Für machtgierige Menschen war es zu keiner Zeit so einfach wie heute, die Masse der Menschen in die gewünschte Richtung zu lenken. Wer die Gedanken und Verhaltensweisen der Menschen kontrollieren kann, beherrscht letztlich die Welt.
Neue Informationstechnologien, das Wissen über Manipulationsstrategien und Manipulationstechniken sowie Gedankenkontrolle und Verhaltenssteuerung durch die Nachrichtenmedien, die in den Händen weniger machtbesessener, meist psychisch kranker Menschen liegen, schaffen nie dagewesene Möglichkeiten zur Manipulation der Massen. Zudem liegen die Nachrichtenmedien in den Händen weniger machtbesessener, meist psychisch kranker Menschen.
Laut deutschem Rundfunkstaatsvertrag besteht der Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten (ÖRR) darin, als Faktor des Prozesses freier individueller und öffentlicher Meinungsbildung zu wirken und dadurch die demokratischen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen.
Aber tun sie das? Sie entpuppen sich stückweise als Sprachrohr der Regierenden. Das Differenzieren von Fakten und Meinungen gelingt ihnen immer weniger und wird meines Erachtens oftmals auch bewusst nicht angestrebt. Kritische Stimmen von Mitarbeitern der Mainstream-Medien bezüglich der einseitigen Berichterstattung werden im Keim erstickt, die Kritiker diffamiert, gemobbt oder entlassen.
Einseitige, regierungskonforme Berichterstattung geht auf Kosten des für eine Demokratie so wichtigen Meinungspluralismus. Andersdenkende werden mithilfe der Mainstream-Medien diffamiert, diskreditiert und stellenweise auch etikettiert.
Die meisten Mainstream-Medien geben die von oben diktierte Wirklichkeit ohne nennenswerten Realitätsabgleich wieder. Staatsferne und Unabhängigkeit in der Informationsvermittlung, die zur möglichst unbeeinflussten — nicht polarisierenden — Meinungsbildung der Bevölkerung führen soll, findet kaum statt.
Die Massenmedien befinden sich fest in den Händen der Eliten. Ihre Sprachorgane — die Medien — nutzen sie zur Erreichung ihrer Ziele. Die Medien – ihre Propagandaorgane — sind ihr wichtigstes und effektivstes Instrument zur Errichtung einer neuen Weltordnung, die beileibe nicht jedermanns Sache ist. 99 Prozent der Weltbevölkerung werden sicherlich nicht glücklich sein, wenn sie 2030 nichts mehr besitzen, wie Klaus Schwab der (formale) Gründer des Weltwirtschaftsforums es prognostizierte und anstrebt.
Der Besitz der Medien ist die stärkste Waffe der Eliten. M.A. Verick schrieb einmal Folgendes:
„Die gefährlichsten Massenvernichtungswaffen sind die Massenmedien. Denn sie zerstören den Geist, die Kreativität und den Mut der Menschen und ersetzen diese durch Angst, Misstrauen und Zweifel.“
Die eigentliche Problematik besteht darin, dass die Eliten mithilfe der Medien ein Weltbild geprägt haben, das der Masse die vermeintliche, „offensichtliche“ Realität widerspiegelt.
Die ferngesteuerte Herde tanzt wunschgemäß nach der Pfeife der Eliten und deren Politmarionetten und glaubt, ihre Meinung zu diesem und jenem Thema wäre ihr eigenes Produkt. Besser als „offensichtlich“ wäre der Begriff „mediensichtlich“, weil uns die Medien die Welt durch die Brille sehen lassen — ganz im Sinne der Eliten. Die gekauften Medien bestimmen unsere „Wirklichkeit“. Sie bestimmen, was wir wissen sollen, wie wir die vermittelten „Fakten“ bewerten sollen, welche Schlüsse wir daraus ziehen sollen und wie wir uns verhalten sollen.
Und wir glauben natürlich, dass alles auf unserem eigenen Mist gewachsen wäre. Von wegen! Das perfekte Beispiel für eine weltweite Gleichschaltung von Meinungen und Verhaltensweisen dürfte die „Corona-Krise“ gewesen sein, die nie eine war, aber von den Medien zu einer hochstilisiert wurde. Die breite Masse hat schön Abstand gehalten, Masken aufgesetzt, selbst an Orten, an denen sie nicht vorgeschrieben waren, und sich einsperren und impfen lassen.
Manipulation durch Selektion und Verfälschung von Informationen
Wenn bestimmte Informationen besonders herausgestellt, Aussagen durch nicht bestätigte Daten verstärkt werden, wichtige Informationen einfach weggelassen werden, nur Menschen in eine Talk-Runde eingeladen werden, die im Grunde ähnliche Meinungen vertreten und nur über Details diskutieren, oder „normale“ Menschen auf der Straße interviewt werden, die in Wirklichkeit einer Partei oder einem Rundfunksender angehören, grenzt der Beeinflusser die Meinungsbildung des Beeinflussten zu seinen Gunsten ein.
Nachfolgend ein paar Beispiele aus jüngerer Zeit über Interviews von Menschen aus dem „Volk“. Allein im Januar 2025 wurden von den öffentlich-rechtlichen Medien circa 90 Mal als normale Bürger getarnte eigene Mitarbeiter oder Politiker auf „Demos gegen Rechts“ interviewt. Hier ein paar Beispiele: Peter Jähnert (Die Linke), Hadija Haruna-Oelker (Hessischer Rundfunk, ARD), Henriette Frank (SPD), Jada Ladu, im Interview als „Student“ deklariert (Jusos, Mecklenburg-Vorpommern).
Mehr hierzu, siehe hier
Dieser klare Verstoß gegen die neutrale Berichterstattung, wie es sich der ÖRR auf die Fahne schreibt, ist nichts Neues. Diese Art der Meinung beeinflussenden Berichterstattung erfreut sich jedoch immer größerer Beliebtheit in journalistischen Kreisen, die sich nicht mehr an ethischen Werten orientieren.
Die deutsche Journalistin und Fernsehmoderatorin Dunja Hayali erklärte den eingewanderten saudi-arabischen, seit 2006 in Deutschland lebenden Täter von Magdeburg, Taleb Abdulmohsen, der kurz vor Weihnachten 2024 über den Weihnachtsmarkt in Magdeburg raste, knapp 300 Menschen verletzte und sechs tötete — darunter ein neunjähriger Junge — im heute journal des ZDF vor einem Millionenpublikum zum AfD-Sympathisanten — und warf gleichzeitig Alice Weidel vor, die Tat zu instrumentalisieren. Eine derart perfide Verdrehung der Tatsachen im zwangsfinanzierten ÖRR ist nicht hinnehmbar.
Hier Hayalis Worte:
„Alice Weidel kam nicht nur, um zu trauern, sondern sie hielt eine Rede, in der sie — so sehen es jedenfalls Kritiker — Opfer wie Täter für ihre Ideologie missbrauchte. Fast schon ein Kunststück, denn der Täter ist — Stand heute — kein Islamist, sondern ein AfD-Sympathisant.“
Das muss man sich mal geben! Gut, ich nehme diese Dame schon lange nicht mehr ernst, Millionen von Tagesschaupapageien jedoch werden diesen Unsinn vermutlich für bare Münze nehmen und damit ihr „Gutmensch“-Gewissen beruhigen, sowie ihr Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit befriedigen.
Der Attentäter selbst bezeichnete sich einige Zeit vor seinem Anschlag laut einer Aufzeichnung der US-amerikanischen RAir-Foundation als Linker und nicht als Rechter, was er explizit betonte.
Talib A. kündigte im Mai 2024 öffentlich an, er rechne damit, noch in diesem Jahr zu sterben. Seine nicht ernst genommene Botschaft richtete er über X auch direkt an Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Selbst der Mainstream berichtet ausnahmsweise über diese Botschaft, und auch darüber, dass Saudi Arabien deutsche Behörden vor dem Tatverdächtigen gewarnt und bereits ein Auslieferungsantrag des Attentäters nach Saudi Arabien vorgelegen habe. Das unter der fragwürdigen Führung von Nancy Faeser stehende Bundesinnenministerium unternahm nichts.
Mittlerweile hat das Kriminalistische Institut Jena Strafanzeige gegen die Magdeburger Polizei wegen Beihilfe zum Mord und zur Körperverletzung erstattet. Warum eigentlich nicht gegen die Bundesinnenministerin Nancy Faeser, der in meinen Augen Hauptverantwortlichen für die Verwahrlosung und Kriminalitätszunahme in Deutschland? Gott sei Dank werden wir in der Bundespolitik vermutlich von dieser antidemokratischen Person in ein paar Monaten befreit, wenn eine andere Regierung das Ruder übernimmt. Fraglich ist natürlich, was nachkommt, zumal die mentale und politische Mittelmäßigkeit über die Altparteien Union, SPD, Grüne und FDP gleichmäßig verteilt zu sein scheint.
Eine Runde meist Gleichgesinnter
Wer sich die Talk-Sendungen und Diskussionsrunden mit Caren Miosga, Markus Lanz, Sandra Maischberger und so weiter ansieht, dem muss doch auffallen, welche „Diskussionen“ mit welchen Teilnehmern beispielsweise in Coronajahren auf diesen Diskursplätzen über Corona geführt wurden. Fünf Leute wurden beispielsweise eingeladen, die grundsätzlich die gleiche, regierungskonforme Meinung hatten, und sich lediglich in Details behackten, um dem Zuschauer eine pluralistische Zusammensetzung der Diskutanten vorzugaukeln. Und wenn wirklich mal ein „pluralistischer“ Abweichler eingeladen wurde, haben die restlichen Gleichgesinnten ihn dermaßen rund gemacht, dass es nicht mehr feierlich war.
Vielleicht haben Sie Markus Lanz am 2. Juni 2022 gesehen, als unter anderem Ulrike Guérot zu Gast war. Ein Tiefpunkt pluralistischer Meinungsbildung! An der Bonner Politikprofessorin und Bestsellerautorin des lesenswerten Buches „Wer schweigt, stimmt zu“ wurde ein Exempel statuiert für alle Andersdenkenden, um ihnen den Mut zu nehmen, den Mund aufzumachen. Sie stellte richtige Fragen wie: Worum geht es denn eigentlich im Ukrainekonflikt? Wie ist die jeweilige Interessenlage?
Was ist das Ziel des Krieges? Sie sprach von Waffenstillstand, Verhandlungen, von verschiedenen Kriegen wie dem russischen Angriffskrieg, dem ukrainischen Bürgerkrieg, dem Informationskrieg und dem Stellvertreterkrieg NATO gegen Russland und äußerte, dass der Schlüssel für alles in den USA läge. Eins zu eins meine Sichtweise, und meines Erachtens die „Wahrheit“. Die Forderung von Ulrike Guérot, zu den Ursprüngen dieses Konflikts vorzudringen und einen Weg hin zum Frieden zu bauen, sollte die Forderung jedes friedliebenden Menschen sein, oder nicht? Die Unterstützung eines Friedensabkommens in der Ukraine macht einen Menschen nicht zu einem Putin-Befürworter, sondern bedeutet nur, dass er keinen Krieg und schon gar keinen Atomkrieg will.
Nun, wie dem auch sei, die Meute in dieser „Diskussionsrunde“ ist über sie hergefallen, hat versucht, sie vorzuführen, ständig unterbrochen — was sie allerdings auch tat —, und sie wie eine Asoziale dastehen lassen. Die rhein-metallische Kriegstreiberin Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) holte ständig die Moralkeule hervor und versuchte durch Weckung von Emotionen Ulrike Guérot als herzlos darzustellen. Das kam bei der Herde bestimmt gut an! Herr Lanz hat einige Monologe gehalten und ist Frau Guérot ständig ins Wort gefallen. Eigentlich müsste es den „Gesprächspartnern“ von Frau Guérot im Nachhinein die Schamröte ins Gesicht treiben.
Das Spektakel hat wieder einmal gezeigt, wie monistisch öffentlich-rechtliche Sender und der überwiegende Teil ihrer „ausgesuchten“ Gäste drauf sind. Jeder, der einfach nur verstehen will, was da gerade passiert, wird als „Putinversteher“ eingestuft, sofort diffamiert und etikettiert: Schämt euch ihr Unterstützer einseitiger Narrative!
ZDF-Sendung „Schlagabtausch“ vom 6. Februar
Am Donnerstag, dem 6. Februar 2025, wurde bei der ZDF-Sendung „Schlagabtausch“ schnell klar, dass das Studiopublikum zum überwiegenden Teil aus der linken politischen Ecke kommt. Bei der Vorstellung der Politiker gab es nur Applaus für den Linken-Vorsitzenden Jan van Aken und den Grünen-Chef Felix Banaszak. Bei den anderen Teilnehmern — Sahra Wagenknecht (BSW), Christian Lindner (FDP), Tino Chrupalla (AfD) und Alexander Dobrindt (CSU) blieb das Klatschen aus. Die Vermutung einer gewissen „Kleinheit“ und „Einseitigkeit“ des Publikums liegt nahe.
In der 90-minütigen Diskussion wurde die einseitige Zusammensetzung des Publikums immer deutlicher. Als Grünen-Vorsitzender Banaszak dem FDP-Kanzlerkandidat Christian Lindner unterstellte, die FDP übernehme Geschichten und Narrative der AfD, und der Linken-Chef van Aken Chrupalla mit den Worten anfuhr „Nun halten Sie doch mal ihren rechten Rand“ jauchzte das recht junge links-grüne Publikum, dessen Zusammensetzung dem ZDF bewusst war, wie dessen Redakteur Dominik Rzepka später zugab. „Im Publikum saßen relativ viele Zuschauer und Zuschauerinnen von der HU Berlin und der FU Berlin. Das sind zwei eher linke Universitäten hier bei uns in Berlin“, sagte Rzepka im heute journal up:date. Der Sender habe die Universitäten „extra angeschrieben“, um das Studio voll zu bekommen.
Das Publikum als jung und dumm zu bezeichnen, steht mir nicht zu, aber als jung, unerfahren und einseitig — das maße ich mir an.
Viele Fernsehzuschauer äußerten über X Kritik am einseitig applaudierenden ZDF-Publikum. Einige unterstellten dem Sender bewusste Manipulation — was es in meinen Augen auch zweifellos war. Ein X-Beitrag zeigte überdies, dass im ZDF-Live-Chat anscheinend blaue und schwarze Herzen zur Wertschätzung von AfD und Union von den Moderatoren gelöscht wurden — grüne Herzen jedoch blieben stehen.
heute-Sendung vom 3. Februar 2025
Auch durch ein geschicktes Schneiden der Aufnahmen manipulieren die ÖRR. Bereits drei Tage vor der Sendung „Schlagabtausch“ am 3. Februar 2025 verhielt sich das ZDF meines Erachtens parteilich. Friedrich Merz wird im ZDF-Beitrag gezeigt, wie er sich und seine Partei von der AfD mit folgenden Worten distanziert: „Es gibt keine Zusammenarbeit, es gibt keine Duldung, es gibt keine Minderheitsregierung“ und dergleichen und hob seine Worte mit kämpferischen Gesten hervor. Die nächste Einstellung zeigte mehrere Parteitagsdelegierte, die mit verschränkten Armen auf ihren Plätzen sitzen und skeptisch schauen, kommentiert mit den Worten „trotzige Zustimmung von Delegierten aus West wie Ost“. Dieser Eindruck, die Delegierten würden nicht hinter Merz stehen, stimmte jedoch keinesfalls, zumal Live-Bilder des Parteitags das Gegenteil in Form von Jubelrufen auf Merz' Distanzierung von der AfD belegen.
Ich bin sicherlich kein Fan von CDU und Friedrich Merz, aber Stimmungen durch einen manipulierenden Filmschnitt ins Gegenteil zu verdrehen, um den Zuschauer hinters Licht zu führen, sind unterste Schublade der Manipulationstrickkiste!
Medien sollen Politik beschreiben und nicht Politik machen. Und für diese Meinungsmanipulation, diesen Käse müssen wir auch noch zahlen, um die zwangsfinanzierten Medien am Leben zu erhalten.
Die Mainstream-Medien, insbesondere die ÖRR, setzen verstärkt Falschdarstellungen und Fake-News in die Welt, und weniger die alternativen Medien, wie ihnen von Politikern und ihren Propagandaorganen ständig unterstellt wird. Journalistische Grundsätze wie Objektivität und Neutralität scheinen die ÖRR kaum mehr zu interessieren.
Caren Miosga am 2. Februar 2025
Caren Miosga diskutierte in ihrer Sendung mit dem Titel „Was für ein Deutschland wollen Sie, Frau Weidel?“ mit ihren Gästen, der AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel, der Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie Hildegard Müller und dem stellvertretenden Chefredakteur der Welt, Robin Alexander, über das Holocaust-Gedenken, die Asyl-Abstimmung im Bundestag und die Wirtschaftspolitik der AfD.
Nach einer kurzen Einblendung von Bildern nach der erfolgreichen Abstimmung über den Antrag der CDU in Asylfragen im Bundestag wurde die über das Ergebnis hocherfreute AfD gezeigt. Dann die Frage von Miosga im Studio: „Frau Weidel, was haben Sie da gefeiert? Dass Sie die Union erfolgreich vorgeführt haben?“ Allein das Wörtchen „vorgeführt“ hat manipulativen Charakter und erweckt negative Assoziationen beim Zuschauer.
Ohne weiter auf die schlechte Leistung von Miosga, die Alice Weidel mental zumindest in dieser Sendung definitiv unterlegen war, ist festzustellen, dass Frau Miosga genau das machte, was sie zuvor Frau Weidel unterstellte: Sie versuchte, Frau Weidel bei jeder passenden Gelegenheit vorzuführen, was ihr aber nicht gelang. Sie probierte, durch ständige Unterbrechungen Weidel aus dem Konzept zu bringen. Durch Fragen zu Auschwitz und zu einer Aussage von Weidel zum „deutschen Schuldkult“ versuchte Miosga eine Nähe Weidels zum Nationalsozialismus herzustellen, worauf Weidel souverän reagierte.
Frau Miosga missachtete im Gespräch mit Alice Weidel so ziemlich alle Regeln einer Diskussion, wie ausreden lassen und dergleichen, und später in der Vierer-Runde die wichtigste Regel der Moderation: Der Moderator sollte insbesondere auf der Gruppenlenkungsebene tätig sein. Aus den Inhalten sollte er sich tunlichst raushalten, was Miosga aber nicht tat.
In meinen Augen war das eine ganz miese Vorstellung von Caren Miosga, die anscheinend ebenso wie ihr Sender nicht verstanden hat, um was es bei seriöser Berichterstattung geht: Um Unparteilichkeit, Unabhängigkeit, Staatsferne, Objektivität, Neutralität und Meinungspluralismus.
Alice Weidel, die sich drei Opponenten gegenübersah, schlug sich gut, auch wenn sie in Wirtschaftsfragen — Zahlen, Daten, Fakten betreffend — nicht immer ganz sattelfest war.
Siehe hier
Georg Restle, der Gesinnungsjournalist
Der Gesinnungsethiker Georg Restle, der es mit Objektivität und Neutralität in seiner Sendung Monitor nie so ernst nahm, postete am 6. Januar 2025 auf X:
„Shut up, Elon Musk! We don‘t want your fascism in Europe!“ (Halt die Klappe, Elon Musk! Wir wollen deinen Faschismus nicht in Europa!)
Interessante Aussage, Herr Restle, zumal doch gerade die links-grünen Ministerien unter Leitung von unfähigen und selbstherrlichen Personen wie Nancy Faeser, Robert Habeck. Annalena Baerbock und Lisa Paus keine anderen Meinungen außer den eigenen zulassen — ein klares Zeichen von Faschismus, oder?
Bei den Tagesthemen verkündete Restle am 9. April 2024 — ab Minute 11.48 der aufgezeichneten Sendung — seine Meinung zum Thema Gewaltdelikte in Deutschland. Nach ein paar einführenden Worten über die diesbezügliche Angst in Deutschland, dass die Angst mit der Realität wenig zu tun habe und dass „die Kriminalitätsstatistik mal wieder für einfache Parolen herhalten muss“, folgen diese Worte:
„Messerstechende Ausländer, die auf deutsche Frauen losgehen — damit lässt sich Stimmung machen, besonders am rechten Rand. Mit der realen allgemeinen Bedrohungslage hat das allerdings nur wenig zu tun.“
Mit seinen weiterführenden Ausführungen, dass der Ausländeranteil zugenommen habe, und die darauf aufbauende Aussage „ins Verhältnis gesetzt, sind die Zahlen alles andere als dramatisch“, versucht er, die realen Hintergründe zu verharmlosen und die realen Zahlen zu verschleiern. Siehe hier
Die nicht zahlenbasierten Erkenntnisse von Georg Restle stimmen nicht überein mit den Zahlen der Polizeilichen Statistik (PKS) und der Bundespolizei. Hier ein Ausschnitt einer Meldung der Deutschen Presseagentur (dpa) zu Messerdelikten und zur „realen Bedrohungslage“:
*„Seit Anfang 2020 werden in der PKS Messerangriffe erfasst. Hintergrund der Aufnahme in die Statistik ist dem BKA zufolge ein Anstieg von Straftaten unter Verwendung des Tatmittels Messer. Die PKS nennt für 2023 insgesamt 8.951 Messerangriffe im Zusammenhang mit gefährlicher und schwerer Körperverletzung. 2022 waren es 8.160 und im Jahr zuvor 7.071 Fälle. Bei Raubdelikten hat die Polizei 4.893 Messerdelikte im Jahr 2023 erfasst, 2022 waren es 4.195 und 2021 insgesamt 3.060 Fälle.““
Bundespolizei unterscheidet nach Staatsangehörigkeit
Im Gegensatz zum BKA erfasst die Bundespolizei, die für die deutschen Außengrenzen sowie Bahnhöfe und Flughäfen zuständig ist, bereits seit 2019 in ihrer Eingangsstatistik Gewaltdelikte, bei denen ein Messer eingesetzt wurde — und nennt dabei auch die Staatsangehörigkeit von Tatverdächtigen.
Dieser Statistik zufolge gab es 2023 etwa an den deutschen Grenzen, nahe Bahnhöfen und Flughäfen 777 Delikte, bei denen ein Messer eingesetzt wurde. 2022 waren es 591. Für 2023 nennt die Statistik 180 deutsche Tatverdächtige und 218 Personen mit unbekannter Herkunft. Dazu kommen 216 nicht-deutsche Tatverdächtige. 2022 waren es zum Vergleich 169 deutsche Tatverdächtige, ebenso 169 Personen mit ungeklärter und 174 mit nicht-deutscher Herkunft.
Bei den nicht-deutschen Staatsangehörigkeiten unter den Tatverdächtigen dominierten 2023 nach Angaben der Bundesregierung Personen aus Syrien mit 24 Fällen, Polen mit 17 und der Türkei mit 16. Im Jahr 2022 standen diese drei Nationen auch schon auf den ersten drei Plätzen.“ Siehe hier.
Die Anzahl und Brutalität der Messerattacken in Deutschland haben seit Ihrer Aussage, Herr Restle, weiter zugenommen, wie die Ereignisse in Solingen, als am 23. August 2024 ein syrischer Täter drei Menschen tötete und acht weitere verletzte, sowie in Aschaffenburg am 22. Januar 2025, als ein Afghane Kinder einer Kita im Park angriff und ein zweijähriges Kind sowie einen 41-jährigen helfenden Mann tötete, zeigen.
Georg Restle fiel auch schon früher mit seiner parteiischen und nicht objektiven Berichterstattung auf. Am 2. März 2023 beispielsweise brachte Georg Restle in seiner Sendung Monitor eine Reportage, die mit den Worten eines in einem Video aufgezeichneten, aufgebrachten Demonstrationsteilnehmers begann:
„Wenn wir wirklich Frieden wollen — ernsthaft — dann geht‘s hier nicht mehr darum, ich bin AFD, ich bin grün und ich bin gelb… (ein anderer dazwischen: „doch, es geht darum…“ ) … dann geht’s um den Frieden, und um nichts anderes!“
Schwenk zum Moderator Georg Restle mit den einführenden Worten:
„Hauptsache laut, was immer das mit Frieden zu tun hat.“
Die Emotionalisierung der „Schafe“ ist Herrn Restle sicherlich mit dieser manipulativen Technik gelungen: Manipulation durch Erzeugung von Emotionen. Danach begrüßte der Moderator das Publikum.
Herr Restle weiter:
„Sie hatte dazu aufgerufen, und Tausende sind ihr gefolgt am letzten Samstag in Berlin: Sahra Wagenknecht und ihr Aufstand für den Frieden. Viel wurde ja debattiert in den letzten Tagen, und kaum eine Talkshow kam dabei ohne Wagenknecht aus. Was aber wollen die Menschen, die sich hinter Wagenknecht versammeln, und ist das wirklich die Wiedergeburt der deutschen Friedensbewegung wie manche behaupten…“
Schnitt und Einspielung von Archivaufnahmen der Friedensbewegung aus dem Jahr 1983, in der „Hunderttausende“ im Bonner Hofgarten gegen die atomare Aufrüstung demonstrierten. Interessant ist auch, dass beispielsweise auf den „Querdenkerdemos“ in Berlin im Sommer 2020 von „mehr als 5000 Teilnehmern bei Coronaprotest in Berlin“, zum Beispiel im Tagesspiegel die Rede war — Manipulation durch Selektion und Verfälschung von Informationen. Dass sich Hunderttausende aus der Friedensbewegung im Bonner Hofgarten versammelten, zweifle ich auch gar nicht an, ebenso wenig wie die Hunderttausenden bei den Querdenkerdemos im August 2020 laut Veranstalter, zumal ich dabei war. Dann Bilder von der Menschenkette 1983 von Ulm bis Stuttgart. So weit okay.
Schnitt zum Moderator:
„Ja, und auch ich habe damals mitdemonstriert, bin mit der Friedensbewegung groß geworden, und deshalb bin ich am Wochenende nach Berlin gefahren, weil ich wissen wollte, was die Menschen dort unter Frieden und Pazifismus verstehen, und welche Rolle Putins Kriegsverbrechen dabei eigentlich spielen…“
Schnitt zu Video „Friedensdemo in Berlin“: Kommentar von Restle:
„Eine Demonstration für den Frieden. Die Bilder wirken eigenartig vertraut, die Symbole, die Parolen, all die Friedenstauben — und doch frage ich mich: Was ist hier gemeint mit Frieden. Ist das wirklich der Beginn einer neuen Friedensbewegung, oder worum geht es hier eigentlich?“
Schnitt zu Sahra Wagenknecht und ihren Worten auf der Bühne:
„Es geht zum einen darum, das furchtbare Leid und das Sterben in der Ukraine zu beenden. Es geht darum, Russland ein Verhandlungsangebot zu unterbreiten, statt einen endlosen Abnutzungskrieg mit immer neuen Waffen zu munitionieren.“
Danach redet Restle über die Gräueltaten von Butscha — um die Aussagen von Wagenknecht in ein schlechtes Licht zu rücken — und bringt sie unmissverständlich in Beziehung mit Russland, obwohl die Täter für dieses verabscheuungswürdige Massaker in keiner Weise geklärt sind. Später dann die Aussage:
„All das spielt hier in Berlin keine Rolle, stattdessen russische Flaggen, russische Kriegspropaganda, keine einzige ukrainische Fahne sehe ich hier …“ (Anmerkung des Verfassers: auf dem Video war auch tatsächlich keine zu sehen, von russischer Kriegspropaganda war aber auch nichts zu hören oder zu sehen).
„…Einige zeigen ihre Unterstützung für den russischen Angriffskrieg sogar ganz offen. Orange und Schwarz tragen die Freunde Putins, wie die sogenannten Nachtwölfe, russische Ultranationalisten, auch sie sind hier unterwegs.“ (Schwenk auf eine schwarz-orange Schleife am Hosenbund eines Demonstranten: in meinen Augen ein billiger, aber wahrscheinlich wirkungsvoller Manipulationsversuch, den Zuschauern ein Bild über die scheinbare Zusammensetzung der 50.000 Demonstranten (laut Veranstalter) zu geben.
Klar, hauptsächlich Rechtsextreme auf einer Veranstaltung von Sahra Wagenknecht!
Herr Restle versteht die „Kunst“ der Manipulation. Durch eine geschickte Aneinanderreihung von Texten und Bildern, durch aus dem Gesamtbezug gerissene Bilder und Aussagen, durch Fragmentierung von Informationen, durch Streuen von Halbwahrheiten, durch das Wecken von Emotionen und durch weitere manipulative Techniken verdreht er den Bewertungsrahmen der Zuschauer.
Wenn Sie mehr über diese Sendung von Monitor in der ARD und meine Einschätzung dazu wissen wollen, hier der Link zu meinem Beitrag:
Fazit
Die meisten Massenmedien — alias Propagandaorgane der Regierenden und Eliten — liefern keine verlässlichen Informationen. Diese Medien und deren Mitarbeiter sollten sich langsam darauf besinnen, ihre auf ein Minimum geschrumpfte Restglaubwürdigkeit durch ehrliche und objektive Berichterstattung zu retten.
In anderen Ländern macht sich ein Wandel im Bereich Medien und Berichterstattung bemerkbar.
Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, kündigte Ende Januar 2025 eine Revolution im Umgang mit den Medien an. US-Präsident Donald Trump werde künftig mit allen Medien und Persönlichkeiten sprechen, und nicht nur mit den traditionellen Medien, „die hier im Raum sitzen“. Sie fuhr fort:
„Denn laut einer aktuellen Gallup-Umfrage ist das Vertrauen der Amerikaner in die Mainstream-Medien auf ein Rekordtief gesunken. Millionen Menschen, vor allem junge Leute, haben sich von traditionellen Fernsehsendern und Zeitungen abgewendet und konsumieren ihre Nachrichten von Podcasts, Blogs, Social Media und anderen unabhängigen Medien.“
Es sei wichtig „für unser Team, die Botschaft von Präsident Trump zu teilen und das Weiße Haus an die neue Medienlandschaft 2025 anzupassen!“
In Österreich sorgte die FPÖ für Aufruhr und Entsetzen beim ÖRR
Die FPÖ plant laut der Zeitung Krone, den ORF zu einer Einsparung von 15 Prozent seines Budgets zu verpflichten. Das entspricht einer Kosteneinsparung von etwa 150 Millionen Euro und könnte ein Drittel des Personals betreffen. Als Mitte-links-Stehender bin ich nie erfreut, über die Reduzierung von Personal. Bei dieser Art von links-grünem, antidemokratischem, einseitigem Gesinnungsjournalismus, wie er in den letzten Jahren in Deutschland und Österreich bei den Öffentlich-Rechtlichen vorherrschte, bedarf es jedoch eines grundlegenden Wandels. Diejenigen Journalisten, die ihrem Gewissen folgten, arbeiten nicht mehr bei den Rundfunkanstalten — sie wurden „aussortiert“ — und die verbliebenen haben entweder kein Rückgrat, sind ideologisch verblendet oder nehmen ihren Auftrag einer objektiven und neutralen Berichtserstattung einfach nicht wahr. Ich kann mir vorstellen, dass der eine oder andere Journalist oder Redakteur bei den Öffentlich-Rechtlichen am Morgen Probleme hat, sein Konterfei im Spiegel ansehen zu müssen.
ORF-Stiftungsrat Heinz Lederer warnte, dass neben Personalabbau auch Produktionen wie „Tatort“ oder Volksmusik sowie Kooperationen betroffen sein könnten. Die Grünen kritisierten die Pläne als medienpolitisch gefährlich, da sie den ORF in eine massive Abhängigkeit von der Politik bringen und redaktionell schwächen würden.
Bei den Grünen muss ich immer wieder über ihre ideologiebedingte Blindheit schmunzeln: Zu welchem Zeitpunkt waren denn die Öffentlich-Rechtlichen seit 1945 abhängiger von der Politik als heute? Sie sind zu reinen Propagandaorganen der eliteinstruierten Politik verkommen, die sich um Meinungspluralismus nicht mehr geschert hat. Sie helfen den größenwahnsinnigen Eliten und ihren Polit-Marionetten bei der Verfolgung ihrer ruchlosen Ziele.
In Deutschland beispielshalber vertraut die breite Masse insbesondere den traditionellen Tageszeitungen wie FAZ, SZ und dergleichen sowie den öffentlich-rechtlichen Sendern. Die „Macht nach Acht“ etwa liefert Denkbetreuten die wichtigsten Daten, damit sie am nächsten Tag wieder „informiert“ in die Welt schauen können. Ob das Vertrauen der Menschen in diese Medien jedoch berechtigt ist, steht auf einem anderen Blatt. Die Meinungen in der Bevölkerung gehen diesbezüglich weit auseinander. Manche behaupteten insbesondere in Coronazeiten — meiner Meinung nach zu Recht —, diese Sender würden manipulieren, beschönigen, zensieren und bagatellisieren, und sprechen von Lügenpresse, Abzockanstalten, Kulturdiktatur, Maßregelung und Zurechtweisung, Meinungskorridor, Verschwörung von beamtenähnlichen Journalistenexistenzen, konformistischen Haltungskollektiven und ähnlichem.
Die Öffentlich-Rechtlichen haben den Politikern nach dem Mund geredet und andere Meinungen in einer als widerlich zu bezeichnenden Art in den Boden gestampft.
Gerade die AfD und Sahra Wagenknecht in Deutschland sowie die FPÖ in Österreich haben den Coronaschwindel von Anfang an erkannt und wurden dafür von Politikern der Parteienkartelle und ihren abhängigen Medien diskriminiert, diskreditiert und etikettiert. Und da reden die österreichischen Grünen, die Teil der Coronaverschwörung gegen die Menschheit waren, davon, dass die geplanten Reformen den ORF in eine massive Abhängigkeit von der Politik bringen und redaktionell schwächen würden? Lasst mal die Melonen von euren grünen Augen kullern und erkennt endlich die Realität. Dafür ist es nie zu spät, auch für Ewiggestrige wie euch nicht.
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