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Zeit zu leben, Zeit zu sterben

Zeit zu leben, Zeit zu sterben

Aus kurzen, prägnanten Momenten lässt sich Wesentliches über das große Ganze erfahren.

Der 6. Oktober, Sonntag: Wandern im Gebirge, hinauf zur Gaststätte einer Burg mit weiter Aussicht ins grüne Tal mit weidenden Schafen. Eine große Terrasse lädt zum Sitzen ein. Arabisch klingende Laute dringen an mein Ohr, ein südländisch aussehendes junges Pärchen sitzt hinter uns. Schnell sind wir in ein Gespräch vertieft. Er kommt aus dem Iran, sie aus Gaza.

Natürlich nimmt Politik einen nicht geringen Platz ein, zumal der Überfall Israels auf Gaza morgen ein Jahr her ist. Wir erzählen, dass wir zu jener Zeit in Nablus gewesen seien. Wurde mir dort das Fernsehschauen der Familie mit dem Morden in Gaza zu viel, ging ich auf dem Balkon des Hauses und sang „Lascia chi’a pianga“, ein Klagelied aus der Oper „Rinaldo“ von Georg Friedrich Händel. Die Oper thematisiert die Kreuzzüge. Die gefangen genommene Königstochter Almirena singt dieses Klagelied, um ihre Freilassung zu erwirken. Was unterscheidet die Kreuzzüge dem Wesen nach von den Kriegen in der heutigen Zeit?

Seit Jahrtausenden geht es um Zerstörung, um Macht und Besitz. Dazu gehören das Töten und die Versklavung der Menschen. Als ich die deutsche Übersetzung der Arie las, wurde mir das sehr bewusst. Ich schrieb die Arie um, sodass sie zur Situation in Palästina und Gaza passt.

Spontan fragte mich die junge Frau aus Gaza, ob ich augenblicklich hier auf der Terrasse die Arie singen würde. Ich stand auf, stellte mich an die Brüstung der Terrasse und sang das Klagelied, die Worte spontan auf die Lage in Palästina hin angepasst:

Lass mich mit Tränen
euer Leid beklagen
kein Land zum Leben
welch hartes Geschick

Immer vertrieben
Weiter vertreiben
Welch hartes Geschick

Tod und Verderben
Menschen vererben
Die Welt schaut zu
So wird keine Ruh

Spaziergänger blieben auf dem Weg stehen, schauten zur Terrasse und gingen weiter. Als ich zu Ende gesungen hatte, klatschte das junge iranisch-palästinensische Pärchen begeistert, ebenso zwei Kinder, die langsam auf mich zugekommen waren, und die Bedienung, eine junge Frau. Die anderen Gäste des Restaurants, vielleicht dreißig Leute, verhielten sich, als wenn nichts geschehen wäre. Sie schauten vor sich hin oder unterhielten sich miteinander. Die junge Kellnerin aber kam mit strahlendem Gesicht auf mich zu und sagte: „Wie wunderschön! Sie müssen unbedingt wiederkommen und singen!“

Diese Begebenheit erinnert mich an einen berühmten Violinisten, Joshua Bell, der in der Washingtoner Metro als Straßenmusiker auftrat. Auf einer Stradivari spielte er bekannte und schwierige Stücke von J.S. Bach. Die meisten Passanten eilten in ihrem Alltagstrott an ihm vorbei. Sie nahmen ihn nicht oder nur flüchtig wahr. Mehrere Kinder wollten stehenbleiben, die Eltern zerrten sie an der Hand weiter. Am gleichen Abend spielte er in der Philharmonie. Bell meinte dann, dass er nur für einen Eintrittskartenbesitzer Wert habe.

Die Etikette, der Rahmen ist in unserer Gesellschaft wichtig, dabei steuern wir auf eine Inhaltsleere zu. Wir leben in einer Zeit, in der es die Politik geschafft hat, uns mit Geist und Seele zu vereinnahmen durch Suggestionen wie „Jeder kann alles erreichen, wenn er nur will“ oder „Vom Tellerwäscher zum Millionär“.

Das hat zu einer kompletten Vereinnahmung des Menschen einschließlich seiner Psyche geführt, zur Selbstoptimierung, wie das der Philosoph Byung-Chul Han sagt, bis zum Verlust unseres Selbst. Unser Tag ist durchstrukturiert, sodass möglichst jede Minute zweckgebunden genutzt wird. Auf diese Weise bekommen wir einen Tunnelblick und verlieren die Achtsamkeit für den Augenblick. Immer weniger können Menschen die Besonderheit einer Situation im unerwarteten Zusammenhang erkennen, das Außergewöhnliche im alltäglichen Umfeld. Es gibt keinen Platz für das Unerwartete, das Ungeplante. Es wird als störend empfunden. Ein wirkliches Leben ist aber nur im Augenblick möglich.

Der 7. Oktober: Der Überfall auf Gaza ist ein Jahr her. Zerstörung in jeglicher Form. Menschen massenweise getötet. Ein Genozid.

Der 10. Oktober: Fahrt ans Meer einer südländischen Insel. Schönes spätsommerliches Wetter empfängt uns. Am Strand schaue ich einer Mutter mit ihrem halbwüchsigen Sohn beim Baden zu. Mager und verkrampft geht er mühsam im Sand, plantscht im Wasser. Er scheint körperlich und geistig behindert zu sein. Ich schaue in sein Gesicht und meines fängt an zu strahlen. Glückseeligkeit ist das, was ich sehe. Ganz in sich gekehrt schaut er mit großer Wonne in die untergehende Sonne, die plätschernden Wellen am Ufer bewegen seinen Körper leicht hin und her, Gischt überströmt sein Gesicht. Wind, der sanft über seine Haut streichelt. Wellen, die an seinen Körper klatschen. Was flüstern sie ihm zu? Hingebungsvoll scheint er sich der Natur zu überlassen, in sie zu versinken, mit ihr zu verschmelzen. Ein Leben im Hier und Jetzt. Reiner Genuss, eine schier unendliche Zeit, bis seine Mutter ihn aus dem Wasser holt und abtrocknet. Sie will mit ihm gehen. Alle paar Schritte bleibt er stehen, dreht sich um, schaut ins Meer. Beide kommen auf einer Mauer zu sitzen, wo er weiter verzückten Gesichts aufs Meer schaut.

Sind wir sogenannten Normalos zu so einem Genuss fähig? Die vielen Leute am Strand nimmt der Junge nicht wahr und sie ihn anscheinend auch nicht. Dabei könnten sie das Leben im Augenblick und den reinen Genuss von ihm lernen. In einem Intelligenztest würde er schlecht abschneiden. Wer legt die Items eines solchen Tests fest, worauf zielen diese?

Auf die Werte eines Systems und deren Anpassung. Auf ein Denken in einem bestimmten Rahmen. Nicht auf die subjektiven Fähigkeiten eines Menschen und deren radikaler Akzeptanz. Vielleicht hätte man ihm früher auch die Diagnose „Idiotie“ gegeben. Heute wird dieser Begriff im Zusammenhang mit einem IQ-Test nicht mehr benutzt.

Wie oft verwenden wir umgangssprachlich für jemanden, der unserer Meinung nach Unsinniges gemacht hat, den Begriff: „Idiot!“ Er entstammt dem Altgriechischen und bedeutete damals, zur Zeit der Polis, des antiken Griechenlands, so viel wie Privatperson, jemand, der keine Ämter inne hat und ganz für sich lebt.

Welche Freiheit der behinderte Junge am Meer hat! Lebt er nicht die wahre Existenz seines Selbst? Er kann nicht das Leben in sich kontrollieren, so wie wir es tun. Er lebt Freiheit und sein Leben fließt dahin. Natürlich möchte niemand ein behindertes Kind zur Welt bringen, das womöglich niemals in der Lage sein wird, selbständig zu leben.

Viele Jahrhunderte rein körperlich und heute im Rahmen der herrschenden Psychopolitik versklaven wir uns selbst. Wir ordnen uns im Namen der Freiheit freiwillig den herrschenden Normen und Regeln unter, passen uns bestmöglich, körperlich, geistig, seelisch an.

Der 18. Oktober: Wir wohnen in einer kleinen Ferienanlage, auf einem grünen Hügel. Inzwischen sind wir die einzigen Gäste. Ich sehe, wie zwei Putzfrauen, weit voneinander entfernt im Freien, Maske tragen. Statt Frischluft im Grünen die „unhygienische CO2 -Eigenbegasung“. Ich bin sprachlos. Das System hat es geschafft, dass die Menschen Angst vor sich selbst haben. Deshalb sind wir um Kontrolle bemüht, das Gegenteil von Freiheit.

Der 25. Oktober: Elsa erzählt mir vom 90. Geburtstag ihrer Mutter. Sie und ihre Geschwister haben, jeder aus seiner Warte, der Mutter erzählt: „Wofür wir dankbar sind.“ Dankbar waren alle für ein Leben im Elternhaus mit vielen Freiheiten, die es heute kaum mehr gibt. So ist die Mutter erst arbeiten gegangen, als der Jüngste in die Schule kam und dann nur für ein paar Stunden. Nach dem Unterricht gleich nach Hause gehen, Mittagessen, selbstgekocht, eine Selbstverständlichkeit, Hausaufgaben, dann mit anderen in der Gegend spielen. Keiner wusste, wo sie waren. Zum Abendessen gings nach Hause. Gemüse, Obst im eigenen Garten. Die Kinder lernten, Obst zu ernten, Most zu machen und anderes mehr. Elsa bekam Handarbeiten von ihrer Mutter und Großmutter beigebracht. Verbunden mit dem Leben.

Die Großmutter, Musiklehrerin, wohnte mit ihrer Tochter und deren Familie Wand an Wand. Nicht in einer Seniorenresidenz! Oft schlief Elsa abends mit ihrem Klavierspiel ein. So waren ihr Chopin und Beethoven seit frühester Kindheit vertraut. Sie musizierte mit Elsa, batikte mit ihr und vieles andere mehr. Sie erzählte der Enkelin Geschichten aus ihrer Familie, zeigte Bilder aus alten Fotoalben. Natürlich gab es auch Ärger und Auseinandersetzungen. Aber das gehört zu einem Familienleben dazu.

Heute leben die Familien im „Wohlstand“. Größerer Wohnraum, die Großeltern haben selbstverständlich ihre eigene Wohnung. Oder leben in der Seniorenresidenz. Getroffen wird sich auf Verabredung. Ist das ein Stand, in dem sich die Menschen wohlfühlen?

Wohlstandsverwahrlosung ist ein Stichwort unserer Zeit. Materielles wird den Kindern geboten, oft fehlt es an Zeit und Liebe.

Heute lernen die Kinder vieles in Kursen, nicht mehr natürlicherweise in der Familie, geschweige denn in der Großfamilie. Kurse mit Zertifikat für die Kursleiter und die Teilnehmer. Auch hier ist Form wichtiger als Inhalt.

Der 30. Oktober: Abendessen im Lokal. Wir beobachten den Bezahlvorgang mit Karte am Nebentisch. Der Kellner bittet die Gäste, die Höhe des Trinkgeldes auch im „Orderman“ anzugeben. Wir möchten bestellen. Der Kellner weist uns darauf hin, dass nur noch ein Bezahlen mit Karte möglich ist. Unsere Antwort: Auf und davon und nie wieder das Restaurant betreten. Wir werden zu Hause kochen. Zurück in die Zukunft.

An der Kasse eines Ladens steht ein Schild: Wir bitten kontaktlos zu bezahlen, um Ihre und unsere Gesundheit zu schützen. Die Begriffe „kontaktlos“, „Gesundheit“ und „schützen“ werden in einen direkten Zusammenhang gebracht. Sie schieben sich ins Gehirn.

Der 31. Oktober: Einkaufen in einer Bäckerei, Morgen ist Feiertag. Ich sage zur Verkäuferin: „Morgen ist Allerheiligen.“ — „Feiertag aller Lumpen!“ schleudert sie mir wutentbrannt entgegen. Erstaunlich, so spontan und direkt. Denken mehr Menschen kritisch über unser System, als wir denken?

Der 8. November: Gestern hat Trump die Wahl gewonnen. Im Café genüsslich meinen Tee trinkend bekomme ich Gesprächsfetzen an anderen Tischen mit. Überall engagierte Unterhaltungen über Politik. Ich spreche zwei Frauen am Nachbartisch an, frage sie nach ihrer Meinung:

„Europa muss endlich als eine Front zusammenstehen. Sonst ist Putin am Rhein.“

Der 15. November: Wieder im Café. Wieder die beiden Frauen am Nebentisch. Ich schaue sie an. Sie erkennen mich nicht. Haben sie bemerkt, dass ich anderer Meinung bin? Konformismus ist das Ziel der Gesellschaft. Von der allgemeinen akzeptierten Norm Abweichendes wird ausgegrenzt, ignoriert, beseitigt.

„Heute scheint der Typ des Außenseiters, des Narren oder des Idioten aus der Gesellschaft so gut wie verschwunden zu sein. Die digitale Totalvernetzung und Totalkommunikation erhöht den Konformitätszwang erheblich“ (1).

Der Idiot lebt eine Form der Freiheit. Mutig befreit er sich vom Zwang zur Konformität. Er lebt ein anderes Wissen, das über bloßes Informiert- und Vernetztsein hinausgeht.

Der 21. November: Eine Freundin und ihr Mann sind Ärzte, haben eine Praxis. Sie klagt ihr Leid über das Personal. Ständige Ausfälle durch häufige Krankheiten. Auch sei eigenverantwortliches Arbeiten des Personals immer weniger möglich. Die Ausbildungsklassen seien nur zur Hälfte belegt, Abschluss mit schlechten Leistungen keine Seltenheit. Zurzeit haben sie muslimische Arzthelferinnen. Beide Ärzte geben sich alle erdenkliche Mühe, diese bei guter Laune zu halten. Die Ärztin bringt einmal im Monat selbstgekochtes Essen mit islamisch geschlachtetem Fleisch in die Praxis mit. Jetzt fordern die Helferinnen, dass in der Zeit des Ramadan die Praxis für vierzehn Tage geschlossen wird! Das Ehepaar hat überlegt, ob sie sich in Zukunft gegenseitig assistieren werden.

Der 25. November: Mal etwas Hoffnungsvolles unserer Zeit. Ein junger Mann, er ist Vater dreier Kinder, erzählt mir, dass er demnächst mit sechs anderen Vätern und deren Kindern ein paar Tage verreisen wird. So etwas gab es früher nicht. Es ist heute völlig normal, dass Väter mit ihren Kindern im Tragetuch vor der Brust spazierengehen, ihre Kinder rundum versorgen können, wollen und es auch gern tun. Bei einem Elternabend in der Schule sollen zwar immer noch in der Mehrheit Mütter anwesend sein, aber auch viele Väter. Ein Aufweichen konservativer Rollen. Wunderbar!

Der 22. November: Wir wollen zum Einkaufen auf den Markt. Die Sonne scheint, vorher ein Spaziergang durch den Wald. Ein Mann mit seinem Hund kommt uns entgegen. Der Hund setzt einen Haufen ins Gebüsch. Mit einem kurzen Blick zu uns holt der Mann einen Plastikbeutel aus der Tasche, um den Kot einzusammeln. Ich frage ihn, warum er das tue. Wir sind im Wald. „Der Ordnung halber“, war seine Antwort. Der Haufen im Gebüsch ist eher verrottet als der Plastikbeutel mit Kot.

Tiere sind zunehmend zum Familienmitglied, zum Partner- und Kinderersatz geworden. Lassen sie sich besser kontrollieren als Menschen? Ein tierischer Ersatz gegen die Einsamkeit, zur Freizeitbeschäftigung. Statt den Partner, die Partnerin zu streicheln, streichele ich meine Katze oder den Hund.

Beim Käsehändler auf dem Markt. Wir überlegen was wir kaufen. „Nehmen Sie doch mehrere Sorten. Wer weiß, ob wir das morgen noch können.“ — „Wie meinen Sie das?“ Mit einem kurzen Blick zu uns, dann zu Boden schauend, antwortet er: „So und so.“ Werden wir nichts mehr zu essen kaufen können? Werden wir nicht mehr leben?

Auf dem Markt geht Hasan zu einem Infostand einer Mainstream-Partei. Ein Intellektueller betreut den Stand oder um mit Berthold Brecht zu sprechen, ein TUI, der der Macht zudient. TUI ist ein Vermieter seiner intellektuellen Fähigkeiten, die er zugleich für den Konkurrenzkampf gegen andere TUI gebraucht.

„Die Intelligenz folgt der Logik eines Systems. Sie ist systemimmanent. Das jeweilige System definiert die jeweilige Intelligenz“ (1).

Sie hat keinen Zugang zu ganz Anderem. Der Idiot hat es. Er hat die Intelligenz des vorherrschenden Systems verlassen. Hasan kommt mit ihm ins Gespräch. Er fragt ihn, woher er stamme. Aus Palästina. Es sei schon schlimm, was „bei euch da unten“ passiere, antwortet der Standbetreuer. Und weiter:

„Aber Menschen interessieren mich nicht. Es sind sowieso zu viele, sie kommen und gehen. Aber, dass so viele historisch wertvolle Gebäude zerstört werden, das sei unverzeihbar.“

Hasan wendet sich und geht davon, bevor er die Fassung verliert. Man kann gar nicht so viel essen, wie man kotzen möchte, um mit Max Liebermann zu sprechen.

Der 29. November: Gaza. Ein Telefongespräch zwischen Hasan und einem Internisten in Gaza.

„Es fehlt uns an allem. Besonders Narkose-, Betäubungs- und Schmerzmittel. Hunderttausende sind angewiesen auf Hilfsmittel, die es nicht gibt. Es wird versucht, mit allem, was verfügbar ist, Hilfsmittel für Gehbehinderte zu erschaffen. Alle Wege aus und nach Gaza sind abgeschnitten. Einige Hilfsorganisationen schaffen es seltene Male, Güter über Jordanien oder Israel hineinzubringen.“

Der 30. November: In dieser unerträglichen Situation schafft es Haarez, eine israelische Zeitung, zu berichten, dass die Menschen in Israel protestieren über die furchtbare Situation der Hunde und Katzen in Israel, die psychisch unter dem Geheul der Alarmsirenen leiden würden und auch schon gestört seien. Die Protestanten fordern eine psychische Betreuung und die Verordnung von Antidepressiva für die Tiere. Sollte man den Kindern in Gaza wünschen, dass sie Hunde und Katzen wären? Wieder fällt mir Max Liebermann ein.


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Quellen und Anmerkungen:

(1) Byung-Chul Han, Psychopolitik, Neoliberalismus und die neuen Machttechniken, S. Fischer Wissenschaft, Idiotismus, S.107-111

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