Die Ambitionen auf eine europäische Großmacht sind kein neues Phänomen polnischer Eliten. Deren Illusionen wurden früher wie heute von außerhalb genährt und so ließ sich Polen in das schmutzige Londoner Spiel vor Beginn des Zweiten Weltkrieges hineinziehen. Im Ergebnis wurde das Land zum Protektorat des faschistischen Deutschlands. Überzogener Nationalismus ist kein langlebiger Anker für die Bewahrung der Souveränität eines Staates.
In Bezug auf das Anheizen des Ukraine-Konflikts ist Polen der europäische Scharfmacher schlechthin und glaubt, nicht ohne Grund, sich das auch leisten zu können. Genießt es doch das uneingeschränkte Lob Washingtons und wird von dort aus beständig ermutigt, sich stärker in den Krieg jenseits der östlichen Landesgrenzen einzumischen.
Polen hat nicht nur massenweise schwere Kampftechnik an die Ukraine geliefert, sondern ist auch mit etwa 10.000 Söldnern plus etwa 2.000 Militärberatern im östlichen Nachbarland im Einsatz (1 bis 3).
Drei Tage nach Beginn der Intervention russischer Streitkräfte in der Ukraine, ordnete der ukrainische Präsident die Aufstellung einer Fremdenlegion an. Beim Studium derer Webseite erhält der halbwegs aufmerksame Leser zwei wichtige Informationen. Die erste zeigt auf jene Mächte, welche Selenskji den entsprechenden Floh ins Ohr gesetzt hatten und die zweite eine aktuelle wie übersichtliche Auswahl von Staaten, die sich mit Söldnern in dieser Truppe „engagieren“. Einer dieser acht Staaten ist Polen (4).
Wieviele polnische Söldner, ja wieviele überhaupt seit dem Februar 2022 in der Ukraine starben, wird nicht bekannt gegeben. Aber die Zahl dürfte vier- bis fünstellig sein (5 bis 8).
An dieser Stelle sei ein kleiner Einschub gestattet. Heutzutage möchte man ja jeden Vergleich mit den Praktiken der deutschen, nationsozialistischen Diktatur gern als Verharmlosung dieses Systems abqualifizieren. Was Quatsch ist, denn Vergleichen ist nicht gleich dem Gleichsetzen. Und Parallelen können zum deutschen Faschismus allemal gezogen werden, zum Beispiel bei den Propaganda-Praktiken (b1):
Bilder, Illustrationen und Plakate dieser Art waren typisch für die Propaganda des Dritten Reiches — und ganz offensichtlich sind sie auch typisch für das System, das sich in Kiew etabliert hat. Wie gesagt, ist die „Internationale Legion zur Verteidigung der Ukraine“ — von deren Webseite entnahm ich die Illustration — auf Anweisung des ukrainischen Präsidenten gegründet worden. Es handelt sich also um Regierungspropaganda.
Nicht wenige polnische Intellektuelle, Politiker und Militärs stehen dem ausufernden Nationalismus in der Ukraine arg nahe. Nur dass es halt polnischer Nationalismus ist:
„An jedem einzelnen Tag kann man spüren, wie das Gravitationszentrum aus Deutschland, wo es historisch durch den Kalten Krieg lag, nach Polen wandert, nach Warschau“ (9), so der polnische Generalstabschef Rajmund Andrzejczak. Wo kommt wohl dieses ausgeprägte „Selbstbewusstsein“ her? Dieses „Selbstbewusstsein“ ist außerordentlich gut geeignet, benutzt zu werden.
Polens Vize-Regierungschef Jaroslaw Kaczynski lud die USA unverblümt ein, Atomwaffen auf polnischem Boden zu stationieren. „Es würde die Abschreckung gegenüber Moskau deutlich verstärken“, grundsätzlich ergebe es Sinn, die nukleare Teilhabe auf die NATO-Ostflanke auszuweiten (10). Da wollte sich der polnische Präsident Duda nicht lumpen lassen und warb gleich mit um „nukleare Teilhabe“ (11).
Haben sich die Politiker diesen Irrsinn selbst ausgedacht oder sind die schon so besoffen von ihrer Rolle, dass ihnen langsam die Vernunft abhanden kommt und sie nur noch mit fremder Zunge sprechen?
Warschau rüstet in atemberaubender Weise auf. Man verfügte 2021 bereits über 447 Leopard-2 Kampfpanzer aus deutscher Produktion. 250 moderne Kampfpanzer vom Typ Abrams hat man in den USA eingekauft (12). Nochmals 180 Kampfpanzer vom Typ Black Panther wurden 2022 in Südkorea geordert (13). Hinzu kommen 1.000 Schützenpanzer, massenweise Artillerie- und Raketensysteme, samt Trägersystemen und Munition für über 10 Milliarden Euro (14, 15). Schließlich erwirbt man noch Kampfflugzeuge und Haubitzen.
Die Anzahl der Berufssoldaten soll von 110.000 (2021) auf mindestens 250.000 aufgestockt werden. Dazu kommen 50.000 in der Territorialverteidigung (16).
Man könnte auch hässlicherweise behaupten, dass Warschau die finanziellen Zuwendungen aus den Töpfen der Europäischen Union vor allem dazu benutzt, US-Waffenschmieden glücklich zu machen. Im Jahre 2021 schoss man Polen aus der EU 12,9 Milliarden Euro zu, im Gegensatz dazu zahlte Deutschland 21,4 Milliarden Euro ein (17).
Aber 78 Jahre nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges (der viele Väter, nicht nur Deutschland, hatte) und 84 Jahre nach dem deutschen Überfall auf Polen (der auch viele Väter und nicht nur Deutschland hatte) möchten polnische Politiker nun Generationen von Deutschen in Haftung nehmen, die reinweg nichts mit dem damaligen Krieg zu tun haben. Die anmaßende wie irrationale Forderung an Deutschland, 1,3 Billionen Euro „Wiedergutmachung“ zu leisten, entspringt diesem überzogenen Selbstwertgefühl (das es im Grunde nicht ist) und ist letztlich Teil eines Machtspiels, in dem die Puppenspieler im Hintergrund bleiben (18, 19).
Die Puppenspieler appellieren auch nicht ständig direkt an Deutschland, immer mehr und schwerere und modernere Waffensysteme samt Munition an die Ukraine zu liefern. Dafür haben sie ja schließlich ihre Puppen. In den Gleichstrommedien ist man unfähig, dieses Spiel zu durchschauen, ebenso wenig wie die eigene, erbärmliche Rolle in unzähligen, ähnlich gearteten Inszenierungen:
„Auch Polen könnte nun den Druck auf Deutschland erhöhen. Warschau ermutige andere Länder, eine breite Koalition zur Übergabe modernerer Panzer wie etwa des „Leopard“-Panzers zu bilden, sagte Vize-Außenminister Pawel Jablonski dem polnischen öffentlich-rechtlichen Radio“ (20).
Polen erhöht den Druck auf Deutschland, tatsächlich? Wie es sich auch teilweise vom eigenen Ego betörte polnische Politiker einbilden (21)? Oder drückt da jemand mit Hilfe des „neuen polnischen Selbstbewusstseins“ (9i) auf Deutschland? Die ARD-Tagesschau schwurbelt von einer „Leopard-Debatte“. Wer hat diese Debatte eigentlich entfacht und von wem wird sie geführt? Ist das tatsächlich eine Debatte (gewesen)? Nein, es war ein Schauspiel. Wer sind die wirklichen (kurz- und mittelfristigen) Nutznießer einer Tragödie, in der europäische Staaten sich immer mehr in einen Krieg hineinziehen lassen?
Wie denkt man in Russland über das „neue polnische Selbstbewusstsein“? So despektierlich es auch formuliert sein mag, so nahe scheint es mir an der Wahrheit zu liegen:
„Nachdem Warschau den begehrten Status des engsten europäischen Verbündeten der Vereinigten Staaten erhalten hat, macht es sich buchstäblich in die Hose, um die größtmögliche Zustimmung Washingtons zu erhalten und die Rolle des Anführers des »neuen Europa« zu spielen. Es drängt nicht nur vehement auf einen Platz im EU-Trio (der nach dem Austritt des Vereinigten Königreichs frei geworden ist), sondern plant auch, Brüssel, Berlin und Paris in eine Nebenrolle zu drängen. In dieser Hinsicht sind Polens Forderungen an Deutschland, milliardenschwere Reparationen für den Zweiten Weltkrieg zu zahlen, ebenso bezeichnend wie die führende Rolle Warschaus bei der Verabschiedung immer neuer antirussischer Sanktionen und militärischer Maßnahmen zur Unterstützung der Bandera-Ukraine, denen Brüssel, Berlin und Paris bis zu einem gewissen Grad folgen müssen“ (22).
Es gibt da ein Szenario, vor dem sich gewisse Leute fürchten, wie der Teufel das Weihwasser. In dem Augenblick, in dem Deutschland aus dem Krieg gegen Russland aussteigt, kann die sich ebenfalls hochrüstende polnische Armee bestenfalls nach Westen marschieren, nach Osten nimmermehr. Das zu verhindern ist der entscheidende Aspekt des Spiels mit den Puppen.
Wie sagte noch George Friedman, Chef der US-amerikanischen Denkfabrik Stratfor, im Jahre 2015 vor dem Chicago Council on Global Affairs:
„Das Hauptinteresse der US-Außenpolitik während des letzten Jahrhunderts, im Ersten und im Zweiten Weltkrieg und im Kalten Krieg waren die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland, weil vereint sind sie die einzige Macht, die uns bedrohen kann. Unser Hauptinteresse galt sicherzustellen, dass dieser Fall nicht eintritt ...“ (23).
Ganz nach den Intentionen eines Brzezinski kam Friedmann auf die der Ukraine zugedachte Rolle zu sprechen:
„Der Punkt bei der ganzen Sache ist, dass die USA einen ‚Cordon Sanitaire‘ (einen ‚Sicherheitsgürtel‘), um Russland herum aufbauen. Und Russland weiß das. Russland glaubt, dass die USA beabsichtige, die Russische Föderation zu zerschlagen ...“ (23i).
Nicht anders hatte es Zbigniew Brzezinski, gebürtiger Pole und einer der einflussreichsten Berater der US-Außenpolitik im „Großen Schachspiel“ ausgeführt. Und was ist mit Deutschland?
„Die Frage, die jetzt für die Russen auf dem Tisch liegt, ist, ob man die Ukraine als eine Pufferzone zwischen Russland und dem Westen haben will, die wenigstens neutral bleiben wird – oder wird der Westen so weit in die Ukraine vordringen, dass der Westen (NATO) nur 100 km von Stalingrad und 500 km von Moskau entfernt sein wird? Für Russland stellt der Status der Ukraine eine existenzielle Frage dar ...“ (23ii)
Während die westliche Propaganda über „imperiale Gelüste Putins“ zetert, lesen wir in den Zitaten Friedmans aus der Gedankenwelt des tatsächlichen Imperiums und dem damit verbundenen imperialen Anspruch (Hervorhebung durch Autor):
„Für die USA gilt, wenn Russland sich weiter an die Ukraine hängt, werden wir Russland stoppen… Es geht um die Präpositionierung von Truppen in Rumänien, Bulgarien, Polen und den baltischen Staaten – das Intermarium, das Territorium zwischen dem Schwarzen Meer und der Ostsee, wovon Pilsudski träumte. Das ist die bevorzugte Lösung für die USA“ (23iii).
Sie kennen Pilsudski? Er war ein polnischer General, durch einen Militärputsch zum Staatschef aufgestiegen und der Staat Polen war zu dessen Zeiten so wenig eine Demokratie, wie es die Ukraine heute ist (24). Auch in den 1930ger Jahren hat der Westen dem jungen polnischen Staat hinterlistig „Leckerlies“ angeboten, um dessen Gelüste nach einem Großpolen zu fördern. Das Ergebnis ist bekannt.
Mit dem Gefühl von einem mächtigen „Partner“ protegiert zu werden, kann man es sich auch leisten, unverhohlen Staatsterrorismus zu feiern (b2):
Radek Sikorski ist ein einflussreicher polnischer Journalist und war früher Kriegs- und Außenminister seines Landes (25).
Ist das politische Establishment in Polen so blind (keinesfalls dumm), in die ukrainische Falle zu tappen?
Die Ukraine hat den Krieg gegen Russland im eigenen Land begonnen, als es ethnische Russen und gleichzeitig ukrainische Staatsbürger begann, zu verfolgen. Dieser Krieg begann als psychologischer Krieg sogar bereits weit vor dem Jahre 2014, nämlich spätestens neun Jahre zuvor, als mit der Orangenen Soros-NED-Revolution eine erste Welle der Russophobie durch das Land schwappte.
Ist es eine Ironie der Geschichte, dass ein zukünftiger Staat Ukraine, wenn überhaupt, an den westlichen Gestaden des Dnepr seine neuen Grenzen gezogen bekommen wird? Und dies erscheint mir aus derzeitiger Sicht noch als das hoffnungsvollste Endszenario für das Projekt „ukrainischer Rammbock gegen Russland“.
Wird diese geschrumpfte Ukraine ein souveräner Staat sein können? Aus russischer Sicht ganz sicher, allerdings unter zwei Voraussetzungen: entmilitarisiert und entfaschisiert. Wer wird das wohl kontrollieren? Da kommt nur ein Staat in Frage. Dieser Staat heißt nicht Polen. Aber die politischen Führer dieses Landes träumen von einem Großpolen und die Ukraine spielt dabei eine Schlüsselrolle. Es ist ein sicher längst durchgespielter Plan, nach dem Zusammenbruch der Ostfront, den NATO-Staat Polen zu autorisieren, „Friedenstruppen“ in die Westukraine zu entsenden (26).
Wer wird wohl den neuen, polnischen Eliten dieses faule Ei ins Nest gelegt haben?
So wie in Massenmedien krampfhaft ein ukrainischer Sieg beschworen wird, sagt man in alternativen Medien bereits das Scheitern der US-Außenpolitik in der Ukraine vorher. Aber man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben. Und bislang ist die operative Agenda Washingtons zwar in Teilen misslungen, aber die strategische Agenda trotzdem vollständig aufgegangen — warum? Nun, weil der Krieg unvermindert andauert.
Die ukrainischen Führer verließen sich in ihrer nationalistischen Verblendung auf den Hegemon. Doch ging es dem niemals um die Ukraine. Die Ukraine ist nur ein, wenn auch ziemlich großes Puzzle Eurasiens (!).
Wenn die Ukraine ihre Männer in den besten und zweitbesten Jahren endgültig auf dem Schlachtfeld verheizt hat, wenn die Gesellschaft dort kollabiert: Dann wird der „Partner“ seinen Bauern auf dem „Great Chessboard“ einfach opfern. Er wird ihn opfern und den nächsten Bauern im Spiel einsetzen. Bauern sind beim „Großen Schachspiel“ nichts weiter als Mittel zum Zweck.
Am gleichen Tag als der russische Präsident in seiner Rede vor der jährlichen Förderationsversammlung unter anderem ausführte:
„Ein Umstand muss allen klar sein: Je weiterreichende westliche Waffensysteme in die Ukraine kommen, desto weiter von unseren Grenzen werden wir die Bedrohung verschieben müssen. Das ist natürlich“ (27), weilte der greise und manchmal nicht mehr so ganz bei der Sache seiende US-Präsident Joe Biden wo: in Warschau (28).
Was Biden sagen würde, war berechenbar: Freiheit, Demokratie statt Autokratie, Selenskyis Regierung stehe für den Wunsch nach Freiheit, und so weiter, bla, bla, bla. Ob Selenskyi weiß, dass er bald geopfert werden wird? Wer das handwerklich bewerkstelligen wird, mag noch offen sein, aber der Mohr hat seine Schuldigkeit getan. Ein Nachfolger muss noch gefunden werden — in Kiew?
Zwei Dinge waren interessant: „Der Westen plant nicht, heimlich Russland anzugreifen, wie Putin heute gesagt hat“ (28i), so Biden und denken wir an das weiter oben angedeutete Schachspiel. Erstens hat „der Westen“ Russland längst angegriffen. Auch ein Wirtschaftskrieg ist ein Krieg, auch ein ideologischer und medialer Krieg ist ein Krieg, auch politische Provokationen und Ränkespiele sind Krieg.
Aber was das militärische betrifft, hatte man ja bereits seit einem Jahr gebetsmühlenartig wiederholt, dass man (die USA und ihre NATO-Hilfstruppen) nicht im Krieg gegen Russland ständen. Was sie natürlich sehr wohl tun. Dass man diesen Krieg auf ukrainischem Boden führt, tut dabei nichts zur Sache. Oder doch, denn dort wurde er begonnen, und zwar nicht von Russland. Dieses Schlachtfeld hat sich Russland nicht ausgesucht. Dieses Schlachtfeld hat sich auch nicht das ukrainische Volk ausgesucht. So ist das in Stellvertreterkriegen.
Russland wurde quasi dorthin bestellt, weil es in erster Linie um Millionen von ethnischen Russen in der Ukraine geht, deren pure Existenz massiv bedroht ist. Um diese Gefahr abzuwenden, wird Russland ganz sicher keine faulen Kompromisse mehr eingehen.
Die USA waren schon bereit Kriege zu führen, wenn sie davon ausgingen, dass US-Bürger „gefährdet sein könnten“. Nur als Beispiel: Vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere an den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Grenada, im Jahre 1983, weit weg von den Grenzen der USA (29, 30).
Mindestens sechs Millionen sehr real gefährdeter Russen, von denen wenigstens 10.000 seit 2014 durch die Politik der „freiheitlich-demokratischen“ Kiewer Regierung getötet und weitere zehntausende verwundet wurden, sind da doch eine ganz andere Hausnummer, finden Sie nicht auch?
Der „ukrainische Bauer“ ist (bald) aufgebraucht, aber das Spielfeld noch destruktiv bespielbar. Man muss nur dafür sorgen, dass der nächste „Bauer“ auf dem Spielfeld aktiviert wird. Und dieser wird bereits in Stellung gebracht, stark geredet, getätschelt, gefeiert, als neue europäische Mittelmacht, mit neuem Selbsbewusstsein. Er wird besoffen gemacht, um blind zu bleiben und schließlich die Rolle des „ukrainischen Bauern“ zu erfüllen. Das Fatale dabei ist, dass man in Warschau wohl glaubt, der König des Spiels zu sein.
Es gibt ein grundsätzliches Problem: das der Unterwerfung. In fast allen EU-Staaten gibt eine Schicht von „Falken“ den Ton an und jene, wahrscheinlich sogar die Mehrheit, die diesen Ton im Grunde ihres Herzens nicht mitsingen wollen, unterwerfen sich. Womit die weitere Dynamik durch die „Falken“ orchestriert wird. Dem muss Einhalt geboten werden, dort stellt sich die Herausforderung – gesellschafts- wie staatenübergreifend.
Bitte bleiben Sie schön aufmerksam, liebe Leser.
Redaktionelle Anmerkung: Dieser Beitrag erschien zuerst unter dem Titel „Größenwahn“ bei Peds Ansichten.
Quellen und Anmerkungen:
(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen — insbesondere der deutlich sichtbaren Verlinkung zum Blog des Autors — kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei internen Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden. Letzte Bearbeitung: 1. März 2023.
(1) 29.04.2022; Stern; Ukraine-Krieg: Polen liefert Ukraine über 200 Panzer; https://www.stern.de/politik/ausland/ukraine-krieg–polen-liefert-ukraine-ueber-200-t-72-panzer–31813506.html
(2) 28.12.2022; TASS; Рогов: в боевых действиях на Украине в 2022 году участвовало более 10 тыс. поляков; https://tass.ru/armiya-i-opk/16704747
(3) 03.01.2023; Future Magazine; Am schlechtesten gehütetes Geheimnis: Polnische Söldner in der Ukraine gegen Russland; http://just-now.news/de/deutschland/am-schlechtesten-gehuetetes-geheimnis-polnische-soeldner-in-der-ukraine-gegen-russland/
(4, b1) THE INTERNATIONAL LEGION OF DEFENSE OF UKRAINE; Join the International Legion of Defence Of Ukraine; https://theinternationallegion.org/; abgerufen: 23.02.2023
(5) 16.03.2022; Heute; Markus Schreiber; Enthüllt – Auch Österreicher kämpfen im Ukraine-Krieg; https://www.heute.at/s/soeldner-packt-ueber-oesterreichische-kaempfer-in-der-ukraine-aus-100196109
(6) 25.06.2022; ntv; Moskau: Bis zu 80 polnische Kämpfer in der Ukraine getötet; https://www.n-tv.de/politik/Moskau-Bis-zu-80-polnische-Kaempfer-in-der-Ukraine-getoetet-article23422576.html
(7) 16.02.2023; Eleon Adam, RT World News; „Polnische Legion“ soll für die Ukraine kämpfen; https://lomazoma.com/polnische-legion-soll-fuer-die-ukraine-kaempfen-medien-rt-world-news/
(8) 28.11.2022; News Front; Polish media report the death of 1,200 Poles-mercenaries in Ukraine;
https://en.news-front.info/2022/11/28/polish-media-report-the-death-of-1200-poles-mercenaries-in-ukraine/
(9) 18.02.2023; ARD-Tagesschau; Das neue Zentrum Europas; https://www.tagesschau.de/ausland/europa/polen-eu-deutschland-nato-101.html
(10) 03.04.2022; ntv; Polen wäre offen für Lager von US-Atomwaffen; https://www.n-tv.de/politik/Polen-waere-offen-fuer-Lager-von-US-Atomwaffen-article23242733.html
(11) 06.10.2022; Euractiv; Bartosz Sieniawski; Polen will NATO-Atomwaffen im eigenen Land; https://www.euractiv.de/section/eu-aussenpolitik/news/polen-will-nato-atomwaffen-im-eigenen-land/
(12) 15.07.2021; Europäische Sicherheit & Technik; Gerhard Heiming; Polen erhält 250 Panzer M1A2SEPv3 Abrams; https://esut.de/2021/07/meldungen/28500/polen-erhaelt-panzer-abrams/
(13) 25.07.2022; Europäische Sicherheit & Technik; Polen will Kampfpanzer K2 Black Panther bestellen; https://esut.de/2022/07/meldungen/35599/polen-will-kampfpanzer-k2-black-panther-bestellen/
(14) 01.03.2023; ARD-Tagesschau; Ukraine-Liveblog; Polen kauft 1000 neue Schützenpanzer für seine Armee; https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-dienstag-221.html#Polen-kauft-1000-neue-Schuetzenpanzer-fuer-seine-Armee
(15) 08.02.2023; RT deutsch; Einkaufsrausch: Nach Panzern und Haubitzen kauft Polen HIMARS für 10 Milliarden US-Dollar; https://de.rt.com/europa/162284-im-einkaufsrausch-polen-kauft-himars/
(16) 26.10.2021; Deutsche Welle; Polen will massiv aufrüsten; https://www.dw.com/de/polen-will-massiv-aufr%C3%BCsten/a-59634689
(17) 02.11.2022; IW Köln; Berthold Busch, Björn Kauder, Samina Sultan; Who finances the EU?: Net contributors and net recipients in the EU; https://www.iwkoeln.de/en/studies/berthold-busch-bjoern-kauder-samina-sultan-net-contributors-and-net-recipients-in-the-eu.html
(18) 03.10.2022; ARD-Tagesschau; Polen schickt diplomatische Note; https://www.tagesschau.de/ausland/europa/polen-reparationszahlungen-forderung-deutschland-101.html
(19) 01.09.2022; ARD-Tagesschau; Polen beziffert Schäden auf 1,3 Billionen Euro; https://www.tagesschau.de/ausland/europa/polen-weltkriegsschaeden-reparationen-101.html
(20) 09.01.2023; ARD-Tagesschau; „Leopard-Debatte“, Druck auf Berlin steigt; https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/panzer-leopard-debatte-101.html
(21) 26.01.2023; Polskie Radio; Vize-Premier Blaszczak: Druck aus Polen hat die Leopard-Freigabe ermöglicht; https://trojka.polskieradio.pl/artykul/3109310,Vize-Premier-Blaszczak-Druck-aus-Polen-hat-die-Leopard-Freigabe-ermoglicht
(22) 21.02.2023; Top War; Sergej Rusow; Eternal Hyena of Europe; https://en.topwar.ru/211253-vechnaja-giena-evropy.html
(23 bis 23iii) 21.03.2022; Gesetze ganz einfach; George Friedman – „100 Jahre US-Angriff“; https://www.kla.tv/_files/video.kla.tv/2015/03/5588/StratforRede100JahreUsAngriffA_480p.webm
(24) 28.02.2018; Lernen aus der Geschichte; Arthur Osinski; 100 Jahre Polnische Unabhängigkeit. Die geopolitischen Modelle von Roman Dmowski und Józef Piłsudski; http://lernen-aus-der-geschichte.de/Lernen-und-Lehren/content/13897
(25) 28.09.2023; Berliner Zeitung; Carola Tunk; Gaspipeline-Lecks: Polens Ex-Verteidigungsminister macht USA verantwortlich https://www.berliner-zeitung.de/news/gaspipeline-lecks-polens-ex-verteidigungsminister-macht-usa-verantwortlich-li.271382
(26) 28.04.2022; Berliner Zeitung; Tomasz Kurianowicz; Russischer Geheimdienst: Polen will Kontrolle über die Westukraine übernehmen; https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/russischer-geheimdienst-polen-will-kontrolle-ueber-die-westukraine-uebernehmen-li.224885
(27) 21.02.2023; RT deutsch; Putin spricht vor der Föderationsversammlung: „Die Wahrheit ist auf unserer Seite“; https://de.rt.com/international/163532-putin-spricht-vor-foederationsversammlung-wahrheit/
(28, 28i) 21.02.2023; ARD-Tagesschau; „Es gibt kein höheres Ziel als Freiheit“; https://www.tagesschau.de/ausland/europa/biden-rede-besuch-polen-101.html
(29) 15.12.2010; ARD-Tagesschau; Invasion auf Grenada; https://www.tagesschau.de/jahresrueckblick/meldung376038.html
(30) 06.11.2013; Amerika 21; Zum 30. Jahrestag der US-Invasion in Grenada; https://amerika21.de/analyse/92639/usa-invasion-grenada
(b2) Radek Sikorski, Nord Stream, Sprengung, Feiern; September 2022; Twitter; Post zwischenzeitlich wieder gelöscht; Bildschirm-Schnappschuss entnommen bei: https://braveneweurope.com/jeffrey-d-sachs-testimony-at-the-un-security-council-session-on-the-nord-stream-pipeline-destruction
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