Reinhart Brot denkt viel, liest einiges, schreibt selten, weiß wenig und kann nichts. Dennoch hofft er, den Irrsinn seiner Existenz irgendwann zu begreifen. Wie sein fabelhafter Namensvetter hat er für selbsternannte Autoritäten wenig übrig und erkennt als Richtschnur seiner Meinungsfindung einzig die Gesetze der Natur und Logik an. Politisches Schubladendenken hält er für irrational, Moralismus verachtet er, emotionale Manipulation widert ihn an, Denkverbote interessieren ihn nicht, ideologische Scheuklappen will und intellektuelle Tabus kennt er nicht.