„Auf zur friedlichen Rebellion!“
Lothar Hirneise erklärt im Videointerview, warum es gerade jetzt wichtig ist, selbst zu denken und der Politik Paroli zu bieten.
Lothar Hirneise ist ein freundlicher, gelassener und vor allem friedlicher Mensch. Im Oktober 2019 habe ich ihn persönlich kennengelernt, als er in Hamburg einen Vortrag über sein Kernthema „Die 10 größten Mythen der Onkologie“ gehalten hat. Seit über 20 Jahren forscht der ehemalige Krankenpfleger auf eigene Faust zum Thema Krebs und führt ein privates alternatives Krebszentrum in Baden-Württemberg. Starken Gegenwind ist er also gewohnt, immer wieder hat der Mainstream versucht, Hirneise in der Öffentlichkeit als Scharlatan darzustellen, immer wieder ist er daran gescheitert, weil die Erfolge von Lothar Hirneise für sich sprechen.
Doch im Zuge der Corona-Krise wurde es auch dem sympathischen Schwaben „zu viel“, die Diffamierung anderer Meinungen in Bezug auf das Virus haben ihn handeln lassen. Lothar Hirneise gründete quasi über Nacht die Initiative „Ich bin anderer Meinung!“.
Innerhalb weniger Stunden wurde der neue YouTube Kanal fast dreitausend Mal abonniert, Zehntausende schauten das Video, das Mailpostfach von Hirneise läuft seit Tagen über, immer mehr Menschen wollen sich dieser Bewegung anschließen, weil sie spüren, dass in unserem Staat etwas Grundlegendes nicht mehr stimmt.
„Bei mir melden sich gerade auch viele Ärzte und Wissenschaftler, die dankbar sind, dass endlich eine Initiative zur freien Meinungsäußerung auf den Weg gebracht wurde“, sagt Hirneise im Vorgespräch. Um all die E-Mails und die Sorgen der Menschen beantworten zu können, sitze er oft bist 3 Uhr in der Nacht an seinem Computer.
Hirneise, der auf Mallorca lebt, ist wütend über die aus seiner Sicht völlig unnötigen Maßnahmen zur Virusbekämpfung. „Hier fühlt es sich an wie im Krieg, über mir schweben ständig Hubschrauber, mehr als tausend Menschen auf der Insel sind schon verhaftet worden,“ sagt Lothar Hirneise aufgewühlt. Dennoch wolle er mit seiner neuen Initiative optimistisch in die Zukunft schauen. „Wenn wir jetzt gemeinsam gegen die Machenschaften der Mächtigen aufstehen, dann haben wir noch die Chance auf eine bessere Zukunft, besonders für unsere Kinder.“