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In den Mühlen der Imperien

In den Mühlen der Imperien

Die Zerschlagung Deutschlands ist ein lange verfolgter Plan der angelsächsischen Eliten.

Der neue US-Präsident Donald Trump verschwendet keine Zeit damit, sich mit seinen europäischen Verbündeten auszutauschen, sondern strebt einen Friedensschluss mit Russland über die Ukraine ohne Unterredung mit der EU an. Damit, so wie mit einer Reihe von Aussagen seiner Minister, lässt er die EU wissen, wo sie steht: Sie erhält nicht einmal einen Platz am Katzentisch. Sie wird überhaupt nicht um ihre Meinung oder Mitbestimmung gebeten. Ähnliches gilt für die Ukraine. Die Staaten der EU haben dabei das Nachsehen.

Jahrelang überboten sie sich in Russophobie und in Forderungen, Russland in die Knie zu zwingen, zu zerschlagen, und sich auf den großen Krieg vorzubereiten. Die Sanktionsmaschinerie wurde zu einem Selbstläufer und -zweck. In vorauseilendem Gehorsam haben die europäischen Vasallen sich selbst nicht nur ins eigene Knie geschossen, sondern im Minenfeld Sackhüpfen gespielt — mit den damit verbundenen Konsequenzen.

Das Ergebnis ist verheerend: wirtschaftlicher Niedergang, insbesondere in Deutschland, sowie eine Selbstverbannung ins diplomatische Abseits. Immer mehr Unternehmen aus Deutschland wandern in die USA aus, und die sichere Energieversorgung durch billiges Erdgas aus Russland wurde ersetzt durch eine Abhängigkeit vom teuren und obendrein umweltschädlicheren Frackinggas aus den USA, mit dem die EU nun auch noch erpresst wird. Denn so hieß es aus der Trump-Regierung: Entweder ihr bezieht noch mehr Frackinggas, oder wir erhöhen die Zölle auf eure Waren — Zölle, die ohnehin geplant sind.

Durch ihre die Grenze des Wahnsinns schon längst überschreitende, Russophobie haben die EU und Deutschland sich zudem international unmöglich gemacht. Der russische Präsident Wladimir Putin hat schon vor Monaten erklärt, dass es in der EU niemanden gibt, mit dem man sprechen könne.

EU und Deutschland sind nun also vom russischen Markt entkoppelt, in den ökonomischen Niedergang gestürzt worden und damit für Russland auch für die Zukunft nicht mehr von Interesse. Denn dieses hat sich bereits anderen Teilen der Welt zugewandt und die Zusammenarbeit im BRICS-Format gestärkt, das zudem in den vergangenen Jahren um einige Mitglieder gewachsen ist. Gleichzeitig erleben wir nun eine Annäherung der USA an Russland und andere BRICS-Staaten, wodurch Europa vollständig von der Bühne verdrängt und damit marginalisiert wird.

Bei der zukünftigen Neuaufteilung der Welt spielt diese Region überhaupt keine Rolle mehr — und das durch eigenes Verschulden. Denn wer sich wie ein unterwürfiger Vasall gegenüber den USA verhält, der wird eben auch so behandelt. Wobei die Trump-Regierung schon deutlich gemacht hat, dass sie diese Vasallen nicht mehr braucht — und damit auch nicht mehr beschützen will. Letzteres ist freilich keine wirkliche Neuheit, da nie anzunehmen war, dass die USA in einen Konflikt zwischen der EU und einer anderen Großmacht wirklich eingreifen würden. Denn die NATO diente immer nur den USA, nicht jedoch den europäischen Vasallen.

Diese Entwicklungen waren absehbar. Spätestens mit Ausbruch des Krieges in der Ukraine hätten sich die Verantwortlichen in der EU Gedanken darüber machen können, was ihr Handeln langfristig für Folgen haben könnte. Dass dies nicht geschehen ist, liegt unter anderem daran, dass es sich bei allen wichtigen Politikern um Züchtungen des US-amerikanischen „Tiefen Staates“ handelt. Atlantik-Brücke, Council on Foreign Relations, Weltwirtschaftsforum (WEF) und Bilderberg sind die Foren, welche das Personal in der EU bestimmen — und alle sind US-amerikanische Institutionen. Dieses Personal wurde also speziell eingesetzt, um die US-Interessen durchzusetzen, und diese laufen auf eine Zerstörung der EU und die Neuaufteilung der Welt hinaus.

Die großen Linien

Wenn man allerdings die ganz großen geopolitischen Linien verfolgt, war diese Entwicklung schon lange absehbar. Hier lohnt ein Blick in die Vorgeschichte der beiden Weltkriege, wie ihn der italienische Autor Guido Preparata in seinem Werk „The Incubation of Nazism“ vornimmt. Hierin beschreibt er, wie Großbritannien im Verbund mit den USA Deutschland bewusst in zwei Weltkriege getrieben hat, um jede rivalisierende Kraft auf dem europäischen Festland zu verhindern.

Denn der Aufstieg Deutschlands gegen Ende des 19. Jahrhunderts bedeutete für das britische Imperium eine Herausforderung seiner Machtposition. Diese, so formulierte es der britische Geostratege Mackinder, sei gefährdet, wenn sich zwei starke Mächte auf dem Kontinent zusammenschlössen. Die größte Gefahr sah er dabei durch einen Zusammenschluss Deutschlands mit Russland.

Deutsche Industrie und Ingenieurskunst gepaart mit russischen Ressourcen und Militärmacht könnten die Vormachtstellung des britischen Imperiums, das sich ja damals auch auf Zentralasien bis hin nach Indien erstreckte, beenden. Deutschland als europäische Macht, zusammen mit Russland als asiatische Macht, würden das Ende des britischen Imperiums bedeuten.

Der Ausbruch des zweiten Weltkriegs nach der Machtübernahme Hitlers spielte den Absichten der angloamerikanischen Mächte in die Karten. Sie halfen, Deutschland durch Industriegüter und Geld aufzurüsten, überließen Teile der Tschechoslowakei Hitler und versäumten es, die europäischen Gegenkräfte zu stärken. Zudem verweigerten sie lange Zeit die Eröffnung einer zweiten Front im Westen, sondern begnügten sich damit, Russland aufzurüsten.

Dazu muss man verstehen, dass die USA und Großbritannien eng miteinander zusammenhängen. Zwar haben die USA sich mittels Sezessionskriegs eine formale Unabhängigkeit von Großbritannien erkämpft, allerdings sind beide Staaten durch das Finanzwesen — Wall Street, Federal Reserve und City Of London — eng miteinander verflochten, sodass man von einem angelsächsischen Imperium sprechen kann. Heute kann man beide Staaten zudem als Frontorganisationen einen internationalen Kapitals, bestehend aus Zentralbanken, Wall Street, City of London und Kapitalverwaltern wie BlackRock, Vanguard und State Street, bezeichnen.

Nach der Niederlage Deutschlands im Ersten Weltkrieg wurde der Versailler Vertrag unterzeichnet, der Deutschland enorme Reparationen aufbürdete und von dem Land forderte, eine „Demokratie“ zu werden — die sich als Parodie einer Demokratie erweisen würde.

Das Land wurde durch die Bestimmungen des Vertrages ökonomisch stranguliert. Einer der damaligen Gesandten der Briten war der Ökonom John Maynard Keynes, der voraussah, dass diese Bestimmungen Extremismus und den Wunsch nach Rache in der deutschen Bevölkerung säen würden. Er weigerte sich daher, seine Mitarbeit fortzusetzen, da er der Meinung war, dies widerspreche dem Anliegen Großbritanniens, Deutschland schwach zu halten, wie er in seiner Schrift „Die ökonomischen Folgen des Friedens“ darlegte.

Wie der Historiker Thorstein Veblen als Erwiderung auf diese Schrift darlegte, irrte Keynes sich mit dieser Einschätzung. Tatsächlich entsprächen diese Folgen dem Willen Großbritanniens: Denn indem der Vertrag Deutschland zunächst schwächte, legte er die Grundlage für ein Wiedererstarken — und das war genau im Sinne Großbritanniens. Dann, so der Plan, würde der Radikalismus es erleichtern, Deutschland in einen weiteren Krieg mit Russland zu verwickeln und dabei beide Mächte zu zerschlagen. Und das war genau das, was dann mehr oder weniger passierte.

Bekanntermaßen war die Zeit der Weimarer Republik gekennzeichnet von Chaos und Verwerfungen. Es folgten Inflation und Hyperinflation, der misslungene Kapp-Putsch — an dessen Misslingen Großbritannien durch den Agenten Ignaz Trebistch-Lincoln und Verbindungen zwischen der Bank of England und der Reichsbank unter Hjalmar Schacht einen Anteil hatte — sowie der Vertrag von Rapallo, der es der deutschen Regierung mithilfe der UdSSR ermöglichte, entgegen den Bestimmungen des Versailler Vertrages wieder aufzurüsten. Im Gegensatz zu der weit verbreiteten Ansicht wussten die Briten über diesen Vertrag Bescheid, nur die Franzosen waren im Unklaren.

Schließlich kam es zum sogenannten Bierhallenputsch unter Führung Hitlers. Hitler, der sich bereits eine entscheidende Position in der jungen NSDAP gesichert hatte, wollte damit einem Aufstand bayerischer Generäle gegen Berlin und die Sezession Bayerns von Deutschland zuvorkommen. Bekanntermaßen scheiterte der Putsch Hitlers, und er wurde in Festungshaft verbracht, wo er sein programmatisches Werk „Mein Kampf“ verfasste. In diesem legte er nicht nur seine Bewunderung für das britische Weltreich dar — das er keinesfalls antasten oder herausfordern wollte —, sondern auch seinen extremen Antisemitismus sowie seine geopolitischen Ambitionen, die Deutschland als ein Bollwerk des Westens gegen das Sowjetreich vorsahen, und qualifizierte sich damit in britischer Perspektive als eine wichtige Figur.

Nach der Währungsreform, welche die Hyperinflation beendete, startete Großbritannien ein Programm, das es der Weimarer Republik ermöglichte, einen wirtschaftlichen Aufschwung zu erzielen. Mithilfe intelligenter Währungspolitik, die unter anderem das Ziel hatte, das Pfund wieder an Gold zu binden — eine Bindung, die man zwecks Finanzierung des Krieges zuvor aufgegeben hatte — und damit das Pfund zu einer für Investoren beliebten Währung zu machen, wurde Deutschland abhängig von ausländischem Geld gemacht. Unterstützt wurde Großbritannien dabei von den USA.

Beide Staaten waren Deutschland zudem beim industriellen Wiederaufbau behilflich, und das auch in Hinblick auf Rüstungsindustrie — etwas, das dem Versailler Vertrag eigentlich widersprochen hat. Auf deutscher Seite war zu dieser Zeit Hjalmar Schacht der Vorsitzende der Reichsbank, der, wie Preparata schreibt, aus dem Umfeld der City of London stammte und daher eher als britisches Asset bezeichnet werden kann. Bei all dem nahm London auch in Kauf, dass die eigene Bevölkerung unter der Außenpolitik litt. Es kam zu Verarmung und hoher Arbeitslosigkeit.

Das deutsche Wachstum gründete sich auch auf Kredite aus den USA und Großbritannien — Geld, das zum Teil genutzt wurde, die Reparationen an ebendiese Länder zu bezahlen, und damit direkt wieder in diese Staaten zurückfloss.

Ein solcher Zustand war sehr instabil, und den Deutschen war schon damals klar, dass er abrupt enden würde, sollte der Fluss von Krediten in die Weimarer Republik enden. Das geschah dann auch mit dem Eintritt der großen Depression, also dem Börsencrash in den USA. Denn die US-Börsen hatten an dem Währungshandel, der auch den Fluss von Gold zwischen USA und Großbritannien beeinflusste, große Gewinne erzielt. Die Ursache des plötzlichen Crashes kann im Nachhinein gar nicht genau lokalisiert werden, Preparata weist aber darauf hin, dass die Anhebung der Zinssätze um einen Prozentpunkt über Nacht durch die englische Zentralbank Auslöser gewesen sein könnte. Plötzlich versiegte der Strom an Krediten nach Deutschland, und innerhalb kurzer Zeit erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen massiv. Es kam zu massenhafter Verarmung, und die Unzufriedenheit in der Bevölkerung nahm zu. Großbritannien reagierte unter anderem mit hohen Zöllen auf Importe, um den heimischen Markt zu schützen.

In diesem Klima konnte die NSDAP, die in Zeiten des fünfjährigen Booms kaum Stimmen hatte gewinnen können, einen starken Zuspruch verzeichnen. Mit der großen Depression endete die Weimarer Republik de facto, da es ab diesem Moment nicht mehr möglich war, eine stabile Regierung zu bilden. In wiederholt neu angesetzten Wahlen wuchs der Zuspruch zur NSDAP, doch die absolute Mehrheit konnte diese Partei nie erlangen. Immer wieder sprach Hitler beim damaligen Präsidenten Paul von Hindenburg vor und verlangte, dass er ihn zum Kanzler machte, und immer wieder lehnte Hindenburg dies ab, bis es schließlich im Januar 1933 keine andere Möglichkeit mehr gab.

Nach der Machtübernahme Hitlers manipulierten die Briten durch die Täuschung nicht nur Hitlers, sondern auch der eigenen Öffentlichkeit das Nazireich in einen zweiten Weltkrieg hinein, wie es von Anfang an beabsichtigt war. Dazu halfen sie Deutschland durch Industriegüter und Geld, aufzurüsten, ermutigten Hitler zur Übernahme einiger Gebiete der Tschechoslowakei und schließlich zum Überfall auf Polen. Zudem verweigerten sie lange Zeit die Eröffnung einer zweiten Front im Westen, sondern begnügten sich damit, Russland aufzurüsten.

Das Kalkül, so kann man annehmen, war, die beiden Großmächte sich in einem gewaltigen Krieg gegenseitig zerstören zu lassen, um Deutschland zu zerschlagen und eine Annäherung an Russland zu verhindern. Genau das geschah. Nach dem Krieg lag Deutschland nicht nur in Trümmern und wurde zum Vasall der USA und Großbritanniens; durch die Teilung Deutschlands und den Eisernen Vorhang war die Trennung zwischen Zentraleuropa und der Sowjetunion unüberwindbarer als je zuvor, und die britisch-amerikanische Vorherrschaft konnte sich ungehindert über ganz Westeuropa ausbreiten, bevor sie nach dem Ende der Sowjetunion auch in Richtung Osten griff, bis an die Grenze Russlands.

Der dritte Akt

Es könnte allerdings sein, dass das Vorhaben des angelsächsischen Imperiums damit noch nicht abgeschlossen ist. Denn Deutschland befindet sich seit Jahrzehnten zunehmend in einer ähnlichen Situation wie in der Weimarer Republik. Nach der Wiedervereinigung wurden dem Land die neoliberalen Reformen aufgezwungen — deren Ursprung mit Ronald Reagan und Margaret Thatcher im Herzen des angelsächsischen Imperiums liegt —, die Deutschland von Exporten, und damit von ausländischem Geld, abhängig machten. Seitdem war Deutschland der Wachstumsmotor der EU, auch wenn dieses Wachstum bei immer weniger Menschen tatsächlich ankam. Erschüttert wurde dieses Modell von der Bankenkrise von 2008, die in die Eurokrise mündete. Diese wiederum konnte Deutschland aber für sich nutzen und im eigenen Hinterhof kolonialisieren — Griechenland, Zypern, Italien.

Immer mehr der deutschen Souveränität ging allerdings in der EU auf. Das Personal der EU wiederum ist vom angelsächsischen Kapital handverlesen, etwa die derzeitige Vorsitzende der Europäischen Zentralbank (EZB) Christine Lagarde, deren Weg sie bereits zum Internationalen Währungsfonds geführt hatte. Großbritannien reagierte darauf, indem es aus der EU austrat und sich stärker den USA zuwandte. Schon in seiner ersten Amtszeit bremste Trump europäische Importe durch Zölle aus, eine Politik, die er nun in seiner zweiten Amtszeit fortsetzt. Durch den vom angelsächsischen Imperium angezettelten Krieg in der Ukraine und die Zerstörung der Nord-Stream-Pipelines wurde vor allem Deutschland sein Geschäftsmodell genommen und die gesamte EU stärker an US-amerikanische Energieimporte in Form des Frackinggases gebunden. Die Produktion nimmt ab, es kommt zu einer Rezession und steigender Arbeitslosigkeit, die Bevölkerung verarmt, während deutsche Unternehmen in die USA auswandern.

Gleichzeitig türmen sich gewaltige Schuldenberge auf, deren Rückzahlung unmöglich ist, zumal sie immer weiter anwachsen. Zudem holen einige Länder — etwa Frankreich — ihre Goldreserven aus den USA zurück, eine Entwicklung, die auch kurz vor der großen Depression beobachtet werden konnte. Während Frankreich damit all sein Gold aus den USA zurückgeholt hat, lagert Deutschland nach wie vor Gold in den USA und bei der Bank of England.

Während sich nun also die USA allen möglichen Staaten annähern und dabei Europa von der internationalen Bühne verdrängen, wird Deutschland zudem kriegstüchtig gemacht. Das ist möglicherweise ein Hinweis auf einen kommenden großen Krieg, der Kontinentaleuropa vollkommen schreddern könnte, was dem angelsächsischen Imperium die Möglichkeit gäbe, den Kontinent vollkommen neu unter sich aufzuteilen. Eine Annäherung zwischen Deutschland und Russland ist kaum mehr denkbar. Sie ist auch mittlerweile vollkommen irrelevant, da Deutschland seine industrielle Kapazität ebenso verloren hat wie sein Know-how. Denn die gezielte Zerstörung des Bildungssystems hat deutsche Arbeitskräfte zur Unfähigkeit verdammt und die deutsche Bevölkerung — eigentlich die ganze EU-Bevölkerung — verdummen lassen. Die Fähigkeiten, die das Volk dieses Landes einst gehabt haben mag, sind längst Geschichte.

Während des wirtschaftlichen Niedergangs verfallen die politischen Kasten in zunehmenden Extremismus. Der Coronafaschismus hat gezeigt, dass auch angeblich demokratische und gemäßigte Parteien den Staat schnell zu einem totalitären Apparat ausbauen können; die konsequente Politik der von den USA ausgewählten und installierten Eliten gegen die Interessen der Bevölkerung stärkt extreme Parteien wie die AfD, welche den faschistischen Pseudolibertarismus, der auch in den USA gerade umgesetzt wird, zum Ziel haben. Dieser besagt: starker Staat unter dem Vorwand, den Staat abzubauen, Ausbau des Polizei- und Überwachungsstaates im Inneren und der militärischen Kapazitäten im Außen, bei gleichzeitigem Aufbau einer digitalen Diktatur durch Verknüpfung von künstlicher Intelligenz (KI) mit digitaler Identität, digitalem Zentralbankgeld (CBDC) und flächendeckender Überwachung — alles unter dem Vorwand, die Deutschen vor den gewalttätigen Ausländern schützen zu wollen.

Damit hat das angelsächsische Imperium erneut die Möglichkeit einer totalitäre Diktatur in Europa geschaffen, die zum großen Krieg gerüstet wird — denn wer zum Krieg rüstet, der wird auch früher oder später Krieg führen. Möglicherweise haben wir es hier also mit geopolitischen Strategien zu tun, die vor über einem Jahrhundert entwickelt wurden und die noch heute verfolgt werden, um das Imperium des angelsächsischen Kapitals zu erhalten und auszubauen und es in eine totale Herrschaft zu verwandeln.

Dem können wir uns nur entgegenstellen, wenn wir die von den Angelsachsen ausgewählten Eliten entmachten und andere, demokratischere Strukturen etablieren, die den Interessen der europäischen Völker dienen, und dann eine Annäherung zu Russland und den BRICS suchen, sofern es dafür nicht zu spät ist. Zudem müssen wir das angelsächsische Kapital aus der EU jagen — und mit ihm die Besatzungstruppen, die noch immer hier sind.

All das ist mit den derzeitigen Vertretern und allen zur Wahl stehenden Parteien jedoch vollkommen ausgeschlossen.


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