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Der globale Betrug

Der globale Betrug

So modern der Slogan vom „Great Reset“ klingt — im Kern ist es nur alter Wein in neuen Schläuchen.

In unseren westlichen Gesellschaften war bisher keineswegs alles gut. Aber diese Zerstörung mit Ansage haben sie nicht verdient. Vor allem, wenn mit dem Hinweis auf die Reformbedürftigkeit ein Neustart verkündet wird, der gar keiner ist. „The Great Reset“, der „Große Neustart“, besteht nur darin, dass Lug und Betrug vom Verbrechen zur Tugend erklärt werden sollen. Das Schurkenstück der US-(Aus-)Wahl führt vor Augen, wie Moral und Ethik der neuen Damen und Herren aussehen.

Ein Wechsel der Herrschaft beginnt fast immer mit einem Verbrechen. Ob Königsmord, Kulturrevolution oder Korona. Früher machten sich die Putschisten immerhin meist noch die Mühe, den neuen alten Untertanen die Vision einer besseren Zeit vorzuspiegeln: die Chance auf ein Weiterleben nach dem Tod, eine klassenlose Gesellschaft oder ein tausendjähriges Reich. Dies spart man sich dieses Mal. Nicht einmal ein „Reset“ zum bisherigen Leben wird für den Fall der Fälle angeboten. Oder soll es für die Untertanen schon als Verheißung erscheinen, dass es dann eine globale Regierung gibt, die man nicht mehr wählen kann und darf?

Eine Impfung als Erlösung von allen Sünden war nur ein Luftballon, um kurz die Aufmerksamkeit zu binden. Weder ein langfristiger Infektionsschutz, noch eine einmalige Anwendung sind noch ein Thema. Ein gesünderes und längeres Leben? Glück und Wohlstand? Nichts von alledem wird in Aussicht gestellt. Angst als Herrschaftsinstrument scheint den Machthabern auszureichen.

Die falsche Verheißung

Aber ist nicht ein „Reset“ eine Verheißung, die wir uns immer wieder einmal wünschen? Die Zeit noch einmal zurückdrehen, wenn wir Fehler gemacht haben? Noch einmal neu anfangen können? Theoretisch schon und bei einem Gerät wie einem PC machbar. Die Zeit ist jedoch keine manipulierbare Größe, die man zwischendurch anhalten kann. Hätten die Masterminds des Betrugs Heraklit oder wenigstens Kierkegaard gelesen, wäre ihnen bekannt, dass man nicht zweimal in denselben Fluss springen kann. Die Zeit hat eine Richtung. Für Lebewesen gibt es kein Zurück zum Start und damit auch keinen Neubeginn. Das Vergangene bleibt Teil unseres Lebens.

Mit der Ausrufung der Elektromobilität kann man nicht da anfangen, wo die Ölmagnaten vor über 100 Jahren den elektrischen Antrieb von Automobilen schon einmal auf die Müllhalde geworfen hatten. Das Wissen über die Eigenschaften des Verbrennungsmotors verschwindet nicht, nur weil man ihren Verkauf und Betrieb verbietet. Genauso wenig wie unsere Reiseerfahrungen ausgelöscht werden, wenn man uns die Bewegungsfreiheit raubt. Die runderneuerte Feudalgesellschaft 2.0 funktioniert nur, wenn die Erinnerung an die letzten Jahrzehnte alsbald gelöscht wird. Die Generation 40+ wird da nur stören...

„Reset“ ist pure Propaganda. Eine hohle Phrase. So hohl und falsch wie das Konzept bösartiger Viren, die hinter jeder Ecke auf uns lauern würden. Die Phrase „Reset“ dient nur der allgemeinen Akzeptanz eines Umsturzes. Ein „Neustart“ ist ja schließlich im PC-Zeitalter ein ganz normaler Vorgang. Und er soll Harmlosigkeit suggerieren wo es tatsächlich um die Auslöschung von Millionen von Existenzen geht.

Das neue Alte

Gemeint ist mit „Reset“ eine Herrschaft, die die Unwägbarkeiten der Zeitläufe abschaffen will. Es soll nur das passieren, was die neuen Damen und Herren wünschen. Man fingiert eine Wahlprognose, die die Wähler präjudiziert, auch so abzustimmen. Wenn es dennoch nicht passt, wird mit spezialisierten Firmen à la Dominion wie in den USA das Wahlergebnis auf die gewünschte Prognose „korrigiert“. So werden wieder Fünfjahrespläne erfüllt, die Erdtemperatur eingebremst und der Energieverbrauch festgelegt. Die Wirklichkeit wird an das gewünschte Szenario angepasst.

Hatten wir das nicht schon einmal? Der Sozialismus hatte seine Fehleinschätzungen ebenfalls in Zahlen gegossen und zur Wirklichkeit erhoben, bis es zur Bauchlandung kam. Mit Modellen und Simulationen die Zukunft bestimmen und Ungewissheiten ausschließen, kann nicht funktionieren. Es fragt sich nur, ob die Zeit den „Reset“ erledigt, wenn die Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit zu groß geworden ist, oder ob die Menschen nicht schon früher den „Resettern“ die Gefolgschaft verweigern.

„Reset“ meint keinen Neuanfang, sondern eine Fortsetzung und Verschärfung der Herrschaft von Wenigen über die Mehrheit der Bevölkerung. Anstatt den Staat nur mittels Lobbyisten zu lenken, soll jetzt eine globale Weltregierung geräusch- und widerstandslos erledigen, was eine kleine Elite wünscht. Russische Oligarchen, die kommunistische Partei Chinas, orientalische Despoten und die Demokratischen Milliardäre scheinen an einem Strang zu ziehen. Weder wird der Ressourcenverbrauch sinken, noch die Vermüllung des Planeten abnehmen, noch eine derzeit wahrnehmbare Erderwärmung eingebremst werden.

Weiter so! Wir schaffen das — allerdings für deutlich weniger Menschen. Es reicht, wenn die Eliten um den Erdball jetten, in blauen Lagunen baden und keine Auflagen erfüllen müssen. Einsparungen an Mobilität, Energieverbrauch, an Besitz und Lebensfreude leisten nur die gläsernen Untertanen. Natürlich nur im Interesse unseres blauen Planeten. Einsparungen bei den Eliten wären wegen deren geringer Zahl schließlich unzureichend ...


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