Nach persönlichen Anfeindungen und einem gegen ihn gerichteten Kesseltreiben emigrierte Engels von Brüssel in die osteuropäische Peripherie nach Warschau. Sein neuestes Buch „Was tun? Leben mit dem Niedergang Europas“ erschien im Renovamen-Verlag in der 2. Auflage, 2020. Ich will dieses Buch hier nicht besprechen, stattdessen dem Demokratischen Widerstand einige Anregungen geben.
„Wann wird es soweit sein, dass die europäische, vielleicht gar die westliche Welt implodiert?“, fragt Engels. Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte der Dunkelheit, seien die voraussichtliche Folge einer allen Traditionen und Werten entfremdeten „Zivilisation“, so Engels.
Der desaströse Zustand der westlichen Staatenwelt sei das Ergebnis des Zusammenspiels zahlreicher Kräfte und Faktoren.
Um nur einige zu nennen: die Macht des Finanzkapitals und die erschreckenden Komplizenschaft der Politik, die Reichtumskonzentration, die zu erwartende Massenarmut, die gezielte Kulturzerstörung, endlose Kriege und Flüchtlingsströme, die geförderte Massenmigration mit dem Ziel gesellschaftsspaltender Desintegration, die verheerenden Auswirkungen der Mainstream-Medien auf den Geisteszustand der Mehrheitsbevölkerung, die Psychopathologie der Machtzentren, die gezielte Verdummung der jungen Generation durch miserable Bildung und in deren Folge die Zerstörung ihrer Urteilskraft.
Den kritischen Geistern ist dies alles bekannt, und auch wenn ich Engels‘ konservativer Fundierung, seiner Idealisierung des Mittelalters und des christlichen Glaubens nicht folge, so kann der Widerstand David Engels‘ Einschätzungen zum Zustand des Abendlandes sicher in weiten Teilen folgen.
Was Engels‘ Buch für mich wertvoll macht, sind seine Schlussfolgerungen, die in ihrer Radikalität und Konsequenz ihresgleichen suchen: Er vollzieht den totalen Bruch mit dem durch und durch verkommenen Herrschaftsbetrieb der kollabierten westlichen Demokratien, distanziert sich aber auch von der gehirngewaschenen, konsumfixierten, sinnentleerten Untertanen-Mehrheitsgesellschaft und ruft zum Widerstand gegen den Staat als Herrschaftsinstrument dominanter Interessen korrupter Parteien und deren Satrapen auf. Auch gelte es, die Sprache zurückzuerobern und „die tatsächliche Bedeutung der Worte wiederherzustellen“.
Die Mehrheitsgesellschaft sei hoffnungslos verloren, eine Auseinandersetzung mit ihr führe in aller Regel zu nichts und sei darum Energieverschwendung. Von lernresistenten Menschen des eigenen persönlichen Umfeldes müsse man sich dem eigenen Seelenfrieden zuliebe trennen.
„Wenn der Preis für unsere Ehrlichkeit mit uns selbst die Feindseligkeit unserer Nächsten und Bekannten ist, wie könnte man da einen Augenblick zögern, diese ihrem Schicksal zu überlassen, denn welchen Wert kann ein Leben schon haben, das dauerhaft auf der herablassenden Duldung und der Angst vor dem scheelen Blick der anderen beruht? Und man wird sehen, dass sobald diese Haltung zu einer dauerhaften Gewohnheit geworden ist, man es bald nicht mehr nötig hat, auf den anderen zuzugehen und sich ihm anzupassen, um in Ruhe und Frieden leben zu dürfen, sondern ganz im Gegenteil andere Menschen allmählich zu uns strömen werden, sei es weil sie uns ähnlich sind, sei es, weil sie uns ähneln wollen, so dass sich ganz allmählich ein neuer Gesellschaftskreis formen wird, gestaltet nach dem Vorbild unserer eigenen Person.“
Zweifellos muss sich der Widerstand jeden weiteren Schritt gut überlegen, sollen die noch vor uns liegenden Anstrengungen erfolgreich sein. Wir müssen unser Grundgesetz zurückerobern, die neofaschistischen „Eliten“ in Politik und Massenmedien entmachten, eine Verfassung gebende Versammlung einberufen, demokratische Würde und Selbstbestimmung erlangen.
Diesen Kampf dürfen wir nicht aufgeben.
Aus meiner Sicht darf der Widerstand keinesfalls nachlassen und muss den nekrophilen Tätern, die uns in die verheerende gegenwärtige Lage versetzt haben, die Stirn bieten und wenn möglich, zur Verantwortung ziehen. Eine neue Gesellschaft in Frieden und Freiheit zu gründen, muss das Ziel sein. Dies geht nicht ohne den Versuch, Teilen der Mehrheitsgesellschaft die Hand zu reichen, um diejenigen, die zumindest ein Gefühl dafür haben, dass es so nicht weitergehen kann, ins Lager der Demokraten aufzunehmen. Dass dies nur bei einem kleinen Teil gelingen kann, dürfte klar sein.
Schuldhafte Komplizen
Die „offizielle Linke“, aber auch viele, die sich „irgendwie links fühlen“, wie die Reste der Sozialdemokratie oder die hysterisch-kriegsgeilen NATO-Grünfinken und -Grünfinkinnen haben sich im Rahmen des Corona-Terror-Regimes zu schuldhaften Komplizen des Ausnahmezustandes der transnationalen „Eliten“-Faschisten gemacht.
Da „die Linke“, oder was noch von ihr übrig geblieben ist, zu weiten Teilen als Bündnispartner des Widerstandes ausfällt, bleibt dem Demokratischen Widerstand das strategische Bündnis mit den Millionen Betroffenen des kollabierenden Klein- und Mittelstandes, den die Initiatoren und Hintermänner des Corona-Faschismus gnadenlos abräumen wollen.
Um nur einige zu nennen, ächzen der Tourismussektor, das Hotellerie- und Gaststättengewerbe, die Schausteller sowie der gesamte Kulturbetrieb unter dem Corona-Terror inklusive der darstellenden und bildenden Künstler, der Musiker und so weiter. Ihnen allen zerstören die kriminellen Herrschaftscliquen durch den Lockdown oder noch folgende Lockdowns die ökonomische Existenz und damit planvoll ihre Lebensgrundlage. Wenn die kulturlosen Hasardeure des „Eliten“-Faschismus eines nicht brauchen, dann ist es ein funktionierender Regime-kritischer Kulturbetrieb.
Dem korrupten und demokratiefreien Herrschaftsbetrieb reicht es, Salon-Linke und Corona-Regime-Beispringer um die Bänkelsänger Udo Lindenberg, Wolfgang Niedeggen und Konstantin Wecker an ihrer Seite zu wissen. Ihnen ist völlig klar, dass der Demokratische Widerstand nur „rechts“ zu verorten sein kann, auch wenn sie als „Gefühls-Linke“ den Teufelspakt mit den transnationalen „Eliten“-Faschisten und Rechtsnihilisten eingegangen sind. Diese Corona-Regime-Beispringer haben ein feines Gespür dafür, dass der eigene Widerstand gegen die Merkel-Steinmeier-Verfassungsputschisten und ihre angeschlossenen Transatlantiker-Netzwerke für sie im deutschen Kulturbetrieb das Aus bedeutet.
Dem Kampf gegen Merkel-Diktatur und „Eliten“-Faschismus sollte der Widerstand jedoch nur einen Teil seiner Energie widmen. Wir dürfen uns nicht darin verausgaben oder verzehren, wie es viele von uns aus Verzweiflung über die kranken Zustände tun.
Kraft schöpfen
Darum müssen wir einen wesentlichen Teil unserer Anstrengungen — und darin stimme ich Engels uneingeschränkt zu — uns selbst widmen und in positive Werte, Traditionspflege, menschlichen und kulturellen Zusammenhalt investieren: Die letzte Möglichkeit für das eigene Überleben liegt heute einzig noch in der Gründung dezentraler autarker Hotspots des Widerstandes, abseits der Großstädte. Diese neuen Gemeinschaften dienen der Gesundung der Seele, der Sicherung des eigenen Heils und des inneren Friedens, der Mitmenschlichkeit, der Konservierung der über Jahrhunderte gewachsenen kulturellen, handwerklichen, geistigen und spirituellen Errungenschaften des Abendlandes, des positiven Zusammenlebens mit Natur und Tieren.
Dem Fazit Engels‘ stimme ich uneingeschränkt zu: Diese letzten Inseln, die nach dem unausweichlichen ökonomischen, politischen und moralischen Zusammenbruch des Westens oder sogar noch kommender möglicher Kriege und Bürgerkriege in Europa verbleiben, sollen „die Fackel“ der kulturellen Erneuerung weitertragen. Positive neue Gemeinschaften im Geiste zu gründen, die vollkommene wirtschaftliche und geistige Autarkie bei gleichzeitiger Vernetzung unter den Hotspots zu erlangen, sei angesichts des sich abzeichnenden Verfalls überlebensnotwendig.
Nekrophiles Kartell
Die Älteren unter uns können den Zustand der Republik und Europas zur Wendezeit 1989/90 mit dem desaströsen Zustand vergleichen, in dem wir heute stecken. Die „Eliten“-Faschisten des Merkel-Steinmeier-und-gleichgeschalteten Parteien-, Medien- und NATO-Transatlantiker-Kriegstreiber-Kartells haben unser Land und Europa nach der Wende bis heute zur Unkenntlichkeit entstellt und kaputt regiert. Auch fahren sie auf ihrem Weg in den Abgrund ungebremst fort. Parallel zum Corona-Terror eskalieren sie die Spannungen mit Russland, winseln um die Erlaubnis des US-Imperiums, die Pipeline Nord Stream 2 doch noch ihrer Bestimmung übergeben zu dürfen. Dafür sind sie sogar bereit, Milliarden an Bestechungsgeldern zu zahlen und in Hafenanlagen zu investieren, um das US amerikanische Fracking-Flüssiggas den deutschen Endverbrauchern zu Hochpreisen aufzunötigen.
Das neofaschistische Merkel-Steinmeier-Komplott wider Grundgesetz, Rechtssicherheit und fundamentale Interessen der deutschen Bevölkerung ist schon lange nichts anderes mehr als die Statthalter-Kommandantur US-amerikanischer Interessen. Der verheerende Zustand Europas und Deutschlands ist ohne die Unterwerfung des Merkel-Steinmeier-Komplotts unter US-Wirtschafts- und Kriegsinteressen sowie deren Geheimdienste nicht zu verstehen. Siehe hierzu: Gerd R. Polli, Deutschland zwischen den Fronten. Wie Europa zum Spielball von Politik und Geheimdiensten wird, München 2017.
Das Corona-Komplott ist das finale Stadium der Fortsetzung einer politischen Verbrechensorgie, in dem die Menschen nun einer rechtsnihilistischen Gesundheitsdiktatur als Laborratten unterworfen werden.
Siehe hierzu: Michael Morris, Lockdown, Fichtenau 2020.
Was das Leben im öffentlichen Raum so unerträglich macht, ist der Anblick der angsterfüllten und konditionierten Masse autoritätshöriger Maskenheloten, die sich in ihre Opferrolle fügen. Sie schalten freiwillig die „Volksempfänger“ ein, lesen den geistigen Abraum der Herrschaftsmedien, um sich — wie abhängige Junkies — Tag für Tag die Infektions- und Abstandspropaganda verbrecherischer Elemente des Politik-, Medizin- und Medien-Establishments in die Hirne zu träufeln. Und dies, während im Schatten der aufziehenden Gesundheitsdiktatur die Verbrechen und Skandale des herrschenden Politikbetriebes unvermindert weitergehen, ohne dass die Maskenmenschen offensichtliche Zusammenhänge herstellen.
Alles ist Absicht. Alles hatten die transnationalen „Eliten“-Faschisten über Jahre geplant und nur den geeigneten Zeitpunkt abgewartet, ihr globales, diktatorisches Regime in Szene zu setzen. Corona-Schwindel und Masken-Terror dienen über Angstproduktion und Social Distancing allein dem Ziel des Übergangs in die 4. industrielle Revolution.
Der Mitmensch als Viren-, Bakterien- und Krankheitsschleuder. Darauf muss man erst einmal kommen!
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