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Freiwillig vermummt

Freiwillig vermummt

Obwohl die Daten- und Faktenlage dem Nutzen des Maskentragens ein vernichtendes Zeugnis ausstellt, wird dieses weiterhin praktiziert — jetzt sogar freiwillig.

Laut Artikel 5 des Grundgesetzes herrscht Meinungsfreiheit. Zum Glück! Allerdings sollte jede Äußerung verantwortungsvoll vorgetragen und ihre Konsequenz bedacht werden — und sie sollte mit Fakten belegbar sein. Dieses eherne Prinzip missachten selbst Medienschaffende wie Christina Berndt, seit mehr als 20 Jahren Wissenschaftsredakteurin bei der Süddeutschen Zeitung, der am zweithäufigsten gelesenen Tageszeitung hierzulande (1), und ein gerne geladener Gast in TV-Talksendungen. Ein Beispiel hierfür ist Berndts kürzlich erschienener Kommentar „Maske auf — aus Solidarität!“ (2).

Während im Kanzleramt seit kurzem keine Maskenpflicht mehr herrscht (3), müssen zum Beispiel Schulkinder in Hamburg nach wie vor in Innenräumen eine Maske aufsetzen, noch bevor sie sich im Klassenraum von ihrem aus Stuhl in Bewegung setzen.

Diese Ungleichbehandlung ist nicht nur unverhältnismäßig, sondern zeigt beispielhaft, wie die Bedürfnisse von Kindern in diesem Land hinten angestellt werden. Auch ist die Maskenpflicht generell wissenschaftlich überhaupt nicht zu rechtfertigen.

So gibt es inzwischen etliche Studien, die aufzeigen, dass das Masketragen sinnlos oder gar schädlich ist. Andererseits gibt es keinerlei solide Untersuchungen, die belegen könnten, dass die Maskenpflicht Sinn macht beziehungsweise, wie es Christina Berndt von der Süddeutschen Zeitung in ihrem Beitrag „Maske auf — aus Solidarität!“ behauptet, den „Schutz“ vor Ansteckung und Erkrankung „verbessert“.

Christina Berndt kann auf Nachfrage keine Fakten liefern

Folglich habe ich Frau Berndt folgende sieben Fragen gestellt, die sie bis heute allesamt nicht beantworten kann (4):

Frage 1

Anfang März konstatierte etwa Dr. Joseph Lapado, Floridas leitender Gesundheitsbeamter (Surgeon General), dass es keine soliden Studien gebe, die aufzeigen, dass Masken „are saving lives“. Welche solide Studie belegt also nach Ihrem Kenntnisstand, dass eine Maskenpflicht hilfreich ist, um einer Überlastung des Gesundheitssystems wirksam entgegenzuwirken?

Anmerkung hierzu: Die News-Seite Mediaite (5) etwa berichtete über die Aussage Lapados — und konterte sie mit dem Hinweis, dass „a gold-standard clinical trial in Bangladesh ... found that surgical masks reduced transmission Covid-19“. Das Problem dabei: Die Bangladesch-Studie, auf die Mediaite Bezug nimmt, ist de facto wertlos, wie der Berkeley-Professor Ben Recht Ende November 2021 in seiner Analyse „Revisiting the Bangladesh Mask RCT“ darlegte (6).

Einer der Gründe: Die Autoren der Studie, so Recht, hätten gerade einmal einen absoluten Unterschied von 20 symptomatischen Fällen über acht Wochen zwischen Maskenträgern und Nicht-Maskenträgern festgestellt — doch in Anbetracht einer Teilnehmerzahl von rund 340.000 Personen sei ein Unterschied von 20 Fällen im Grunde gleich Null.

Wie unseriös vorgegangen wird, um Rechtfertigungen für die Maskenpflicht „aus dem Hut zu zaubern“, zeigt auch eine kürzlich von der US-Seuchenbehörde CDC veröffentlichte Maskenstudie, die nur, man muss es so klar formulieren, als Schrott bezeichnet werden kann (7).

Frage 2

Mittlerweile gibt es „more than 150 Comparative Studies and Articles on Mask Ineffectiveness and Harms“, wie das Brownstone Institute (8) Ende 2021 berichtete (9). Zu den Studien, die die Schädlichkeit belegen, zählt auch die 2021er Meta-Studie von einem Team um den Mediziner Kai Kisielinski (10). Sprechen diese Studien nicht gegen eine Maskenpflicht? Wenn nein, wieso nicht?

Frage 3

Der Medizinprofessor Vinay Prasad von der University of California San Francisco (UCSF) konstatierte in seiner am 6. Februar 2022 veröffentlichten Analyse „Mask Studies Reach a New Scientific Low Point“ Folgendes: „There are no randomized controlled [face mask] trials in kids, [which is] a catastrophic research failure“ (11).

Eine kürzlich veröffentlichte Studie an Kindern in Spanien zeigt keinerlei Effekt von Masken (12, 13). Und selbst Hamburgs Schulsenator Ties Rabe hat am 22. Februar konstatiert, dass „die Maske nicht nur das Leben der Schülerinnen und Schüler behindert, sondern auch das Lernen“ (14). Spricht das nicht gegen die Maskenpflicht für Schulkinder? Wenn nein wieso nicht?

In diesem Zusammenhang sei noch angemerkt, dass das, was Rabe hier vorträgt, nämlich dass Kinder durch das Masketragen in ihrer Lebens- und Sprachentwicklung erheblich behindert werden, seit langem fundiert belegt ist (15) und auch in einer kürzlich veröffentlichten Studie aufgezeigt wurde, worüber etwa faz.net in dem Artikel „Masken verzögern Sprachentwicklung“ berichtete (16).

Die New York Post fasste den Stand der Wissenschaft mit folgenden deutlichen Worten zusammen:

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Frage 4

Dass die Maskenpflicht in Bundesländern wie Hamburg an Schulen nicht in Gänze aufgehoben wird, begründet Schulsenator Rabe mit einem Verweis auf die „Reiserückkehrerwelle [nach den Märzferien], die in der Regel mit weiteren Infektionen verbunden“ sei. Doch steigende Infektionen, die sich infolge einer Reiserückkehrerwelle einstellen könnten, können nachweislich keine Maskenpflicht für Schulkinder rechtfertigen. So fehlt ja nicht nur der Nachweis dafür, dass sich eine höhere Inzidenz unter Kindern kausal auf die Erwachsenen-Inzidenz auswirkt. Auch ist es ja so, wie es der Infektiologe Professor Dr. Peter Kremsner im Sommer 2021 gegenüber BILD.de vortrug:

„Man sollte sich die Inzidenz gar nicht anschauen. Es ist egal, ob sie bei 5 oder 500 liegt, solange die Krankenhauseinweisungen nicht dramatisch steigen oder die Sterberate zunimmt“ (17).

Stimmen Sie damit überein? Wenn nein, was würden Sie dem entgegnen?

Frage 5

Das Oberverwaltungsgericht Niedersachen stellte im September 2021 fest, dass die allgemeine Maskenpflicht unter Schülern nur solange gerechtfertigt sei, wie eine Überlastung des Gesundheitssystems droht (Az 13 MN 396/21).

Eine drohende Überlastung des Gesundheitssystems hat es aber während der gesamten „Corona-Zeit“ nie gegeben — und das sogar trotz massiven Intensivbettenabbaus. Darauf hatte Stefan Aust, Herausgeber der WELT, bereits im September 2020 aufmerksam gemacht (18) — und dies musste kürzlich auch Karl Lauterbachs Ministerium einräumen (19)! Spricht nicht auch das gegen die Maskenpflicht für Schulkinder? Wenn nein, wieso nicht?

Frage 6

Untersuchungen zeigen, dass bei Kindern schon nach wenigen Minuten Masketragen der Blutsauerstoffgehalt unter den kritischen Wert absackt. Spricht nicht auch dies gegen die Maskenpflicht für Schulkinder? Wenn nein, wieso nicht? Hier wäre übrigens noch zu ergänzen, dass es sogar für Erwachsene belegt ist, dass ein solcher Sauerstoffabfall, bedingt durch das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung, gesundheitsgefährdend ist (20).

Frage 7

Was macht Sie so sicher, dass die physischen und psychischen Schäden, die das Masketragen bei Kindern und Erwachsenen verursachen (können), den von Ihnen behaupteten Nutzen des Masketragens nicht überwiegen?

Dass Frau Berndt auf diese Fragen keine Antworten parat hat, kann in Anbetracht der Datenlage freilich nicht verwundern, zeigt diese doch eindeutig, dass Frau Berndt mit ihrem Aufruf zum Masketragen an den Fakten vorbeiredet.

Doch dann macht ihr Kommentar „Masken auf — aus Solidarität!“ nur wirklich Sinn, wenn man ihn als Aufforderung zur unbedingten Solidarität mit den Botschaften von Politik und Pharmafirmen anstatt mit der Faktenlage versteht, was aber journalistisch gesehen ein No-Go ist.

Wohlgemerkt, selbst laut Christian Drosten bringt eine Maske nichts, weil, so der Charité-Virologe in der WDR-Sendung Thadeusz, „man damit eine Virusinfektion nicht aufhält“ (21).

Das Masketragen hat im Übrigen auch überhaupt keinen Einfluss auf die Zahl der „positiven“ Tests, wie unzählige Statistiken belegen, darunter die für den US-Bundesstaat New York (siehe Grafik unten). So blieb dort von Oktober 2021 bis Februar 2022 die Zahl der „positiven“ Tests praktisch unverändert (rote Linie), egal ob viel oder wenig Maske getragen wurde (schwarze Linie) — und dies selbst dann, nachdem zum Beispiel ab Anfang Januar 2022 das Masketragen drastisch abgenommen hatte.

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Quelle: Twitter-Account @ianmSC

Es gibt sogar Studien, die schlussfolgern, dass es nicht mal einen Beleg für die Sinnhaftigkeit des Masketragens im OP gibt (22, 23). Das Fazit einer dieser Studien lautet tatsächlich:

„Es hat den Anschein, dass eine minimale Kontamination am besten dadurch erreicht werden kann, dass überhaupt keine Maske getragen wird [und dass das Tragen einer Maske während einer Operation] ein Standardverfahren ist, auf das verzichtet werden könnte.“

Und selbst wenn man von dem faktisch nicht begründeten Glauben daran, dass ein supertödliches Coronavirus im Umlauf ist, nicht ablassen will, so ist es ja so, dass die einfachen Masken die Viren gar nicht zurückhalten können.

Denn die Größe der Partikel, die als SARS-CoV-2 bezeichnet werden, wird mit um die 125 Nanometer (0,125 Mikrometer) angegeben, die Größe der „Poren“ von Masken beträgt hingegen gut und gerne 30 Mikrometer oder auch mehr (24). Damit fliegt das, was als SARS-CoV-2 bezeichnet wurde, durch herkömmliche Masken aus Stoff hindurch wie durch ein offenes Fenster.

Und nicht nur das. Wie Untersuchungen der TU Berlin zeigen, entweichen bis zu 75 Prozent der Atemluft durch die Lücken an den Rändern der Gesichtsmasken und damit ungefiltert in die Raumluft, wie Professor Martin Kriegel in einem Beitrag der NDR-Sendung Visite erklärt. Auch das spricht eindeutig gegen die Sinnhaftigkeit des Masketragens.

Auch beim Thema Masernimpfung agiert Christina Berndt wie ein Sprachrohr von Politik und Pharmafirmen

Gerade wenn es um das Thema Viruserkrankungen geht, können sich Politik und Pharmafirmen regelrecht darauf verlassen, dass Frau Berndt wie ihr Sprachrohr auftritt. So geschehen zum Beispiel auch 2015, als sie in einem Beitrag behauptete, dass — so wörtlich — „Impfungen mit Viren die Masern bis auf seltene Ausbrüche wie jetzt in Berlin fast ausrotten konnte“ (25).

Auf meine Nachfrage, wie die Zeitung dazu komme, ein solches Statement, das der Datenlage und insbesondere auch den Sterbefallzahlen klar widerspricht (siehe Grafik unten), zu veröffentlichen, kam von ihr allen Ernstes als Antwort, es seien zur Beurteilung der Sachlage nicht etwa die „Sterbefälle wesentlich, sondern die Erkrankungszahlen“. Diese Erkrankungszahlen würden, so Berndt, „in Westdeutschland nicht erfasst, wohl aber in der DDR“. Und die Zahlen aus dem ehemaligen Ostblockstaat würden anzeigen, dass „die Zahl der Masernerkrankungen mit Beginn der Impfungen im Jahr 1967 deutlich zurückgingen“, weshalb die Wirksamkeit der Masernimpfung erwiesen wäre.

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Doch diese Antwort von Frau Berndt verfängt nicht, und zwar aus mehreren Gründen.

Zunächst ist hier festzuhalten, dass — entgegen der Behauptung von Frau Berndt — die Erkrankungszahlen de facto irrelevant sind, wenn es darum geht zu beurteilen, ob eine Impfung gegen eine Krankheit wie Masern gewirkt hat oder sinnvoll ist.

Stattdessen muss man sich die Sterbefälle anschauen. Denn wenn niemand an Masern beziehungsweise an den damit einhergehenden Komplikationen stirbt oder durch Masern ernsthafte Folgen zurückbehält, wäre es ja im Grunde gar nicht erforderlich zu impfen. Und die Sterbefallzahlen zu Masern zeigen, wie die obige Grafik ja unmissverständlich belegt, dass die Masernmassenimpfungen erst dann kamen, als der „Masernspuk“ praktisch vorbei war.

Dies gilt wohlgemerkt nicht nur für Masern. Anthony R. Mawson, Professor für Epidemiologie und Biostatistik, sagte diesbezüglich 2018:

„Es ist eine bekannte Tatsache, dass es die verbesserten Lebensbedingungen waren, die die Todesraten der geläufigen Infektionskrankheiten dramatisch heruntergeschraubt haben — und dass dies geschah, bevor mit den meisten Impfungen begonnen wurde.“

Genau deshalb macht der Mediziner Gerhard Buchwald in seinem Buch „Impfen: Das Geschäft mit der Angst“ explizit darauf aufmerksam, dass die Impfkampagnen gerade wegen der schweren Komplikationen wie Hirnentzündungen (Enzephalitis) gestartet worden seien. Und „wenn die Todesfälle [im Zusammenhang mit Masern] zurückgehen, so bedeutet es, dass die Komplikationen dieser Erkrankung, in diesem Fall die Enzephalitis, zurückgehen, denn die schweren Fälle sind es, die oft tödlich ausgehen“. Und genau dieser Rückgang kann, wie die historischen Verlaufskurven unmissverständlich zeigen, nicht mit der Impfung erklärt werden.

Im Übrigen können die Daten aus der DDR, die Frau Berndt ins Feld führt, nicht als glaubwürdig eingestuft werden. So kam die Enquete-Kommission des Bundestages zu dem Schluss, dass die DDR-Statistiker insgesamt eine „professionelle Fälscherbande“ gewesen sei, die die statistische Information gezielt als Propagandawerkzeug in der weltweiten Konfrontation der beiden gegensätzlichen Gesellschaftssysteme — Ost gegen West — eingesetzt hätte. Dies wird im Grunde auch durch die Arbeit „Das Ende der DDR als konsequente mathematische Katastrophe“ von der Universität Köln bestätigt, in der es unter anderem heißt, „die amtliche Statistik erhielt eine propagandistische Funktion“ (26).

Tatsächlich brüstete sich das DDR-Ministerium für Gesundheitswesen — ganz in Propagandamanier — damit, dass man mittels eines eigenen Impfstoffs die Masern als Volkskrankheit beseitigen konnte und dies „einen auch international hoch eingeschätzten Erfolg darstellt“, nachzulesen in dessen 1972 herausgegebenen „Vademecum für Impfärzte“. Faktisch belegt ist dies freilich nicht.

Als ich Frau Berndt darum bat, zu diesen Informationen Stellung zu nehmen, erhielt ich keine Antwort mehr — selbst nach zweimaligem Nachhaken nicht.

Auch US-Daten widerlegen Frau Berndts Behauptungen

Die Masernfallzahlen aus der DDR, die Berndt anführt, werden derweil durch Daten aus den USA widerlegt, zeigen diese doch auf, dass in den Vereinigten Staaten von Amerika die Maserntodesrate und die Zahl der Masernerkrankungen drastisch zurückgegangen waren, lange bevor die Impfung schließlich eingeführt wurde.

Im Übrigen gibt es vom Statistischen Bundesamt zwar keine Daten zu den Erkrankungszahlen zu Masern, wohl aber zu den Erkrankungszahlen zum Atemwegsleiden Diphtherie. Und diese offenbaren ebenfalls, dass die Impfung mit der Eindämmung der Diphtherie nichts zu tun hat. So wurde die Impfung gegen Diphtherie hierzulande 1925 eingeführt — und in der Folge nahmen die Diphtherieerkrankungen nicht etwa ab, sondern massiv zu. Am Ende des Zweiten Weltkriegs erreichten sie mit 250.000 Fällen pro Jahr ihren Höhepunkt. Anschließend fielen die Fallzahlen steil ab, „obwohl in der Nachkriegszeit kaum oder nur sehr wenig geimpft wurde“, wie der Mediziner Buchwald konstatiert. Und auch die Massenimpfaktionen zwischen 1970 und 1980 blieben ohne erkennbare Wirkung.

Auch diese Daten lieferten also einen klaren Beleg dafür, so Buchwald, „dass Not, Hunger und Elendsjahre Nährböden für Infektionskrankheiten sind, wie es bereits aus Kurvenverläufen bei Pocken, Tuberkulose und Keuchhusten abgelesen werden kann“.

In diesem Zusammenhang sagte Edward H. Kass, Harvard-Mediziner sowie Gründungsmitglied und erster Präsident der Infectious Disease Society of America:

„Wir hatten einige Halbwahrheiten akzeptiert und aufgehört, nach den ganzen Wahrheiten zu suchen. Die wichtigste Halbwahrheit war, dass die medizinische Forschung die großen ‚Killer‘ der Vergangenheit — Tuberkulose, Diphtherie et cetera — ausgerottet hätte. In Wahrheit zeigen die Daten zur Tuberkulosesterblichkeit, dass diese seit Mitte des 19. Jahrhunderts stetig im Fallen begriffen waren und auch bis 1970 nahezu linear zurückgegangen sind.

Lediglich in Kriegszeiten gab es einen Anstieg der Tuberkuloserate …, doch der allgemeine Rückgang der Tuberkulosetodesfälle wurde nicht durch die Entdeckung des Tuberkelbazillus messbar beeinflusst, nicht durch den Tuberkulosetest, nicht durch die Einführung einer BCG-Impfung, nicht durch die großen Reihenuntersuchungen, nicht durch Anti-Tuberkulosekampagnen und auch nicht durch die Entdeckung von [dem Antibiotikum] Streptomycin … Ähnliche Trends sind in Bezug auf die Todesraten bei Krankheiten wie Diphtherie, Scharlach, rheumatischem Fieber, Keuchhusten, Masern und vielen anderen zu beobachten …

Es ist wichtig, dass dieser Aspekt in seiner Gänze verstanden wird. Auf diesen Punkt haben bereits [der Pionier der Epidemiologie] Wade Hampton Frost und [der Mikrobiologe] René Dubos aufmerksam gemacht — und er wurde im Laufe der Jahre von vielen Beobachtern der öffentlichen Gesundheit wiederholt betont“ (27).


Quellen und Anmerkungen:

(1) https://de.statista.com/infografik/10376/verkaufte-auflage-ueberregionaler-tageszeitungen-in-deutschland/
(2) https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/masken-corona-covid-19-freiheit-solidaritaet-1.5550343
(3) https://www.merkur.de/politik/keine-maskenpflicht-mehr-im-kanzleramt-91456050.html
(4) Diese Fragen schickte ich Christina Berndt per Email am 23. März 2022, doch sie antwortete nicht. Daher hakte ich am 25. März und am 10. April noch mal bei ihr nach, doch auch hierauf kam von ihr keine Antwort.
(5) https://www.mediaite.com/news/florida-surgeon-general-rails-against-masks-a-day-after-ron-desantis-publicly-berated-students-for-wearing-them-these-are-not-saving-lives/
(6) https://principia-scientific.com/revisiting-the-bangladesh-mask-rct/
(7) https://brownstone.org/articles/cdc-promotes-another-misleading-mask-study/
(8) https://brownstone.org/about/
(9) https://brownstone.org/articles/more-than-150-comparative-studies-and-articles-on-mask-ineffectiveness-and-harms/
(10) https://www.mdpi.com/1660-4601/18/8/4344
(11) https://vinayprasadmdmph.substack.com/p/mask-studies-reach-a-new-scientific?token=eyJ1c2VyX2lkIjo4ODY2NjYsInBvc3RfaWQiOjQ4Mjc5MjExLCJfIjoiMW1MWmsiLCJpYXQiOjE2NDQxNTY0MTMsImV4cCI6MTY0NDE2MDAxMywiaXNzIjoicHViLTIzMTc5MiIsInN1YiI6InBvc3QtcmVhY3Rpb24ifQ.h1UIh-7MtERIgjU4kj1ova5krYapiA48tgEYYmyPJk0&s=r
(12) https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=4046809
(13) https://tkp.at/2022/03/17/studie-in-kindergaerten-in-spanien-zeigt-keinerlei-effekt-von-masken/
(14) https://www.hamburg1.de/news/50864
(15) Siehe dazu zum Beispiel den „Open letter to UK Prime Minister, First Ministers of the 4 Nations and Secretaries of State for Education“ von „doctors, psychologists and teachers [who] call upon the government to discontinue the use of face masks for children and adults in school and preschool settings“ unter https://usforthem.co.uk/open-letters/stop-masks-in-schools-now/
(16) https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/masken-verzoegern-sprachentwicklung-folge-der-corona-massnahmen-17933790.html
(17) https://www.bild.de/bild-plus/ratgeber/gesundheit/gesundheit/inzidenz-steigt-massiv-an-wie-wichtig-ist-diese-zahl-ueberhaupt-noch-77137942,view=conversionToLogin.bild.html
(18) https://www.welt.de/debatte/plus215257850/Covid-19-Was-die-Sterbedaten-der-verschiedenen-Laender-verraten.html
(19) https://www.bild.de/bild-plus/politik/inland/politik-inland/lauterbachs-fazit-es-gab-nie-eine-ueberlastung-der-intensivstationen-79170686,view=conversionToLogin.bild.html
(20) https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18500410/
(21) https://www.youtube.com/watch?v=C07NIGaRSsk
(22) Dabei handelt es sich zum einen um die 2015er Studie „Unmasking the surgeons: the evidence base behind the use of facemasks in surgery“. Deren Fazit: „Overall there is a lack of substantial evidence to support claims that facemasks protect either patient or surgeon from infectious contamination“, siehe https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4480558/. Die andere Studie ist die 1981er Arbeit „Is a mask necessary in the operating theatre?“. Schlussfolgerung: „It would appear that minimum contamination can best be achieved by not wearing a mask at all [and that wearing a mask during surgery] is a standard procedure that could be abandoned“, siehe https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2493952/ und https://jamesfetzer.org/2020/08/studies-of-surgical-masks-efficacy-masks-are-useless-in-preventing-the-spread-of-disease/
(23) https://jamesfetzer.org/2020/08/studies-of-surgical-masks-efficacy-masks-are-useless-in-preventing-the-spread-of-disease/
(24) https://www.nature.com/articles/s43246-021-00160-z
(25) https://www.sueddeutsche.de/panorama/urteil-gegen-impfgegner-100-000-euro-fuer-ein-hirngespinst-1.2390081
(26) https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/11048#
(27) Torsten Engelbrecht, Dr. med. Claus Köhnlein, Dr. med. Samantha Bailey, Dr. Stefano Scoglio. Virus-Wahn. Corona/COVID-19, Masern, Schweinegrippe, Vogelgrippe, SARS, BSE, Hepatitis C, AIDS, Polio, Spanische Grippe: Wie die Medizinindustrie ständig Seuchen erfindet und auf Kosten der Allgemeinheit Milliardenprofite macht, Books on Demand, 2014, S. 345 bis 348; https://www.torstenengelbrecht.com/buecher/virus-wahn/


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