Noch immer sind die Mechanismen und Netzwerke der Macht weitgehend verborgen, und es erscheint kaum fassbar, wie zum Beispiel im Rahmen der Coronakrise in den meisten Ländern der Erde einschneidende Eingriffe in Grundrechte gleichsam im Gleichschritt vorgenommen wurden und werden. Ein soeben erschienenes Buch gibt tiefe Einblicke hinter die Kulissen und ermöglicht es zu verstehen, wie diese destruktiven Prozesse im Detail vonstattengehen.
Nur wenige Menschen dürften den Machenschaften der global agierenden Netzwerke so intensiv und über einen so langen Zeitraum ausgesetzt gewesen sein wie der französische Molekularbiologe Professor Gilles-Éric Seralini. Selbst ein Mordanschlag, der ihn auf die Intensivstation brachte, gehört zum Repertoire seiner unfreiwilligen Erfahrungen. In seinem soeben in deutscher Sprache erschienenen Buch „Die Affäre um die Monsanto Papers“ (1), das er zusammen mit Jérôme Douzelet verfasst hat, gibt er umfassende Einsicht in diese Machenschaften, die den Interessen nur weniger dienen. Die beteiligten Personen und Institutionen, die zum Teil über Jahrzehnte aktiv waren und sind, werden beim Namen genannt.
Die Geschichte
Professor Seralini ist ein international renommierter Wissenschaftler. Er gehört zur höchsten Kategorie von Universitätsprofessoren in Frankreich und war viele Jahre in staatlichen Gremien tätig. Im Jahr 2012 veröffentlichte er mit seinem Team eine Studie, die erstmals die Langzeittoxizität eines Pestizids, des Glyphosat enthaltenden Roundup, in Verbindung mit dem zugehörigen genmodifizierten Organismus (GVO), einem Mais, untersucht (2). Roundup ist ein Breitbandherbizid von Monsanto, einem US-amerikanischen Konzern, der im Jahr 2018 durch den deutschen Konzern Bayer übernommen wurde. Es ist das meistverkaufte Pestizid der Welt.
Die Studie, die insgesamt sieben Jahre in Anspruch nahm, ist eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Arbeiten unserer Zeit. Sie wird in einem der weltweit führenden wissenschaftlichen Journale dieses Forschungsbereiches publiziert. Die Bilder von an großen Tumoren erkrankten Ratten gehen um die Welt. Doch anstelle eines Verbots von Roundup beziehungsweise Glyphosat, das aufgrund der Resultate der Studie zu erwarten gewesen wäre, bricht innerhalb kürzester Zeit ein internationaler Protest über den Wissenschaftler herein, dessen Arbeiten in den Bereich von Wissenschaftsbetrug und Scharlatanerie platziert werden. Die „Affäre Seralini“ ist da, wie aus dem Hut gezaubert. Das Ganze gipfelt in einem erzwungenen Rückzug der vor ihrer Veröffentlichung sorgfältig durch ein Peer-Review-Verfahren begutachteten Studie, und dies, obwohl es keinerlei objektive Gründe gab, die eine solche Maßnahme gerechtfertigt hätten. Etwas mehr als ein Jahr später wird sie erneut gegen heftige Widerstände in einem anderen Journal publiziert (3). Dies ist ein einzigartiger Vorgang in der Geschichte der Wissenschaft.
In den Jahren danach verklagen krebskranke Patienten in den USA den Konzern Monsanto auf Schadensersatz und bekommen Recht. Im Rahmen des Gerichtsverfahrens kommt es zu einer erzwungenen Offenlegung von etwa 2,5 Millionen Dokumentenseiten von Monsanto im Kontext Roundup, die seit den 1970er-Jahren erstellt worden waren. Die „Monsanto Papers“ sind geboren. In ihnen wird Professor Seralini etwa 56.000 Mal erwähnt. Diese Dokumente ermöglichen die Rekonstruktion von skandalösen Geschehnissen im Hintergrund und geben Professor Seralini die Möglichkeit, die ungeheuerlichen Vorgänge um seine Studie und die Strategie des Konzerns zu verstehen.
Aus diesen Geschehnissen lassen sich einige global wirksame Muster herausarbeiten.
Die Instrumentalisierung der Wissenschaft
Wie das Buch mithilfe akribisch zusammengestellter Belege aufzeigt, lässt sich eine erstaunlich große Anzahl von Wissenschaftlern aus verschiedenen Ländern für Lobbyinteressen kaufen. Grundlegendste Prinzipien wissenschaftlichen Arbeitens werden außer Acht gelassen. Zu diesen gehört es, bei Publikationen Interessenkonflikte offenzulegen. Auf die Redaktionen wissenschaftlicher Zeitschriften wird Druck ausgeübt, unliebsame Arbeiten nicht zu veröffentlichen. Dies geht so weit, dass verantwortliche Redakteure ausgetauscht werden.
Alle Hebel werden in Bewegung gesetzt, um wichtige Studien aus der wissenschaftlichen Welt zu entfernen, unter anderem um ihre Erkenntnisse aus regulatorischen Prozessen herauszuhalten. Statt sich mit den dringlichen Sachfragen auseinanderzusetzen, die die Gesundheit jedes Menschen und des gesamten Ökosystems betreffen, versucht man, Daten und Erkenntnisse auszulöschen.
Dies zeigt untragbare Zustände innerhalb eines wesentlichen Teils der Weltwissenschaft und der für unsere Sicherheit zuständigen Behörden. Auch wird offensichtlich, wie der „Wissenschaftsapparat“ heute läuft und welche systemimmanenten Mängel er hat, sodass sich Karriere und Integrität nur schwer vereinbaren lassen.
Die Schwächen der Zulassungsverfahren am Beispiel von Roundup und Glyphosat
Das Buch zeigt am Beispiel der Pestizide auf, wie irrational Zulassungsverfahren sein können. Nicht die Toxizität eines Produktes, wie es auf den Markt kommt, wird geprüft, sondern lediglich ein vom Hersteller selbst deklarierter Wirkstoff. Dieser hat es selbst in der Hand, alle anderen Inhaltsstoffe als harmlose, „inerte“ Begleitstoffe einzustufen, deren Identität dadurch automatisch als vertraulich, also als Firmengeheimnis gilt. Das wird von den Zulassungsbehörden ungeprüft so übernommen. Im Zusammenhang mit Roundup hat die Forschungsarbeit von Professor Seralini jedoch ans Licht gebracht, dass diese sogenannten Hilfsstoffe zum Teil 1.000-mal toxischer sind als der deklarierte Wirkstoff Glyphosat. Sein Team hat 13 Jahre benötigt, um die Art der Toxine zu entschlüsseln. Sie basieren im Wesentlichen auf Produkten der Erdölindustrie, deren Kapazitäten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zum Aufbau der industrialisierten Landwirtschaft verwendet worden waren.
An sich hat eine unrichtige Deklaration bei der Zulassung ein Verbot des Produkts zur Folge. Da dies, nach Aussage der Autoren, auf den größten Teil der Pestiziddeklarationen zutrifft, ist ihre Schlussfolgerung, dass der gesamten Agrochemie jegliche verlässliche rechtliche Grundlage fehlt!
Die Erkenntnis der vertuschten Bedeutung der Begleitstoffe in Pestiziden hat weitreichende Folgen. Denn wenn einzelne Wirkstoffe wie Glyphosat zwar verboten werden, viele toxische Begleitstoffe jedoch gar nicht im Blickfeld sind, haben diese Verbote letztendlich nur einen begrenzten positiven Effekt. Insofern ist die weltweite Fokussierung von pestizidkritischen Kreisen auf Glyphosat und andere deklarierte Wirkstoffe infrage zu stellen. Man kann sagen, dass die ganze Pestiziddebatte einen riesigen blinden Fleck hat, der durch die Arbeit von Professor Seralini erhellt wurde, was aber noch nicht in der Öffentlichkeit angekommen ist.
Es zeigt sich, was dabei herauskommt, wenn die entscheidenden Zulassungsstudien von den Firmen selbst und nicht von unabhängigen Wissenschaftlern durchgeführt werden. Dies hat zur Folge, dass bereits das Studiendesign mangelhaft ist, weil zum Beispiel nur isolierte Inhaltsstoffe — und nicht das marktgängige Produkt — untersucht werden, die Studiendauer zu kurz ist oder die falschen Parameter untersucht werden — mit der Zielsetzung, dass die Studien keine für die Firma negativen Ergebnisse erbringen. Eine transparente, unabhängige Forschung würde dies verhindern und ebenso dass Studien, die für Firmen unvorteilhafte Ergebnisse liefern, unter Verschluss gehalten werden.
Die Instrumentalisierung der Medienlandschaft für Propagandakriege
Das Buch zeigt auf, wie Kommunikationsagenturen beauftragt werden, die öffentliche Meinung zu manipulieren. Mithilfe der Aussagen bezahlter Wissenschaftler verbreiten „Trolle“ Desinformation in den verschiedensten Kanälen. Auch Wikipedia wirkt dabei mit, indem es durch anonyme Blogger Profile kritischer Persönlichkeiten nach Belieben ummodelt.
Alles funktioniert wie eine weltweit bestens abgestimmte Maschinerie, und für Betroffene ist es wie ein Albtraum. Professor Seralini beschreibt es so:
„Ob ich nun nach Australien oder Japan oder Indien, auf die Philippinen oder nach Kanada reise, immer eilen mir vehemente Presseartikel und Kampagnen voraus, die meine Arbeit oder meine Person verunglimpfen“ (4).
Hierbei greifen eine mithilfe korrupter Wissenschaftler aufgebaute „Wissenschaftsgemeinde“ und gesteuerte Medien wie geölt ineinander.
Dem dienen im Kontext der Pestizide Propagandainstrumente wie das Netzwerk AgBioChatter, zu dem 25 Wissenschaftler aus 14 Ländern gehören. So wird in der weltweiten Öffentlichkeit künstlich ein Bild erzeugt, als gäbe es einen internationalen wissenschaftlichen Konsens.
Ein besonders eklatantes Beispiel ist eine konzertierte internationale Aktion zur Manipulation der öffentlichen Meinung in Kalifornien im Jahr 2012. Damals wurde über die Kennzeichnungspflicht von GVO abgestimmt, und hier spielte die Seralini-Studie eine große Rolle. Sie musste mit allen Mitteln diskreditiert werden, wobei auch französische Einrichtungen mithalfen. Andernfalls hätte die Annahme einer Kennzeichnungspflicht in den gesamten USA und dann auch weltweit Schule machen können, und die Welt der GVO und der industrialisierten Landwirtschaft insgesamt sähe heute vielleicht anders aus. Aufgrund dieser Eingriffe in die öffentliche Meinungsbildung wurde die Einführung der Kennzeichnungspflicht knapp mit 53 Prozent abgelehnt.
Das erschütternde Wesen multinationaler Konzerne am Beispiel Bayer-Monsanto
Aus den durch die Gerichtsverfahren gegen Monsanto öffentlich gewordenen Dokumenten schält sich ein entsetzliches Bild von der Bösartigkeit globaler Konzerne heraus. Ein Richter konstatiert „ein hartnäckiges Leugnen offenkundiger Tatsachen und die Weigerung des Konzerns, die eigenen Fehler einzugestehen, wie auch die fehlende Bereitschaft, mit den Opfern zu verhandeln (…)“. Dem Erreichen der Geschäftsziele wird alles geopfert: Selbstkritik, Lernfähigkeit, Menschlichkeit.
Der Schutz der Marke geht vor dem Schutz der Gesundheit. Die Gewissenlosigkeit der Beteiligten, allen voran der Wissenschaftler, erschüttert zutiefst.
In den Monsanto Papers zeigt sich, dass die Bedrohungen für Leib und Leben von Menschen völlig ignoriert werden. Stattdessen wird um die besten Möglichkeiten gerungen, wie man die zutage getretenen Gefahren verharmlosen und vertuschen kann. Die Autoren schreiben: „Monsanto wusste über seine Verbrechen genau Bescheid, und das ist unsere empörendste Entdeckung.“ Das heißt, sie sind tatsächlich dazu bereit, wissentlich zu schaden.
Bis heute hat der Skandal um die Monsanto Papers keinerlei systemische Konsequenzen. Die aufgrund von Gerichtsurteilen zu zahlenden Strafen tangieren den Konzernen offensichtlich nicht wirklich und führen nicht zur Selbstkritik, geschweige denn zu einer grundlegenden Strategieänderung. Die Autoren ziehen deshalb die traurige Bilanz, man mache mit der „perfiden Korruptionsstrategie weiter, als ob die Monsanto Papers nie existiert hätten“. Sie entwerfen eine düstere Prognose, die gleichzeitig ein Aufruf zum Handeln ist:
„Wenn keine angemessenen Maßnahmen getroffen werden, um die notwendigen Veränderungen herbeizuführen, und wenn die Gesellschaft ihre gemeinsame Zukunft nicht mehr selbst in die Hand nehmen kann, wird die Menschheit unter großem Leid verschwinden und mit ihr ein großer Teil des Ökosystems.“
Resümee und Ausblick
Die Globalisierung nicht nur der Landwirtschaft ist gescheitert. Sie wird getrieben von Gier, Verantwortungslosigkeit und destruktiver Monopolisierung. Das Ergebnis ist eine globale Katastrophe: die Verbreitung toxischer Substanzen in allen Ökosystemen, ein dramatischer Rückgang der Biodiversität, eine massive Abnahme der Lebendigkeit des Bodens, giftbelastete und minderwertige Nahrungsmittel, immense gesundheitliche Schäden, Verlust der Saatgutsouveränität und eine Zerstörung gewachsener sozialer Strukturen auf allen Kontinenten (5).
Wie sollen ausgerechnet die Kreise, die uns in dieses globale Desaster hineingeführt haben, willens und in der Lage sein, uns mit ihrem Projekt „The Great Reset“ wieder hinauszuführen, das maximale Digitalisierung, totale Überwachung und die transhumanistische Abschaffung des Menschen vorsieht (6)?
Die leidvollen Erfahrungen und die Tapferkeit von Professor Seralini können wir als Weckruf und Motivation dafür nehmen, das Gemeinwohl wieder in den Mittelpunkt zu stellen und gemeinschaftlich neue Strukturen zu schaffen, die die Mängel und Manipulationsmöglichkeiten des jetzigen Systems vermeiden und für gesunde Lebensräume für uns Menschen und unsere Mitgeschöpfe sorgen. Die Beantwortung der Frage: „Wie wollen wir als Menschheit in Zukunft leben, forschen, wirtschaften?“ dürfen wir nicht den grauen Männern und Frauen des Weltwirtschaftsforums von Davos überlassen (7).
Darf weiterhin der Schwanz mit dem Hund wedeln und alles von Macht, Gier und „Shareholder-Value“ bestimmt sein? Oder wollen wir ein System schaffen, in dem Gemeinwohlinteressen über Gewinnerwartungen stehen und alle Geschäftstätigkeiten dem Schutz des Lebens und der Würde des Menschen verpflichtet sind? Hierzu gehören nicht zuletzt auch die Etablierung einer unabhängigen Wissenschaft, die der Wahrheit und nicht dem Kommerz verpflichtet ist, und eine grundlegende Neukonfiguration der Zulassungssysteme.
Deutschland hat hierbei eine besondere Verantwortung. Die Verstrickungen von IG Farben und Bayer mit Monsanto reichen unterschwellig bis in die Zeit des Zweiten Weltkriegs zurück. Nicht zuletzt war die 1954 von Monsanto und Bayer gegründete Firma Mobay Chemical Corporation ein wesentlicher Lieferant des berüchtigten Kampfmittels Agent Orange, das im Vietnamkrieg eingesetzt wurde (8).
Die Konsequenz kann nur heißen:
Raus aus der industrialisierten Landwirtschaft, raus aus den dominanten globalisierten Strukturen!
Es gibt weltweit sinnvolle Lösungskonzepte für alle Bereiche der Daseinsvorsorge und des gesellschaftlichen Lebens, die auf eine dezentrale und regionale Umsetzung warten!
Hier können Sie das Buch bestellen: Die Affäre um die Monsanto Papers — Wie ein Weltkonzern unsere Gesundheit gefährdet und die Freiheit der Wissenschaft bedroht
Quellen und Anmerkungen:
(1) Seralini, Gilles-Éric, Douzelet, Jérôme: Die Affäre um die Monsanto Papers — Wie ein Weltkonzern unsere Gesundheit gefährdet und die Freiheit der Wissenschaft bedroht. Kamphausen Media 2022.
(2) Seralini, G.-É. et al: (Retracted) Long term toxicity of a Roundup herbicide and a Roundup-tolerant genetically modified maize. Food and Chemical Toxicology, 50, 11 (2012), 4221 bis 4231.
(3) Seralini, G.-É. et al.: Republished study: Long-term toxicity of a Roundup herbicide and a Roundup-tolerant genetically modified maize. Environmental Sciences Europe 2014, 26:14.
(4) Alle Angaben in kursiv sind Originalzitate aus dem Buch.
(5) Einen exzellenten und hoffnungsvollen Überblick gibt das Buch „Eine andere Welt ist möglich“ von Lionel Astruc und Vandana Shiva. Oekom Verlag 2019. Vandana Shiva hat ein sehr persönliches Vorwort zu dem Buch „Die Affäre um die Monsanto Papers“ geschrieben.
(6) Siehe zum Beispiel Klaus Schwab: Die vierte industrielle Revolution. Pantheon Verlag 2016, oder Klaus Schwab und Thierry Malleret: COVID-19; Der große Umbruch. Forum Publishing 2020.
(7) Das Bild der „grauen Männer und Frauen“ ist an die „grauen Herren“ bei Michael Ende angelehnt. Sie spielen eine zentrale Rolle in seinem Buch „Momo“, das angesichts des derzeitigen Weltgeschehens von großer Aktualität ist (Michael Ende: Momo. K. Thienemanns Verlag, 1973).
(8) Die Organisation Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG), die ein Nachwort zu dem Buch „Die Affäre um die Monsanto Papers“ beigetragen hat, ist in diesem Kontext aktiv, siehe http://cbgnetwork.org/.
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