„Deutschland ist doch eine Demokratie; hier kann jeder tun und sagen, was er denkt.“ Hält man sich an rechtliche Vorgaben wie den „Phänomenbereich der verfassungsschutzrelevanten Delegitimierung des Staates“ (2), das Neusprech der woken Cancel-Culture oder grundgesetzwidrige Einschränkungen der persönlichen Freiheit und Unversehrtheit, dann mag man das so empfinden. Dann gehört man zu der überwältigenden Mehrheit, die der diabolischen Vereinnahmung unseres Daseins nichts entgegenzusetzen hat, weil sie sie gar nicht als solche wahrnimmt. Was durchaus in Einklang mit den Absichten der mehr oder weniger sichtbaren Strippenzieher im Hintergrund steht, die übrigens über einen sehr langen Atem und subtiles Geschick verfügen.
Geringschätzung
William Toel schreibt in Bletchley Park, dass es das Ziel der Alliierten war, den Deutschen das Deutschsein auszutreiben, sie sollten zu „Anti-Deutschen“ werden, die nicht mehr kritisch denken, sondern vorgegebene Dogmen nachplappern und keinen positiven emotionalen Bezug zu ihrer eigenen Geschichte und Heimat mehr haben (3).
„Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht.“
Das hat der gegenwärtige deutsche Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, 2010 im Bertelsmannverlag veröffentlichen können (4) und sehr vielen Mitbürgern kam und kommt das gar nicht sonderbar vor. Wie der Minister haben sie eine ablehnende Haltung zu ihrem Heimatland verinnerlicht, indem sie sich die Sichtweise der westlichen Alliierten auf unser Land zu eigen gemacht haben.
Voll tiefem Ekel hat man sich von den Altvorderen abgewandt, um inspiriert von der Kritischen Theorie der sogenannten Frankfurter Schule den Weg freizumachen für eine Welt ohne muffige Traditionen, heimatliche Verbundenheit und patriotischen Stolz. Prilblumige Flower Power, coole Anglizismen und ein Multikulti-Gesellschaftsideal anstatt Kernseife, eine klare, differenzierte Sprache und ein gesundes nationales Selbstbewusstsein haben unser Land nachhaltig verändert und für undemokratische, supranationale Konzepte wie die von Vereinten Nationen (UNO), Weltgesundheitsorganisation (WHO) und Weltwirtschaftsforum (WEF) propagierte Global Governance anschlussfähig gemacht.
„Thank you Melinda and Bill for your leadership and dedication“ — „Danke Melinda und Bill [Gates] für eure Führung und Einsatz“, twitterte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im Mai 2020 (5) und machte damit überdeutlich, wohin unser aller Reise politisch gehen soll. Demokratisch nicht legitimierte Vorsitzende von demokratisch ebenso wenig legitimierten Kommissionen huldigen Milliardären aus anderen Ländern, die uns vorschreiben möchten, wie wir zu leben haben. Auch das stieß nur wenigen auf; weder die jetzige Regierung noch die angebliche deutsche Qualitätspresse nahmen daran Anstoß oder verwahrten sich vor derart übergriffiger Vereinnahmung.
Insgeheim mögen viele gar froh und erleichtert gewesen sein, dass andere unmissverständlich vorgeben, was sie selbst gezwungen sind umzusetzen, wollen sie weiter in Amt und Würden bleiben und die Karriereleiter noch eine Stufe höher emporklimmen.
Mit einer zerstörten Gaspipeline kann man Gasimportsanktionen schmerzfreier anordnen, und wer per EU-Vertrag verpflichtet ist, Insekten auf den nationalen Speiseplan zu setzen, tut dies leichten Gewissens und ohne sich in irgendeiner Weise verantwortlich zu fühlen. Hier sind „höhere Mächte“ am Werk, dem Ausführenden sind die Hände gebunden …
Angepasst sein
Wie im Großen, so natürlich auch im Kleinen. Ob die Wirtin oder der Einzelhändler das Maßnahmendiktat der vergangenen Jahre nun gut oder schlecht fanden, sei dahingestellt — man hielt sich eben daran und oktroyierte den eigenen Gehorsam der potenziellen Klientel gleich mit auf. Diese wiederum fügte sich mehrheitlich, man musste schließlich leben und alles andere war kompliziert und anrüchig. Man schaut nicht mehr durch, verirrt sich im Gewirr der konfusen Zusammenhänge; Resignation und Indifferenz machen sich breit und prägen die gesellschaftspolitische Situation. Beispielhaft dafür mag die faktische Bestätigung der rot-rot-grünen Landesregierung Berlins stehen: Trotz offenkundiger Inkompetenz, Kungelei und Versagens sowie einer erneut bestenfalls pseudodemokratischen Wahlorganisation weiß sich das Wahlvolk keinen anderen Rat als ein hilfloses, unüberzeugtes Weiter-so.
Ähnlich gleichgültig wohnt eine erstaunliche Mehrheit dem unsäglichen Kriegstreiben in der Ukraine bei. Seit einem Jahr geriert sich insbesondere die grüne Partei als vehementeste Verfechterin der hegemonialen Ansprüche des Pentagons. Gleichzeitig betreibt die Bundesregierung unter dem Deckmäntelchen wirtschaftlicher Sanktionen und humanitärer Hilfe die systematische Zerstörung unserer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, unseres sozialen Zusammenhalts und der letzten Reste unserer nationalen Souveränität. Etwaige Friedensbefürworter oder gar -aktivisten sehen sich der Kontaktschuld zu „rechten“ Gruppen ausgesetzt und tauchen im gesellschaftlichen Diskurs bestenfalls am schmuddeligen Rande auf.
Ein beredtes Beispiel für diesen unsäglichen Missstand findet der sprachlose Zuschauer in den Nachrichten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (6). Blaugelbe Flaggen flattern hingegen nach wie vor von Balkonen und Fenstern; dem ukrainischen Botschafter wurde es gar gestattet, einen Panzer mit auf sie gerichtetem Rohr vor die russische Botschaft in Berlin platzieren zu lassen. Die Friedenstauben aber haben es bei so vielen Habichten und anderem gefleckten Raubgetier schwer.
Überforderung
Die Mehrzahl hat ja in diesen Zeiten auch schon genug mit sich selbst und der Bewältigung des Alltags zu tun. Viele hatten mit dem langsamen Abebben der Coronahysterie auf eine Rückkehr zur Normalität gehofft. Bunt, einfach und offen sollte die Welt wieder sein, unkompliziert und einfach zu handhaben. Verwirrt und verärgert nehmen die Menschen allerdings zur Kenntnis, dass irgendwie in allem der Wurm zu wüten scheint. Nicht einmal die Fußballweltmeisterschaft lief mehr rund, „die Mannschaft“ verhedderte sich in woker Agitation, selbstbewusste Katarer hauten missionarischen Gutdeutschen auf die Finger (7) und der Rest der Welt weinte den Almans nach deren schnellem Ausscheiden keine Träne nach.
Was Wunder, dass die Menschen nach einfachen Lösungen suchen und nach jedem Strohhalm greifen, den sie zu fassen kriegen, mag auch der Teufel das andere Ende in seiner Hand halten.
Die heile Welt muss her, koste es, was es wolle. Und da in Zeiten der Inflation alles teurer wird, greifen sie nach jedem Rabatt, jedem günstigen Tarif oder Angebot, das sich ihnen anbietet. Schnell stellt der Schnäppchenschnapper fest, dass die Preise in dem Maße fallen, in dem er bereit ist, persönliche Informationen und Daten zu offerieren. Online gekauft kostet das Busticket gleich weniger. Paybackkarten honorieren die Transparenz im Einkaufskorb mit kleinen Gutscheinen. KFZ-Versicherungen versprechen niedrigere Tarife, wenn die App der Versicherung das Fahrverhalten erfassen darf. Online-Angebote kosten „nichts“, werden Cookies akzeptiert. Selbst die Krankenversicherung wird billiger, wenn die Bonusapp auf dem Smartphone aktiviert ist (8).
Künstliche Hilfestellung
Künstliche Intelligenz (KI) verspricht, uns lästige Sorgen und Aufgaben abzunehmen. Gegenstände und Geräte, die zum Internet der Dinge gehören, regeln den Licht- und Wärmehaushalt unserer Wohnungen, erstellen Einkaufslisten, wechseln auf Zuruf das Musikangebot und navigieren uns durch fremde Städte. KI-Programme wie ChatGPT, Bing AI oder Bard erledigen unsere Schreibarbeit, planen unsere Reisen oder zeichnen Grundrisse für unser Traumhaus. Lehrern nehmen sie die Stundenplanung ab, für Studenten und Schüler fertigen sie Referate oder Hausarbeiten an. Sie komponieren ein Geburtstagsständchen und zeichnen auch gleich noch die Grußkarte dazu in jeder beliebigen Stilrichtung. Wir brauchen ihr nur den Auftrag zu erteilen. Wofür wir allerdings zunächst einen eindeutigen Identitätsnachweis in Form unserer Handynummer zu hinterlegen haben.
Wie überhaupt all diese Angebote und Erleichterungen nur durch die Preisgabe sehr persönlicher Daten zu erlangen sind. Diese sind inzwischen selbst eine kostbare Ware geworden, werden hin- und hergekauft und landen letztendlich auf den Servern einiger weniger großer Tech-Firmen, die in der Regel enge Bande zu verschiedenen Abteilungen des US-Militärkomplexes haben. Beispielhaft dafür mag das Unternehmen OpenAI mit ihrem Produkt ChatGPT stehen.
Ursprünglich angetreten als nicht gewinnorientiertes Open-source-Startup, um die Welt vor einer monopolistischen KI-Plattform zu bewahren, mutierte OpenAI binnen weniger Jahre zu einer profitorientierten Closed-source-Firma, wie Mitbegründer Elon Musk unlängst selbst auf Twitter offenbarte (9). Folglich könnte im Bereich der KI ein ebenso marktbeherrschendes und übermächtiges Unternehmen wie Apple, Alphabet oder Microsoft entstehen, das nicht nur keine Konkurrenz fürchten muss, sondern auch dank des riesigen Datenbergs, den seine eifrigen, eindeutig identifizierten Nutzer ihm freiwillig liefern, sein Produkt, die KI, mit immer feineren, individualisierteren Daten füttern kann, die es dieser KI letztendlich ermöglichen könnten, ein vollkommenes Simulacrum — im Sinne Jean Baudrillards — der Wirklichkeit hervorzubringen (10).
Schon jetzt gelingt es der KI, Schreibstile perfekt nachzuäffen, Texte mit je nach gewünschtem Autor erwartbaren Inhalten zu verfassen, Musik in der typischen Manier gewisser Musiker zu generieren (11), Stimmen und Gesichtsbewegungen recht natürlich und in beliebiger Manier zu produzieren. Mit ihr diffamieren ehemalige US-Präsidenten — zur Zeit der Entstehung des Videos — amtierende US-Präsidenten (12) und wer könnte sagen, wo derartige Deepfakes — ein Bild oder Video, das, von einer KI erzeugt beziehungsweise bearbeitet, äußerst realitätstreu wirkt — enden und die wirkliche Wirklichkeit wieder zu ihrem Recht kommt?
Sichere Nummer
Damit wir nun aber nicht ganz aus Versehen und als Resultat unserer wachsenden Bequemlichkeit in ein Zeitalter des totalen Chaos abgleiten, weder der Stimme am Telefon noch dem Gesicht in der Zoomkonferenz mehr trauen können, ein jeder Internetbenutzer einen jeglichen anderen simulieren und in unabsehbarer Weise schädigen kann, ersann man in vorausdenkenden Zirkeln wie dem WEF oder der Welthandelsorganisation (WTO) die digitale Identität als einzigen Garanten für einen sicheren Zugriff auf und Umgang mit dem Internet. Zu unserer aller Sicherheit gibt es alsdann keine Anonymität im Internet — und gerne auch in der realen Welt — mehr; die Menschen werden vollständig erfasst, beobachtet, verfolgt und auf ihr Wohlverhalten hin überwacht (13).
Wir werden reduziert auf eine digitale Spur, eine Nummer. Schon seit 2008 gibt es für jeden Bundesbürger eine lebenslang gültige Steueridentifikationsnummer, zunächst nur für steuerliche Angelegenheiten (14). Inzwischen findet die Umstellung auf die elektronische, das heißt digitale Patientenakte statt, an deren vorläufigem Ende ein europäischer Gesundheitsdatenraum stehen soll, in dem jeder Arzt bequem auf alle Gesundheitsdaten eines Patienten zugreifen und mit ihm digitale Sprechstunden durchführen kann (15). Geht es nach den Staats- und Regierungschefs, die sich 2022 auf Bali als G20 trafen, könnten digitale Reisepässe zur Voraussetzung für Reisefreiheit werden (16).
Schon jetzt nutzen beispielsweise die USA die ICD-Codes der WHO, um das Abrechnungsverfahren der Ärzte mit den Krankenkassen zu steuern. Seit Neuestem wird dort mit der Codenummer Z28.310 festgehalten und weitergemeldet, dass ein Patient nicht gegen Covid „geimpft“ ist. Auch auf deutschen Patientenakten finden sich übrigens die Nummern des ICD-10 (17).
Was liegt am Ende näher, als all diese einzelnen personenbezogenen Daten zu einer Nummer zusammenzuziehen, mit welcher sich dann der Inhaber ebenso bequem wie eindeutig identifizieren kann? Gesundheit, Reiseverhalten, Einkommen, Beruf, Ernährungs- und Freizeitvorlieben, sportliche Ertüchtigung, musikalische und weitere Unterhaltungsvorlieben, jede letzte Internetsuche und jeder Euro auf dem — noch — analogen Konto wären dann dahinter sicher abgelegt, genauso wie jeder Kontakt per Smartphone und PC. Kein Deepfake von uns könnte in Umlauf kommen, ohne dass der heimliche Verursacher gefunden und unser digitales und reales Selbst reingewaschen würden. Zumindest solange kein umtriebiger Hacker oder gar böswilliger Überwacher an der Tastatur sitzt.
Die Verantwortlichen
Was war es noch, was uns in diese ebenso sichere wie ausweglose Dystopie gebracht hat? Fraglos müssten dafür doch finstere Mächte und existentielle Krisen verantwortlich sein, damit wir alle im digitalen Käfig enden. Angefangen hat es allerdings mit einer bereitwilligen Leichtgläubigkeit dem Status quo gegenüber, gepaart mit einer gelangweilten Gleichgültigkeit, was komplexe, schwierige Fragen angeht, und über allem steht die Bequemlichkeit so vieler Menschen, den breiten, einfachen Weg zu gehen. „Das machen doch alle so.“ „Warum sollten uns Medien und Politiker belügen?“ „Lass mich in Ruhe mit dieser Schwurbelei.“
Vor beinahe zweihundert Jahren zog sich der zivilisationsmüde amerikanische Romantiker Henry David Thoreau aus der neuenglischen Gesellschaft des kleinen Ortes Concord zurück, um am Walden See das eremitische Dasein eines philosophischen Selbstversorgers zu führen.
„I went to the woods because I wished to live deliberately, to front only the essential facts of life, and see if I could not learn what it had to teach, and not, when I came to die, discover that I had not lived“ — „Ich zog in die Wälder, weil ich bewusst leben wollte, mich nur den wesentlichen Tatsachen des Lebens aussetzen wollte, und sehen wollte, ob ich nicht lernen könnte, was es zu lehren hätte, und nicht am Tag meines Todes entdecken müsste, dass ich nicht gelebt hätte“ (18).
Grund für diese radikale Abkehr von seinen Zeitgenossen war seine feste Überzeugung, dass ihre große Mehrheit in stiller Verzweiflung vor sich hin lebt — „The mass of men lead lives of quiet desperation“ —, dass sie sogar zu den Werkzeugen ihrer Werkzeuge geworden sind — „But lo! men have become the tools of their tools“.
Thoreaus Gesellschaftsanalyse hat leider nichts an ihrer Bedeutung und Aktualität eingebüßt, ganz im Gegenteil haben sich sehr viele Menschen noch weiter von sich selbst, ihrer inneren Größe und Schönheit entfremdet. Halt- und orientierungslos definieren sie sich über die Aufgaben, Dinge und Accessoires, die sie umgeben, suchen Sinn in Ablenkung und materieller Sicherheit, schwimmen bereitwillig mit dem Strom, weil dieser übermächtig und absolut vereinnahmend geworden ist. Steigt tatsächlich einmal jemand aus dieser sich immer schneller drehenden Tretmühle aus, ist er inzwischen kein bewunderter Aussteiger oder Alternativer mehr, sondern wird als Querdenker oder Schlimmeres verunglimpft und abgestempelt.
Steckt nicht in jedem von uns ein Thoreau, hegen wir nicht alle insgeheim Schillers Hoffnung aus dem gleichnamigen Gedicht, dass wir „zu etwas Besserem“ geboren sind, als nach kurzem Leben im Nichts zu vergehen? Fühlen wir denn nicht tief in uns die unerhörte Wahrheit der zumeist — und fälschlicherweise — Nelson Mandela zugeschriebenen, tatsächlich jedoch von Marianne Williamson so ergreifend formulierten Zeilen (19):
„...Our deepest fear is not that we are inadequate.
Our deepest fear is that we are powerful beyond measure.
It is our light, not our darkness that most frightens us.
We ask ourselves, Who am I to be brilliant, gorgeous, talented, fabulous?
Actually, who are you not to be?
You are a child of God.
Your playing small does not serve the world.
There is nothing enlightened about shrinking so that other people won't feel insecure around you.
We are all meant to shine, as children do.
We were born to make manifest the glory of God that is within us.
It's not just in some of us; it's in everyone.
And as we let our own light shine, we unconsciously give other people permission to do the same.
As we are liberated from our own fear, our presence automatically liberates others. “
Übersetzt:
„… Unsere tiefste Angst ist nicht unsere Unzulänglichkeit. Unsere tiefste Angst ist, dass wir unermesslich machtvoll sind. Es ist unser Licht, das wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit. Wir fragen uns: Wer bin ich eigentlich, dass ich leuchtend, hinreißend, talentiert und fantastisch sein darf? Wer bist du denn, es nicht zu sein? Du bist ein Kind Gottes. Dich selbst klein zu halten, dient der Welt nicht. Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun, wenn du dich kleiner machst, damit andere um dich herum sich nicht verunsichert fühlen. Wir sollen alle strahlen wie die Kinder. Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes zu verwirklichen, die in uns ist. Sie ist nicht nur in einigen von uns; sie ist in jedem Einzelnen. Und wenn wir unser eigenes Licht erstrahlen lassen, geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun. Wenn wir uns von unserer eigenen Angst befreit haben, befreit unsere Gegenwart andere ganz von selbst“ (20).
Lösen wir uns von bevormundenden Narrativen, von heimtückischer Technikgläubigkeit, von dem Gefühl der eigenen Unzulänglichkeit, Schwäche, Bedeutungslosigkeit. Überwinden wir unsere Bequemlichkeit und unsere Angst, aufzustehen, unseren Rücken gerade zu machen, unsere Seele zu spüren, unseren wahren Willen zu erforschen und einzufordern. Trauen wir uns endlich, so zu sein, wie wir wirklich sind, wie Gott uns erschaffen hat — zum eigenen Glück und zur Freude der gesamten Schöpfung. Nehmen wir unser Leben wieder selbst in die Hand, leben wir — wie Thoreau — bewusst und wahrhaftig. Überwinden wir unsere Ängste und lassen unser Licht leuchten, damit auch alle anderen das ihre leuchten lassen können. Ermächtigen wir uns endlich selbst.
Hier können Sie das Buch bestellen: als Taschenbuch oder E-Book.
Quellen und Anmerkungen:
(1) https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-regeln-weihnachten-2021-100.html
(2) https://www.verfassungsschutz.de/DE/themen/verfassungsschutzrelevante-delegitimierung-des-staates/verfassungsschutzrelevante-delegitimierung-des-staates_node.html und https://www.verfassungsschutz.de/DE/themen/verfassungsschutzrelevante-delegitimierung-des-staates/begriff-und-erscheinungsformen/begriff-und-erscheinungsformen_node.html
(3) https://exitmatrix.net/2021/06/10/bletchley-park-wie-die-deutschen-lernten-sich-zu-hassen/
(4) https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2018/mit-deutschland-weiss-er-nichts-anzufangen/
(5) https://twitter.com/vonderleyen/status/1257672436239282178
(6) https://www.rnd.de/politik/friedenskundgebung-bei-demo-in-berlin-links-und-rechts-im-antiamerikanismus-vereint-WC6ZIDY7ZVFOBBSS6FNSXNRDTU.html und https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1160857.html
(7) https://www.reuters.com/world/middle-east/qatar-minister-accuses-germany-double-standards-world-cup-criticism-2022-11-07/
(8) https://www.krankenkassen.de/gesetzliche-krankenkassen/leistungen-gesetzliche-krankenkassen/praevention-vorsorge-krankenkassen/bonus/
(9) https://twitter.com/elonmusk/status/1599291104687374338?s=46 HYPERLINK "https://twitter.com/elonmusk/status/1599291104687374338?s=46&t=1fvHkjJBNI_Om5QeutMzCA&utm_source=substack&utm_medium=email"& HYPERLINK "https://twitter.com/elonmusk/status/1599291104687374338?s=46&t=1fvHkjJBNI_Om5QeutMzCA&utm_source=substack&utm_medium=email"t=1fvHkjJBNI_Om5QeutMzCA HYPERLINK "https://twitter.com/elonmusk/status/1599291104687374338?s=46&t=1fvHkjJBNI_Om5QeutMzCA&utm_source=substack&utm_medium=email"&
(10) https://www.wired.com/2016/04/openai-elon-musk-sam-altman-plan-to-set-artificial-intelligence-free/?
(11) https://www.msn.com/en-us/entertainment/news/dj-david-guetta-used-eminem-in-a-set-and-people-went-nuts-but-a-i-generated-the-rapper-s-voice-and-lyrics-and-that-sparked-some-thorny-questions/ar-AA17iWUx?
(12) https://www.youtube.com/watch?v=cQ54GDm1eL0
(13) https://sociable.co/government-and-policy/wef-wto-global-digital-identity-persons-objects/
(14) https://www.sage.com/de-de/blog/lexikon/steueridentifikationsnummer/
(15) https://www.heise.de/hintergrund/Elektronische-Patientenakte-Fragen-und-Antworten-rund-um-die-ePA-7449321.html
(16) https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/digitale-impfpaesse-fuer-reisen-was-haben-die-g20-wirklich-beschlossen-li.288922
(17) http://blauerbote.com/2023/01/21/faschismus-2023-code-z28-310/
(18) Henry David Thoreau, Walden and Other Writings. Bantam Books 1982, S. 172.
(19) http://www.aetw.org/mandela.htm
(20) Übersetzung: https://www.yogazeit.at/unsere-tiefste-angst-ein-text-von-marianne-williamson/
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