Einführung in die Thematik
Die Mitglieder der Europäischen Union leisten „ganze Arbeit“ und wollen wohl nichts dem Zufall überlassen. Andere Organisationen wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schließen sich an.
Nachdem vor kurzem bekannt wurde, dass der Digital Service Act (DSA) für sehr große Plattformen und Suchmaschinen in Kraft getreten ist, der die Macht von Internetmonopolisten einschränken und Möglichkeiten politischer Zensur erweitern soll (1), hat nun der bekannte deutsche Wirtschaftsjournalist Dr. Norbert Häring auf seinem Blog darüber berichtet, dass das EU-Projekt „JITSUVAX“ mit einer Laufzeit von vier Jahren mit 3,1 Millionen Euro gefördert wird, um psychologische Methoden zur Bekämpfung von Impfskepsis zu entwickeln (2). Der Artikel mit dem Titel „JITSUVAX: Psychologische Kampfkunst gegen Leute, die bei mRNA-Impfstoffen skeptisch sind“ erschien inzwischen auch auf der unabhängigen Internetplattform apolut als Standpunkt (3).
Härings Beurteilung des Projekts hört sich so an:
„‚Wissenschaftler‘, die sich von der Regierung bezahlen lassen, um faule psychologische Tricks zu entwickeln, mit denen die Regierung die Bürger manipulieren kann, sind eine Schande für die Wissenschaft. Sie fügen der Demokratie großen Schaden zu“ (4).
Persönlich denke ich hier nicht nur an die Wissenschaft und Demokratie, sondern auch an die unzähligen Forschungsergebnisse und Artikel über die internationale Corona-Politik und die teilweise sogar tödlich verlaufenden Covid-Impfungen. Unter anderem denke ich an die engagierten Beiträge des kanadischen Wirtschaftsprofessors Michel Chossudovsky, Herausgeber und Direktor des „Centre for Research on Globalization“ und Betreiber der Webseite „globalresearch.ca“ sowie an die neue EU-Verordnung, die ehrliche Aufklärung in naher Zukunft als mutwillige und schädliche Desinformation charakterisieren und ahnden will.
EU-Projekt der Universität Bristol
Die Universität Bristol leitet seit zwei Jahren ein EU-Projekt, das psychologische Methoden zur Überwindung von Impfablehnung entwickelt. Cornelia Betsch, Psychologin und Professorin für Gesundheitskommunikation, leitet die deutsche Abteilung des Fünfländerprojekts mit dem Namen „JITSUVAX“.
Für den Publizisten Häring ist das ganze Projekt fragwürdig, weil Menschen, die gegenüber experimentellen mRNA-Impfungen skeptisch seien, als Gegner behandelt und ihnen niedere Motive und unlautere Mittel unterstellt würden. Als Methode setze man auf psychologische Manipulation.
Diese „Manipulationswissenschaftler“, so Häring, identifizieren elf problematische Persönlichkeitsmerkmale bei Impfskeptikern, auf denen die Impfskepsis beruhe; unter anderem: Verschwörungsglaube, Misstrauen gegen Autoritäten, religiöse Einstellungen und Beharren auf Autonomie. Für sie existieren als Gründe für Impfskepsis nur psychische Defekte. Legitime sachliche Gründe für die Ablehnung der Impfung haben diese sogenannten Forscher nicht beschrieben (5).
Zum Inhalt des Projekts schreibt Häring wörtlich:
„Es erforscht und verbreitet psychologische Tricks, die Ärzte anwenden sollen, um Impfzurückhaltung zu überwinden“ (6).
Vorschlag einer Impfpflicht zur Befriedung der Gesellschaft
Mit Datum vom 15. November 2022 schreibt Häring in seinem Blog:
„Regierungsnahe ‚Wissenschaftler‘ schlagen allen Ernstes Impfpflicht zur Befriedung der Gesellschaft vor. Eine allgemeine Impfpflicht würde die Polarisierung der Gesellschaft abbauen helfen, schreiben fünf deutsche Sozialwissenschaftler in einem Aufsatz in der Zeitschrift Nature Human Behaviour. Wie sie darauf kommen? Mit Wissenschaft hat es nichts zu tun, aber viel mit Voreingenommenheit, Tricks und akademischer Lebensferne.“
Häring bringt dazu ein Beispiel:
„Wenn also jemand zu dem Schluss kommt, das eigene Kind nicht gegen Covid impfen zu lassen, weil sich herausgestellt hat, dass die Impfung nicht gegen Ansteckung und Weitergabe hilft, und weil die Gefahr von schweren Nebenwirkungen mindestens für Kinder größer ist als die Gefahr schwerer Gesundheitsschäden durch Covid, dann muss als Ursache einer der elf psychischen Defekte identifiziert werden. Denn die Möglichkeit, dass die Behörden einen Fehler gemacht haben, und die Impfempfehlung für Kinder und Säuglinge falsch war, ist ausgeschlossen. Für die Manipulationswissenschaftler ist die Wahrheit ein flexibles Ding, das sich immer danach richtet, was die Behörden gerade sagen“ (7).
Weitere namhafte Organisationen schließen sich unheilvollen Plänen an
Unter der Überschrift „WHO-Mitglieder beschließen Resolution zur Manipulation der öffentlichen Meinung“ schreibt Häring auf seinem Blog mit Datum vom 31. Mai 2023:
„Auf der Weltgesundheitsversammlung in Genf haben die Mitgliedstaaten eine Resolution verabschiedet, die alle Regierungen und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) auffordert, die Verhaltenswissenschaften verstärkt und systematischer zu nutzen, um ‚gesundheitsbezogene Fehlinformationen und Desinformationen‘ zu konterkarieren und die Nachfrage nach Impfstoffen sicherzustellen“ (8).
Am 31. Januar 2023 schreibt Häring zur Überschrift „WHO rät Regierungen, die alles Vertrauen aufgebraucht haben, Schleichwerber anzuheuern“:
„In einem von der WHO empfohlenen Artikel in Foreign Affairs raten Gesundheitswissenschaftler und -funktionäre den Regierenden, denen große Teile der Bevölkerungen nicht mehr vertrauten, in vertrauenswürdige Institutionen und Personen zu ‚investieren‘, damit diese für Pandemiemaßnahmen werben“ (9).
Wissenschaftliche Aufklärung als Desinformation: Schöne neue Welt!
Sollte die wertvolle wissenschaftliche Aufklärung in naher Zukunft als schädliche Desinformation charakterisiert und geahndet und Covid-Impfskeptiker als psychisch krank diskreditiert werden, dann lässt Aldous Huxleys „Schöne neue Welt“ („Brave New World“) grüßen!
Quellen und Anmerkungen:
(1) https://www.jungewelt.de/artikel/458082.digital-services-act-eu-regeln-für-big-in-kraft.html
(2) https://www.printfriendly.com/p/g/7GU4gc
(3) https://apolut.net/jitsuvax-psychologische-kampfkunst-gegen-mrna-skeptiker-von-norbert-haering/
(4) A. a. O.
(5) A. a. O.
(6) A. a. O.
(7) A. a. O.
(8) A. a. O.
(9) A. a. O.
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