für Schutzwirkung der mRNA-Gentherapie (Impfung).
- Anlasslose Testungen sind irreführend.
- Keine asymptomatische Übertragung.
- Keine evidenzbasierte Herunterstufung der Risikobewertung aus politischen Gründen.
- Keine Ansteckung bei Ct-Werten > 30 (PCR-Test).
- Kohortenstudie „Diamond Princess“ war bekannt, wurde aber ignoriert.
- Inzidenzgrenzwerte (35 beziehungsweise 50) wurden willkürlich von Spahn und Braun festgelegt.
- Streichung von erforderlichen Symptomen (Fieber), um Fallzahlen künstlich hochzuhalten.“
Anmerkung des Verfassers zu Punkt 1 von Herrn Hockertz „Covid-19 nicht gefährlicher als Grippe“:
Ergänzend möchte ich noch den Etikettenschwindel — Grippe wurde umgetauft in Corona — hinzufügen.
Statista
Interessant, dass es in der Grippesaison 2020/21 nur 564 gemeldete Grippeinfizierte und 16 Todesfälle gab, und 2017/18 immerhin 333.567 Infizierte und 1.665 Todesfälle. Offensichtlicher kann der Covidbetrug jetzt wirklich nicht mehr dargestellt werden, auch für Coronajünger — denke ich! Wir wurden komplett verarscht! Entschuldigen Sie den Ausdruck.
Zudem schrieb das RKI, dass an einer Grippewelle mehr Menschen sterben als an Corona.
Anmerkung des Verfassers zu Punkt 2 „Risikoerhöhung auf ‚Pandemie’ auf Zuruf eines einzelnen, externen Akteurs“:
Siehe hier
Der Name des „Signalgebers“ wurde geschwärzt. Wer sich wohl hinter dem schwarzen Balken verbirgt? Wie dem auch sei, auf diese – auf eine vermutlich politische Weisung und nicht tatsächliche Gefahr beruhende – Einschätzung beriefen sich alle Gerichte.
Anmerkung des Verfassers zu Punkt 3 „Keine Evidenz für Maskenpflicht (nicht einmal FFP2)“.
Auf die Sinnlosigkeit von Masken haben Experten wie Sucharit Bhakdi von Anfang an hingewiesen. FFP2-Masken haben den gleichen Effekt, wie wenn man mit einem Supermarkt-Einkaufswagen Sand transportieren wollte. Gesichtswindeln alias Masken dienten nicht der Gesundheit, sondern als Symbol für den Gehorsam gegenüber der Regierung und als Maulkörbe für Andersdenkende. Ethos bedeutet, das zu tun, was man als richtig erachtet und seinem Gewissen gegenüber verantworten kann, Gehorsam heißt, man tut, was einem gesagt wird, egal ob es richtig ist. So entstehen Gräueltaten.
Anmerkung des Verfassers zu Punkt 5 „Es war bekannt, dass Lockdowns gefährlicher sind als Corona selbst.“
Direkte negative Auswirkungen waren: psychische und physische Schädigungen in erheblichem Ausmaß, insbesondere bei Kindern.
Anmerkung des Verfassers zu Punkt 12 „Diamond Princess“:
Katastrophales Missmanagement eines gesundheitlichen Notstands auf dem Kreuzfahrtschiff „Diamond Princess“ in Japan, bei dem mehr als 3.700 Passagiere sowie die Crew in 17-tägige Isolationshaft genommen wurden. Die Anzahl Infizierter von anfänglich 10 erhöhte sich in diesem Zeitraum auf 705, sechs Menschen verstarben.
Auch Professor Klaus Stöhr, der ehemalige WHO-Pandemiebeauftragte kam — wenn auch etwas verhaltener und nicht so direkt wie Professor Hockertz – zu ähnlichen Ergebnissen bei der Analyse der RKI-Protokolle. Hier der Link zum fünfeinhalb Minuten dauernden Video der Welt mit Professor Stöhr:
Viele „neue“ Erkenntnisse, nicht wahr? Die Dokumente beweisen, dass es niemals eine Pandemie gab, und die Coronadiktatur auf Basis einer Coronalüge und eines Coronabetrugs am Volk möglich war.
Sollte das RKI auch noch die Schwärzungen per Gerichtsurteil entfernen müssen — was Multipolar eingeklagt hat und von verschiedenen Politikern bereits gefordert wird — dürfte es für viele damalige, um Sessel- und Statuserhalt bemühte Entscheider sehr eng werden, was im Zuge einer Aufarbeitung für das gesellschaftliche Gedächtnis jedoch äußerst wünschenswert wäre.
Am 28. März 2024 wurde der öffentliche Druck auf Karl Lauterbach dann doch zu groß, und er kündigte maximale Transparenz durch größtmögliche „Entschwärzung“ der Protokolle an, was aber einige Wochen dauern könnte.
Die in die Irre geführten, fehlgeleiteten „Versuchskaninchen“ erfahren gerade, was die Eliten und Politiker sowie ihre medialen und wissenschaftlichen Prostituierten mit ihnen angestellt haben. Corona war und ist nicht die einzige Angst machende Keule. Daneben sind auch noch die Klimakeule und nicht zu vergessen die „Putinkeule“ derzeit beliebte Werkzeuge, um das Angstlevel der Menschen aufrechtzuerhalten. Seit dem Anschlag auf die Konzerthalle bei Moskau am 22. März 2024 wird auch wieder auf Angst vor Terrorismus gesetzt.
Die brisantesten Erkenntnisse aus den RKI-Files werden nachfolgend ein wenig genauer unter die Lupe genommen. Hierzu verwende ich unter anderem Textpassagen aus meinem letzten Beitrag über Karl Lauterbach.
Neben dem oben erwähnten, ominösen „Signalgeber“, der momentan besonders in der Diskussion steht, und dessen Herkunft von Karl Lauterbach bereits mit RKI-intern benannt wurde — wer‘s glaubt wird selig — sind insbesondere die Wirkungen diverser Gerichtsurteile hervorzuheben.
Die Gerichte haben den Politikern mit ihren Urteilen unter Bezugnahme auf die RKI-Risikoeinschätzung praktisch einen Freischein für politische Willkür ausgestellt.
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Bundesnotbremse beispielsweise sah vor, dass bei Erreichen bestimmter Inzidenzwerte — völlig unabhängig von der medizinischen Lage — Ausgangssperren verhängt und Schulen geschlossen werden konnten. Anträge Andersdenkender wurden abgelehnt oder negativ beschieden. Das Ergebnis dieser Gerichtsurteile und der daraus resultierenden Maßnahmen beziehungsweise der Maßnahmen und ihrer richterlichen Bestätigung dürfte Ihnen klar sein –Sie haben es ja hautnah und leidvoll miterlebt.
In einem anderen Urteil schrieb das Bundesverfassungsgericht, das RKI und auch das Paul Ehrlich Institut (PEI) seien unabhängig und machte dies zur Grundlage seiner Entscheidung, die beispielsweise zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht und zur Impfung von Soldaten führte. In Wirklichkeit sind aber sowohl das RKI als auch das PEI nachgeordnete Behörden, die dem Gesundheitsministerium und damit dem Gesundheitsminister unterstehen.
In einem Protokoll vom 8. Januar 2021 heißt es „Verabschieden wir uns vom Narrativ (also Märchen, Anmerkung des Verfassers) der Herdenimmunität?“ Prekär, zumal die Hersteller sowie die Zulassungsbehörden niemals von einer Herdenimmunität ausgegangen sind! Von wegen „Schützen Sie sich und andere“ und ähnliche Slogans, die gesunde Menschen zur oftmals todbringenden Impfung veranlassen sollten. Auf dieses „Narrativ“ wurde später die einrichtungsbezogene — in meinen Augen verfassungswidrige, kriminelle — Impfpflicht gestützt sowie die Diskussion über die beinahe durchgegangene allgemeine Impfpflicht, und das alles trotz grundsätzlicher Zweifel des RKI an einer Herdenimmunität mittels Impfung bereits ein gutes Jahr zuvor. Das erklärte Ziel der Herdenimmunität wurde von den Fachleuten im RKI lediglich als „Narrativ“ abqualifiziert. Mehr war es auch nicht! Ein Märchen!
Gesundheitsminister Lauterbach behauptete am 25. März 2024:
„Das Robert Koch-Institut hat damals unabhängig von politischer Weisung das Richtige getan.“
Diese Aussage ist zweifelsfrei falsch, wie nachfolgender Ausschnitt aus den RKI-Files zeigt:
Aus diesem Protokoll geht unzweifelhaft hervor, dass „Indikatoren“ nachdrücklich von politischer Seite eingefordert wurden! Wie würden Sie, Herr Lauterbach, ihre kürzlich getätigte Aussage aufgrund dieses unwiderlegbaren Beweises nennen? Hut ab vor ihrer Körperbeherrschung, Herr Lauterbach, dass Sie beim Verkünden solcher nachweislich falschen Aussagen nicht einmal rot werden.
Sehen Sie sich, werte Leser und Leserinnen, das knapp zweiminütige Video aus dem Reuters Videokanal, übernommen von der SZ, bitte einmal an, damit Sie sehen, wie eine Laufbahn in der Politik den Charakter eines Menschen verändern kann.
Diese Zusammenhänge zwischen politischen Weisungen von Ministerien, nachgeordneten Instituten und Gerichten zeigen, dass Gewaltenteilung nicht mehr gegeben war – und in meinen Augen auch heute nicht gegeben ist. Damit ist das Rechtsstaatsprinzip einer Demokratie infrage zu stellen. Wenn wir einen Rechtsstaat haben sollten, dann kann er das jetzt unter Beweis stellen.
Weitere Reaktionen auf die RKI-Protokolle
Der Vorwurf der politischen Einflussnahme in diesem „konkreten Fall“ ist für die für betreutes Denken bekannte Tagesschau (ARD) „vom Tisch“, weil Stellen in den Protokollen nur zum Schutz interner RKI-Mitarbeiter geschwärzt wurden. Ich meine, eine leichte Errötung der Kommentatorin Nadin Bader beim Verlesen ihres Kommentars wahrgenommen zu haben. Sehen Sie selbst:
Das Heute-Journal (ZDF) gestand am 24. März 2024 gemachte Fehler ein.
Christian Sievers begann seinen Kommentar mit folgenden Worten:
„Wer einen Fehler gemacht hat, und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Man muss nicht Konfuzius sein, um die Wahrheit in dem Spruch zu erkennen…“
Wahrlich ein weiser Spruch, der jedoch all den Geschädigten und Toten der Coronamaßnahmen nicht einmal ein schwacher Trost sein dürfte. Die Mainstream-Medien wie etwa das ZDF haben sich in Coronazeiten an der Ausgrenzung Andersdenkender beteiligt. Ihrer Pflicht zu regierungsfernem und objektivem Journalismus sind sie in keiner Weise nachgekommen.
Weiterhin sagte Sievers:
„Es ist die Zeit, in der das Klima rauer wird, in der Risse entstehen in der Gesellschaft, die es bis heute gibt, in der sich alle wiederholt korrigieren müssen, die Wissenschaft, die Politik auch wir in den Medien!“
Da haben Sie recht, Herr Sievers. Ernst nehmen kann ich ihre Worte jedoch nur, wenn auch ihr Sender schonungslos auf sofortige Aufarbeitung der Coronageschehnisse vor einem nicht von Politikern zusammengestellten Ausschuss drängt. Alles andere sind in meinen Augen Lippenbekenntnisse, mit der sich die Mainstream-Medien — ohne größeren Schaden zu nehmen — aus der von ihnen mitverschuldeten Affäre ziehen wollen.
Die Moderatorin des Formats MAITHINK X – Die Show (ZDF), Nguyen-Kim, machte kurz nach Erscheinen der Protokolle eine Show darüber, dass Irren menschlich sei. Das ist richtig. Das aber aus dem Munde einer treibenden Propagandistin, welche die Impfpflicht forderte, zu hören, ist mehr als verstörend.
„Ganz rational betrachtet ist eine Impfpflicht sogar weniger krass als die Gurtpflicht im Auto. Denn der Sicherheitsgurt schützt ja nur mich selbst, da könnte man ja noch argumentieren ‚ist ja jeder selbst schuld, der sich nicht anschnallt‘. Aber wer sich impfen lässt, schützt ja nicht nur sich, sondern auch andere.“
Nun, da hat sich die sich möglicherweise als Wissenschaftlerin wähnende Nguyen-Kim sauber getäuscht. Sie und ihre Show sind insofern ebenso infrage zu stellen wie die Arbeit der die Coronamaßnahmen unterstützenden Wissenschaftler. Nun, die „Schafe“ haben in ihrer „Fehler“-Show trotzdem geklatscht. Dass dieser „Fehler“ in Coronazeiten hunderttausenden Menschen die wirtschaftliche Existenzgrundlage entzogen, viele in den Selbstmord getrieben, 83 Millionen Menschen in ihrer Freiheit beschränkt und Millionen psychisch und physische geschädigt sowie einige auch getötet hat, scheint den Klatschern wohl nicht bewusst gewesen zu sein. Einmal Schaf – immer Schaf? Ich hoffe nicht, sondern auf das Erwachen einiger Herdentiere durch die veröffentlichten Files.
Auf der Seite war die „Fehlershow“ betreffend zu lesen:
„Wir alle machen Fehler, doch sie sind in unserer Leistungsgesellschaft nicht gern gesehen. Leider. Anhand verschiedener Beispiele präsentiert MAITHINK X die wissenschaftliche Perspektive auf Fehler und macht Mut zum Fail.“
So ganz nebenbei, da kam mir kürzlich folgendes, im Internet kurierendes Bild – das ich nicht kommentiere – unter:
Originalquelle nicht auffindbar
Nun zu den kritischen Reaktionen, die das Regierungsnarrativ nicht unterstützen.
Der langjährige Leiter eines bayerischen Gesundheitsamtes, Friedrich Pürner, der wegen kritischer Aussagen in der Coronazeit „strafversetzt“ wurde, meinte:
„Wunderbar. Die freigeklagten RKI-Files zeigen eindrucksvoll, wie richtig die sogenannten ‚Covidioten, Querdenker und Schwurbler‘ lagen. Fast könnte man meinen, dass das RKI die Hochburg aller Kritiker war. Die RKI-Files belegen, dass man es mit fachlichem Wissen besser wissen konnte.“
Weiterhin äußerte Pürner:
„Karl Lauterbach, wann und wo werden Sie zu den freigeklagten RKI-Protokollen Stellung nehmen? ARD-Brennpunkt? Hier auf X? Bundespressekonferenz? Die Bevölkerung hat Fragen.“
„Das RKI hängt wie eine Marionette am Faden des Bundesgesundheitsministeriums“.
In der Welt war über Aussagen diverser Politiker laut dpa zu lesen:
Wolfgang Kubicki (FDP):
„Ich fordere Karl Lauterbach deshalb auf, sämtliche Protokolle des RKI-Krisenstabs ohne Schwärzungen zu veröffentlichen.“
„Früher oder später wird er ohnehin gezwungen werden, entweder gerichtlich oder politisch, dies zu tun. Ich werde mich jedenfalls als Parlamentarier dafür einsetzen, dass sämtliche Entscheidungsgrundlagen dieser Zeit öffentlich werden.“
„Es wird immer deutlicher, dass das Robert Koch-Institut für die Gesundheitspolitik von Jens Spahn und wohl auch Karl Lauterbach als wissenschaftliche Fassade gedient hat.“
Sarah Wagenknecht (BSW) sagte der dpa:
„Eine Enquete-Kommission reicht nicht aus. Notwendig ist ein Untersuchungsausschuss, um die Zeit mit den größten Grundrechtseinschränkungen in der Geschichte der Bundesrepublik zu beleuchten.“
„Besonders das Schließen von Kitas und Schulen sowie die Ausgrenzung von Ungeimpften müssen untersucht werden, auch um Schlussfolgerungen für künftige Pandemien zu ziehen.“
Das Volk habe ein Recht auf Aufarbeitung, meinte die BSW-Chefin.
Ja, und das zz, ziemlich zügig!
Martin Sichert (AfD) gab zu bedenken, die RKI-Protokolle zeigten, „dass die Coronamaßnahmen nicht auf wissenschaftlichen Fakten basierten, sondern politisch geplant waren“.
Keine Frage, und das weltweit, siehe Event 201! An die anderen Fraktionen appellierte Sichert mit folgenden Worten:
„Schaut euch die Protokolle des RKI-Krisenstabes an und richtet mit uns zusammen einen Corona-Untersuchungsausschuss ein. Die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf zu erfahren, was damals wirklich passierte.“
Welt-Autor Tim Röhn selbst postete auf X:
„Die RKI-Files belegen, dass die deutsche Corona-Politik — anders als behauptet — nie wissenschaftlich fundiert war…“
Nick Hudson, Vorsitzender der Organisation Pandemics Data & Analytics (PANDA) schrieb auf X:
„Die bisher geheimen Protokolle zeigen, wie das RKI intern die Thesen der Lockdownkritiker stützte, aber nach außen Panik schürte, um evidenzlose Lockdowns und Impfpflichten zu legitimieren.“
Zudem meinte Hudson:
„Covid ist ein politisches, kein medizinisches Phänomen. Es war alles ein Betrug. Alles.“
RTL WEST Chef Jörg Zajonc stellte zu den RKI-Files die rhetorische Frage:
„War alles ganz anders als gesagt, ist die Politik bei Corona gar nicht streng der Wissenschaft gefolgt?“
Natürlich nicht, war doch klar wie Kloßbrühe!
Die Coronaplandemie war ein Instrument der Unterdrückung, die mit Gesundheit und evidenzbasierter Wissenschaft nichts zu tun hatte, absolut gar nichts!
Das war echten Experten wie Sucharit Bhakdi, Wolfgang Wodarg und auch Nicht-Experten wie meiner Wenigkeit von Anfang an klar. Da muss man jetzt gar nicht aus allen Wolken fallen, Herr Zajonc! Bei gesundem, und nicht von Manipulation und Normopathie fehlgeleitetem Menschenverstand, konnte man den Gestank der Coronalüge förmlich riechen! Wenn Andersdenkende diskreditiert, diffamiert, etikettiert und teilweise auch verfolgt werden sowie die Möglichkeit, bessere und kostengünstigere Medikamente wie Ivermectin, Hydroxychloroquin und Chloroquin zu erforschen, nicht einmal im Ansatz zugelassen werden, die massiv schädlichen, die Pharmaindustrie extrem bereichernden mRNA-Impfstoffe aber forciert werden, dann müssten doch bei jedem normal denkenden Menschen die Alarmglocken läuten!
Dennoch Danke, Herr Zajonc, für ihren Kommentar, wenn auch die „Einsicht“ Ihres Senders reichlich spät kommt. Sie hätten als Medium, das laut Rundfunkvertrag unabhängig von der Meinung der Regierung objektiv zur freien Meinungsbildung der Bevölkerung beitragen soll, bereits 2020 in diese Richtung recherchieren sollen – nein: müssen! Auch Ihr Medium hat — wie nahezu alle Mainstream-Medien — „mitgemacht“.
Nichtsdestotrotz, Danke auch für die folgende Aussage in ihrem Kommentar vom 27. März 2024:
„Wir brauchen eine Aufarbeitung. Jetzt. Offen, ehrlich, schonungslos. Von unabhängiger Seite.“
Ich hoffe, das ist kein Lippenbekenntnis, und Ihr Sender — sowie die meisten anderen Mainstream-Medien stellen sich endlich auf die richtige Seite, auf die des Volkes!
Weitere aktuelle Entwicklungen und Konsequenzen
Die Ständige Impfkommission (STIKO), eine ehrenamtliche, 19-köpfige, dem RKI untergeordnete Expertengruppe hat ihre Protokolle ebenfalls zu einem erheblichen Teil geschwärzt. Das Protokoll der 106. STIKO-Sitzung wurde mit umfassenden Schwärzungen und Weglassungen im März 2024 von der neuen Besetzung der STIKO verabschiedet: In der Tagesordnung (Seite 1) sind bei den Verantwortlichen der jeweiligen Themen 16 Namen von insgesamt 22 Namen geschwärzt. Die Auflistung der zahlreichen weiteren Teilnehmer, externe Gäste und so weiter, wurde ersatzlos gestrichen. Warum wohl? Die STIKO gab für mein Dafürhalten während der Coronaplandemie mehr als fragwürdige Empfehlungen heraus.
Die Initiative freie Impfentscheidung (IFI) forderte neben dem Robert Koch-Institut und dem Bundesgesundheitsministerium auch die STIKO auf, für eine umfassende Transparenz zu sorgen.
Mehr hierzu unter
Die STIKO wurde im März 2024 neu besetzt — 14 Personen, darunter der Vorsitz und seine Stellvertretung wurden ausgetauscht. Sollten die alten Mitglieder aus der Schusslinie genommen werden?
Lauterbach muss nun ein umstrittenes Maßnahmen-Gutachten mit dem Titel „Stoppt Covid“, das der Gesundheitsminister Juli 2023 stolz präsentierte und ihm und der Regierung eine erfolgreiche Coronapolitik bestätigt, auf Weisung des Kanzleramts hin freigeben — wogegen sich Lauterbach lange gewehrt hat. Das Gutachten sollte einen Schlussstrich unter die „erfolgreiche“ Coronapolitik der Bundesregierung setzen. Dreimal dürfen Sie raten, wer dieses Gutachten erstellt hat: das RKI! Ein einziges Lügengeflecht!
Das Ausland beobachtet die Entwicklungen in Deutschland genau. Die FPÖ fordert nun von der österreichischen Bundesregierung, sämtliche Protokolle der Coronagremien offenzulegen. Auf einen weltweiten Dominoeffekt darf gehofft werden.
Immer mehr Politiker, wie zum Beispiel der Ex-Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen Armin Laschet, fordern höhere Transparenz.
Lügen haben kurze Beine. Irgendwann kommt die Wahrheit immer ans Licht.
Es gäbe — wie immer — noch wesentlich mehr zu diesem Thema zu erzählen, aber irgendwann ist’s auch mal gut.
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