Organisiert CNN einen Bürgerkrieg?
von Martin Armstrong
Europa schaut auf euer CNN und sieht, dass der Sender nur noch Fake News und Propaganda produziert.
Ich war kein Freund von Trump, doch ich muss zugeben, dass er großartige Arbeit geleistet hat und das vielleicht besser als jeder führende Politiker auf der Welt.
Er hat Handelsabkommen überarbeitet und Nordkorea zum Umdenken gebracht, dazu befindet sich eure Arbeitslosenquote mit unter 4 Prozent nun auf dem Level der 1960er, während unsere europäische Jugend-Arbeitslosigkeit noch immer um die 60 Prozent beträgt und unser Wirtschaftswachstum bestenfalls 2,4 Prozent beträgt.
Es ist schwer zu verstehen, warum CNN alles ins Negative zieht.
Es wird wirklich immer offensichtlicher.
Das ist ein ironisches Bild, das zurzeit kursiert, doch es trifft den Nagel auf den Kopf.
Die BIP-Wachstumsrate der USA beträgt 4,1 Prozent und damit das Doppelte der europäischen Rate.
Trumps kompromisslose Androhungen von Zöllen haben zum ersten wirklich neuen und fairen Handelsabkommen mit der Europäischen Union geführt.
Nordkorea gibt die Überreste gefallener amerikanischer Soldaten nun tatsächlich an deren Familien zurück, was vielen von ihnen sehr wichtig war.
Beim Thema Einwanderung wurde die Trennung von Familien dargestellt, als sei das etwas völlig Neues unter Trump. CNN hielt es keinen Moment für notwendig zu berichten, dass diese Vorgehensweise auf die Zeit vor Trump zurückgeht und dass Obama mehr Menschen abgeschoben hat als jeder Präsident der Geschichte.
Einäugige Berichterstattung
CNN hat das Thema Immigration während Obamas Amtszeit absichtlich ignoriert und setzt es jetzt gegen Trump ein, was zeigt, dass der Sender so korrupt geworden ist, dass er nun nur als Netzwerk politischer Propaganda agiert.
Der Schaden, den CNN damit den USA und der Welt zufügt, lässt sich kaum in Worte fassen.
Meine größte Sorge ist, dass damit ein Bürgerkrieg geschürt wird, und was kommt NACH Trump? Die Menschen werden NICHT länger mit Berufspolitikern zufrieden sein.
Wir erleben die Trump-Revolution auf der ganzen Welt und selbst unter den Demokraten.
Trump sollte damit aufhören, die Presse anzugreifen und stattdessen die Fairness-Doktrin wiedereinführen und die Presse dazu ZWINGEN, beide Seiten zu zeigen, und damit die Herrschaft der Propaganda beenden.
Doch Jeff Bewkes, Vorstandvorsitzender von Time Warner, Besitzer von CNN, sagte ÖFFENTLICH, es sei nicht Trump, der eine ernste Bedrohung für die Meinungsfreiheit darstelle, sondern es seien die Demokraten.
Bei einer Rede auf der Wirtschaftskonferenz Business Insider’s Ignition machte Bewkes sehr deutlich, dass das Bestreben der Demokratischen Partei zur Reform der Parteienfinanzierung eine eindeutige Gefahr für die Meinungsfreiheit sei.
Er wies darauf hin, dass Hillary Clinton gesagt habe, sie würde auf einen Verfassungszusatz drängen, der das Citizens United-Urteil des Supreme Court aufheben würde, welches Einschränkungen für politische Spenden von Unternehmen und Interessengruppen aufgehoben hatte. Sie wollte die Finanzierung von freien Meinungsäußerungen einschränken, die gegen die Demokraten gerichtet sind.
Redaktionelle Anmerkung: Dieser Text erschien zuerst unter dem Titel „Is CNN creating Civil War?". Er wurde vom ehrenamtlichen Rubikon-Übersetzungsteam übersetzt und vom ehrenamtlichen Rubikon-Korrektoratsteam lektoriert.
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