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Mitgefangene Komplizen

Mitgefangene Komplizen

Die linke Opposition verbündete sich mit dem Corona-Staat und verteidigt sein totalitäres Gebaren bis heute, obwohl die zahlreichen Enthüllungen ihr Narrativ mittlerweile als Lüge entlarvten.

Corona-Gehirnnebel

Der angeblich seriöse SPIEGEL hat am 21. Oktober 2024 eine „Charité-Forscherin“ gefunden, die behauptet, dass eine Coronainfektion „auch im Gehirn Schäden anrichten“ kann. Das neue Phänomen wird „Gehirnnebel“ genannt und meint nicht die Krankheit, die durch den Konsum deutscher Medien entsteht. Sogar der Weserkurier weiß: „Corona in Delmenhorst: Die nächste Welle rollt schon durch die Stadt.“ Und die milliardenschwere Ströer-Gruppe gab bei T-online.de den entscheidenden Tipp: „Positiver Corona-Test? So reagieren Sie richtig.“ Es geht wieder los.

Von der taz bis zur VVN-Antifa

Zwar war es die rechte CDU-Kanzlerin Angela Merkel, die im März 2020 Deutschland wegen eines angeblich tödlichen Virus faktisch hat schließen lassen. Wegen dieses behaupteten Killervirus sollten alle auf „Sozialkontakte“ verzichten. Und es waren nahezu alle Medien, die der Panik-Kampagne Massenwirkung verschafften. Und es waren linke Medien und Gruppierungen – von der taz bis zur VVN-Antifa –, die der Kampagne eine erstaunliche politische Breite verschafften.

Suche nach Profiteuren und Hintermännern?

Das früher klassisch linke Verhalten bei Ausrufung einer Staatskampagne – zum Beispiel jener für die Wiederbewaffnung in den 1950er-Jahren – war die kritische Opposition.

Man hinterfragt staatliche Motive, man sucht nach Profiteuren und Hintermännern.

Grundsätzlich misstrauisch wurden Linke, wenn die Medien in einer Art Einheitsfront dieselbe Meinung verbreiteten und wenn Widerspruch gegen diese Meinung entweder nicht in der Öffentlichkeit auftauchte oder diskriminiert wurde.

Antisemitische „Coronaleugner“

Führend in der Diskriminierung der Kritiker des Coronaregimes waren und bleiben natürlich die klassischen Staatsmedien wie die Tagesschau, die „Antisemitismus bei ‚Querdenkern‘“ behauptete; auch die taz zum Beispiel assistierte gern, wenn sie üppig mit dem Begriff Coronaleugner umging, wenn es gegen Querdenker oder andere Demokraten ging, die gegen Einschränkung der Demokratie unter dem Deckmantel der Gesundheit opponierten.

Baukasten der Staatspropaganda

Schon der Begriff „Coronaleugner“ kam aus dem Baukasten der Staatspropaganda und war absichtlich ein Zwilling des „Holocaustleugners“, jener rechten Spezies, deren Nazi-Nähe sattsam bekannt ist. Weniger bekannt war und ist ein mysteriöser Forschungsverbund, der im Dezember 2019 aus der Taufe gehoben wurde und vom Bundeskriminalamt „koordiniert“ wurde und wird. Der „Verbund“ dient der „phänomenübergreifenden Erfassung und Erforschung von Radikalisierung und Extremismus in Deutschland“. Er wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat gefördert.

Normalos aus allen politischen Richtungen

Dieser staatliche Verbund lieferte den Medien die unbewiesene Behauptung, die sogenannten Corona-Proteste seien „überwiegend im politisch rechten Milieu verortet“ (Wikipedia). Wer bei den Anfängen der „Corona-Proteste“ selbst dabei war, konnte mühelos erkennen, dass die Teilnehmer der Aktionen durchweg Normalos aus allen politischen Richtungen waren. Das wurde wissenschaftlich durch die Studie zur „Politischen Soziologie der Corona-Proteste“ der Uni Basel bestätigt.

Linke Seelchen

Was ausgerechnet Linke dazu brachte, in das ideologische Horn des Staates zu blasen, ist umstritten. Vermutet wird eine unbegründete Todesangst im Ergebnis des massiven Mediendrucks: Zeitweilig kamen die „Inzidenzwerte“ stündlich über die Sender und verbreiteten ein Horrorszenario, das einem Grippevirus keinesfalls angemessen war, aber zarte linke Seelchen offenkundig in den Hysteriemodus versetzte.

Enthüllung der RKI-Files

Nachdem die Länder – einige Staaten der USA und Belorussland zum Beispiel –, in denen es keine oder kaum Coronamaßnahmen gab, keine höheren Sterblichkeitszahlen verzeichneten als Länder mit den repressiven Maßnahmen, wären Entschuldigungen fällig gewesen. Spätestens nach der Enthüllung der RKI-Files, die deutlich machen, dass der Staat über sein Robert Koch-Institut (RKI) die Gefahr des Virus hochskaliert hatte, wäre von der Linken ein „Sorry, Verzeihung, tut uns leid, wir wollen auch nie mehr den willigen Staatsknecht machen“ zu erwarten. Aber die Linke schweigt.

Verlust der politischen Opposition

Der schwere Verlust der linken politischen Opposition beschädigt die deutsche Demokratie bis heute. Es ist längst an der Zeit, mit einem Coronatribunal auch die Rolle der staatstreuen Linken aufzuarbeiten.

Erkenntnis und Entschuldigung?

Selbst die eigentlich kluge Sarah Wagenknecht behauptet auf ihrer Website bis heute, dass es eine „Pandemie“ gegeben habe. Aber die sogenannte Pandemie wurde 2009 nur durch eine willkürliche Änderung der Pandemie-Kriterien durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hergestellt. Diese Änderung hat der Pharmaindustrie eine Basis für ihre Impfprofite gegeben. Und eine Analyse der gesellschaftlichen Auswirkung des Profitstrebens sollte die vornehmste Aufgabe der Linken sein. Also: Wo bleiben Erkenntnis und Entschuldigung?


Redaktionelle Anmerkung: Dieser Beitrag erschien zuerst unter dem Titel „Sorry. Verzeihung. Tut uns leid.“ in der Rationalgalerie.


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