Sehr geehrte Frau Wildermuth,
ich schreibe Ihnen, weil ich die Idee des öffentlich-rechtlichen Rundfunks großartig finde, aber befürchte, dass die entsprechenden Einrichtungen gerade dabei sind, sich selbst zu zerstören oder zumindest die Legitimation für die Beiträge, die wir alle entrichten müssen. Öffentlich-rechtlich heißt für mich: Der Rundfunk gehört der Gesellschaft und dient einer Gesellschaft, in der es viele und zum Teil gegensätzliche Meinungen und Interessen gibt, die prinzipiell gleichberechtigt sind (die Interessen von Einzelpersonen und Außenseitern genauso wie die Interessen, die in Parteien oder Verbänden organisiert sind).
Der Auftrag Öffentlichkeit wird hier sehr konkret: In komplexen Gesellschaften sind Ausgleich und Frieden nur möglich, wenn die verschiedenen Interessen dort artikuliert werden, wo sie alle sehen können — objektiv, umfassend, ausgewogen, angemessen, sachlich und ohne Bezahlschranken. Also: im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Sie, sehr geehrte Frau Wildermuth, kennen die Qualitätskriterien aus der Gesetzgebung selbstverständlich und wissen auch, dass Kommentare und Meinungsäußerungen zwar erlaubt und erwünscht sind, aber deutlich von der Berichterstattung zu trennen und zu kennzeichnen sind.
Genug der Vorrede. Vordergründig schreibe ich Ihnen, weil am 15. Juli im Onlineangebot des Bayerischen Rundfunks ein Text über mich erschienen ist, den ich als Rufmordversuch betrachte — interessanterweise am gleichen Tag, an dem ich in der Wochenzeitung Freitag auf die Versuche des Staates hinweise, Plattformen zu sanktionieren oder gar zu vernichten, „die die Definitionsmacht des Parteienstaates herausfordern“. Der fragliche Text von Sandra Demmelhuber, den der Merkur gleich abgeschrieben hat, sagt mir:
Der Bayerische Rundfunk gehört zu einer Politik-Behörden-Leitmedien-Allianz, die bestimmen will, „was öffentlich gesagt werden darf“, und dafür nicht nur bereit ist, die „Meinungs- und Medienfreiheit“ auszuhöhlen, wie ich im Freitag geschrieben habe, sondern auch die Wissenschaftsfreiheit. Ich hoffe sehr, dass ich mit dieser Deutung falsch liege und es sich um eine Art Ausrutscher im Eifer des Gefechts handelt, motiviert vielleicht durch falsch verstandene Loyalitäten zu Deutungsmustern oder Menschen, die wie alles andere auch zu hinterfragen sind. Ich erinnere hier nur an das Desaster, das der Tagesspiegel mit seiner Attacke gegen Dietrich Brüggemann und die Aktion #allesdichtmachen erlebt hat.
Mein eigener „Fall“ wäre normalerweise zu klein, um ein so großes Thema aufrufen zu können, ich sehe ihn aber als pars pro toto in einer Zeit, in der weit renommiertere Forscherinnen und Forscher von „Fakten-Checks“ verfolgt, nach wenigen Stunden Recherche von allwissenden Redaktionen in Scharlatane verwandelt und mit allen nur denkbaren Verdikten aus der öffentlichen Debatte ausgeschlossen werden.
Sehr geehrte Frau Wildermuth, vermutlich muss ich mich Ihnen kurz vorstellen. Ich bin seit 2002 Professor am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU München. In den 1990er Jahren hätten wir uns in Sachsen treffen können, auch wenn es vom 24/7-Nachrichtenradio MDR info in Leipzig, wo ich das Geld für Promotion und Habilitation verdient habe, bis zum MDR-Fernsehen in Dresden in jeder Hinsicht ein Stück Weg gewesen wäre. Weder dort noch später dann in Bayern hat sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk für meine Arbeit interessiert. Das mag daran liegen, dass die Medienforschung generell unter dem Radar des Journalismus läuft (vielleicht auch wegen der nötigen Distanz zwischen einer Wissenschaft und ihrem Gegenstand), oder daran, dass ich in meinen Arbeiten über die DDR, über das kollektive Gedächtnis, über die kurdische Freiheitsbewegung oder über Medienqualität stets gegen den hegemonialen Diskurs angeschrieben habe.
Die öffentliche Nichtbeachtung habe ich immer als Segen empfunden. Eine Wissenschaft, die sich dem Imperativ der Aufmerksamkeit beugt und anfängt, ihre Fragen und die Wege zur Erkenntnis an die Selektionskriterien des Journalismus anzupassen (eine Gefahr, die geradezu zwangsläufig auf dem Boden der großen Fördertöpfe lauert), verfehlt ihren Beruf. Ich habe 20 Bücher geschrieben und etliche weitere herausgegeben, über 70 Aufsätze in begutachteten Fachzeitschriften veröffentlicht (davon viele international), mehr als zwei Dutzend Dissertationen betreut und drei interdisziplinäre Forschungsverbünde als Sprecher geleitet (im Moment die Krone in Sachen Reputation). Hin und wieder haben die Leitmedien etwas davon aufgegriffen. Mal eine Rezension, mal eine Aufsatzzusammenfassung, mal ein Tagungsbericht. Manchmal kritisch, manchmal lobend. Alles im Rahmen des Üblichen.
Der Text von Sandra Demmelhuber im Onlineangebot des Bayerischen Rundfunks fällt in jeder Hinsicht aus diesem Rahmen. Das beginnt schon beim Anlass.
Am 15. Juli (!) wird über eine Vorlesung berichtet, die ich im Herbst gehalten habe. Gegenstand sind eine Folie (kein „Vorlesungshandout“, wie der BR meint), ein Literaturhinweis und eine Beschwerde. Über alle drei Punkte habe ich nach Semesterende im März (vor mehr als vier Monaten) mit der Fachschaft gesprochen. Wenn ich das einstündige Treffen richtig in Erinnerung habe, dann waren wir uns am Ende einig, dass es besser gewesen wäre, erst miteinander zu reden und dann eine Beschwerde zu schreiben. Wenn man so will: ein Kollateralschaden der Online-Universität, in der man sich nur auf dem Bildschirm sieht und es so schwerer hat, Dinge direkt anzusprechen, die einen stören.
Zusammengefasst: Sandra Demmelhuber berichtet hier über ein Thema, das schon lange keins mehr ist (wenn es denn je eins war).
Nur noch ein Wort zu besagtem Gespräch mit der Fachschaft. Für mich ist das ein Grundprinzip akademischer Lehre: Ich rede mit den Menschen, die zu mir in den Hörsaal oder in den Seminarraum kommen, weil ich von ihnen lernen möchte. Es kann sein, dass in der Gesellschaft das Bild des Professors überdauert, der von oben herab irgendwelche Weisheiten verkündet und in den Prüfungen dann alle bestraft, die das nicht exakt wiederkäuen können. Ich habe solche Kolleginnen und Kollegen kennengelernt und hoffe, dass alle, die in meinen Veranstaltungen waren, gemerkt haben, dass das bei mir anders ist.
Zurück zum Text von Sandra Demmelhuber. Die Überschrift lautet: „Ken Jebsen als Quelle“. Richtig wäre gewesen: Markus Fiedler als Quelle. Wie man auf dem Ausschnitt meiner Folie, für die der BR „Bildrechte“ reklamiert, leicht erkennen kann, geht es um den Film „Die dunkle Seite der Wikipedia“, erschienen im Herbst 2015.
Darf ich Wikipedia-Einträge zitieren: Es gibt kaum eine Frage, die in den ersten Wochen eines Studiums häufiger gestellt wird. Eine meiner Antworten ist dieser Film von Markus Fiedler, den man kennen sollte, bevor man diskutiert. Wie all meine Veranstaltungen zielt auch die Methodenvorlesung im ersten Semester auf Reflexion. Wenn das Studium vorbei ist, sage ich dort sinngemäß, möchte ich, dass niemand mehr einen Text oder eine andere Quelle zur Hand nimmt, ohne nach den Interessen und dem Hintergrund der Urheber zu fragen. Woher kommt die Information, mit welcher Lebensgeschichte ist sie verknüpft, wer profitiert davon möglicherweise?
Sandra Demmelhuber und ihre Vorgesetzten haben dieses Handwerk offensichtlich nicht gelernt. Sie reißen eine Vorlesungsfolie aus dem Kontext und verzichten auf die Tonspur — auf das, was der Dozent dazu gesagt hat. Frau Demmelhuber kennt diese Tonspur nicht, woher auch. Sie kann nicht einmal jemanden zitieren, der in der Vorlesung war (auch keinen ihrer Tippgeber), und behauptet trotzdem, ich hätte den Film „als unkommentierte Quelle“ verlinkt. Das führt direkt zu der Absicht, die hinter diesem Beitrag steht. Inhalte sind egal.
Was ich als Wissenschaftler und Dozent mache, ist egal. Ich soll nach dem Prinzip Kontaktschuld mundtot gemacht und möglicherweise sogar aus der Universität entfernt werden.
Die Journalistin (!) Demmelhuber hat im Ministerium nachgefragt und in der Hochschulleitung. Was halten Sie von diesem Professor? Ist das noch Wissenschaft? Übersetzt: Müssen Sie da nicht handeln? Keine Behörde und keine Universität mag negative Presse. Und Negatives gibt es genug in diesem Text. Die Schlagworte: Ken Jebsen („einer der bekanntesten deutschen Verschwörungstheoretiker“, „vom Verfassungsschutz beobachtet“), Björn Höcke und Andreas Kalbitz, Hans-Thomas Tillschneider (ein Islamwissenschaftler in Bayreuth, der für die AfD in ein Parlament gewählt wurde), Attila Hildmann und Xavier Naidoo. Was all das mit dem zu tun hat, was ich in Forschung und Lehre tue? Ich weiß es nicht.
Ja: Ich habe eines der beiden Interviews, die Ken Jebsen 2018 mit mir geführt hat, auf meiner Webseite verlinkt. Ich berichte dort, was ich mir in zehn Jahren zum Thema Medialisierung erarbeitet habe. Eine Essenz meiner Arbeit, wenn man so will. Warum sollte ich diesen Shortcut verstecken? Die Befunde mögen angreifbar sein und müssen diskutiert werden, selbstverständlich. Diese Mühe macht sich Sandra Demmelhuber aber nicht. Ein Schlagwort genügt. Ken Jebsen. Der Teufel persönlich, auszutreiben vom Bayerischen Rundfunk. In dem Gespräch geht es auch darum, wie sich die Tagesschau und andere Leitmedien seit 1984 verändert haben, weil sie der Aufmerksamkeitsökonomie verfallen und Spielball ressourcenstarker Interessen geworden sind, während die wirtschaftliche Basis des Qualitätsjournalismus gleichzeitig zu bröckeln begann.
Das wäre ein Muss für einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der seinen gesetzlichen Auftrag ernst nimmt — genau wie das Konzept des demokratischen Konföderalismus, das Abdullah Öcalan und andere Köpfe der kurdischen Freiheitsbewegung aus den Erfahrungen entwickelt haben, denen die PKK ihr Verbot in Deutschland verdankt (Gegenstand meines zweiten 90-Minuten-Gesprächs mit Jebsen).
Für beides gibt es auch im Bayerischen Rundfunk offenkundig weder die Formate noch das nötige Interesse. Noch einmal ja: Ich habe ein Buch geschrieben, dass in diesen Tagen im Rubikon-Verlag erscheint und das Basis für meine Theorievorlesung im Sommersemester war, wieder ein Ergebnis jahrelangen Strebens, erneut zur Realität der Leitmedien. Auch darüber können wir gern reden, sehr geehrte Frau Wildermuth.
Im November hatte ich das Glück, an einer Art Fünf-plus-Fünf-Gespräch mit ARD-Spitzen teilnehmen zu dürfen, in dem es um eine Petition von Bastian Barucker ging. Sein Anliegen: eine Corona-Sondersendung zur besten Sendezeit, die Befürworter und Kritiker der Regierungslinie zusammenbringt. Drosten, Wieler, Lauterbach vs. Wodarg, Bhakdi, Homburg. Eine faire Debatte, bei der alle Argumente auf den Tisch kommen und Zuschauerfragen zugelassen sind, frei und unzensiert, versteht sich. Über 63.000 Menschen hatten das im Sommer unterschrieben.
Etliche Monate später führt der Bayerische Rundfunk nun via Sandra Demmelhuber die Sozialpsychologin Pia Lamberty ins Feld, um dieses Anliegen gewissermaßen nachträglich zu verunglimpfen. Ich will hier gar nicht viel über die Reputation dieser Kollegin schreiben. Das kann jeder genauso selbst lesen wie das, was Michael Reder, Demmelhubers zweiter Kronzeuge, über meinen Blog Medienrealität zu berichten weiß. Alles Nötige dazu ist in den Kommentarspalten unter dem Beitrag gesagt worden.
Im Teaser zu diesem offenen Brief habe ich aus dem Bayerischen Rundfunkgesetz zitiert, sehr geehrte Frau Wildermuth. Ich freue mich selbstverständlich, dass es eine von tausenden Folien, die ich in mehr als zwei Jahrzehnten in meinen Lehrveranstaltungen an der Universität gezeigt habe, geschafft hat, zu einem „Vorkommnis des öffentlichen Lebens“ zu werden. Aber „sachliche Kritik“, „im Rahmen des publizistischen Anstandes“?
Beides habe ich schon in der E-Mail vermisst, die mir Sandra Demmelhuber vorher geschickt hat. Mein persönlicher Anstand verbietet es, das hier zu veröffentlichen. Aus meiner Antwort wurde ein Satz übernommen („Was immer ich schreibe, wird von Ihnen so zurechtgestutzt, dass es in Ihre Geschichte passt“). Die anderen beiden Sätze: „Guter Journalismus nähert sich der Wirklichkeit offen und unvoreingenommen. Davon kann ich weder in Ihrem Vorspann etwas erkennen noch in Ihren Fragen.“
Der Text von Frau Demmelhuber hat meine Befürchtungen mehr als bestätigt. Objektivität? Unvoreingenommenheit? Ausgewogenheit? Richtigkeit? Relevanz? Nichts davon. Stattdessen werden Trivialitäten zu einem öffentlichen Anliegen aufgeblasen von einer Journalistin, die Aktivismus und Parteilichkeit nicht verbergen kann.
Ein öffentlich-rechtlicher Rundfunk, der Kontaktschuldketten aufbaut, auf jedes Sachargument verzichtet und einen gar nicht so kleinen Teil der Gesellschaft aus dem Raum des Sagbaren ausschließt, verfehlt seinen Auftrag und verspielt damit langfristig seine Legitimation.
Die Vorboten habe ich in den Büchern beschrieben, die ich in diesem Brief erwähne, und auch in dem Gespräch zur Barucker-Petition im November gespürt. Der Medienstaatsvertrag mag vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk einen „umfassenden Überblick“ verlangen, „Unparteilichkeit“, „Ausgewogenheit“ sowie einen Beitrag zum „gesellschaftlichen Zusammenhalt“.
Dieser Vertrag wird jedoch das Papier nicht wert sein, auf dem ich ihn ausdrucke, solange die Redaktionen ihrem Publikum nicht trauen oder gar glauben, es erziehen und lenken zu müssen — im Namen von Wahrheiten, die aus der Perspektive eines westdeutsch-akademischen Großstadtmilieus gut und richtig zu sein scheinen, aber längst nicht die Erfahrungen und das Lebensgefühl aller treffen. Vielleicht ist mein „Fall“ ein Anlass, über all das in Ihrem Haus zu sprechen, sehr geehrte Frau Wildermuth. Ich bin gern bereit, mich daran zu beteiligen — vielleicht sogar im Rahmen des Projekts Media Future Lab (gefördert vom Wissenschaftsministerium in München), in dem ich gerade an einem Bürgergutachten zur Zukunft von Medien und Journalismus arbeite.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Michael Meyen
Pressestimmen zum Buch:
„Ist zu den Themen Medien und Medienkritik bereits alles Wichtige gesagt? Michael Meyen belehrt uns auf fulminante Weise eines Besseren. Der Autor führt in die verzweigte Debatte ein, verdichtet sie, spitzt sie zu und treibt sie voran, entwickelt Perspektiven — stilistisch brillant, mitreißend, erhellend. Medienkritische Aufklärung als Lesegenuss!“
Ulrich Teusch, Mitherausgeber Multipolar-Magazin
„Michael Meyens Buch ist trotz des knalligen Titels vor allem eines: solide Wissenschaft. Der Autor verbindet dabei zwei Qualitäten, die im akademischen Feld Seltenheitswert haben: Er schreibt prägnant, ohne Umschweife und vermeidet zugleich jede Selbstgerechtigkeit. Dieser Stil ist auch den politischen Debatten zu wünschen, die dieses Buch mit seinen brisanten, brandaktuellen Überlegungen hoffentlich anstößt.“
Paul Schreyer, Bestsellerautor
„Wer wie Goethes ‚Faust‘ wissen will, was ‚die Welt im Innersten zusammenhält‘, der muss Michael Meyens brillante Darstellung lesen, die tiefe Einblicke in die gegenwärtige Medien-Matrix liefert. Mit erzählerischer Leichtigkeit und analytischer Schärfe werden die Erkenntnisse von intellektuellen Größen wie Hannah Ahrendt, Ulrich Beck, Pierre Bourdieu, Noam Chomsky, Michel Foucault, Walter Lippmann oder Niklas Luhmann für die Beobachtung von Beobachtung fruchtbar gemacht. Sichtbar werden die ‚blinden Flecken‘, aber auch die neuen Chancen von demokratischer Beteiligung und selbstbestimmter Erkenntnis.“
Carsten Gansel, Literaturwissenschaftler
„Michael Meyen geht es um mehr als um Verständnis für sein Fach. Er bietet seine Expertise, klärt auf, macht verstehbar und veranschaulicht Mechanismen mit nichts weniger als der Freiheit im Blick. Ein Weißbuch für einen besseren Journalismus, wenn nicht für eine Revolution der Medien!“
Martin Sinzinger, Naturfotograf
„Michael Meyen, einer der wenigen Experten im deutschsprachigen Raum, der das Mediensystem des Ostens und Westens kennt, schreibt über die Propaganda-Matrix des 21. Jahrhunderts und die Geiselnahme ganzer Gesellschaften in ihrem totalitären Sog. Es geht um die Medienmaschine, die von Konzerninteressen finanziert und von Politikern legitimiert wird. Meyen verurteilt die Rolle der Leitmedien als Komplizen der Kriegsakteure. Der Journalismus ist tot! Es lebe der Journalismus der sich der Propaganda-Matrix widersetzt! Was hierbei aus den letzten Jahren der DDR zu lernen ist, wird in diesem Buch ebenfalls offen gelegt.“
Yana Milev, Soziologin
Redaktionelle Anmerkung: Dieser Brief erschien zuerst unter dem Titel „Ein offener Brief an den BR“ auf dem Blog Medienrealität.
Quellen und Anmerkungen:
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