Doch im Zuge der Corona-Krise wurde es auch dem sympathischen Schwaben „zu viel“, die Diffamierung anderer Meinungen in Bezug auf das Virus haben ihn handeln lassen. Lothar Hirneise gründete quasi über Nacht die Initiative „Ich bin anderer Meinung!“.
Innerhalb weniger Stunden wurde der neue YouTube Kanal fast dreitausend Mal abonniert, Zehntausende schauten das Video, das Mailpostfach von Hirneise läuft seit Tagen über, immer mehr Menschen wollen sich dieser Bewegung anschließen, weil sie spüren, dass in unserem Staat etwas Grundlegendes nicht mehr stimmt.
„Bei mir melden sich gerade auch viele Ärzte und Wissenschaftler, die dankbar sind, dass endlich eine Initiative zur freien Meinungsäußerung auf den Weg gebracht wurde“, sagt Hirneise im Vorgespräch. Um all die E-Mails und die Sorgen der Menschen beantworten zu können, sitze er oft bist 3 Uhr in der Nacht an seinem Computer.
Hirneise, der auf Mallorca lebt, ist wütend über die aus seiner Sicht völlig unnötigen Maßnahmen zur Virusbekämpfung. „Hier fühlt es sich an wie im Krieg, über mir schweben ständig Hubschrauber, mehr als tausend Menschen auf der Insel sind schon verhaftet worden,“ sagt Lothar Hirneise aufgewühlt. Dennoch wolle er mit seiner neuen Initiative optimistisch in die Zukunft schauen. „Wenn wir jetzt gemeinsam gegen die Machenschaften der Mächtigen aufstehen, dann haben wir noch die Chance auf eine bessere Zukunft, besonders für unsere Kinder.“
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