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Der Schlüssel zur Freiheit

Der Schlüssel zur Freiheit

Kein Held oder Heiland wird kommen, um uns zu retten — das müssen wir schon selbst tun.

Angesichts der ausufernden Korruption der Herrschenden, der unverhohlenen Lügen, der Umverteilung in die Taschen der ohnehin schon Reichen mittels des Staates, der fortschreitenden diktatorischen Verhältnisse, die uns immer mehr unserer Rechte nehmen und immer tiefer in die Abhängigkeit und nun in einen wirtschaftlichen Kollaps historischen Ausmaßes treiben, macht sich verständlicherweise Unmut breit. Immer mehr Menschen sind unzufrieden mit der Politik der Herrschenden, gehen auf die Straße und fordern zurecht diverse Rücktritte und Strafverfahren gegen die Verantwortlichen. Dabei herrscht der Glaube vor, wenn man die Verantwortlichen abwähle und durch andere ersetze, werde alles besser. Es müssten eben nur „die Richtigen“an der Macht sein.

Dieser Glaube ist nicht nur in Deutschland verbreitet. Immer wieder werden extreme Strömungen gestärkt, deren Erfolg einzig auf der Unzufriedenheit mit dem Gegenwärtigen beruht. So waren in den USA die Erwartungen an Donald Trump groß, der „den Sumpf trockenlegen“ wollte. Diese Forderung hat durchaus Berechtigung, ist Washington doch wahrlich ein Sumpf der Korruption und Klientelpolitik, wie er in der Welt seinesgleichen sucht. Auch jetzt, nach einer Amtszeit Donald Trumps ist er ein Hoffnungsträger für all die Abgehängten und Enttäuschten. Es ist kein Wunder, dass er von den aktuell regierenden Kleptokraten verfolgt wird, um seine Wiederwahl zu verhindern. Dabei spaltet sich die US-amerikanische Gesellschaft immer stärker, sodass einige Beobachter schon einen Bürgerkrieg heraufdämmern sehen.

Ähnliche Tendenzen kann man in Italien beobachten. Nachdem nun für einige Jahre die eher linke „Movimento cinque Stelle“ in diversen Koalitionen regiert hat, zuletzt überschattet vom ehemaligen Chef der europäischen Zentralbank Mario Draghi als Ministerpräsidenten, ist nun ein rechtes Bündnis um Giorgia Meloni erstarkt und an die Macht gehievt worden. Auch in Deutschland gibt es diese Tendenzen, dass die Menschen sich, enttäuscht von der als links missverstandenen Regierungspolitik aus SPD, Grünen, FDP sowie der CDU ab- und der AfD zuwenden, während sich die Partei Die Linke zu großen Teilen der herrschenden Ideologie verschrieben hat. In allen Ländern mit einem als Demokratie getarnten Wahlsystem kann man dieses ewige Changieren zwischen links und rechts beobachten. Hin und her wechselt das Zepter, ohne dass sich wirklich etwas ändert.

Gerade in Zeiten der Krise wenden sich viele Menschen zudem verstärkt religiösen Heilsversprechen zu. Diese, schon zuvor in der Qanon-Szene verbreitete Überzeugung setzt auf die Ankunft eines Heilands, der zum Teil in Donald Trump gesehen wird, der die Herrschenden richten und Gerechtigkeit durch einen gerechten Herrscher herstellen soll. Diese Zuwendung zur Religion ist auch hier zu beobachten und scheint zuzunehmen, zumindest wenn man die Kommentarspalten unter kritischen Videos oder in den sozialen Medien durchsieht. Auch im Widerstand gegen das Coronaregime wird stets nach neuen Anführern gesucht. So folgen die Menschen wahlweise Ken Jebsen, der sich glücklicherweise rechtzeitig abgesetzt hat, sodass der Personenkult an ihm vorbeigeht, Michael Ballweg, Bodo Schiffman oder demjenigen, der sich eben gerade anbietet.

Viel Hoffnung lag auf dem Corona-Ausschuss von Reiner Füllmich und Viviane Fischer. So haben die jüngsten Auseinandersetzungen der beiden viele im Widerstand schwer getroffen. Diese, so der Tenor, schaden „der Bewegung“, indem sie zu Spaltung führen und viel Angriffsfläche gegen den Widerstand bieten.

Auch besteht der Trend zur Verherrlichung von Einzelpersonen. Seien es Putin, Xi Jingping, Trump oder wer auch immer: Die realen Zustände werden auf diese Personen verkürzt, ohne die Maschinerie des hinter ihnen stehenden Systems zu berücksichtigen.

Das Gleiche geschieht in widerständigen Bewegungen, die sich dadurch zu sehr von ihren Galionsfiguren abhängig machen und so extrem leicht angreifbar sind, wenn sie sich an ideologischen Fragen sehr schnell selbst zerlegen.

Unerfüllbare Hoffnung

All diesen Ansichten, sei es die Suche nach der besseren politischen Partei, einem religiösen oder weltlichen Hoffnungsträger, der die Freiheit bringen soll, haben eines gemeinsam: Eine unerfüllbare Hoffnung auf Freiheit von außen. Die Führungsfiguren werden zu Projektionsflächen der Hoffnungen, Träume, Wünsche, aber auch Traumata der einzelnen Menschen. So können sie diesen Erwartungen nie gerecht werden, da es sich auch bei ihnen auch nur um Menschen handelt. Enttäuschung, Wut und Zorn sind daher vorprogrammiert, der ehemalige Hoffnungsträger wird schnell zum Verräter, zur gelenkten Opposition oder zum Feind.

Doch auch wenn man davon ausgeht, dass einer dieser Hoffnungsträger an die Macht gelangt, wenn die Schuldigen des Regimes bestraft wären und „der Richtige“ in Amt und Würden wäre, wie lange würde diese Freiheit andauern? Denn wer einmal an der Macht ist, der möchte in erster Linie eins: dort bleiben.

Dies kann durchaus mit guten Absichten geschehen. So kann der Machthaber der Überzeugung sein, er habe ein Konzept, mit dem sich das universelle Glück für alle verwirklichen lasse. Dazu muss dieses jedoch ohne wenn und aber, ohne Diskussion und ohne Widerstand durchgezogen werden. Aus einer Idee wird so sehr schnell eine Ideologie, die nur das Große Ganze, nicht jedoch die einzelnen Menschen im Blick hat. Beispiele dafür gibt es in der Geschichte zur Genüge. Der als Befreier Begonnene wird so sehr schnell zum Tyrannen und das ehemalige Gefolge wird entweder zum glühenden Anhänger tyrannischer Maßnahmen oder zum erbitterten Feind.

Dabei wird echte Freiheit auch bei einem Machtwechsel nie erlangt. Denn die Herrschaft des Einen wird nur ersetzt durch die Herrschaft des Anderen. Doch das reale Verhältnis von Macht und Herrschaft einerseits sowie Unterwerfung und Unterdrückung andererseits wird dabei nicht angetastet. Das ist der Grund, warum auch jede gewaltsame oder friedliche Revolution, die nur darauf abzielt, die Figuren an der Spitze auszutauschen, notwendigerweise scheitern muss. Freiheit kann den Menschen nämlich nicht von oben gegeben werden. Sie müssen sie für sich selbst finden. Freiheit findet sich nicht in Institutionen, im Staat oder in der Wirtschaft, sie findet sich in jedem Einzelnen und im zwischenmenschlichen Umgang miteinander.

Wer wirkliche Freiheit erlangen will, der muss sich aus dem Denken von Machthierarchien lösen. Denn solche Hierarchien begründen immer auch Unfreiheit.

Sei es im Staat, in dem die Regierenden den Regierten diktieren, was sie zu tun und zu lassen, wem sie wie viel Geld zu zahlen haben, womit sie heizen, ihre Häuser bauen oder ob und was sie anbauen dürfen. Sei es in der Wirtschaft, wo ein Vorgesetzter seinen Untergebenen befiehlt, was sie zu tun, wann sie das zu tun haben und wie viel Geld sie im Gegenzug dafür erhalten. Hier findet keine Begegnung auf Augenhöhe statt, welche einen echten Interessenaustausch ermöglicht, sondern ein einseitiges Diktat, das immer eine Freiheitsberaubung darstellt. Freiheit beginnt erst da, wo die Menschen frei sind, zu tun und zu lassen, was sie wollen, ohne in Abhängigkeiten zu stehen oder anderen Menschen unterworfen zu sein.

Das schließt natürlich nicht aus, dass man Verpflichtungen eingeht und diese einhält. Diese jedoch müssen aus freien Stücken und aus bewusster, freier Entscheidung eingegangen werden, ohne Androhung von Nachteilen. Das ist erst möglich, wenn eine Kommunikation auf Augenhöhe stattfinden. Das bedeutet eine Kommunikation, die zu einem echten Austausch, zu einer emotionalen Verbindung zwischen den Menschen führt. Denn wer in Verbindung zu seinen Mitmenschen steht, wer ein tiefes Verständnis für sie hat, ihre Situation emotional nachvollziehen kann, wie könnte der andere unterdrücken wollen? So degradieren Menschen sich nicht mehr gegenseitig zum Objekt ihrer eigenen Bedürfnisse, sondern nehmen sich als Individuen, als Subjekte wahr und ernst.

Damit einher geht auch die Erkenntnis des Einzelnen, dass jeder Mensch nur sich selbst gehört. Gesetze, Regeln und Befehle von außen sind stets ein Versuch anderer, den Menschen zu okkupieren, deren eigenes ethisch-moralisches Denken zu unterdrücken. Es ist der Versuch, andere zu einem Objekt zu machen, zu einem Instrument des eigenen Willens. Dies ist der gängige Umgang mit Menschen im Staat, aber oftmals auch in der Wirtschaft. Dieser gesellschaftlich zur Normalität verzerrte Umgang wird in den Familien bei der Erziehung der Kinder fortgesetzt. Dem Kind wird der individuelle freie Wille abgesprochen und die Eltern zwingen ihnen ihren eigenen auf. Dies ist jedoch nur die Vorbereitung auf den Zugriff des Staates in Bildungsinstitutionen und später der Lohnarbeit, der noch einen sogenannten Arbeitgeber als Machthaber inthronisiert. Kinder wachsen also bereits in unfreie und hierarchische Verhältnisse hinein und bekommen sie selbst indoktriniert. Auf diese Weise entsteht die Vorstellung, dass eine hierarchische Gesellschaft alternativlos sei, was sich dann im Staat fortsetzt.

Der fremde Wille ersetzt bei dieser Machtausübung den eigenen Willen, unterdrückt die eigenen Vorstellungen und entzieht sie dem Bewusstsein. Schließlich macht man fremde Vorstellungen, Ideen und Überzeugungen zu seinen eigenen.

Die eigene Identität wird mit diesen verknüpft, sodass es unmöglich wird, sie zu hinterfragen. Denn wenn sie in Frage gestellt werden, wird gleichzeitig die ganze Identität des Einzelnen in Frage gestellt. Das ist auch der Grund dafür, warum Menschen sich so an Ideologien und Vorstellungen klammern und diese zur Not auch aggressiv gegen jede Kritik verteidigen. Denn nimmt man ihnen diese, so fällt das eigene Ich in sich zusammen, die Identität wird zerschmettert und der Mensch verliert seinen Halt. Grund dafür ist aber, dass der Mensch seine Identität nie selbstbestimmt aufbauen konnte, sondern sie übergestülpt bekommen hat oder von sich aus mit anderen, im Außen liegenden Dingen verknüpft hat. Das ist ein schwerwiegendes Trauma der eigenen Identität, das aufgearbeitet und integriert werden müsste, anstatt es im Außen immer wieder auszuagieren.

So wird die Coronaideologie genauso verteidigt wie das Dogma des unbedingten Wirtschaftswachstums, des Kapitalismus und der Notwendigkeit einer ständig produzierenden Industrie. Es stemmen sich diejenigen, die gegen die momentan stattfindende Zerstörung der Wirtschaft zu Recht protestieren zugleich gegen jede Vorstellung eines wirtschaftlichen Wandels, der Gleichberechtigung und der Umverteilung. Noch weiter reichende Vorstellungen wie ein kompletter Umbau der Wirtschaft auf eine Bedürfnisökonomie, eine lokalisierte Versorgungsstruktur im Einklang mit der Natur oder ähnliche Ideen sind diesen Menschen, die ihre Identität mit den Vorstellungen der gegenwärtigen Wohlstandsgesellschaft verknüpft haben, überhaupt nicht zugänglich.

Dabei machen diese Menschen sich aber zugleich zu Sklaven ihrer eigenen Annahmen, Vorstellungen, inneren Zwänge und Ängste. Sie befürchten mit dem Verlust von Wohlstand, den sie mit Überfluss identifizieren, auch einen Verlust des Wohlbefindens und letztlich ihrer Identität, die sie mit dem gegenwärtigen Gesellschaftsmodell verknüpft haben. Freiheit sieht anders aus. Denn diese Vorstellungen, Ideologien und Ideen, die letztlich übernommene, fremde Gedanken sind, machen jedes freie Denken und Wollen vollkommen unmöglich. Denn jedes Denken muss sich zwangsweise immer im engen Rahmen der angenommenen Ideologie abspielen. Was dort nicht hineinpasst, wird schon gar nicht erst gedacht, sondern abgewertet, wenn andere diese Gedanken äußern.

Die Freiheit in einem selbst

Freiheit beginnt also in jedem Einzelnen und kann nicht in Ideologien, Heilsbringern oder Erlösern gefunden werden. Keine Institution, kein Staat, kein Mensch oder Gott kann uns erlösen, das können wir nur selbst. Dazu müssen wir aber ehrlich mit uns selbst die Fremdbestimmung erkennen, die fremden Annahmen durchschauen, die wir zum Teil unserer Identität gemacht haben, und die Traumata erkennen und integrieren.

Das ist oft jedoch gar nicht so einfach, denn viele Reaktionen, Verhaltensweisen und Gedanken sind durch die ständige Wiederholung schon so „normal“, dass wir sie für alternativlos, ja für eigene halten, obwohl sie uns in der Regel von außen eingehämmert wurden. Auch unbewusste Gründe für bestimmte Reaktionen und Verhaltensweisen zu erkennen, ihnen auf den Grund zu gehen, anstatt an der Oberfläche zu bleiben, wo nur Worte und Gefühle eine Verhaltensweise ausmachen, ist nicht so leicht. Denn wer beispielsweise im Zorn auf einen äußeren Reiz reagiert, wie soll der in dem Moment erkennen, dass aus seiner Reaktion beispielsweise eigentlich ein Gefühl der Verlassenheit spricht, das er als Kind gegenüber seinen Eltern erlebt hat? Hier ist eine Aufarbeitung der Traumata unumgänglich, wollen wir zu einer wahrhaft freien und gleichberechtigten Gesellschaft finden.

Ebenso notwendig ist eine Ablösung von rein materiellen Werten. In den letzten Jahrhunderten ist insbesondere die westliche Welt zu einem unermesslichen Überfluss an allen möglichen Gütern gelangt, der fälschlicherweise mit Wohlstand verwechselt wird. Dabei ist auch Geld zum zentralen Mittel geworden, an diesem Wohlstand teilzunehmen. Das führte jedoch zu einer Unterwerfung unter die Logik dieses Geldes.

Die Frage ist nun stets, wie man an dieses Geld gelangt, mit dem man dann die gewünschten Güter erwerben kann. Dabei versklavt sich der Mensch im Namen des vorgeblichen Wohlstands selbst, macht sich zum Abhängigen dieses Geldes und der Güter. Dabei dienen diese oftmals lediglich als Ersatzbefriedigung für mangelnde Liebe, und so geht der ausufernde Konsum letztlich wieder auf Traumata zurück.

Dieser Käfig ist ein goldener, denn mit all der Technik, den Dingen, den Netflixserien und Spielzeugen lebt es sich doch vergleichsweise angenehm. Dabei gehen den Menschen aber ihre persönlichen Beziehungen verloren, sowie ein Gefühl des Sinnes im Leben. Depressionen, Ängste, Burnout, all das nimmt seit Jahren zu. Die Menschen umgeben sich mit immer mehr Dingen, sind dabei aber immer unzufriedener.

Dieser Materialismus macht unfrei, führt in die Abhängigkeit und, aufgrund der vermittelten Bequemlichkeit, in die Trägheit. Eine wahrhaft freie Gesellschaft muss sich daher von ihm verabschieden. Das bedeutet natürlich nicht, dass keine Dinge mehr hergestellt werden. Doch diese Dinge müssen konkrete Bedürfnisse erfüllen und nicht aufgrund wirtschaftlicher Erwägung hergestellt werden. Auch das Bedürfnis nach Schönheit und Ästhetik kann dabei berücksichtigt werden. Doch der reine Konsum um des Konsums willen stellt kein echtes Bedürfnis dar, sondern ist Ausdruck eines tief liegenden Traumas.

Ein Mensch, der Herr über sich selbst ist, sich als vollwertiges Subjekt betrachtet, sich seiner Stärken bewusst ist, seine Schwachstellen kennt und integriert hat, wird sich niemals der Fremdbestimmung durch Vorgesetzte, Staat, Lehrer oder Eltern beugen. Er wird zu sich stehen, zu seinem Willen, seiner Freiheit, und ist damit im besten Sinne unregierbar.

Kommen viele freie Menschen aus freien Stücken zusammen, können großartige Dinge entstehen, die wachsen und blühen und vollkommen unabhängig von überkommenen Ideologien, Vorstellungen und Glaubenssätzen funktionieren. Eine solche Gesellschaft, die auf dieser Grundlage entsteht, benötigt auch keine Regeln oder Gesetze, da jeder Einzelne einen unverrückbaren ethischen Kompass in sich hat. Regeln sind nur da notwendig, wo dem Einzelnen die Einsicht in die Notwendigkeit fehlt. In einer freien Gesellschaft wird dadurch die Freiheit des Einzelnen nicht durch die Gesellschaft begrenzt, sondern im Zusammenwirken potenziert. Denn die Gesellschaft stellt dem Einzelnen ihre Mittel zur Verfügung, sodass dieser diese nutzen und sich frei entfalten kann, wobei er wiederum Mittel und Ideen kreiert, die Teil dieser Gesellschaft werden. So können wir auch den lange verloren gegangenen Sinn wiederfinden, indem wir aus freien Stücken heraus tätig werden, und dies der Gesellschaft als Ganze zugute kommt.

Freiheit kann uns nicht von außen gebracht werden, wir müssen sie erst in uns selbst finden und die Unfreiheit ablegen, die Fremdbestimmung überwinden. Wer frei sein will, muss vollumfänglicher Herrscher über sich selbst werden. Ein Akt der Gewalt ist dafür nicht notwendig. Stattdessen müssen wir zu uns selbst finden, die Traumata integrieren und die fremden Vorstellungen und Glaubenssätze überwinden. Dann sind wir unregierbar, aber zum ersten Mal seit Jahrtausenden fähig, uns selbst zu regieren.


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