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Das Interview-Gemetzel

Das Interview-Gemetzel

Nach der #allesdichtmachen-Aktion führte der WDR eine Art Verhör-Interview mit dem Schauspieler Jan Josef Liefers. Exklusivabdruck aus „Zombie-Journalismus“.

Liefers. Jan Josef. Schauspieler, bekannt aus der ARD-Reihe Tatort. Liefers hat etwas Großartiges gemacht. Er, der ganz vorne bei der Aktion #allesdichtmachen dabei war, hat sich, als der Medienfuror ansetzte, reingeworfen und auf die Auseinandersetzung mit den Medien eingelassen. Davor kann man nur Respekt haben. Das gilt insbesondere in einer Zeit, in der der Zombie-Journalismus „Meinungsabweichler“ öffentlich vierteilt ― nein, ein harmloseres Wort kann man für die Angriffe der Medien nicht verwenden. Liefers ist also in den „Infight“ eingestiegen und war bereit, dem WDR Rede und Antwort zu stehen. Es lohnt sich, dieses knapp zehnminütige Interview anzuschauen. Wie unter einem Brennglas lässt sich erkennen, was im „Journalismus“ unserer Zeit falsch läuft.

Auftritt Moderator Moritz von Mauschwitz:

„Wir haben uns gerade geärgert über Sie, weil seit 14 Monaten arbeitet hier ein Riesenteam von vielen guten Leuten bis zur Erschöpfung, um die Menschen im Land über diese Pandemie möglichst gut zu informieren. Heute kommen Sie, so etwas wie ein WDR-Kollege, und sagen: Alles irgendwie gleichgeschaltet, regierungstreu, alarmistisch: Wie kommen Sie dazu?“ (1).

Diese Worte richtet von Mauschwitz an Liefers, der aus Berlin per Video zugeschaltet ist.

Man lese diese Zeilen noch einmal. Und noch mal. Und noch mal. Und dann auch gerne ein viertes Mal. Einfach nur, damit man sich wirklich bewusst wird: Der Moderator hat das tatsächlich so gesagt.

Als ich mir das Interview das erste Mal auf YouTube angeschaut habe, dachte ich: Selten so ein lebendiges Stück Realsatire gesehen. „ … um die Menschen im Land möglichst gut zu informieren.“

„Möglichst gut zu informieren.“

Atmen wir mal tief ein.

Preisfrage an den Moderator: Wann hat der WDR zum ersten Mal über die Corona-Toten „berichtet“?

Zweite Preisfrage: Wann hat der WDR zum ersten Mal hinterfragt, ob die Corona-Toten tatsächlich ursächlich (!) durch das Virus verstorben sind?

Preisfrage Numero drei: Wann hat der WDR zum ersten Mal kritisch die Inzidenzen hinterfragt?

Preisfrage quatro: Wann hat der WDR zum ersten Mal in einem Kommentar im Hinblick auf die Corona-Berichterstattung die Worte „Grund- und Freiheitsrechte“ angeführt?
Preisfrage fünf: Wann hat zum ersten Mal ein Kollege von Herrn von Mauschwitz in aller Deutlichkeit die nächtliche Ausgangssperre kritisiert?

Preisfrage sechs: Wann waren bei Monsieur Plasberg, dessen Sendung Hart aber fair im Ersten läuft, aber lange vom WDR ausgestrahlt wurde, zum ersten Mal Experten oder bekannte Persönlichkeiten zu Gast, die die Corona-Maßnahmen fundamental und mit der notwendigen Schärfe kritisiert haben?

Preisfrage sieben: Wann hat der WDR den ersten kritischen Beitrag zu den in Windeseile produzierten Impfstoffen ausgestrahlt?

Preisfrage acht: Nee, im Grunde reichen die Fragen schon. Belassen wir es dabei.

Auf der Suche nach der Qualität der WDR-Berichterstattung finde ich folgenden Artikel: „Intensivbetten statt Inzidenz: Was sagt mehr über die Pandemielage aus?“ (2). Und im Vorspann heißt es:

„Corona-Politik beruft sich vor allem auf die Zahl der Neuinfektionen und die 7-Tage-Inzidenz. Falsch, sagen einige Experten. Wichtiger sei die Zahl der neuen Intensivpatienten“ (3).

Und schließlich ist im Artikel zu lesen:

„Unter einigen Experten ist dennoch umstritten, ob die Inzidenz in der jetzigen Phase der Pandemie noch ein guter Orientierungspunkt für politisches Handeln ist. ‚Wenn man gezwungen ist, sich auf nur einen Messwert zu beschränken ― und das scheint so zu sein ―, dann wäre die Zahl der Neuaufnahmen auf Intensivstationen das, was der Situation am ehesten gerecht wird‘, sagt Epidemiologe Gérard Krause vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung.

Zusammen mit Experten des Instituts für Statistik an der Uni München hat Krause die Aussagekraft von Inzidenzwerten untersucht ― das Ergebnis ist vernichtend: Letztendlich sei es ‚unerheblich, welcher Grenzwert für die 7-Tages-Inzidenz festgesetzt wird‘, weil die Inzidenzzahl ‚kein tauglicher Indikator für die gesundheitliche Belastung der Bevölkerung ist‘. Zwar könne die Inzidenz zusammen mit anderen Werten durchaus zeigen, wie sich die allgemeine Infektionslage entwickelt. Als alleiniger Maßstab für politisches Handeln eigne sich der Wert nicht“ (4).

Das klingt jetzt erst mal ganz gut, könnte man fast sogar loben. Nun das dicke, fette Aber: Der Artikel ist vom 20. April 2021.

Ja, Sie lesen richtig. Vom 20. April 2021. Vielleicht, das weiß ich nicht, hat der WDR auch schon einmal früher die Inzidenzzahl irgendwo, irgendwie in irgendeinem Beitrag hinterfragt. Der Punkt aber ist: Wie kann ein großer qualitätsjournalistischer Sender wie der WDR allen Ernstes zu einem so späten Zeitpunkt der Pandemie, also zu einem Zeitpunkt, wo die Inzidenzzahlen sowohl vom WDR als auch von unzähligen anderen Medien bis zum Erbrechen „berichtet“ werden, noch hinterfragen, was diese Zahlen über die Pandemielage aussagen?

Lieber WDR: Dass die Inzidenzzahl in der Form, wie sie berichtet wird, im Grunde genommen untragbar ist, pfeifen längst die Spatzen von den Dächern. Dieser Beitrag wirkt wie die „alte Fasenacht“.

Doch um dem Ganzen die Krönung aufzusetzen, achten wir darauf, welche Überschrift der WDR wählt: „Was sagt mehr über die Pandemielage aus?“ Genau diese Art von Journalismus lässt vermutlich Leute wie Liefers und Co. zu der Auffassung kommen, dass im besten Journalismus auf der Erde wohl doch eine klitzekleine Unwucht zu erkennen ist.

Noch mal, lieber WDR: jetzt ernsthaft? Wirklich? Wirklich wirklich?

Ihr fragt allen Ernstes im April 2021 in einer Überschrift, scheinbar naiv und unbeleckt, was mehr über die Pandemielage aussagt?

Sagt mal: Seid ihr nicht in der Lage, so wie ihr das doch sonst auch permanent tun wollt, wenn es beispielsweise um Querdenker-Demos geht, Informationen auszuwerten und klar zu „sagen, was ist“? Verlangen wir wirklich zu viel von euch, wenn wir erwarten, als Zuschauer erwarten, dass ihr euch alle Informationen in Sachen Inzidenzzahl anschaut, die Für- und Gegenstimmen anhört, die Aussagen analysiert, um dann zu einer eigenständigen Beurteilung zu kommen?

Könnt ihr nicht einfach mal euren Lesern, Zuschauern und Zuhörern sagen: Wir als Journalisten, wir vom WDR, die wir ― laut Mauschwitz ― ja ein „Riesenteam von vielen guten Leuten“ bilden und die wir ja „bis zum Erschöpfen arbeiten“, haben uns über die Inzidenzzahl, über die wir jeden Tag berichten, Gedanken gemacht. Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, zu dem man nur kommen kann, wenn man richtig nachdenkt, nämlich: Die Inzidenzzahl ohne weitere Parameter sagt nicht das aus, was ständig impliziert wird. Sie taugt nicht als zuverlässige Auskunft darüber, wie sich die Pandemie entwickelt.

In eurem Beitrag findet sich nicht einmal das Problem mit den fehlenden Testzahlen. Ohne die Gesamtzahl aller täglich durchgeführten Tests zu kennen, wie will man dann zuverlässig aus der Inzidenzzahl ableiten, ob die Infektionen tatsächlich ansteigen oder nicht?

Okay, auch wenn ihr die Sache mit der Anzahl der Tests schon nicht anführt, dann nehmt doch zumindest ernst, was euer Gesprächspartner sagt. Also, zum Mitmeißeln: Euer Experte, der Krause, der sagt, dass die Inzidenzzahl „kein tauglicher Indikator für die gesundheitliche Belastung der Bevölkerung ist“.

Versteht ihr die Tragweite dieser Aussage? Die Zahl, auf die sich alle permanent konzentrieren, die Zahl, anhand derer Ausgangssperren erlassen werden, taugt nix.

Noch mal: Die Zahl taugt nix.

Aus qualitätsjournalistischer Sicht könntet ihr dann eine solche Aussage auch mal in die Überschrift setzen. Stattdessen: eine fast schon irreführende Überschrift in Form einer Frage.

Wie soll der Leser, der beruflich, familiär, privat eingebunden ist, mit all den Informationen umgehen, die so täglich durch die Medienwelt schwirren? Wenn ich mich in die Rolle eines solchen Lesers versetze, dann denke ich, wird Folgendes ablaufen: Er wird sich die Überschrift anschauen, mal kurz in den Artikel reinlesen. Wenn er Glück hat, findet er gleich die Aussage von Krause. Wenn nicht, dann bleibt wahrscheinlich einfach nur die Frage hängen.

Was sagt mehr über die Pandemie aus? Die Intensivbetten? Die Inzidenzzahl? Hm. Man weiß es wohl nicht so. Viele Experten, viele Meinungen. Hab jetzt gerade gelesen, dass in meiner Stadt die Inzidenzen steigen. Nun gibt es eine Ausgangssperre. Wird schon seine Berechtigung haben, so denkt er vermutlich.


„Diesen Totalausfall der Medien und Journalisten in der sogenannten Corona-Pandemie nimmt Klöckner zum Anlass, sich selbige ‚zur Brust‘ zu nehmen. Nach seinem Buch ‚Sabotierte Wirklichkeit: Wenn Journalismus zur Glaubenslehre wird‘ aus dem Jahr 2019 zerlegt Klöckner in seinem neuen Buch die gesamte Medienbranche und ihre journalistischen Zombies. Er präsentiert sie uns als bösartige Propaganda-Maschinerie wider Anstand und Fairness, bar jeder journalistischen Profession. (...) Ihre Hauptkompetenz liege darin, im Schulterschluss mit der Regierung Angst zu schüren. (...) Indem sie jede kritische Analyse scheuen wie der Teufel das Weihwasser seien sie selbst zu einer grundlegenden Gefahr für die Demokratie geworden. (...) Das Politik- und Medienkartell kann nur noch als integrale Verbrechensform begriffen werden, wobei die Medien nicht selten die Politik vor sich hertreiben beziehungsweise der Politik als Verstärker ihrer kriminellen Machenschaften zugunsten der Kapitalfraktionen dienen. Die Medien sind daher nichts anderes als Kombattanten im laufenden ‚information warfare‘ gegen die Zivilgesellschaften. Sie sind kriegführende Partei. Die gesamte Mainstream-Medienindustrie begreift Klöckner völlig richtig als nicht mehr reformierbar.“
Ullrich Mies, Autor und Publizist

„Der Kampf gegen das gleichgeschaltete, regierungskonforme Medienkartell hat gerade erst begonnen. Wer immer noch meint, es ginge um eine innergesellschaftliche Diskussion, hat nicht begriffen, dass es Regierung und angeschlossener Bewusstseinsindustrie ausschließlich darum geht, die Definitionshoheit mit allen perfiden Mitteln zu erhalten. Kollabiert die Definitionshoheit, kollabiert die Macht des herrschenden kriminellen politischen Regimes. Zombie-Journalisten sind mitverantwortlich dafür, dass wir in faschistische Verhältnisse abgleiten. Obwohl in weiten Teilen des Buches anklingt, wie sehr Klöckner die derzeitige Journaille verachtet, gelingt es ihm dennoch, Leserinnen und Leser immer wieder zum herzhaften Lachen zu bringen.“
Annette van Gessel, Pharmazeutin und Lektorin

„Marcus Klöckner liefert (...) jetzt all die Beweise, die bei meiner Draufsicht aus dem Blick geraten sind. Textanalyse vom Feinsten, geschöpft aus dem Fundus der Fehlleistungen, die wir seit anderthalb Jahren beobachtet haben. Nena und #allesdichtmachen. Das WDR-Interview mit Jan Josef Liefers. Die Kampagnen gegen ‚Impfvordrängler‘, ‚Schwurbler‘, ‚Maskenverweigerer‘.“
Michael Meyen, Professor für Kommunikationswissenschaft


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Stimmen zum Buch

„In Klöckners Werk gibt es eine Menge origineller (sprachlicher) Einfälle; das Buch ist stilistisch glänzend geschrieben — wenngleich in der Form eines riesigen Leitartikels, den man sich härter und einseitiger kaum vorstellen kann. (...) Klöckner führt den Ball eng am Fuß und nimmt diverse Akteure und Institutionen gnadenlos aufs Korn, wobei er keinem Konflikt (und Wortspiel) aus dem Wege geht. Konsequent folgt er dem alten Luhmann-Bonmot ‚Der Gag heiligt die Mittel‘, wenn es darum geht, Medienkritik als Gesellschaftskritik zu üben und Nachweise für den Niedergang des Journalismus zu führen.“
Siegfried Weischenberg, Kommunikationswissenschaftler und Soziologe

„Diesen Totalausfall der Medien und Journalisten in der sogenannten Corona-Pandemie nimmt Klöckner zum Anlass, sich selbige ‚zur Brust‘ zu nehmen. Nach seinem Buch ‚Sabotierte Wirklichkeit: Wenn Journalismus zur Glaubenslehre wird‘ aus dem Jahr 2019 zerlegt Klöckner in seinem neuen Buch die gesamte Medienbranche und ihre journalistischen Zombies. Er präsentiert sie uns als bösartige Propaganda-Maschinerie wider Anstand und Fairness, bar jeder journalistischen Profession. (...) Ihre Hauptkompetenz liege darin, im Schulterschluss mit der Regierung Angst zu schüren. (...) Indem sie jede kritische Analyse scheuen wie der Teufel das Weihwasser seien sie selbst zu einer grundlegenden Gefahr für die Demokratie geworden. (...) Das Politik- und Medienkartell kann nur noch als integrale Verbrechensform begriffen werden, wobei die Medien nicht selten die Politik vor sich hertreiben beziehungsweise der Politik als Verstärker ihrer kriminellen Machenschaften zugunsten der Kapitalfraktionen dienen. Die Medien sind daher nichts anderes als Kombattanten im laufenden ‚information warfare‘ gegen die Zivilgesellschaften. Sie sind kriegführende Partei. Die gesamte Mainstream-Medienindustrie begreift Klöckner völlig richtig als nicht mehr reformierbar.“
Ullrich Mies, Autor und Publizist

„Der Kampf gegen das gleichgeschaltete, regierungskonforme Medienkartell hat gerade erst begonnen. Wer immer noch meint, es ginge um eine innergesellschaftliche Diskussion, hat nicht begriffen, dass es Regierung und angeschlossener Bewusstseinsindustrie ausschließlich darum geht, die Definitionshoheit mit allen perfiden Mitteln zu erhalten. Kollabiert die Definitionshoheit, kollabiert die Macht des herrschenden kriminellen politischen Regimes. Zombie-Journalisten sind mitverantwortlich dafür, dass wir in faschistische Verhältnisse abgleiten. Obwohl in weiten Teilen des Buches anklingt, wie sehr Klöckner die derzeitige Journaille verachtet, gelingt es ihm dennoch, Leserinnen und Leser immer wieder zum herzhaften Lachen zu bringen.“
Annette van Gessel, Pharmazeutin und Lektorin

„Marcus Klöckner liefert (...) jetzt all die Beweise, die bei meiner Draufsicht aus dem Blick geraten sind. Textanalyse vom Feinsten, geschöpft aus dem Fundus der Fehlleistungen, die wir seit anderthalb Jahren beobachtet haben. Nena und #allesdichtmachen. Das WDR-Interview mit Jan Josef Liefers. Die Kampagnen gegen ‚Impfvordrängler‘, ‚Schwurbler‘, ‚Maskenverweigerer‘.“
Michael Meyen, Professor für Kommunikationswissenschaft

„Der Unmut des Autors kommt deutlich zum Ausdruck, sorgt aber auch für große Unterhaltung. Klöckner versteht es, seine Kritik so zuzuspitzen, dass sie ins Schwarze trifft, ohne langweilig zu wirken. Stilistisch zieht er alle Register. (...) (Ein) Sachbuch (...), das zu den wohl besten der letzten Jahre gehört. Es ist scharfsinnig, argumentationsstark und anregend. Ein absoluter Lesegenuss.“
Magazin für demokratische Kultur

„Mit dieser Publikation geht es Klöckner nicht nur um eine Abrechnung mit einer Branche, die gerade vollständig versagt und deren schreibende Akteure sich — wenn auch jetzt noch feist lachend, da sich auf Seiten der ‚Siegermacht‘ wähnend — eine solch gewaltige Schuld aufladen, die kein Mensch zu tragen imstande sein wird, wenn er in Zukunft einmal ihr ganzes Ausmaß vor Augen geführt bekommt. Klöckner will dem Bürger mit seiner Analyse auch Waffen an die Hand geben, mit denen er sich gegen den Generalangriff auf seine innerste Integrität zur Wehr setzen kann (...).“

Der Nachrichtenspiegel

Quellen und Anmerkungen:

(1) WDR: Interview mit Jan Josef Liefers zur Aktion #allesdichtmachen, Interviewführung: Moritz von Mauschwitz, 23. April 2021, YouTube-Video: https://www.youtube.com/watch?v=uq6AV0Zk8qs, Zugriff: 4. Juli 2021.
(2) „Intensivbetten statt Inzidenz: Was sagt mehr über die Pandemielage aus?“. In: WDR.de, 20. April 2021, https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/inzidenz-kritik-intensivstation-100.html, Zugriff: 4. Juli 2021.
(3) Ebenda.
(4) Ebenda.


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