Diese Nachricht sorgt im Netz für eine neue Aufbruchstimmung. Die Schwedin Greta Thunberg soll jetzt auch noch den Montag „übernehmen“. Immerhin hat sie mit ihren Klimaprotesten seit Wochen erfolgreich weltweit junge Menschen dazu motiviert, freitags dem Unterricht fernzubleiben, um für eine bessere Umwelt zu demonstrieren.
Wie der Satire Quickie aus Insiderkreisen exklusiv erfahren durfte, werden ab Anfang kommender Woche die sogenannten MONDAYS-FOR-FREE-INTERNET Demonstrationen gestartet. Die Schülerinnen und Schüler haben so das gesamte Wochenende Zeit, sich von den FRIDAYS-FOR-FUTURE Protesten zu erholen, um dann montags mit neuer Power durchzustarten.
Nachdem es den Millionen überwiegend erwachsenen Internet Nerds europaweit nicht gelungen war, die Europäische Union bei §13 umzustimmen, sollen jetzt die Schülerinnen und Schüler auch in diesem Punkt das Protest-Ruder übernehmen.
Unterdessen überlegt die EU noch, im Haushaltsplan für dieses Jahr einen Sonderetat für die Anschaffung neuer kindgerechter Wasserwerfer zu beschließen. Man wolle den jungen Menschen zukünftig nicht mehr den öffentlichen Raum für deren unsinnige Proteste überlassen und sie mit aller Härte in die Schulen „zurückspülen“, so ein EU Sprecher. Der Strahl der neuen, ab 6 Jahren zugelassenen Wasserwerfer wäre nicht ganz so hart und könnte das junge widerspenstige Volk erfrischend zähmen. „In einer Diktatie oder Demokratur (Anm. d. Red.: Neue interne Bezeichnung der europäischen Staatsform) dürfe es zukünftig keine freie Meinungsäußerung mehr geben — schon gar nicht von dummen kleinen Schülerinnen und Schülern“, so der EU Sprecher weiter gegenüber dem Satire Quickie.
Doch Greta Thunberg will noch mehr. Für dienstags, mittwochs und donnerstags sollen weitere Protestthemen folgen, um zukünftig fast ganzwöchig zu protestieren. Vorschläge dafür nimmt der RUBIKON Satire Quickie herzlich gerne entgegen und leitet sie dann über Ikea Deutschland direkt an Greta Thunberg weiter.
Sogar Popstar Herbert Grönemeyer reagierte auf einer spontan einberufenen Pressekonferenz in London begeistert darauf, dass sein 1986 geschriebenes Lied „Kinder an die Macht“ nun endlich Realität werde. „Die Welt gehört in Kinderhände, dem Trübsinn ein Ende“, nuschelte Grönemeyer voller Vorfreude in die Mikrofone der angereisten Reporter.
Und die EU? Die wird, sollten die Wasserwerfer nicht reichen, die NATO hinzuziehen, die wiederum gerade überlegt, kindgerechte Panzer mit nicht ganz so harter Munition anzuschaffen.
Und da sage nochmal einer, die Politik habe kein Herz für Kinder!
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