Olfert Landt ist ein alter Geschäftspartner von Christian Drosten und der Charité und hat auch Verbindungen zum RKI (1 bis 20). Und er ist der beziehungsweise ein Hersteller des „Drosten-PCR-Tests“. In einem Interview mit der Fuldaer Zeitung hat der Geschäftsmann eine enorm hohe Falsch-Positiv-Rate des „Corona-Tests“ bei der Erkennung von Infektionen eingestanden (21, 22). Zudem bestätigte er, was Experten von Anfang an immer wieder über den PCR-Test sagten: Er kann keine Infektion oder Infektiosität feststellen, die Nachweisgrenze ist viel zu niedrig (23)
Bild: Ausschnitt aus der Fuldaer Zeitung mit den Aussagen von Olfert Landt.
In dem Artikel der Fuldaer Zeitung zu Olfert Landt, bei dem es sich eigentlich eher um eine Art Hofberichterstattung handelt, verplappert sich der rührige Test-Unternehmer Landt hinsichtlich der Fähigkeiten des Drosten-PCR-Tests (21):
„‚Wir wissen, dass Leute mit einer geringen Viruslast nicht infektiös sind‘, sagt Landt. Der Hersteller der PCR-Tests glaubt, dass schätzungsweise die Hälfte aller positiv getesteten Personen nicht infektiös seien. Um gefährlich für Dritte zu sein, müsse man ‚100-mal mehr Viruslast in sich tragen als die Nachweisgrenze der Tests‘.“
Bei diesen offenen Worten bleibt so manchem die Spucke weg (24). Und das „schätzungsweise“ ist geraten, darf man annehmen?
Da werden härteste Quarantäne-Maßnahmen ausgesprochen auf Basis dieses Tests und selbst der Hersteller spricht öffentlich von enorm hohen Fehlerraten — wie zahlreiche Experten schon zuvor.
Was ist denn die korrekte Rate an Nicht-Infektiösen, wenn schon der Hersteller dieses „Top-Tests“ von 50 Prozent spricht? 90 Prozent? Fast alle?
Christian Drosten hat übrigens in der Vergangenheit selbst „noch gewusst“, dass die PCR-Testmethode besonders empfindlich und nicht geeignet ist, eine Infektion oder eine Infektiosität auch nur annähernd sicher festzustellen. So sagte er 2014 zur Messung von MERS durch die PCR-Methode (25, 26):
„Ja, aber die Methode ist so empfindlich, dass sie ein einzelnes Erbmolekül dieses Virus nachweisen kann. Wenn ein solcher Erreger zum Beispiel bei einer Krankenschwester mal eben einen Tag lang über die Nasenschleimhaut huscht, ohne dass sie erkrankt oder sonst irgend etwas davon bemerkt, dann ist sie plötzlich ein Mers-Fall. Wo zuvor Todkranke gemeldet wurden, sind nun plötzlich milde Fälle und Menschen, die eigentlich kerngesund sind, in der Meldestatistik enthalten. Auch so ließe sich die Explosion der Fallzahlen in Saudi-Arabien erklären. Dazu kommt, dass die Medien vor Ort die Sache unglaublich hoch gekocht haben. (…)“
Die Drosten-PCR-Test-Studie vom Januar 2020, mit der die ganze Coronakampagne startete, wurde in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Eurosurveillance publiziert. Bei diesem Journal, das vom europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten veröffentlicht wird, reichten am 27. November 2020 22 renommierte Wissenschaftler einen Rückzugsantrag zu Drostens Corona-PCR-Studie ein — wegen wissenschaftlicher Fehler und massiver Interessenkonflikte (27, 28).
In diesem Peer-Review-Bericht samt Rückzugsantrag schreibt das internationale Wissenschaftlerteam einleitend (29):
„Das veröffentlichte RT-qPCR-Protokoll zum Nachweis und zur Diagnostik von 2019-nCoV und das Manuskript leiden unter zahlreichen technischen und wissenschaftlichen Fehlern, darunter ein unzureichendes Primerdesign, ein problematisches und unzureichendes RT-qPCR-Protokoll und das Fehlen einer genauen Testvalidierung. Weder der vorgestellte Test noch das Manuskript selbst erfüllen die Anforderungen für eine akzeptable wissenschaftliche Publikation. Auch ernsthafte Interessenkonflikte der Autoren werden nicht erwähnt. Schließlich deutet die sehr kurze Zeitspanne zwischen Einreichung und Annahme der Publikation (24 Stunden) darauf hin, dass ein systematisches Peer-Review-Verfahren hier entweder nicht durchgeführt wurde oder von problematisch schlechter Qualität war. Wir liefern überzeugende Beweise für mehrere wissenschaftliche Unzulänglichkeiten, Fehler und Mängel.
In Anbetracht der hier dargestellten wissenschaftlichen und methodischen Mängel sind wir zuversichtlich, dass der Redaktionsausschuss von Eurosurveillance keine andere Wahl hat, als die Publikation zurückzuziehen.“
In der Schlussbetrachtung der Peer-Review schreiben die Wissenschaftler:
„Die Entscheidung darüber, welche Testprotokolle veröffentlicht und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, liegt ganz in den Händen von Eurosurveillance. Eine Entscheidung, die im Corman-Drosten-Papier offensichtlichen Fehler anzuerkennen, hat den Vorteil, die menschlichen Kosten und das Leiden für die Zukunft stark zu minimieren.
Ist es nicht im besten Interesse von Eurosurveillance, dieses Papier zurückzuziehen? Unsere Schlussfolgerung ist klar. Angesichts all der enormen Designfehler und Irrtümer des PCR-Protokolls, die hier beschrieben werden, kommen wir zu dem Schluss: Im Rahmen der wissenschaftlichen Integrität und Verantwortung gibt es keine große Wahl mehr.“
Quellen und Anmkerungen:
(1) https://www.corodok.de/wieler-mitarbeiter-olfert/
(2) https://www.corodok.de/olfert-landt-constanze-gewuerdigt/
(3) https://www.corodok.de/falsch-positiv-mvz-landt/
(4) https://www.corodok.de/olfert-landt-vorwaertsverteidigung/
(5) https://www.corodok.de/neue-zahlen-landt/
(6) https://www.corodok.de/landt-eresburgstr-geheimdienste/
(7) https://www.corodok.de/landt-forschung-biowaffen/
(8) https://www.corodok.de/wie-charite-partner/
(9) https://www.corodok.de/millionenschweres-netzwerk-charite/
(10) https://www.corodok.de/charite-beguenstigung-tib/
(11) https://www.corodok.de/home-stories-drosten-landt/
(12) https://www.corodok.de/nicht-die-haelfte/
(13) https://www.corodok.de/die-evolution-drosten/
(14) https://www.corodok.de/der-drosten-test/
(15) https://www.corodok.de/pcr-test-hersteller/
(16) https://www.corodok.de/der-coronavirus-skandal/
(17) https://www.corodok.de/drosten-hatte-keinen-interessenkonflikt/
(18) https://www.corodok.de/drosten-pcr-test/
(19) https://www.rubikon.news/artikel/das-corona-traumpaar
(20) https://www.rubikon.news/artikel/der-goldjunge
(21) https://www.fuldaerzeitung.de/fulda/corona-pcr-test-mut-rki-robert-koch-institut-berlin-hersteller-tib-molbiol-olfert-landt-90132220.html
(22) http://blauerbote.com/wp-content/uploads/2021/01/olfert_landt_pcr_false_positiv.jpg
(23) https://peds-ansichten.de/2020/09/fallzahlen-rki-massentests-sentinel-agi/
(24) https://blog.fdik.org/2021-01/s1609889241.html
(25) https://www.rubikon.news/artikel/fruhes-gestandnis
(26) https://www.wiwo.de/technologie/forschung/virologe-drosten-im-gespraech-2014-die-who-kann-nur-empfehlungen-aussprechen/9903228-2.html
(27) http://blauerbote.com/2020/12/04/die-demontage-des-corona-wahnsinns/
(28) https://2020news.de/drosten-pcr-test-studie-rueckzugsantrag-gestellt-wegen-wissenschaftliche-fehler-und-massiver-interessenkonflikte/
(29) https://cormandrostenreview.com/report/
Wenn Sie für unabhängige Artikel wie diesen etwas übrig haben, können Sie uns zum Beispiel mit einem Dauerauftrag von 2 Euro oder einer Einzelspende unterstützen.
Oder senden Sie einfach eine SMS mit dem Stichwort Manova5 oder Manova10 an die 81190 und mit Ihrer nächsten Handyrechnung werden Ihnen 5, beziehungsweise 10 Euro in Rechnung gestellt, die abzüglich einer Gebühr von 17 Cent unmittelbar unserer Arbeit zugutekommen.